Das sind vermutlich etwa die realen Kosten für die Produktion in Deutschland. (https://www.focus.de/finanzen/news/kein-schnaeppchen-nach-produktions-umstellung-trigema-verlangt-hohen-preis-fuer-atemschutzmasken_id_11887211.html)
Ich weiss nicht, wie viel Umsatzsteuer der deutsche Staat dabei mit kassiert.
In Südostasien kann man die Masken für etwa 10% dieses Betrages fertigen, deshalb kann Deutschland auf die Globalisierung nicht verzichten. Nur in Deutschland gefertigte Produkte können sich die Deutschen nicht leisten.
Das Bild des Geschäftsführers ist etwa unglücklich gewählt, er wirkt nicht unzufrieden mit der Preisgestaltung grins
Ansonsten hast du natürlich recht, Made in Germany kostet eben. Und zwar so einiges. Man könnte das bestenfalls staatlich subventionieren. In Österreich sind Schutzmasken bis auf Weiteres von der USt. befreit.
https://orf.at/stories/3161793/
Zitat von: Ahriman am 16.Apr.20 um 11:17 Uhr
Das Bild des Geschäftsführers ist etwa unglücklich gewählt, er wirkt nicht unzufrieden mit der Preisgestaltung grins
Christian, das Bild ist absichtlich so gewählt. Mit solchen dezenten Mitteln arbeiten die links orientierten deutschen Journalisten gegen die Profitsucht des Kapitalismus. :yes
Ja, das Bild stammt laut Dateinamen von der 100-Jahr Feier des Familienunternehmens im letzten Oktober.
https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/Nur-nicht-mit-dem-Zeitgeist-Wie-sich-Trigema-seit-100-Jahren-behauptet;art417930,10324021
Eine schillernde Persönlichkeit aber als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit Privatvermögen im niedrigen zweistelligen Eurobetrag nicht unbedingt der Prototyp des internationalen Heuschrecken-Konzernchefs.
Zitat von: Ahriman am 16.Apr.20 um 13:23 Uhr
Eine schillernde Persönlichkeit aber als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit Privatvermögen im niedrigen zweistelligen Eurobetrag nicht unbedingt der Prototyp des internationalen Heuschrecken-Konzernchefs.
Ja, das stimmt sicherlich. Aber er wird von bestimmten Medienvertretern eben zu einer Art Heuschrecke hochstilisiert, um für den Sozialismus zu werben.
Was heute jeder wissen sollte (https://survivo.ch/schutzmasken-ffp2-ffp3-kn95-n95-unterschiede/)
Ich habe mir alle möglichen Masken zugelegt, heute kamen KN95-Masken (entsprechend FFP2) aus China. Sie filter 95% der Partikel kleiner als 0.6 µm. Da passen keinen Viren durch.
Zitat von: Berthold am 23.Apr.20 um 21:18 Uhr
Was heute jeder wissen sollte (https://survivo.ch/schutzmasken-ffp2-ffp3-kn95-n95-unterschiede/)
Ich habe mir alle möglichen Masken zugelegt, heute kamen KN95-Masken (entsprechend FFP2) aus China. Sie filter 95% der Partikel kleiner als 0.6 µm. Da passen keinen Viren durch.
Meine China- Bestellung wurde nach 3 Wochen storniert. Kannst du mir ein paar Masken verkaufen oder mir den Verkäufer nennen? Gerne PN.
Leider nein, im Augenblick, Ralf. Alles läuft über die Praxis und dort herrscht auch noch Knappheit und Dienst geht vor.
Apotheken und Baumärkte (Arbeitsschutz gegen Staub) haben auch Masken verkauft.
Aber die normalen Atemschutzmasken, die man zu OP trägt, kann man wirklich selber machen.
Wie gut eine FFP2 Maske ist, habe ich heute beim Tanken gemerkt. Kein Benzingeruch grins
Eine Kollegin hat gerade über Beziehungen nach Rumänien Masken dort bestellt, da habe ich mich mal mit drangehängt. Sind aber keine FFP2 aber es spart jede Menge Näherei.
Ich habe gestern mit meiner Freundin in Estland telefoniert - FFP2 Masken gibt es in den Apotheken zu kaufen.
Keine Schlangen und keine Hamsterkäufe.
Zitat von: Eerika am 24.Apr.20 um 16:40 Uhr
Ich habe gestern mit meiner Freundin in Estland telefoniert - FFP2 Masken gibt es in den Apotheken zu kaufen.
Keine Schlangen und keine Hamsterkäufe.
Las Dir schnell welche schicken, Eerika.
Zitat von: Berthold am 24.Apr.20 um 17:08 Uhr
Las Dir schnell welche schicken, Eerika.
Mir bitte auch ein paar... ;-)
Hier in der Nähe gibt es nun auch eine Firma die Masken herstellt. Leider passt der Preis nicht so ganz.
https://www.essedea.de/produkte/3dea-masken.html
Es ist schon eine Schweinerei, was jetzt getrieben wird.10.- für Community - Maske :pill
Mir ist noch was aufgefallen. Im Fernsehen zeigt man alle mögliche Länder, da zeigt kaum jemand die Selbstgebastelten, nur in Deutschland ist es umgekehrt - die Meisten tragen die Selbstgebastelten Masken, nur wenige Leute haben eine richtige Maske.
Alle reden nur, dass man das öffnen muss und das, da muss man weiter arbeiten und Fussball muss auch unbedingt weiter gehen, aber ich höre nicht, dass Deutschland miliarden von Masken bekommen hätte. Von den Tests will ich gar nicht reden.
Zitat von: Eerika am 24.Apr.20 um 20:42 Uhr
Es ist schon eine Schweinerei, was jetzt getrieben wird.10.- für Community - Maske :pill
Du musst ja noch 2 Euro zusätzlich an den Staat zahlen, wenn Du diese 10-Euro-Maske kaufst.
Das ist vielleicht eine Corona-Infektion insgesamt günstiger.
Zitat von: Berthold am 23.Apr.20 um 21:18 Uhr
Was heute jeder wissen sollte (https://survivo.ch/schutzmasken-ffp2-ffp3-kn95-n95-unterschiede/)
Ich habe mir alle möglichen Masken zugelegt, heute kamen KN95-Masken (entsprechend FFP2) aus China. Sie filter 95% der Partikel kleiner als 0.6 µm. Da passen keinen Viren durch.
Da hat man Dich betrogen, Viren passen da locker durch. :wink
Was nicht durch paßt sind die Tröpfchen, die jemand beim Husten oder Sprechen von sich gibt.
Viren sind zwischen 0.04 und 0.4 µm dick. Das sind für Dich als Geisteswissenschaftler 40 bis 400 nm.
Die Masken garantieren die Zurückhaltung von mindestens 95% der Partikel unter 0.6 µm, deshalb heissen sie in den USA N95.
Die FFP3 Maske hält 99% zurück.
Ist Dein Bart schon ab?
Ansonsten mußt Du Dir keinerlei Gedanken machen, egal was Du für Masken trägst.
Medisol.ee (http://medisol.ee)
Wer noch Masken braucht.
Wenn ich was übersetzen kann...
Zitat von: Berthold am 25.Apr.20 um 12:19 Uhr
Viren sind zwischen 0.04 und 0.4 µm dick. Das sind für Dich als Geisteswissenschaftler 40 bis 400 nm.
Die Masken garantieren die Zurückhaltung von mindestens 95% der Partikel unter 0.6 µm, deshalb heissen sie in den USA N95.
Die FFP3 Maske hält 99% zurück.
Mensch Berthold, wenn Du Dich schon so weit aus dem Fenster lehnst, dann solltest Du nicht gleich völlig abstürzen.
Du kannst doch nicht laufend Fake News in Umlauf bringen.
Nun muß ich das schon wieder richtig stellen.
1. Das Corona-Virus ist maximal 140 nm groß, gegen Megaviren mit 440 nm muß Du Dich nicht schützen, Du bist doch keine Amöbe
2. Die N95 filtriert natürlich Teilchen >= 300 nm heraus, und das zu mindestens 95%.
3. Ein Virus reist selten alleine, d.h. die Tröpfchengröße des Aerosols ist entscheidend
4. Als normaler Nutzer muß man sich nicht mit N95 oder FFP3 Masken quälen, denn der Atemwiderstand macht das nicht schön, schon mit FFP2 ist man mehr als gut versorgt
5. Bart macht eine Maske sinnlos, außer es ist ein kleine Hitler-Bart der dezent gut unter die Maske passt
6. Bildung und Wissen sind wichtig, sogar wenn man glaubt ausgelernt zu haben, trotzdem macht man Fehler
7. man hat nicht immer jemanden zur Seite, der einen gratis aufklärt und Irrtümer beseitigt, andere schreiben dafür eine Rechnung
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/news-archiv/meldung/article/teure-atemschutzmaske-schuetzt-nicht-besser-vor-grippe-als-einfacher-mundschutze/
Ruediger, da stimmt etwas nicht.
Die N95-Masken gelten als gleichwertig zu den FFP2-Masken. Für letztere gilt die EN 149. (https://www.din.de/resource/blob/709926/90f68f9e40ad379606ad389abd9d5e55/pruefnormenvergleich-filterschutzmasken-ffp2-mit-chinesischer-norm-gb-2626-2006-kn95-berliner-feuerwehr-data.pdf)
Darin steht:
Schutz vor festen und flüssigen gesundheitsschädlichen Stäuben, Rauch und Aerosolen
Partikel können fibrogen sein, was bedeutet, dass sie kurzfristig zur Reizung der Atemwege und langfristig zur Abnahme der Elastizität des Lungengewebes führen
Gesamtleckage darf maximal 11% betragen
Überschreitung des Arbeitsplatzgrenzwertes darf höchstens 10-fach sein
Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 eignen sich für Arbeitsumgebungen, in denen sich gesundheitsschädliche und erbgutverändernde Stoffe in der Atemluft befinden. Sie müssen mindestens 94% der in der Luft befindlichen Partikel bis zu einer Größe von 0,6 μm auffangen und dürfen eingesetzt werden, wenn der Arbeitsplatzgrenzwert höchstens die 10-fache Konzentration erreicht. Eingesetzt werden Atemschutzmasken der Schutzklasse FFP2 beispielsweise in der Metallindustrie oder auch im Bergbau. Dort geraten Arbeiter in Berührung mit Aerosolen, Nebel und Rauchen, die langfristig zur Entstehung von Atemwegserkrankungen wie Lungenkrebs führen und die das Risiko von Folgeerkrankungen wie einer aktiven Lungentuberkulose massiv erhöhen. Außerdem schützen unsere Masken zusätzlich durch das innovative uvex Filtersystem mit Carbonschicht vor Geruchsbelästigung am Arbeitsplatz
Also, was ich sage.
Aber ich vermisse in der Tat auch eine Grössenangabe für die kleinsten Partikel, die gefiltert werden. Es wird nur über die Partikel unterhalb von 0.6µm geredet.
Klar, Kieselsteine hält die Maske auch ab, deshalb ist eine Obergrenze der abgehaltenen Partikel schon brauchbar.
Hast Du die von Dir erwähnten Daten vielleicht an amerikanischen Masken selber gemessen, so wie Manne seinen IQ? Es scheint darüber überhaupt keine Werte zu geben, ebenso wenig wie über die Filterwirkung von Bärten
Es ist so einfach und doch so schwer für manchen. :whistle
Du mußt nicht einmal bei den CDC oder anderen englischen Website schauen, Oma Maratha findet das so gar auf Deutsch.
,, Eine N95-Maske ist eine teilchenfiltrierende Atemschutzmaske, die den N95-Standard der Luftfiltrationsbewertung des US-amerikanischen National Institute for Occupational Safety and Health (NIOSH) erfüllt. Dies bedeutet, dass mindestens 95 % der in der Luft befindlichen Partikel abgeschieden werden, die größer als 0,3 µm sind. Der Buchstabe N signalisiert, dass die Maske im Gegensatz zur P95-Maske nicht beständig gegenüber öligen Aerosolen ist. Es ist die von den sieben amerikanischen Klassifikationsstufen am häufigsten verwendete partikelfilternde Atemschutzmaske.[1] Diese Art von Atemschutzmaske schützt vor Partikeln, aber nicht vor Gasen oder Dämpfen.[2]
N95-Atemschutzmasken gelten als funktional gleichwertig mit bestimmten Atemschutzmasken, die in Ländern außerhalb der USA reguliert sind, z. B. FFP2-Atemschutzmasken, die der Europäischen Norm entsprechen, und KN95-Atemschutzmasken aus China. Zur Zertifizierung ihrer Leistung werden jedoch geringfügig andere Kriterien verwendet, z. B. Filtereffizienz, Testmittel und Durchflussrate sowie zulässiger Druckabfall"
https://de.wikipedia.org/wiki/N95-Maske
Ich glaube langsam muß ich doch eine Rechnung schreiben, aber dann mindestens mit dem 3,5-fachen Satz wegen besonderer Schwierigkeiten.
