Familienzuwachs

Begonnen von Berthold, 21.Jul.09 um 12:10 Uhr

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Ralf

Die sind drin, Rudolf, leider braucht es doch seine Zeit bis die Werte stimmen. 
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Blutauffrischung für die Hechtpopulation. Die Kleinen von diesem Jahr haben schon 30 cm erreicht. Sie setzen Futter besser um als Rothirsche. Allerdings kann man sie nicht vegetarisch ernähren.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Junge kleine 10 cm Zander.
Sind sie nicht cute, die kleinen Süssen?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Die Graureiher in deiner Nachbarschaft werden sich freuen.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

Es sollten genügen Weissfische als Fütter im Angebot sein. Ein gewisse Selektion auch unter den Räubern kann ich aber nicht ausschliessen
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

purpurea †

ich hatte einmal junge hechte gehabt.die waren so gut so dass sie sich selber aufgefressen haben.der letzte wurde geräuchert. grins
Liebe Grüsse an die meisten.
Rudolf.V
Du darfst nicht alles glauben was Du weisst!
Lieber zuviel essen als zu wenig trinken!

Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast Du es hinter Dir.

Berthold

Ja, die Hechte fressen sich gerne selber, wenn Futtermangel besteht, allerdings nicht zur Paarungszeit. Das wäre ja auch zu blöde.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Ich werde morgen zwei Weihnachtskarpfen kaufen und begnadigen. Obama macht das jährlich mit einem Truthahn.
Vielleicht möchten sich noch weitere Forumbesucher anschliessen und ein Kalb adoptieren oder etwas in dieser Richtung.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Zitat von: Berthold am 19.Dez.14 um 16:45 Uhr
Ich werde morgen zwei Weihnachtskarpfen kaufen und begnadigen. Obama macht das jährlich mit einem Truthahn.
Vielleicht möchten sich noch weitere Forumbesucher anschliessen und ein Kalb adoptieren oder etwas in dieser Richtung.

Ich überlege etwas in Richtung 2 Trauermückenlarven.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Alwin

Zitat von: Berthold am 19.Dez.14 um 16:45 Uhr
Ich werde morgen zwei Weihnachtskarpfen kaufen und begnadigen. Obama macht das jährlich mit einem Truthahn.
Vielleicht möchten sich noch weitere Forumbesucher anschliessen und ein Kalb adoptieren oder etwas in dieser Richtung.
ok
ich verzichte auf die Kalbsschnitzel
und spiele hier weiterhin den OCHS selber  :freund

Berthold

#1120
Zitat von: Berthold am 19.Dez.14 um 16:45 Uhr
Ich werde morgen zwei Weihnachtskarpfen kaufen und begnadigen.

Hier der neue Familienzuwachs Bonnie (links, 2.5 kg) and Clyde (2 kg). Es sind die glücklichsten Spiegelkarpfen im gesamten Verkaufsbecken, aber sie wissen es noch nicht.
Ich denke, die beiden werden sich schnell dem Schwarm der Wildkarpfen im Teich anschliessen, so wie Free Willy es damals auch getan hat.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

FlorianO

Karpfen sind sympathische Teichbewohner. Vor Jahren war zwischen den ganzen Spiegelkarpfen eine Wilde Form- komplett beschuppt. Er wurde Erwin getauft und in den Teich meiner Eltern gesetzt. Jeden Morgen bekommt er sein Brötchen und hat ich schätze mal mindestens schon seine 60cm erreicht (die können wirklich groß werden).
Ich habe mehrfach versucht ihm eine Freundin reinzusetzen, leider waren die Winter aber immer zu hart und sie haben es nicht überlebt.
Ein Glück für Bonnie und Clyde das der Winter so milde ist. Da dürfte es keine Probleme geben.

Ist Willy nicht recht schnell eingegangen in der Natur?

Berthold

Im Winter vor 3 Jahren gab es hier ein Massensterben aller grosser Fische (Karpfen, Hechte, Schleien). Der Winter war zwar streng, aber entscheidend war, dass der Teich bereits Mitte November zugefroren war und die Eisdecke nie wieder bis Februar aufgetaut ist. Dabei wurde durch die Fäulnis der Blätter im Teich der Sauerstoff im Wasser aufgebraucht und er konnte wegen der Eisschicht nicht mehr ersetzt werden und das war tödlich für alle grossen Fische und viele Grasfrösche. Die Schildkröte Miriam hatte keine Probleme.

Ein kurzer eiskalter Winter mit 30 cm Eisdicke von Dezember bis Februar macht den Tieren nichts aus. Es ist auch wichtig, dass die Temperaturen im Spätherbst häufiger mal unter 4° absinken und dann wieder steigen. Dadurch dreht sich das Wasser im Teich häufiger von unten nach oben und wird wieder mit Sauerstoff angereichert.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Zitat von: FlorianO am 20.Dez.14 um 14:42 Uhr
Ist Willy nicht recht schnell eingegangen in der Natur?

Ich weiss nur, dass er nicht weg schwimmen wollte und immer wieder an seine Aussetzstelle zurück gekehrt ist, um seine Betreuer zu suchen. Das war eine ziemlich traurige Geschichte, gerade passend zu Weihnachten.

Doch, er starb: doch der Orca war an das Leben in Freiheit nicht gewöhnt und starb wenige Monate später an einer Lungenentzündung vor der Küste Norwegens.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

purpurea †

Zitat von: Berthold am 20.Dez.14 um 14:53 Uhr
Im Winter vor 3 Jahren gab es hier ein Massensterben aller grosser Fische (Karpfen, Hechte, Schleien). Der Winter war zwar streng, aber entscheidend war, dass der Teich bereits Mitte November zugefroren war und die Eisdecke nie wieder bis Februar aufgetaut ist. Dabei wurde durch die Fäulnis der Blätter im Teich der Sauerstoff im Wasser aufgebraucht und er konnte wegen der Eisschicht nicht mehr ersetzt werden und das war tödlich für alle grossen Fische und viele Grasfrösche. Die Schildkröte Miriam hatte keine Probleme.

Ein kurzer eiskalter Winter mit 30 cm Eisdicke von Dezember bis Februar macht den Tieren nichts aus. Es ist auch wichtig, dass die Temperaturen im Spätherbst häufiger mal unter 4° absinken und dann wieder steigen. Dadurch dreht sich das Wasser im Teich häufiger von unten nach oben und wird wieder mit Sauerstoff angereichert.

Berthold,ein Stück Schilfgürtel hilt. :thumb
Da sind genug Zwischenräume die nicht zufrieren und so ist ein Gasaustausch im Teich gegeben.
Er kann sozusagen atmen. :wink
Liebe Grüsse an die meisten.
Rudolf.V
Du darfst nicht alles glauben was Du weisst!
Lieber zuviel essen als zu wenig trinken!

Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast Du es hinter Dir.