Eigentlich wird langsam der 5-fache Satz fällig, ein individueller Vertag geht bald an Dich raus.
Ich fürchte, diesen Wert von 300 nm gibt es in der Europäischhen Norm EN 149 überhaupt nicht.
Woher Wiki den Wert für die N95- Masken hat, ist mir unklar. Weisst Du das?
N95 gibt es nach EU-Norm gar nicht. :wink
Sie gibt es in USA, China oder Kanada in etwas unterschiedlichen Normen.
Ich gebe gern zu, dass der Wert "grösser 300" plausibeler ist als mein gefundener Wert "kleiner 600".
Aber den "grösser 300"-Wert gibt es nicht in den Normen, auch nicht bei Wiki. Ruediger, hast Du ihn dazu gedacht, jetzt ehrlich bitte, hier Wiki:
Klassifikation in Europa
Eine Klassifikation wird nach der europäischen Normen (EN 149) in drei Klassen vorgenommen. Zur Beurteilung dient die Gesamtleckage einer Maske, die sich aus Undichtigkeitsstellen am Gesicht, der Leckage am Ausatemventil (wenn vorhanden) sowie aus dem eigentlichen Filterdurchlass zusammensetzt.
Klasse Gesamtleckage Schutzwirkung vor Partikelgrößen (max. 0,6 μm) und Einsatzbereich
FFP-1 höchstens 25 %, Mittelwerte nicht größer als 22 % für nicht-toxische und nicht-fibrogene Stäube; maximale Konzentration bis zum 4-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration
FFP-2 höchstens 11 %, Mittelwerte nicht größer als 8 % Schutzwirkung mindestens 95 %; für gesundheitsschädliche Stäube, Nebel und Rauche; Filter für feste und flüssige Partikel; gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 10-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
FFP-3 höchstens 5 %, Mittelwerte nicht größer als 2 % mindestens 99 %; Schutz vor giftigen Stoffen sowie vor Tröpfchenaerosolen, krebserzeugenden oder radioaktiven Stoffen, Enzymen, Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilzen und deren Sporen); gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 30-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
Zitat von: Ruediger am 26.Apr.20 um 17:36 Uhr
N95 gibt es nach EU-Norm gar nicht. :wink
Sie gibt es in USA, China oder Kanada in etwas unterschiedlichen Normen.
Ja, das ist klar, aber wir reden über FFP2, die vergleichbar mit N95 und KN95 sein soll.
Ist sie das vielleicht bei entscheidenden Eigenschaften nicht?
Sind wir da einem Skandal auf der Spur? :classic
Wenn Du es ganz genau heraus finden möchtest, ob es 300 nm oder 600 nm als Cut off sind, dann mußt Du ggf. tiefer graben.
Womöglich die Orginalliteratur bzw. Norm raussuchen, was ich persönlich eher als müßig empfinde, da es grundsätzlich keinen echten Unterschied macht.
Da Aerosol des Atems liegt bei ca. 5-10 Mikrometer (5000-1000 nm) liegt also selbst bei Verdunstung deutlich drüber, hat daher keine echten Konsequenzen, wenn die Maske richtig getragen wird und sauber schließt.
Ein Bart verhindert den sauberen Abschluß, daher wird in Kliniken gerne eine Rasurpflicht einfgeführt.
Im besonders betroffenen Ernst-von-Bergman-Klinikum in Potsdam ist das längst in Kraft.
Hier kann man tiefer graben wenn man möchte:
Die CDC ist immer eine kompetente Stelle, insbesondere was Infektionserkrankungen betrifft.
Was für Infulenza zutrifft kann man auch auf Covid übertragen.
https://www.cdc.gov/niosh/topics/hcwcontrols/recommendedguidanceextuse.html
Literatur zum checken, insbesondere Fußnote 3, 3M ist ein bekannter Hersteller, dort wird von ein Äquivalenz der Filterklassen gesprochen
https://en.wikipedia.org/wiki/N95_mask
Da stehen seltsame Dinge bei Wiki:
Wenn man sich vor Viren schützen möchte, sollte man Masken tragen, die nicht gegen Viren gedacht sind. Man soll FFP2 tragen, obwohl FFP3 angeblich vor Viren schützt, FFP2 aber nicht
Bei direkter Versorgung von Patienten mit bestätigter oder wahrscheinlicher COVID-19 sollten bevorzugt FFP2-Masken getragen werden (Schutz vor Aerosolen und Tröpfchen).
FFP-2 höchstens 11 %, Mittelwerte nicht größer als 8 % Schutzwirkung mindestens 95 %; für gesundheitsschädliche Stäube, Nebel und Rauche; Filter für feste und flüssige Partikel; gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 10-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
FFP-3 höchstens 5 %, Mittelwerte nicht größer als 2 % mindestens 99 %; Schutz vor giftigen Stoffen sowie vor Tröpfchenaerosolen, krebserzeugenden oder radioaktiven Stoffen, Enzymen, Mikroorganismen (Viren, Bakterien, Pilzen und deren Sporen); gegen schädliche Stoffe, deren Konzentration bis zum 30-fachen der maximalen Arbeitsplatz-Konzentration reicht.
Zitat von: Ruediger am 26.Apr.20 um 18:01 Uhr
Wenn Du es ganz genau heraus finden möchtest, ob es 300 nm oder 600 nm als Cut off sind, dann mußt Du ggf. tiefer graben.
Da nützt kein weiteres Graben.
Es gibt offensichtlich keinen Norm-Festlegungen über die kleinste Filtergrösse bei FFP2, deshalb kann jeder Hersteller sie fertigen wie er will und FFP2 drauf schreiben.
Das ist falsch.
Zitat von: Ruediger am 26.Apr.20 um 22:05 Uhr
Das ist falsch.
Wo steht ein Wert von >300 nm für FFP2-Masken?
Ich habe keinen Wert gefunden.
Die Aussage bei Wiki ist doch eindeutig widersprüchlich.
Manchmal ist die Welt nicht so einfach wie man es gerne hätte:
"Gemäß den bekannten Filtereffekten sind Partikel um 0,1 bis 0,3 Mikrometer am schwersten abzuscheiden (MPPS = most penetrating particle size). Größere und kleinere (!) Partikel werden aufgrund ihrer physikalischen Eigenschaften besser abgeschieden." (Quelle mal wieder Wikipedia).
Gruß Niko
Zitat von: Niko am 27.Apr.20 um 14:47 Uhr
Manchmal ist die Welt nicht so einfach wie man es gerne hätte:
Gruß Niko
Niko, falls Du mich meinst, so sei Dir gesagt, dass deshalb dieses Fach der Filtertechnik ausführlich im Studium der Verfahrenstechnik behandelt und geprüft wird.
Ich gebe zu, dass z. B. nicht jeder Arzt mit dem Begriff einer Sieblinie oder Filterkurve vertraut ist.
Aber HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air filter) sind Dir sicherlich durch dieses Forum bekannt, oder?
Das ändert aber alles nichts daran, dass mir immer noch niemand eine Norm zeigen konnte, in der die minimale Filtergrösse für FFP2-Masken angeben ist.
Solange die nicht festgelegt ist, macht es für Ärzte nur wenig Sinn, sich mit FFP2-Masken vor Infektionskeimen schützen zu wollen, oder Richtlinien für Kollegen zu erstellen, die diese Masken tragen sollten.
Mir ist unklar, wie solche Empfehlungen nach Wikipedia gelangen und kein Arzt kümmert sich darum.
Bei HEPA-Filtern legt die Norm sauber fest, dass es um die Filterung von Teilchen zwischen zwischen 0.1 und 0.3 µm geht. Die Qualitätsstufen beziehen sich auf die Menge der zurück gehaltenen Partikel.
Genau so muss es sein.
Zitat von: Berthold am 26.Apr.20 um 22:21 Uhr
Zitat von: Ruediger am 26.Apr.20 um 22:05 Uhr
Das ist falsch.
Wo steht ein Wert von >300 nm für FFP2-Masken?
Ich habe keinen Wert gefunden.
Die Aussage bei Wiki ist doch eindeutig widersprüchlich.
Es gibt Prüfnormen für N95- und FFP2-Masken, die offensichtlich als gleichwertig in der Filterleistung angesehen werden.
Für Dich sind beide mehr als sicher, Du darfst nur niemanden Sars-CoV-2 positiven auf Deinem Küchentisch intubieren, dafür muß Du dann FFP3 und Gesichtsvesier verwenden.
Also Hände weg vom infiziertem Nachbarn. :wink
So sehen Qualitätsmasken aus, besser ihre Verpackung.
Dort sieht man auch, das N95 und FFP2 identisch in ihrer Schutzleistung sind.
Text lesen!
Zitat von: Ruediger am 27.Apr.20 um 19:59 Uhr
So sehen Qualitätsmasken aus, besser ihre Verpackung.
Dort sieht man auch, das N95 und FFP2 identisch in ihrer Schutzleistung sind.
Text lesen!
Du meinst den Text bei Wikipedia?
Wo finde ich den Text, bzw. eine Filterkurve, die angibt, wieviel % von welcher Körpergrösse bei bestimmten Randbedingungen durchgelassen werden?
Und nun schicke ich Dir wirklich bald eine Rechnung, das Geld ist sauer verdient, und das am Feierabend.
Das gibt einen saftigen Zuschlag. :whistle
https://www.uvex-safety.com/de/wissen/normen-und-richtlinien/atemschutzmasken/die-bedeutung-der-ffp-schutzklassen/
Zitat von: Berthold am 27.Apr.20 um 20:08 Uhr
Zitat von: Ruediger am 27.Apr.20 um 19:59 Uhr
So sehen Qualitätsmasken aus, besser ihre Verpackung.
Dort sieht man auch, das N95 und FFP2 identisch in ihrer Schutzleistung sind.
Text lesen!
Du meinst den Text bei Wikipedia?
Wo finde ich den Text, bzw. eine Filterkurve, die angibt, wieviel % von welcher Körpergrösse bei bestimmten Randbedingungen durchgelassen werden?
Wie kommst Du darauf, Packungstext zeigt Identität.
Für Filterkurven darfst Du Uvex kontaktieren, die gelten natürlich nur für ihre Masken, andere Hersteller haben andere Meßkurven, sie müssen nur die Norm mindestens erfüllen
Zitat von: Ruediger am 27.Apr.20 um 20:13 Uhr
Für Filterkurven darfst Du Uvex kontaktieren, die gelten natürlich nur für ihre Masken, andere Hersteller haben andere Meßkurven, sie müssen nur die Norm mindestens erfüllen
Es gibt eben keinen Norm für die Filterkurve, genau das ist das Problem.
Für HEPA-Filter gibt es die.
Bei WIKI werden FFP2-Masken für Ärzte empfohlen, die sich nicht von Patienten durch Viren oder Bakterien infizieren lassen wollen.
Aber nur FFP3-Masken seinen für Filterung von Bakterien und Viren geeignet.
Was soll der Unfug?
N95 filtern Teilchen grösser 300 nm, FFP2 Masken filtern Teilchen kleiner 600 nm.
Was ist den gleich oder ähnlich?
Der Großteil der jetzt verfügbaren Masken kommt sowieso aus China und erfüllt oft keinerlei Normen, egal was die draufdrucken.
Und zwar - weil sie für asiatische Geichter konzipiert sind und somit bei Langnasen nicht dicht sitzen. Da nützt dir die theoretische Filterleistung des Materials gar nichts. :rofl
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2057005-Unklarheiten-rund-um-chinesische-Maskenlieferungen.html
Zitat von: Ruediger am 27.Apr.20 um 20:09 Uhr
Und nun schicke ich Dir wirklich bald eine Rechnung, das Geld ist sauer verdient, und das am Feierabend.
Das gibt einen saftigen Zuschlag. :whistle
https://www.uvex-safety.com/de/wissen/normen-und-richtlinien/atemschutzmasken/die-bedeutung-der-ffp-schutzklassen/
PLacebo-Antworten können nur mit negativen Steigerungsfaktoren in Rechnung gestellt werden. Der Patient wird nämlich durch das Lesen der Rechnung belastet.
Dort wird Dir doch leichtverständlich alles erklärt, sogar die relevante Norm erwähnt.
Warum tust Du Dich so schwer?
Du kannst auch Fehler bei Wikipedia korrigieren, da ist Dein Energieeinsatz mal sinnvoll.
Hier ist nun alles klar, Uvex hat sich Mühe gegeben und das sogar auf ihre Verpackung gedruckt. :yes
N95 entspricht FFP2.
Dann geht mal in den Garten und suche Deine Kurven, womöglich liegen dort welche rum.
Alternativ kannst Du als Berater für Uvex tätig werden, bzw. die angegebene Norm überarbeiten.
So kommt im Ruhestand keine Langeweile auf. :whistle
Zitat von: Ruediger am 28.Apr.20 um 19:48 Uhr
Dort wird Dir doch leichtverständlich alles erklärt, sogar die relevante Norm erwähnt.
Warum tust Du Dich so schwer?
Du kannst auch Fehler bei Wikipedia korrigieren, da ist Dein Energieeinsatz mal sinnvoll.
Hier ist nun alles klar, Uvex hat sich Mühe gegeben und das sogar auf ihre Verpackung gedruckt. :yes
N95 entspricht FFP2.
Jetzt kapier das endlich, Ruediger. Es gibt kein Norm für FFPx-Masken, die die speziellen Bedingungen festlegen, für die die Masken in der Medizin eingesetzt werden. Diese Eigenschaften sich einfach nicht definiert, deshalb kann jeder eine FFP2-Maske nach Belieben bauen, wenn sie nur EN149 erfüllt.
EN149 hat nix mit N95 zu tun.
Jeder kann fast alles auf seien Masken-Verpackungen drucken, aber das ist bedeutungslos.
Wenn Ärzte durch Wikipedia irre geleitet werden, ist es eher Deine Aufgabe als meine, diese Fehler zu korrigieren.
Ich hoffe, Du besitzt so viel Verantwortungsbewusstsein.
https://www.baua.de/DE/Themen/Arbeitsgestaltung-im-Betrieb/Biostoffe/FAQ-PSA/pdf/Kennzeichnung-Masken.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Schade das man Dir online nicht mehr helfen kann. :whistle
Du bringst nichts neues.
Ich weiß, daher lasse ich es.
Zitat von: Berthold am 27.Apr.20 um 15:31 Uhr
Ich gebe zu, dass z. B. nicht jeder Arzt mit dem Begriff einer Sieblinie oder Filterkurve vertraut ist.
Aber HEPA-Filter (High Efficiency Particulate Air filter) sind Dir sicherlich durch dieses Forum bekannt, oder?
Ich gebe zu Berthold, dass ich Deine Diskussionskultur als herablassend und oberlehrerhaft empfinde - einer von drei Gründen warum ich meine aktive Mitarbeit im Forum so gut wie eingestellt habe.
Zitat von: Berthold am 27.Apr.20 um 15:31 Uhr
Das ändert aber alles nichts daran, dass mir immer noch niemand eine Norm zeigen konnte, in der die minimale Filtergrösse für FFP2-Masken angeben ist.
Das liegt daran, dass dies in der Norm eben gar nicht definiert ist, sondern nur ein Abscheidegrad für feste und flüssige Partikel unter definierten Bedingungen. Als meinen letzten Beitrag zu diesem Thema ein link, der meiner Meinung nach
sehr gut die Zusammenhönge belegt (auch wenn es hier um die Testung von MSP (Mund-Nasenschutz) ging - bevor gleich der Aufschrei kommt: den Unterschied kenne ich sehr gut aus täglicher eigener Anschauung!):
https://www.dguv.de/ifa/forschung/projektverzeichnis/bgia_3102.jsp
Zitat von: Berthold am 27.Apr.20 um 15:31 Uhr
Solange die nicht festgelegt ist, macht es für Ärzte nur wenig Sinn, sich mit FFP2-Masken vor Infektionskeimen schützen zu wollen, oder Richtlinien für Kollegen zu erstellen, die diese Masken tragen sollten.
Doch, macht es. Siehe link oben! Nebenbei: In der EN 149 kommt nicht umsonst der Atemwiderstand vor, mir nutzt die beste Maske nichts, wenn ich darunter ersticke (daher hinkt der Vergleich zu HEPA).
Und mein Lieblingssatz in oben verlinkter Arbeit (Achtung Bartträger!) der sich auf die Bedeutung einer großen Leckage bezieht:
"Die Diskussion von Größe und Art der Partikel wird in diesem Zusammenhang bedeutungslos"
Gruß Niko
Zitat von: Niko am 29.Apr.20 um 13:21 Uhr
Ich gebe zu Berthold, dass ich Deine Diskussionskultur als herablassend und oberlehrerhaft empfinde - einer von drei Gründen warum ich meine aktive Mitarbeit im Forum so gut wie eingestellt habe.
Niko, hier scheint es sich um ein mentales Problem zu handeln. Es tut mir leid, wenn ich auf Dich den Eindruck eines Oberlehrers mache. Es ist sicherlich nicht meine Absicht, denn es geht mir streng um die Sache, sonst nichts.
Ich hatte auch nie vor, Lehrer werden, denn ich wollte es einfach den Kindern nicht zumuten.
Niko, falls Du Belehrung brauchst, sage Bescheid, wo Deine Schwachstellen liegen.
Dennoch würde ich mich freuen, wenn Du Dich wieder intensiver am Forumleben beteiligen würdest, auch in Gebieten, auf denen Du beruflich bedingt intensive Fachkenntnis besitzt.
Ich rede auch gern über Dinge, von denen ich etwas verstehe, auch wenn es bei Dir möglicherweise einen anderen Eindruck erweckt.
Ich habe mir leider berufsbedingt angewöhnt bei vielen Dingen tiefgründig bis ins letzte Detail zu gehen. Das schreckt Mitmenschen auch manchmal ab, denn so genau wollen sie es garnicht wissen. Sie begnügen sich lieber mit richtigem oder falschen Halbwissen.
In der Sache der Masken im Gebrauch für Ärzte sehe ich auch durch Deinen Hinweis keinen neuen Erkenntnisfortschritt.
Die EU 149 bezieht sich auf den Gebrauch von Masken im industriellen Bereich und es wird krampfhaft versucht, die Randbedingungen in den medizinischen Bereich zu übertragen, was nach meiner Meinung sinnlos ist, wenn die zu filternde Korngrösse nicht auf den medizinischen Bereich angepasst ist.
Die N95-maske filtert Teilchen grösser 0.3 µm, die FFPx-Maske filtert Teilchen kleiner 0.6 µm.
Allein dieser Unterschied in der Norm verbietet fast jeden sauberen Vergleich der beiden Maskentypen.
Filtert eine FFP3 Maske ein Virus, das sich als Aerosol mit der Grösse von 1 µm in der Atemluft befindet?Die Dichtheit einer Maske auf dem Gesicht bei Lang- und Kurznasen mit und ohne Bart bei dem Einatmen und dem Ausatmen ist ein völlig anderes Kapitel.
Niko, bist Du auch der Meinung, dass FFP2 und FFP3 Masken
mit Ventil in der Öffentlichkeit überhaupt nicht getragen werden sollten, da sie die Umwelt überhaupt nicht schützen, denn beim Ausatmen öffnet sich das Ventil und der gesamte Lungeninhalt wird ohne Filterung in die Umgebung geblasen.
Dieser Fall ist in keiner Norm berücksichtigt, soweit mir bekannt ist.
Für Ruediger:
Um es deutlich zu sagen, wenn ein Arzt bei einer Operation anstelle der OP-Maske versehentlich eine FFPx-Maske mit Ventil trägt, vielleicht weil die normalen OP-Masken nicht verfügbar sind, macht er sich strafbar wegen gefährlicher Körperverletzung. Es handelt sich um einen groben Verstoss gegen die Hygiene-Verordnung.
Selbiges gilt auch für Ärztinnen.
Dort trägt man solche Masken nicht, aber das wissen doch die Ärzte, die sind nämlich richtig schlau und gut ausgebildet, daher lebst Du überhaupt auch noch.
Du darfst mal danke sagen.
Zitat von: Ruediger am 29.Apr.20 um 22:30 Uhr
Dort trägt man solche Masken nicht, aber das wissen doch die Ärzte, die sind nämlich richtig schlau..
Ruediger, Du meinst Schwarmintelligenz?
https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=25603.msg276803#msg276803
Nein, Ärzte arbeiten nicht als Schwarm, die sind schon einzeln schlau und das sogar täglich, in Gruppen sind sie noch schlauer.
Jetzt warten aber alle auf Deinen Dank, das Du noch da bist und sogar Dein Forum betreiben kannst.
Das alles verdankst Du nur den Ärzten. :wink
Deutschland hat es wie erwartet nicht geschafft Schutzmasken zu konkurrenzfähigen Preisen im eigenen Land zu produzieren und importiert wieder im großen Stil aus China.
https://www.welt.de/wirtschaft/plus211647741/China-Die-deutsche-Masken-Autarkie-ist-schon-wieder-Geschichte.html
Ja, aber es ist doch selbstverständlich, dass solche Produkte nicht zu konkurrenzfähigen Preisen in Deutschland oder Österreich hergestellt werden können.
In Deutschland sind die Lohnkosten, die Energiekosten und die Umweltstandards viel zu hoch.
Deshalb macht es auch nie Sinn, solche Produkte in Deutschland herstellen zu wollen und das gilt für sehr viele Produkte inzwischen auf dem Weltmarkt, auch für einige Medikamente.
Die vernünftigste Lösung ist in solchen Fällen, Vorratslager für den Notfall anzulegen.
Selbiges gilt schon immer für die Energieversorgung. Deshalb gibt es grosse Lager für Öl und Gas in Deutschland.
Es ist also völlig naiv, eine Autarkie durch Herstellung im eigenen Land zu fordern.
Die deutschen Politiker wussten ja nicht einmal, welche Typen von Masken beschafft werden sollten und sie wurden auch von den Ärzten nicht richtig beraten, weil sich die Ärztevertreter selber nicht so richtig damit auskannten. Der RKI-Präsident Wieler vertrat noch die Meinung, Masken seien überflüssig oder sogar kontraproduktiv, ohne zu sagen welche Masken er für welchen Zweck meinte.
Hier wurden Masken genauer untersucht. (https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/welche-masken-im-buero-am-besten-gegen-corona-wirken-16869948.html)
Leider wurde nur untersucht, wie man das Anstecken anderer reduzieren kann. Kein Wort darüber wie man sein eigenes Infektionsrisiko durch Maskentragen verringern kann.
Für mich ist das letztere entscheidend, sofern man nicht selber infiziert ist wie durch einen Negativtest belegbar.
Um die eigene Ansteckung zu reduzieren, sollten unbedingt FFP2- oder FFP3-Masken mit Ventil getragen werden, wie sie im gewerblichen Betrieb z. B. beim Anstreichen mit giftigen Farben üblich sind.
Das Ventil öffnet nach aussen, sodass ein Ausatmen stark erleichtert wird.
Das Einatmen ist schwieriger als bei normalen OP-Masken, da das Filtermaterial dichter ist.
In dem Bericht wurde auch nicht darüber berichtet, dass sich die Viren im Aerosol mit zunehmender Entfernung von Niesser überquadratisch verdünnen und dann deutlich weniger ansteckend sind.
Ja, Zustimmung.
Ich denke dass FFP2 mit Ventil der beste Kompromiss sind solange man nicht in einer Hochrisikoumgebung arbeitet bei der ein regelmäßiger unmittelbarer Kontakt mit hochinfektiösen Patienten stattfindet.
Medizinische Masken bieten auch beim Einatmen einen gewissen Schutz vor der Infektion mit Corona-Viren, wird gesagt.
Das ist strömungstechnisch gesehen sehr plausibel.
Es liegt daran, dass beim Einatmen durch die Maske die Aussenluft über eine grössere Fläche angesaugt wird. Damit ist die Strömungsgeschwindigkeit geringen, als wenn der eine Liter Atemluft durch die beiden nur 2 cm² grossen Nasenlöcher eingesaugt wird.
Bei der höheren Geschwindigkeit wird Luft noch aus einer grösseren Entfernung vom Kopf mitgerissen. Deshalb steigt die Wahrscheinlichkeit, ausgeatmete Viren des Gegenüber einzufangen.
Maskenpflicht im ÖPNV kaum kontrollierbar. (https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/maskenpflicht-verstoesse-im-oeffentlichen-nahverkehr-16891831.html)
Ich kann nur jedem dringend empfehlen, eine Maske zu tragen, wenn er sich einer anderen Person nähert und damit rechnen muss, dessen Atem einzuatmen.
Ich persönlich halte dann den Atem für einige Sekunden an.
Ansonsten trage ich eine Maske, ausser beim Essen oder Trinken, ganz analog zur Benutzung einer Unterhose.
Zitat von: Berthold am 06.Aug.20 um 19:14 Uhr
Ich persönlich halte dann den Atem für einige Sekunden an.
Ansonsten trage ich eine Maske, ausser beim Essen oder Trinken, ganz analog zur Benutzung einer Unterhose.
Eigentlich sind doch nur Frauen multitasking fähig... ;-)
Zitat von: Ralf am 06.Aug.20 um 20:42 Uhr
Eigentlich sind doch nur Frauen multitasking fähig... ;-)
Ralf, Du meinst essen und trinken auf dem Klo sitzend?
oder so? Ricarda ohne Mund-Nasenschutz (https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=24630.msg261382#msg261382)
Bundesregierung will Masken nicht bezahlen. (https://www.n-tv.de/politik/Maskenlieferanten-verklagen-den-Bund-article21961171.html)
Angeblich erfüllen die Masken nicht die gestellten Qualitätsansprüche.
Die gelieferten Masken werden mit einem Gummiband um das Ohr am Kopf befestigt. Die Bundesregierung fordert aber angeblich, die Masken müssten mit 2 Schlaufen um den Hinterkopf befestigt werden.
Nach meiner Kenntnis gibt es keine Festlegung über die Befestigung der Masken am Kopf, sodass die Forderung der Bundesregierung als nachgeschobene Forderung zu werten ist, die aufgestellt wurde um Geld zu sparen.
Ich halte das für ein erbärmliches Verhaltend der Bundesregierung.
Masken reduzieren das Infektionsrisiko um 80%. (https://www.cicero.de/innenpolitik/maskenpflicht-studie-mcmaster-university-holger-schuenemann)
Deshalb sollte jeder eine Maske tragen, wenn er damit rechnen muss, dass andere Menschen seinen Atem inhalieren können.
Ein blödsinniger journalistischer Beitrag, denn es wird nicht zwischen Eigenschutz und Fremdschutz unterschieden:
+++ 09:33 US-Forscher raten von Ventilmasken ab +++
Gesichtsschilder sowie Masken mit einem Ventil sind US-Forschern zufolge als Coronaschutz weniger effektiv als medizinische Masken und Stoffmasken. Das veranschaulichten die Wissenschaftler der Florida Atlantic University mit einer Video-Untersuchung. Demnach böten spezielle Atemschutzmasken (N95-Standard) und die vielfach verwendeten einfachen Stoffmasken zwar keinen hundertprozentigen Schutz, ließen aber weniger Tröpfchen durch. Die Forscher empfehlen daher, trotz des dabei höheren Komforts auf das Tragen von Gesichtsschilden und Ventilmasken zu verzichten.
Ventilmasken mit guten Filtern wie z. B. KN95, N95, FFP2 oder FFP3 bieten natürlich guten Eigenschutz und zwar erheblich besser als die medizinischen OP-Masken (nicht bei Bartträgern). Dagegen bieten sie keinen Fremdschutz.
Der Fachkräftemangel im Journalismus wird Jahr für Jahr schlimmer, es kommen nun die ungebildeten Jahrgänge in die Redaktionen, die haben aber eine ausgeprägte Haltung, korrekter Ideologie zum Vermitteln.
Relotius wohin man schaut.
Eine etwas seltsame Ansicht dieser Person und sehr unglücklich öffentlich präsentiert. (https://www.n-tv.de/politik/Arztepraesident-zweifelt-an-Masken-Nutzen-article22117602.html)
Ob er sich auch traut, Operationen ohne OP-Maske durchzuführen?
Ich war auch etwas überrascht.
Auch wenn er sich traut eine OP ohne Maske durchzuführen, egal, das ist seine Sache.
Ich wünsche auf jeden Fall, dass der Arzt, der mich operiert, eine Maske trägt.
Ich kann seine Bazillen grins nicht gebrauchen.
Zitat von: Eerika am 22.Okt.20 um 17:59 Uhr
Auch wenn er sich traut eine OP ohne Maske durchzuführen, egal, das ist seine Sache.
Nein, das ist nicht seine Sache, das ist ein schwerer Kunstfehler. Da macht er sich sogar strafbar, wenn ein Patient klagt.
Ich weiss nicht, wie er sich das vorstellt.
Ob es Sinn hat oder nicht, aber wenn ich durch die Stadt gehe und es ist eine Strasse, wo viele Menschen unterwegs sind, auf meiner Strecke ist, dann gehe ich doch die ganze Strecke mit Maske.
Oder soll ich ständig mit-ohne-mit wechseln? Womöglich die Maske zwischendurch noch in die Jackentasche stopfen und die Bazillen in der Tasche verteilen :heul
Schaut mal vor dem Supermarkt, wenn die Leute aus dem Markt kommen, die Meisten, insbesondere jüngere Leute, reissen die Maske sofort runter und stopfen in die Jackentasche. Ich finde es ekelig und ich kann wetten, dass manche die Maske weder desinfizieren noch waschen :heul
Ich kann die Chinesen gut verstehen, die fanden es schon immer merkwürdig, dass wir die Taschentücher benützen, die ganzen Viren und Bakterien dann in die Hosentasche stopfen und brav mit uns herumtragen :heul
Will nicht wissen, wie lebendig bei Manchen die Maske schon ist :swoon grins
In dem Artikel steht doch kein Wort davon, daß der Ärztekammerpräsi eine Operation ohne OP-Maske durchführen würde.
Eveline, Berthold meint es bildlich.
Wenn du Zeit hast, schau hier, der kommt gleich am Anfang. Der hat wirklich teilweise Stuss geredet und das als Arzt!
Ob der seinen Stetoskop zwischen 2 Patienten desinfiziert oder nur in der Kitteltasche aufbewahrt???? :heul
https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-21-oktober-2020-100.html (https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-21-oktober-2020-100.html)
Zitat von: Eerika am 22.Okt.20 um 19:19 Uhr
Ich weiss nicht, wie er sich das vorstellt.
Ob es Sinn hat oder nicht, aber wenn ich durch die Stadt gehe und es ist eine Strasse, wo viele Menschen unterwegs sind, auf meiner Strecke ist, dann gehe ich doch die ganze Strecke mit Maske.
Oder soll ich ständig mit-ohne-mit wechseln? Womöglich die Maske zwischendurch noch in die Jackentasche stopfen und die Bazillen in der Tasche verteilen :heul
Schaut mal vor dem Supermarkt, wenn die Leute aus dem Markt kommen, die Meisten, insbesondere jüngere Leute, reissen die Maske sofort runter und stopfen in die Jackentasche. Ich finde es ekelig und ich kann wetten, dass manche die Maske weder desinfizieren noch waschen :heul
Ich kann die Chinesen gut verstehen, die fanden es schon immer merkwürdig, dass wir die Taschentücher benützen, die ganzen Viren und Bakterien dann in die Hosentasche stopfen und brav mit uns herumtragen :heul
Will nicht wissen, wie lebendig bei Manchen die Maske schon ist :swoon grins
Wenn man aus einem Geschäft kommt und über die Strasse geht und auf der Strasse sind Menschen nur im grossen Abstand von über 3 Metern unterwegs, macht eine Maske auf der Nase wirklich keinen Sinn.
Wenn ein leichter Wind weht, gibt es auch keine Probleme, wenn man in 1 Meter Abstand an einer anderen Person vorbei geht. Ich halte dann immer für 1 Sekunde die Luft an.
Ob die Maske mit eigenen Keimen versifft ist, spielt kaum eine Rolle, denn mit den eigenen Keimen steckt man sich nicht an.
Ich meinte das so, dass ich z.B. aus dem Auto raus komme und z.B. 200 Meter zu Fuss gehen muss. Abschnitt A wenig Leute, Abschnitt B + C sehr viele Leute, Abschnitt D Supermarkt, Abschnitt E+F sehr viele Leute, Abschnitt G wenig Leute.
Ich ziehe die Maske an wenn ich aus dem Auto steige und nehme wieder ab, wenn ich wieder im Auto bin.
Soll ich die Maske in Abschnitten A und G wie ein Blümchen in der Hand tragen? grins
Und wenn es regnet, dann braucht man ja noch eine Hand...
Eerika, es geht nicht darum, dass Du die Maske absetzen musst, sondern dass Du die Maske absetzen kannst ohne andere zu gefährden.
Das ist mir klar, ich habe das verstanden.
Trotzdem finde ich es nicht richtig, was er da geredet hat.
Zitat von: Eerika am 22.Okt.20 um 20:54 Uhr
Trotzdem finde ich es nicht richtig, was er da geredet hat.
Ja, Karlchen fordert, er soll zurück treten :classic
Karlchen hat ja Recht :yes
Karlchen hat ja gesagt, dass die zweite Welle kommen wird und die Fallzahlen steigen werden und viele haben ihn beschuldigt, dass er nur Panik macht. Kannst du noch erinnern (weiss nicht bei wem das war), als Dieter Hallervorden die Contenance verloren hat und Lauterbach angeblafft hat, dass er nur Panik macht mit seiner zweiten Welle?
Nun haben wir diese zweite Welle, das gibt sogar Streeck jetzt zu. Früher hat er ja immer gesagt, er sieht nirgendwo eine Welle kommen, alles wäre wie eine kleine Dauerwelle.
Mit 2.Welle ist er jetzt uch einverstanden, fügte aber schnell sein Lieblingswort Dauerwelle dazu und sagte, wir werden viele solche Wellen haben.
RKI - Meldung sieht man ja erst morgen früh.
Bei WHO wird mehrfach gemeldet, auch gegen Mitternacht noch.
Momentan steht der Ticker auf +11,967.
Normalerweise hat RKI paar Fälle mehr, aber auch nicht immer.
Karlchen schrieb vorgestern noch etwas bei Twitter und ich denke, er hat vollkommend Recht.
Ich bleibe bei meiner Position: der Ärztekammerpräsident kann nicht die Position der führenden Fachgesellschaften der deutschen Ärzteschaft und die aktuelle Studienlage öffentlich für falsch erklären. Als Amtsträger beschädigt er die Arbeit seiner Kollegen.
Zitat von: Eerika am 24.Okt.20 um 10:48 Uhr
Ich bleibe bei meiner Position: der Ärztekammerpräsident kann nicht die Position der führenden Fachgesellschaften der deutschen Ärzteschaft und die aktuelle Studienlage öffentlich für falsch erklären. Als Amtsträger beschädigt er die Arbeit seiner Kollegen.
Ja, das ist Konsens. Dazu brauchen wir Karlchen Lauterbach nicht.
Zitat von: Ahriman am 07.Nov.20 um 21:12 Uhr
Was habt ihr pro Maske bezahlt?
Die Preise variieren ebenso abenteuerlich wie die Qualität. Aber ich bin mir nicht sicher ob ein kausaler Zusammenhang besteht.
Zitat von: Eerika am 07.Nov.20 um 21:43 Uhr
Ich habe für 20 FFP2, 5 Lagig, CE 2163 30,84 bezahlt.
Ich halte die Qualität des Filtermaterials der Maske für ziemlich unbedeuten. Je dichter der Filter ist desto mehr Atemluft wird beim Ausatmen an dem Filter vorbei völlig ungefiltert in die Umgebungsluft geblasen, ähnlich wie bei einer Ventilmaske.
Beim Einatmen spielen die Undichtigkeiten zwischen Maske und Gesichtshaut eine grosse Rolle.
Meine eingeatmete Luft durch eine FFP3-Filtermaske strömt zu 2/3 durch den Bart.
Zitat von: Ahriman am 07.Nov.20 um 21:12 Uhr
Was habt ihr pro Maske bezahlt?
Die Preise variieren ebenso abenteuerlich wie die Qualität. Aber ich bin mir nicht sicher ob ein kausaler Zusammenhang besteht.
Made in Schwabenland mit ausschließlich deutschen Membranen/Vliesen kostet 3 Euro pro Stück bei 50 Stück, wenn Du viele kaufst wird es günstiger.
https://gehring-webshop.com/
Die stinken auch nicht so, d.h. Ausdünstungen wie die Chinaware gibt es nicht, kürzlich gab es einen Artikel über die Machenschaften bei Chinaware. :yes
Das übliche Geschäftsgebaren eben.....
Dann spare Dir die Maske und lasse Dir den Bart dicht genug wachsen, so ist der Nutzen eher gering.
,, Stellungnahme der DGP zur Auswirkung von Mund-Nasenmasken auf den Eigen- und Fremdschutz bei aerogen übertragbaren Infektionen in der Bevölkerung
Position Paper of the German Respiratory Society (DGP) on the Impact of Community Masks on Self-Protection and Protection of Others in Regard to Aerogen Transmitted Diseases"
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7362397/
Eine hübsche Zusammenfassung für den Kammernpräsidenten, sollte er hier mitlesen und seine Weiterbildung betreiben. grins
Zitat von: Ruediger am 08.Nov.20 um 18:31 Uhr
Dann spare Dir die Maske und lasse Dir den Bart dicht genug wachsen, so ist der Nutzen eher gering.
Aber bei dem Maskentragen auf dem Bart bleibt der positive Effekt erhalten, dass die Atemluft nicht so weit nach vorne sondern seitlich ausgeblasen wird. Dadurch verdünnen sich die Viren der Atemluft besser in der Aussenluft und reduzieren damit das Ansteckungsrisiko bzw. die Symptomschwere bei einer Ansteckung.
Ich vermute, bei dem verlinkten Bericht habe Ingenieure mitgearbeitet :thumb
Ich dachte, man soll durch die Maske atmen und nicht die Viren seitlich in die Luft verteilen.
Solltest du irgendwelche Viren haben, dann fange die bitte mit der Maske ab. grins
Meinetwegen auch mit deinem Bart unterhalb der Maske!
Zitat von: Eerika am 08.Nov.20 um 19:42 Uhr
Ich dachte, man soll durch die Maske atmen und nicht die Viren seitlich in die Luft verteilen.
Ja, das sollte man, nur geht es leider nicht, weil die Maske nicht virendicht auf der Gesichtshaut verklebt ist.
Durch das Ausatmen entsteht unter der Maske ein erhöhter Druck, der den Maskenstoff leicht von der Gesichtshaut abhebt, sodass die Lust seitlich entweichen kann.
Der Extremfall wäre eine wasserdichte Maskenfolie, die 100% Viren abfängt. Aber dabei atmet man auch 100% der Atemluft seitlich aus, da man durch die Folie auch keine Luft nach aussen ablassen kann.
Chinamasken müssen nicht immer schlecht sein. Diese hier machen einen guten Eindruck und kosten etwa 60EU/50 Stk. Die breiten Gummibänder werden um den Kopf getragen und nicht hinter den Ohren.
Zitat von: Ralf am 08.Nov.20 um 21:38 Uhr
Die breiten Gummibänder werden um den Kopf getragen und nicht hinter den Ohren.
Ich nehme nur die mit Ohrschlaufen, will keine Bänder in den Haaren haben.
Ich hatte so eine Maske, das hat mir gereicht. Nach jeder Nenutzung zusätzlich noch die Haare Kämmen... :bag grins
Zitat von: Ralf am 08.Nov.20 um 21:38 Uhr
Die breiten Gummibänder werden um den Kopf getragen und nicht hinter den Ohren.
Durch die breiten Gummibänder um den Kopf schliessen sie dichter als um die Ohren.
Deshalb sind sie unbedingt zu empfehlen bezüglich der Befestigung. Dazu hat Ruedigers Link leider keine Aussage getroffen.
Zitat von: Berthold am 08.Nov.20 um 21:50 Uhr
Durch die breiten Gummibänder um den Kopf schliessen sie dichter als um die Ohren.
Vielleicht bei dir, du hast recht schmales Gesicht, auch wenn bartgepolstert.
Bei mir sind Seiten dicht :-)
Zitat von: Eerika am 08.Nov.20 um 21:56 Uhr
Zitat von: Berthold am 08.Nov.20 um 21:50 Uhr
Durch die breiten Gummibänder um den Kopf schliessen sie dichter als um die Ohren.
Vielleicht bei dir, du hast recht schmales Gesicht, auch wenn bartgepolstert.
Bei mir sind Seiten dicht :-)
Nicht nur die Seiten müssen dicht sein, sondern insbesondere auch oben im Nasenbereich und unter dem Kinn, was für Bartträger unmöglich ist.
Da haben die Bänder um den Kopf grosse Vorteile, allerdings zu Lasten der Frisur.
Die Undichtigkeit steigt erheblich, wenn man schnell ausatmet.
Für den Nasenbereich habe ich die Klammer und ich atme langsam wie eine Schildkröte grins
Kann mir aber gut vorstellen, dass beim Bart die Bänder um den Kopf Vorteile haben.
Wenn Du ziemlich sicher sein möchtest, keine Viren einzuatmen, musst Du eine Gasmaske tragen (29,95 Euro) (https://www.latex-land.de/russische-gasmaske-gp7-v-runde-augen-blackstyle-bs41067-p-28154.html) oder besser eine Ganzkopfmaske für 89,90 Euro, (https://www.amazon.de/Gasmasken-Neuware-Russische-Gasmaske-Filter/dp/B012A1RXK6).
Aber damit schützt Du andere nicht vor Deinen Viren.
Ich denke, diese Produkte bekommt man auch im Sexshop.
Bart abrasieren wäre natürlich eine Option. Der "Hitlerbart" entstand ja im 1. WK damit Gasmasken dicht sitzen.
Meine Mutter hat unlängst chinesische FFP2 Masken bei Obi gekauft, 5stk für 15€.
Sie sind durch die schwache Nasenklammer im Nasenbereich absolut undicht was sich nur durch das Aufkleben eines dicken Stahldrahtes halbwegs beheben ließ auf Kosten des Tragekomforts. Kann ich also nicht empfehlen. :nee
Ich habe noch einige sauteure 3M Masken aber ich muss nun auch sehen dass ich noch ein paar brauchbare FFP2 Ventilmasken im Versandhandel bekomme. Ich denke das schadet langfristig nix, wir werden die Masken noch lange brauchen und ich arbeite auch immer wieder an Projekten wo es staubt.
Zitat von: Ahriman am 09.Nov.20 um 16:20 Uhr
Bart abrasieren wäre natürlich eine Option. Der "Hitlerbart" entstand ja im 1. WK damit Gasmasken dicht sitzen.
Meine Mutter hat unlängst chinesische FFP2 Masken bei Obi gekauft, 5stk für 15€.
Sie sind durch die schwache Nasenklammer im Nasenbereich absolut undicht was sich nur durch das Aufkleben eines dicken Stahldrahtes halbwegs beheben ließ auf Kosten des Tragekomforts. Kann ich also nicht empfehlen. :nee
Ich habe noch einige sauteure 3M Masken aber ich muss nun auch sehen dass ich noch ein paar brauchbare FFP2 Ventilmasken im Versandhandel bekomme. Ich denke das schadet langfristig nix, wir werden die Masken noch lange brauchen und ich arbeite auch immer wieder an Projekten wo es staubt.
Wir haben auf einer Anlage der Mobil Oil in Norddeutschland, wo Sauergas entschwefelt wurde, einen Prozessrechner in Betrieb genommen.
Auf dem Werksgelände musste eine Maske griffbereit sein und bei Sirenengesang sofort aufgezogen werden (H2S-Austritt).
Der Bart musste ab, damit die Maske im Notfall dicht sitzt.
Zitat von: Ahriman am 09.Nov.20 um 16:20 Uhr
Bart abrasieren wäre natürlich eine Option. Der "Hitlerbart" entstand ja im 1. WK damit Gasmasken dicht sitzen.
Berthold steht der sicher. :-D
Alternativ kann er das Himmlerbärtchen probieren.
Zitat von: Ralf am 08.Nov.20 um 21:38 Uhr
Chinamasken müssen nicht immer schlecht sein. Diese hier machen einen guten Eindruck und kosten etwa 60EU/50 Stk. Die breiten Gummibänder werden um den Kopf getragen und nicht hinter den Ohren.
Also ob das stimmt?
CE, KN95, FFP2, man muß den Chinesen einfach glauben, die drucken gerne alles rauf was geht, da kennen die keine Skrupel.
Bei meinen Qualitätsmasken hat es leider, leider nur zur deutschen Norm gereicht. :whistle
Ob die Masken das Infektionsrisiko um 78% oder 83% senken, halte ich nicht für so wesentlich.
Für diesem Toleranzbereich sorgt schon die individuelle Gesichtsform des Maskenträgers.
Deshalb ist es vermutlich egal, ob ein CE-Zeichen auf der Maske steht.
Wenn es um Ebola-Viren ginge, käme es sicherlich darauf an, ob zu 99,2 oder 99,9% geschützt würde.
Wie schon erwähnt ist ein dichtes sitzen der Maske wesentlich entscheidender als die Zertifizierung des Filtermaterials. Je höher die theoretische Filterleistung desto besser muss die Maske sitzen damit diese erreicht wird.
So, so.
Ein Kollege hat in seiner Praxis chinesische Masken die nach Kunsstoff stinken, er hat unter der Woche immer komischen Husten, am Wochenende aber nicht.
Da denke ich als Diplom Chemiker auch mal gerne weiter, er nun auch. :whistle
Du darfst Dich gerne fragen was es mit der CE Zertifizierung auf sich hat, ohne darf eine Medizinprodukt nicht auf den europäischen Markt, die Hürden sind nicht super hoch, nur wer nicht einmal das schafft, der hat ein echtes Qualitätsprodukt.
Also irgenwo müssen die Fake-CE-Masken auch landen, dann mal Happy Shopping. :blume
Hustet der Kollege wegen der Maske oder gibt es andere Gründe?
Aber ein Dipl.-Chemiker weiss doch, dass Kunststoffe nicht stinken können, weil sie aus sehr langen Molekülen bestehen, die nicht flüchtig sind.
Zitat von: Berthold am 09.Nov.20 um 23:23 Uhr
Hustet der Kollege wegen der Maske oder gibt es andere Gründe?
Aber ein Dipl.-Chemiker weiss doch, dass Kunststoffe nicht stinken können, weil sie aus sehr langen Molekülen bestehen, die nicht flüchtig sind.
Aber nur, wenn alle Komponenten auch polymerisiert sind. :lol Schon mal was von Weichmachern gehört? :lupe :ka :swoon
Ich wollte gerade schreiben, dass das gar nicht stimmen kann.
Unsere gelben Säcke stinken so, dass es einem den Atem schlägt.
Wenn ich so eine Tüte in der Hand habe, spüre ich etwas wie Juckreiz und Wärmegefühl.
So geht es mir auch manchmal mit Polyester.
PS. Enthalten die druckfrische US-Dollar Weichmacher? Auch wenn man behauptet wird, dass das Geld nicht stinkt, stinken die Dollar gewaltig. Wenn ich die Dollar zähle, spüre ich leichtes Kratzen im Hals und habe danach starkes Bedürfnis die Hände zu Waschen grins
Zitat von: Claus am 10.Nov.20 um 09:28 Uhr
Zitat von: Berthold am 09.Nov.20 um 23:23 Uhr
Hustet der Kollege wegen der Maske oder gibt es andere Gründe?
Aber ein Dipl.-Chemiker weiss doch, dass Kunststoffe nicht stinken können, weil sie aus sehr langen Molekülen bestehen, die nicht flüchtig sind.
Aber nur, wenn alle Komponenten auch polymerisiert sind. :lol Schon mal was von Weichmachern gehört? :lupe :ka :swoon
Claus, ich habe in meiner Dissertation die Beweglichkeit von fremden Molekülen zwischen den langen vernetzten Kunststoffmolekülen mit der Hilfe der Kernresonanz (Spin Echo) gemessen.
Dabei wurde auch die Beweglichkeit der Moleküle in Abhängigkeit des Vernetzungsgrades bestimmt.
Die Kumpel der Physikalische Chemie der Uni Göttingen (sehr traditionsreich) (https://www.uni-goettingen.de/en/43846.html) haben für mich Polystyrol mit unterschiedlich starker Vernetzung hergestellt.
Wahrscheinlich handelt es sich um Zuschlagstoffe, die dann teilweise flüchtig sind und Gerüche erzeugen oder auch den Rückruf ganzer Chargen Kinderspielzeug auslösen können.
Zitat von: walter b. am 11.Nov.20 um 10:42 Uhr
Wahrscheinlich handelt es sich um Zuschlagstoffe, die dann teilweise flüchtig sind und Gerüche erzeugen oder auch den Rückruf ganzer Chargen Kinderspielzeug auslösen können.
Ja, natürlich. Da gibt es tausende von Zuschlagstoffen die ganz unterschiedliche Eigenschaften des Basispolymers erzeugen sollen.
Ursprünglich sollten sie physikalischen Eigenschaften verbessern, sodass der Kunststoff elastischer wird. Daher stammt der Name Weichmacher.
Farben gehören da wohl auch dazu.
Ja, das ist der häufigste Zweck, aber auch "Giftstoffe", die den Kunststoff resistenter gegen biologische Angriffe machen oder auch das Gegenteil bewirken, damit der Kunststoff besser biologisch abgebaut werden kann.
Ruß ist ein beliebter Zuschlagsstoff, z. B. um Strom abzuleiten. Man will keine elektrischen Aufladungen.
Dieses Gebiet der Materialforschung ist inzwischen eines der wichtigsten Forschungsgebiete für die Menschheit.
Es herrscht Prüfchaos bei Mund-Nasenschutz-Masken für den Medizinbereich. (https://www.doccheck.com/de/detail/articles/30799-corona-masken-im-pruef-chaos?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2020-12-10&utm_content=asset&utm_term=article&sc_src=email_757346&sc_lid=47961312&sc_uid=h08uqrDQVB&sc_llid=116351&sc_customer=063b8e4ec69e23c1b789140ddbdc070a)
Aber der entscheidende Punkt wird in dem Bericht überhaupt nicht erwähnt. Es geht nur um die Durchlässigkeit des Filtermaterials der Maske.
Aber die Durchlässigkeit für Partikel beim Einatmen und Ausatmen hängt entscheiden davon ab, wie dicht die Maske am Gesicht anliegt und wie gross der Luftwiderstand des Filtermaterials ist.
Wählt man ein 100% dichtes Filtermaterial, z. B. eine Kunststofffolie, so biete die Maske überhaupt keinen Fremdschutz, denn die ausgeatmete Virus verseuchte Luft strömt zu 100% an dem Filtermaterial vorbei und entweicht durch die Auflagestellen der Maske auf die Gesichtshaut. Bei dem Versuch des Einatmens würde man ersticken.
Deshalb ist es ziemlicher Blödsinn, so lange über Masken in der FFP2-Qualität zu diskutieren.
Mir als Bartträger hilft weder eine FFP2 noch eine FFP3-Maske bester Qualität.
Zitat von: Berthold am 10.Dez.20 um 20:45 Uhr
Mir als Bartträger hilft weder eine FFP2 noch eine FFP3-Maske bester Qualität.
Welche trägst du denn?
Irgend eine, die in der Jackentasche steckt.
Wenn ich viele Fremde ohne Impfpass treffe, nehme ich eine FFP3-Maske mit Ventil.
Masken verringern das Infektionsrisiko um 45% (https://www.n-tv.de/panorama/Masken-reduzieren-Infektionsrisiko-um-45-Prozent-article22230961.html)
Eine sehr schöne Untersuchung mit einer mir plausible Aussage :thumb :thumb
Das ist doch das Masken-Tragen auf jeden Fall wert, denke ich.
Kann die hohe Zahl der NI nicht damit zusammen hängen, dass immer noch sehr viele Leute diese einfache Baumvollmasken tragen? Oft nur einen Schal hochziehen wenn sie in ein Geschäft müssen?
RKI gibt für gestern (Wochenende!!!) 20 200 NI
Das ist eindeutig zu hoch!
Ich kann mir vorstellen, dass am Montag - Dienstag die Kaufhäuser und Läden noch brechend voll sein werden :devil
Ich gehe davon aus, dass der Unterschied zwischen FFP2-Masken und einfacheren Masken nicht sehr gross ist. Allerdings sitzen viele FFP2-Masken enger am Gesicht, was von Vorteil gegen die Viren ist, aber das Atmen erschwert und die Ohren wegen der Halterung belastet.
Aber diese Eigenschaft wird bei der Normtestung nicht berücksichtigt, soweit ich weis.
Rückruf Atemschutzmasken:
https://www.produktwarnung.eu/2020/12/09/rueckruf-hersteller-ruft-7-monats-mundschutzmaske-viral-protect-via-mueller-zurueck/21818
Warnung Atemschutzmasken:
https://www.produktwarnung.eu/stichwort/atemschutzmaske
Zitat von: Eveline am 13.Dez.20 um 19:17 Uhr
Rückruf Atemschutzmasken:
https://www.produktwarnung.eu/2020/12/09/rueckruf-hersteller-ruft-7-monats-mundschutzmaske-viral-protect-via-mueller-zurueck/21818
Warnung Atemschutzmasken:
https://www.produktwarnung.eu/stichwort/atemschutzmaske
Aber Anilin ist doch nicht so gefährlich. Die blaue Farbe der Jeans enthält Anilin.
Die Badische Anilin- und Sodafabrik, BASF, hat mit der Produktion von Anilin einen Weltkonzern aufgebaut.
Anilin ist eine krebserregende Chemikalie: https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=anilin
Aber das ist auch nicht gemeint sondern der Azofarbstoff mit Namen "Anilin". Allerdings sind Azofarbstoffe auch krebserregend: Nierenkrebs.
Ich wundere mich auch über die unzähligen schwarzen Masken; denn die Schwarzfärbung von Textilien ist sicher nicht koscher. Die kämen mir nicht auf die Haut, geschweige denn auf Mund und Nase. O-)
Zitat von: Claus am 14.Dez.20 um 16:02 Uhr
Ich wundere mich auch über die unzähligen schwarzen Masken; denn die Schwarzfärbung von Textilien ist sicher nicht koscher. Die kämen mir nicht auf die Haut, geschweige denn auf Mund und Nase. O-)
Man soll ja auch nicht schwarze Jeans tragen...
Zitat von: Claus am 10.Nov.20 um 09:28 Uhr
Zitat von: Berthold am 09.Nov.20 um 23:23 Uhr
Hustet der Kollege wegen der Maske oder gibt es andere Gründe?
Aber ein Dipl.-Chemiker weiss doch, dass Kunststoffe nicht stinken können, weil sie aus sehr langen Molekülen bestehen, die nicht flüchtig sind.
Aber nur, wenn alle Komponenten auch polymerisiert sind. :lol Schon mal was von Weichmachern gehört? :lupe :ka :swoon
Bitte nicht den Besserwisser geben, auch wenn Du es besser weißt, der Berthold ist empfindlich, nicht nur gegenüber Weichmachern und anderen Zuschlagsstoffen.
Das er keine Monomere verträgt, hat er schon angedeutet.
Zitat von: Eerika am 13.Dez.20 um 12:51 Uhr
Kann die hohe Zahl der NI nicht damit zusammen hängen, dass immer noch sehr viele Leute diese einfache Baumvollmasken tragen? Oft nur einen Schal hochziehen wenn sie in ein Geschäft müssen?
RKI gibt für gestern (Wochenende!!!) 20 200 NI
Das ist eindeutig zu hoch!
Ich kann mir vorstellen, dass am Montag - Dienstag die Kaufhäuser und Läden noch brechend voll sein werden :devil
Natürlich, man muß der Infektionswelle noch etwas Schub geben, das haben die Leute gut verstanden.
Manche gehen daher auch extra noch mal zum Umschauen hin, selbst wenn sie gar nicht mehr brauchen, so ein Event darf man sich nicht entgehen lassen, wann hat man in seinem Leben schon mal die Chance Teil einer Pandemie zu sein?
Wenn man die ITS überlebt hat, kann man sogar den Enkeln noch was erzählen, bei Opa war es sonst immer der Krieg.
Wobei meine beiden da eher Pech hatten, so mußte ich mir das als Kind nicht anhören.
Zitat von: Ruediger am 16.Dez.20 um 17:35 Uhr
Zitat von: Claus am 10.Nov.20 um 09:28 Uhr
Zitat von: Berthold am 09.Nov.20 um 23:23 Uhr
Hustet der Kollege wegen der Maske oder gibt es andere Gründe?
Aber ein Dipl.-Chemiker weiss doch, dass Kunststoffe nicht stinken können, weil sie aus sehr langen Molekülen bestehen, die nicht flüchtig sind.
Aber nur, wenn alle Komponenten auch polymerisiert sind. :lol Schon mal was von Weichmachern gehört? :lupe :ka :swoon
Bitte nicht den Besserwisser geben, auch wenn Du es besser weißt, der Berthold ist empfindlich, nicht nur gegenüber Weichmachern und anderen Zuschlagsstoffen.
Das er keine Monomere verträgt, hat er schon angedeutet.
Ruediger, wenn Du Fragen zu Kunststoffen oder Chlorhänhchen hast, nur raus damit. :yes
Sind diese jetzt geschenkten FFP2-Masken eigentlich aus dem Milliardenkontingent, das unser Gesundheitsminister versehentlich zu viel bestellt hatte? Sonst gibts doch auch nichts gratis. :ka Es sei denn, man sei in sozialer Schieflage oder Migrant. :whistle
Zitat von: Claus am 17.Dez.20 um 13:58 Uhr
Sind diese jetzt geschenkten FFP2-Masken eigentlich aus dem Milliardenkontingent, das unser Gesundheitsminister versehentlich zu viel bestellt hatte? Sonst gibts doch auch nichts gratis. :ka Es sei denn, man sei in sozialer Schieflage oder Migrant. :whistle
Diese Masken machen keinen besonders guten Eindruck, es ist auch lediglich "KN95" aufgedruckt. :whistle
KN95 ist identisch zu FFP2, nur chinesisch.
Man muß den Chinesen einfach vertrauen, ich habe daher Masken Made in Germany gekauft, mit allen Zertifikatenund komplett vertrauenswürdiger Lieferkette.
Aber so etwa braucht der deutsche Rentner nicht, der kostet schließlich nur Geld, da reicht die China-Ware. :whistle
Zitat von: Ruediger am 17.Dez.20 um 20:52 Uhr
Man muß den Chinesen einfach vertrauen, ich habe daher Masken Made in Germany gekauft, mit allen Zertifikatenund komplett vertrauenswürdiger Lieferkette.
Aber so etwa braucht der deutsche Rentner nicht, der kostet schließlich nur Geld, da reicht die China-Ware. :whistle
Der Blechstreifen für die Nase ist von aussen angeklebt und nicht wirklich fest. Ich werde diese Masken einem Bedürftigen zukommen lassen. Es ist ja schliesslich bald Weihnachten... ;-)
trotzdem sind die Masken in der Praxis nicht schlecht - schützen uns bei regelmäßigem Viruskontakt seit Monaten zuverlässig.
Zitat von: Uhu am 18.Dez.20 um 06:14 Uhr
trotzdem sind die Masken in der Praxis nicht schlecht - schützen uns bei regelmäßigem Viruskontakt seit Monaten zuverlässig.
Ja, und wenn der Nasenstreifen wirklich mal abfällt, schmeisst man die Maske eben weg. Man bekommt für eine deutsche Maske eben 5 chinesische Masken.
Aus hygiensischen Gründen sollte man so einen Maske sowieso nicht so lange tragen.
Ralf, mach mal ein Selfi bitte, ob Dir die Maske steht. Das ist ja im Grunde das wichtigste.
Zitat von: Berthold am 18.Dez.20 um 11:01 Uhr
Aus hygiensischen Gründen sollte man so einen Maske sowieso nicht so lange tragen.
Ich trage meine FFP2 auch mehrmals. Aber jedesmal, wenn ich vom Einkaufen komme, stelle ich sie für 20 Minuten in den Backofen. 50° und die Tür ein Spalt auf, damit die Feuchtigkeit raus kann.
Man kann sie einfach zum Trockenen aufhängen, als Nutzungsdauer sind ca.8 h vorgesehen, das ist völlig unkritisch.
Aber ich lungere sowieso nicht in Supermärkten oder anderen Infektionshotspots rum, so etwas überlasse ich lieber Covidioten, die brauchen umbedingt die Eigeninfektion als persönliche Lehre.
Zumindest deutlich besser, als wenn es vorsichtige und rücksichtsvolle Menschen erwischt. :yes
Rüdiger, ich lungere auch nicht auf dem Supermarkt um.
Ich kaufe die Lebensmittel für 2 Person für eine Woche ein.
In meinem Alter kann man nicht mehr von Luft und Liebe leben grins
Zitat von: Eerika am 18.Dez.20 um 19:45 Uhr
Rüdiger, ich lungere auch nicht auf dem Supermarkt um.
Also drauf hätte ich Dich eh kaum vermutet. :whistle
Wo lungerst Du denn rum?
An der Tanke?
Auf dem Land ist das oft der einzige Treffpunkt für junge Leute.
Ich lungere meist vor dem PC rum.....vor dem Kühlschrank auch immer öfters.... grins
Zu Tanke brauche ich nicht so oft. 8km pro Tag zum Bäcker hin und zurück um die Brötchen zu holen und 1x pro Woche zum Supermarkt macht noch 4 km dazu grins .
Ist nicht gut für den Wagen, aber soll ich jetzt die Einkaufstour über das Nachbarsdorf fahren? grins
Wenn die Zertifikate echt sind ist das ein gutes Angebot. Was meint ihr?
https://www.focus.de/deals/shopping-deal-mit-focus-online-zertifizierte-ffp2-masken-fuer-unter-1-20-euro-pro-stueck-jetzt-bestellen_id_12864446.html
Ja, aber die Zertifikate haben relativ wenig mit der Wirkung der Maske zu tun.
Da ist das Abrasieren eines 3-Tage-Bartes tausendmal wichtiger als 2 Buchstaben auf der Maske.
Soweit ich weiß, hat Söder das Tragen von FFP2-Schutzmasken befohlen.
Auf der Homepage des RKI findet sich folgende Information zu FFP2-Masken:
Das Tragen von FFP2-(bzw. FFP3-)Masken durch geschultes und qualifiziertes Personal wird z.B. im medizinischen Bereich im Rahmen des Arbeitsschutzes vorgeschrieben, wenn patientennahe Tätigkeiten mit erhöhtem Übertragungsrisiko durch Aerosolproduktion, z.B. eine Intubation, durchgeführt werden. Siehe hierzu auch die ,,Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK ,,Covid-19" des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2".
Beim bestimmungsgemäßen Einsatz von FFP2-Masken muss eine arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung im Voraus angeboten werden, um durch den erhöhten Atemwiderstad entstehende Risiken für den individuellen Anwender medizinisch zu bewerten. Der Schutzeffekt der FFP2-Maske ist nur dann umfassend gewährleistet, wenn sie durchgehend und dicht sitzend (d.h. passend zur Gesichtsphysiognomie und abschließend auf der Haut, Nachweis durch FIT-Test) getragen wird. Bei der Anwendung durch Laien ist ein Eigenschutz über den Effekt eines korrekt getragenen MNS hinaus daher nicht zwangsläufig gegeben. In den ,,Empfehlungen der BAuA und des ad-Hoc AK ,,Covid-19" des ABAS zum Einsatz von Schutzmasken im Zusammenhang mit SARS-CoV-2" werden FFP2-Masken nicht zur privaten Nutzung empfohlen.
Gemäß Vorgaben des Arbeitsschutzes ist die durchgehende Tragedauer von FFP2-Masken bei gesunden Menschen begrenzt (siehe Herstellerinformationen, i.d.R. 75 Minuten mit folgender 30-minütiger Pause), um die Belastung des Arbeitnehmers durch den erhöhten Atemwiderstand zu minimieren. Bedingt durch den zweckbestimmten, zielgerichteten Einsatz sind keine Untersuchungen zu den gesundheitlichen, ggf. auch langfristigen Auswirkungen der Anwendung von FFP2-Masken außerhalb des Gesundheitswesens z.B. bei vulnerablen Personengruppen oder Kindern verfügbar. Bei Gesundheitspersonal sind Nebenwirkungen wie z.B. Atembeschwerden oder Gesichtsdermatitis infolge des abschließenden Dichtsitzes beschrieben. Beim Einsatz bei Personen mit z.B. eingeschränkter Lungenfunktion oder älteren Personen sind gesundheitliche Auswirkungen nicht auszuschließen.
Die Anwendung durch Laien, insbesondere durch Personen, die einer vulnerablen Personengruppe angehören (z.B. Immunsupprimierte) sollte grundsätzlich nur nach sorgfältiger Abwägung von potentiellem Nutzen und unerwünschten Wirkungen erfolgen. Sie sollte möglichst ärztlich begleitet werden, um über die Handhabung und Risiken aufzuklären, einen korrekten Dichtsitz zu gewährleisten, die für den Träger vertretbare Tragedauer unter Berücksichtigung der Herstellerangaben individuell festzulegen und gesundheitliche Risiken/Folgen zu minimieren. Weiterhin sollten FFP2-Masken grundsätzlich nicht mehrfach verwendet werden, da es sich i.d.R. um Einmalprodukte handelt.
Es ist darauf hinzuweisen, dass im Kontext der allgemeinen Infektionsschutzmaßnahmen das Tragen einer Alltagsmaske eine wichtige Maßnahme darstellt, die allerdings einzeln angewendet nicht so effektiv sein kann wie die Kombination von mehreren Maßnahmen im Sinne eines Maßnahmenbündels. Deshalb sollte der Einsatz von Masken nicht dazu führen, dass andere Komponenten der AHA+L-Regeln vernachlässigt werden oder sogar Risiken bewusst in Kauf genommen werden (z.B. durch Erhöhung der Personendichte in geschlossenen Räumen mit schlechter Belüftung, oder Erhöhung der Zahl der nicht zwingend erforderlichen Kontakte).
Abschließend ist darauf hinzuweisen, dass bei fortschreitendem Infektionsgeschehen es zudem nicht auszuschließen ist, dass es wie zu Beginn der Pandemie zu Engpässen in der Versorgung mit FFP-Masken im Gesundheitswesen, kommen könnte. Siehe auch die Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie.
In der Allgemeinbevölkerung ist die Mund-Nasen-Bedeckung eine akzeptierte, verfügbare und einfach zu handhabende Maßnahme (siehe auch die Frage Was ist beim Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Öffentlichkeit zu beachten?).
Stand: 18.11.2020
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html
alle 75 Minuten soll ich eine halbe Stunde Pause machen ? ist ja fast wie Urlaub und einen Schutz brauche ich in der Pausenzeit auch nicht, klasse :lol :lol :rofl
Na ja, ist eben wie immer.
Man möchte sich nach allen Seiten absichern.
Die Masken werden sonst für 8 Stunden getragen, d.h. sind für 1 Schicht gedacht, in der Medizin sind sie recht spontan aufgetaucht.
Nun soll man an alles und an jeden denken, davor war das keine besondere Frage, die Handwerker und Industriearbeiter tragen sie und gut ist es. :-D
Ich finde eine summierte Tragedauer von 8 Stunden ist gut, wenn man die Masken immer gut austrockenen lässt.
Privat geht man mal für 30-45 Min immSupermarkt einkaufen, dann hängt man sie zu trockenen auf.
Beim nächsten mal wieder, da verkeimt auch nicht gleich was.
Irgendwo fängt mal der gesunde Menschenverstand an, wo die behördliche Betreuungskrankheit endet.
Gab es solche Hilflosigkeit eigentlich schon immer?
Zitat von: Ralf am 13.Jan.21 um 22:35 Uhr
Wenn die Zertifikate echt sind ist das ein gutes Angebot. Was meint ihr?
https://www.focus.de/deals/shopping-deal-mit-focus-online-zertifizierte-ffp2-masken-fuer-unter-1-20-euro-pro-stueck-jetzt-bestellen_id_12864446.html
Ist halt Made in China. :-D
Ich finde sie fast zu günstig.
Zitat von: Ruediger am 16.Jan.21 um 13:39 Uhr
Na ja, ist eben wie immer.
Man möchte sich nach allen Seiten absichern.
...
Ist schon klar, Ruediger. Diese Absicherung wird ja auch bei den Covid-19-Impfstoffen verfolgt, indem jeder Impfling unterschreiben muß, daß er über mögliche Impfschäden aufgeklärt wurde.
Wenn nun aber FFP2-Masken zwingend vorgeschrieben werden und dadurch gesundheitliche Schäden auftreten - ich denke da vorrangig an Kinder, deren Lungen ja noch nicht voll entwickelt bzw. ausgewachsen sind - wird sich der Staat mit zahlreichen Schadenersatz- oder Schmerzensgeldansprüchen konfrontiert sehen.
Die Lunge ist nach der Geburt ausgebildet, sofern es sich nicht um eine Frühgeburt handelt.
Ich habe da gar keine Bedenken.
Außerdem ist der ganz normale Alltag mit Autofahren u.ä. deutlich gefährlicher, als wenn man zwischenzeitlich mal eine FFP2-Maske beim Einkauf o.ä. trägt.
Sollte jemand eine so schlechte Lungenfunktion haben, daß er nicht einmal 30 Minuten so eine Maske tragen kann, da würde ich zur vollständigen Meidung jeglicher Kontakte raten, dann ist Corona deutlich gefährlicher als etwas Schwindel oder Dyspnoe beim Tragen der Maske.
Daher hilft es nichts gegen Maskenpflicht zu agitieren, es führt kein Weg daran vorbei, zumindest wenn man die eigene Gesundheit erhalten will.
Warum glauben eigentlich so viele Menschen im Netz sie wüßten bescheid, gar sie verstünden etwas von der Materie?
Man könnte meinen dort ist der geballte Sachverstand aller Hobby-Virologen und Freizeit-Ärzten unterwegs.
Hier im Forum ist es zum Glück nicht so albern wie woanders, dort scheinen lautstarke Idioten immer wieder der gleichen Müll raus zu blasen.
Vermutlich die bei denen man sonst schnell weitergeht, sollten sie einem über den Weg laufen.
Es gibt sicherlich Fälle, in denen das Maskentragen die Gesundheit gefährdet.
Da wird man mit einem gut begründeten ärztlichen Attest auf das Maskentragen verzichten können, aber sicherlich muss man dann auch auf bestimmte Aktivitäten im öffentlichen Raum verzichten, so zum Beispiel auf den Besuch in einem Krankenhaus.
Ich sollte vielleicht klarstellen, daß ich kein Maskenverweigerer bin und ich feiere auch keine Partys.
Was mich gewaltig stört, ist, daß einfach das Tragen von FFP2-Masken befohlen wird, ohne daß mögliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit untersucht wurden. Ärztliche Atteste werden zunehmend in Frage gestellt, wie man im Internet lesen kann.
Ich persönlich ziehe es vor, auf Aktivitäten in der Öffentlichkeit zu verzichten. Kann ich ohne weiteres, weil ich nicht mehr berufstätig bin. Für "besondere" Gelegenheiten habe ich ein paar FFP3-Masken auf Lager. Wenn ich meinen Schneeschaufler einweise, so mache ich dies im Freien mit mindestens 2 m Abstand. Ohne Maske. Er ist etwas schwerhörig, aber mit Handzeichen bin ich gut.
Es kann nicht bei jedem Bürger die Maskenverträglichkeit untersucht werden, dennoch muss ein Fremdschutz durch Maskentragen angeordnet werden.
Wenn es Dir nur um Eigenschutz geht, musst Du eine FFP3-Maske mit Ventil tragen, wie es in der Industrie gehandhabt wird. Aber der Bart muss ab, auch der Damenbart, ein grösseres Problem für die männlichen Bayer. (https://i.pinimg.com/564x/33/0f/0d/330f0dd8d2c04f4a2ca7efc7085f971f.jpg)
Zitat von: Ahriman am 19.Jan.21 um 16:25 Uhr
Hier wird damit argumentiert dass Ventilmasken andere gefährden würden - die ebefalls eine FFP2 Maske tragen müssen.
Als würden die Aerosole bei einer filterlosen Maske im Paralleluniversum verschwinden...
Ja, aber bei einer Maske mit Ventil tritt das Aerosol strahlenförmig durch das Ventil aus, ähnlich wie bei einem Raucher, der den Rauch ausbläst.
Dadurch trifft man mit dem Aerosolstrahl seinen Mitmenschen schon deutlich besser, als wenn man durch das Filtermaterial ausatmet. Ausserden bleiben viele Viren im Filter hängen.
Insofern ist der Fremdschutz durch Ventilmasken schon merklich schlechter, der Eigenschutz aber merklich besser, da die Maske immer enger am Gesicht anliegt und sich nicht beim Ausatmen leicht abhebt.
Zitat von: Berthold am 19.Jan.21 um 18:21 Uhr
Ja, aber bei einer Maske mit Ventil tritt das Aerosol strahlenförmig durch das Ventil aus, ähnlich wie bei einem Raucher, der den Rauch ausbläst.
Dadurch trifft man mit dem Aerosolstrahl seinen Mitmenschen schon deutlich besser, als wenn man durch das Filtermaterial ausatmet. Ausserden bleiben viele Viren im Filter hängen.
Insofern ist der Fremdschutz durch Ventilmasken schon merklich schlechter, der Eigenschutz aber merklich besser, da die Maske immer enger am Gesicht anliegt und sich nicht beim Ausatmen leicht abhebt.
Nach dem Motto: Hauptsache mir geht´s gut und die anderen sind mir wurscht grins
Ich habe auch so eine Ventilmaske, die ich jetzt wegwerfen kann. Hab sie von meiner Frau bekommen; die Masken wurden anfangs gratis unter Lehrkräften verteilt. Kurz darauf wurden stattdessen Masken verteilt, deren aufgedruckte Datumsangaben darauf schließen lassen, dass sie aus den Beständen stammen, die seinerzeit vogelgrippebedingt die selige Ministerin Rauch-Kallat in riesigen Mengen angeschafft hatte und die dann nie benötigt wurden. Sie sind längst abgelaufen, taugen aber offensichtlich noch für Lehrer :swoon
Solche verwende ich im Moment, da meine Frau FFP2-Masken nicht goutiert.
Wolfgang, im Kontakt zwischen Eheleuten sind aber keine Masken vorgeschrieben, sind auch nicht erforderlich, zumindest nicht bei normal veranlagten Menschen.
Da ich aktuell zunehmend gehbehindert bin, habe ich zur Zeit sehr selten eine Maske auf, keine Sorge. Selbst bei meinen wenigen Ansitzen bei der Vogelfotografie brauche ich keine Maske.
Morgen dann wieder, Termin beim Fußspezialisten in Wien...
Ich wage zu bezweifeln dass bei Ventilmasken die Atemluft wirklich "strahlförmig nach vorne" abgegeben wird. Das Ventil hebt sich an den Rändern. Ich habe das mal im dunstigen Bdezimmer getestet, die ausströmende Luftbewegt sich soweit ich das sehen kann eher seitlich aus dem sich abhebenden Ventil.
Wolfgang, wenn du das 2001 + 2009 auf den Masken meinst, keine Sorge, das ist die Norm nicht das Herstellungsdatum. Ich habe mich am Anfang auch geschreckt.
Danke, genau diese beiden Jahreszahlen stehen drauf. Aber ich habe mir die Maske nach meinem Beitrag genauer angesehen und bin inzwischen auch schon zu der Meinung gelangt, dass es sich da um eine Art Norm handeln muss. Außerdem dürften bei den eingelagerten Masken Rauch-Kallats nur FFP1-Masken freigegeben worden sein.
Doch die Ausgabe der Masken mit Ventil ist dann schon ein wenig skurril. Auch dass die Lehrer relativ schutzlos teilweise täglich an die B1.1.7-Front geschickt werden und das auch ohne Testung, die ursprünglich nur für Schüler gedacht war und außerdem zwar versprochen war, doch die Lieferungen sind nicht eingetroffen - das ist schon unter jeder Kritik.
Heute Nachmittag habe ich übrigens im ORF einen Beitrag gesehen, bei dem mit spezieller Aufnahmetechnik gezeigt wurde, wie der Strom der Atemluft bei Masken ohne und mit Filter entweicht.
Bei Maske ohne Filter entlang des Gesichts nach oben und unten, bei den anderen mit zielgerichtetem Strahl nach vorne....
Zitat von: Ahriman am 19.Jan.21 um 20:05 Uhr
Ich wage zu bezweifeln dass bei Ventilmasken die Atemluft wirklich "strahlförmig nach vorne" abgegeben wird. Das Ventil hebt sich an den Rändern. Ich habe das mal im dunstigen Badezimmer getestet, die ausströmende Luft bewegt sich soweit ich das sehen kann eher seitlich aus dem sich abhebenden Ventil.
Christian, es gibt da verschiedenen Bauarten von Ventilen.
Auf jeden Fall strömt Atemluft durch ein Ventil deutlich strahlförmiger als durch das Filtermaterial und verdünnt sich dadurch später in der Umgebungsluft, egal, ob der Strahl ringförmig gebildet wird.
Ausserdem bleibt kein ausgeatmetes Virus im Filtermaterial hängen. Dadurch ist das Ausatmen wesentlich leichter, was im gewerblichen Einsatz sehr wichtiger ist. Die Leute müssen teilweise körperlich schwer arbeiten.
Na von mir aus.
Bei den billig- faltbaren FFP2 Masken geht bei mir weder beim ein- noch ausatmen irgendwas durch das Filtermaterial sondern durch den Spalt an der Nase. Keinerlei Widerstand beim Einatmen. Aber das ist natürlich viel besser für alle Beteiligten.
Ja, das ist sicherlich so.
Aber die OP-Masken bieten bei einer Operation auf jeden Fall einen erheblichen Fremdschutz. Da muss jedoch der Bart ab, vielleicht muss auch das Nasenbein beim Träger etwas angepasst werden.
Hat deine FFP2 Maske keine Nasenklammer.
Meine sitzt perfekt und da ich nicht schmales Gesicht habe grins , kommt auch seitlich und unten keine Luft durch. Nur durch die Maske!
Zitat von: Eerika am 20.Jan.21 um 09:29 Uhr
Hat deine FFP2 Maske keine Nasenklammer.
Meine sitzt perfekt und da ich nicht schmales Gesicht habe grins , kommt auch seitlich und unten keine Luft durch. Nur durch die Maske!
Die FFP2-Norm bezieht sich nur auf das Material des Filterstoffen, besagt nichts über den Aufbau der Maske aus. Die Maske kann also einen Klammer besitzen oder auch keine.
FFP2-Masken nichts für Bartträger. (https://www.spiegel.de/stil/bart-abrasieren-wegen-ffp2-masken-der-bart-gehoert-zu-meiner-persoenlichkeit-a-6a6d4a49-41bc-4eab-ad0f-78fec4fc8211)
Die Klammern vieler Masken sind viel zu weich und brechen auch rasch.
Wie schon erwähnt habe ich dann außen mit Superkleber einen dicken Stahldraht aufgeklebt. Das brachte eine Verbesserung aber kein Vergleich zu den starren FFP2/3 Masken mit der dicken Blechklammer.
Wie Berthold gesagt hat erreichen die Masken ihre Filterleistung nur bei optimalem Sitz der in sehr vielen Fällen absolut nicht gegeben ist. Von BartträgerInnen jetzt ganz zu schweigen :whistle
Zitat von: Ahriman am 20.Jan.21 um 17:41 Uhr
Die Klammern vieler Masken sind viel zu weich und brechen auch rasch.
Wie schon erwähnt habe ich dann außen mit Superkleber einen dicken Stahldraht aufgeklebt. Das brachte eine Verbesserung aber kein Vergleich zu den starren FFP2/3 Masken mit der dicken Blechklammer.
Ja, wenn man sich selber wirklich schützen will, muss man sich selber um die Stabilität und den Sitz der Maske kümmern, wie Christian sagt.
Da nützt überhaupt keine Erfüllung irgendeiner Norm.
Die Masken kann man keimfrei machen durch Lagerung bei 80° über 1 Stunde im Backofen z. B. oder durch Trockenlagerung über eine Woche bei Raumtemperatur.
Aber die eigenen Keime, die man in die Maske hinein atmet, schaden einem selber kaum etwas. :classic
Ich habe nun FFP2-Masken ohne Ventil aus der Apotheke. 10 Stück kosten 44,50.
Meine FFP3-Masken mit Ventil habe ich in die Vitrine gelegt. :sad:
Ich hab im Internet gesucht, ob die auf meinen FFP2-Masken aufgedruckte Zertifizierungsnummer eine zugelassene ist. Ist sie. Hier die Liste:
https://www.produktwarnung.eu/2020/10/10/zugelassene-stellen-fuer-ce-zertifizierungen-von-ffp2-und-ffp3-atemschutzmasken/21340
Zitat von: Berthold am 20.Jan.21 um 18:30 Uhr
Die Masken kann man keimfrei machen durch Lagerung bei 80° über 1 Stunde im Backofen z. B. oder durch Trockenlagerung über eine Woche bei Raumtemperatur.
Im Fernsehen haben sie gesagt, 50° reichen.
ich schmeisse die Maske in den Backofen, 50°, ca 30 Minuten. Ein Holzlöffel kommt zwischen die Tür damit die Feuchtigkeit raus kann. Ich lasse die danach immer etwa eine Woche hängen, bevor sie noch mal in Einsatz kommt.
Ich hole jeden Morgen Brötchen, die sind aber immer vorbestellt und Tüte wartet auf mich, nach die 10 Sekunden Benutzung brauche ich die Maske nicht "grillen" grins
Vor einigen Tagen sagte mir mein Mann, dass man hat im Fernsehen gesagt, dass wenn eine Maske gut und dicht sitzt, lässt sie einem Abdruck im Gesicht. Habe ihm :pill ( :bag ) gezeigt. Später fuhr ich einkaufen, setze mich nacher ins Auto, nehme die Maske ab. Erinnerte mich dran und schaue in den Spiegel - ich hatte überall den Abdruck, oben sogar 2 Spuren dort wo Nasenklammer ist :-D
Zitat von: Eveline am 23.Jan.21 um 17:31 Uhr
Ich habe nun FFP2-Masken ohne Ventil aus der Apotheke. 10 Stück kosten 44,50.
Meine FFP3-Masken mit Ventil habe ich in die Vitrine gelegt. :sad:
Ich hab im Internet gesucht, ob die auf meinen FFP2-Masken aufgedruckte Zertifizierungsnummer eine zugelassene ist. Ist sie. Hier die Liste:
https://www.produktwarnung.eu/2020/10/10/zugelassene-stellen-fuer-ce-zertifizierungen-von-ffp2-und-ffp3-atemschutzmasken/21340
Da hat sich der Apotheker aber gefreut.
Mach doch mal ein Einkaufkollektiv, wenn die 50 Stück zu viel sind, denn selbst Apotheken haben schon Mist eingekauft.
https://gehring-webshop.com/
Diese und welche von Uvex habe ich privat, beruflich bekomme ich eh alles.
Testen kann ich mich stündlich, wenn mir danach wäre, bzw. wenn mir langweilig wäre.
PCR oder Roche-Schnelltest rauf und runter, aber man muß es auch nicht übertreiben.
Verwende Deine FFP3 zum Einkaufen, was ich heute wieder im Supermarkt erlebt habe, da ist es mit Ventil gar kein Problem.
Was dort so an ,,Masken" rumläuft, Abstände u.ä. wurscht, und an der Kasse sitzt eine junge Verkäuferin ohne Maske.
Da hatte ich eine FFP-3 mit Ventil auf, die muß auch weg. Meine Uvex-Masken auch noch.
Zitat von: Ruediger am 23.Jan.21 um 21:00 Uhr
Da hatte ich eine FFP-3 mit Ventil auf, die muß auch weg. Meine Uvex-Masken auch noch.
Aber FFP3-Masken mit Ventil tragen doch nur Bauarbeiter.
Ich trage lieber eine blaue OP-Maske und sage dann an einer Warteschlange, bitte lassen sie mich durch, ich bin Doktor.
Es wird wieder teuer für den deutschen Steuerzahler. Ausgeschrieben sind 1,25 Millionen Alltagsmasken für die Polizei in NRW. Ab Montag gilt aber die FFP2 Pflicht. :prost
https://rp-online.de/nrw/landespolitik/nach-van-laack-nrw-schreibt-auftrag-fuer-polizeimasken-neu-aus_aid-55779891
Zitat von: Eveline am 23.Jan.21 um 17:31 Uhr
Ich habe nun FFP2-Masken ohne Ventil aus der Apotheke. 10 Stück kosten 44,50.
https://www.produktwarnung.eu/2020/10/10/zugelassene-stellen-fuer-ce-zertifizierungen-von-ffp2-und-ffp3-atemschutzmasken/21340
Oje, und das nun wo die Supermärkte gratis die Masken ausgeben bzw. für 59ct verkaufen...
KN95 Masken aus China gelten übrigens nicht als FFP2 weil es für diese Norm keine Zulassung in der EU gibt.
https://www.heute.at/s/chaos-ausgebrochen-diese-ffp2-masken-sind-verboten-100124391
N95 Masken aus den USA sind dagegen zulässig weil es eine EU-Zertifizierung für diesen Standard gibt.
Außerhalb von Handel und Öffentlichem Verkehr sowie Ordinationen etwa bei privaten Treffen oder in der Arbeit kann man aber weiterhin die Filtermasken tagen, ganz nutzlos sind sie also nicht geworden.
Die chinesische Norm KN95 ist aber identisch mit der amerikanischen Norm N95 und der europäischen Norm FFP2. Deshalb muss man in Deutschland FFP2-Masken oder gleichwertige tragen.
Da spielt eine EU-Zulassung keinen Rolle.
Sollte man meinen, hier herrscht ziemliche Verwirrung.
Die Österreichische Regierung vertritt den Standpunkt dass eine KN95 Maske nur gleichwertig zu FFP2 ist wenn sie zusätzlich ein CE Prüfzeichen trägt wie in Eerikas Link ersichtlich.
https://orf.at/stories/3198874/
Das CE-Prüfzeichen besagt vom Grundsatz her nur, dass ein Produkt "sicher" ist, d. h. z. B. keine Giftstoffe enthält oder keine Verletzungen hervorrufen kann, z. B. durch Stromschlag und die Umwelt nicht gefährdet.
Bei Medizinprodukten gibt es noch ein zusätzliches Merkmal, nämlich die Nützlichkeit des Produkts für den Patienten bei fachgerechter Auswahl und Anwendung des Produkts im Rahmen seiner medizinischen Indikation.
Ich denke, die chinesischen Hersteller haben kein Interesse daran, sich um einen EU-Zulassung zu bemühen.
Ihr Absatzmarkt ist auch ohne Europa gross genug.
Zitat von: Berthold am 23.Jan.21 um 21:49 Uhr
Zitat von: Ruediger am 23.Jan.21 um 21:00 Uhr
Da hatte ich eine FFP-3 mit Ventil auf, die muß auch weg. Meine Uvex-Masken auch noch.
Aber FFP3-Masken mit Ventil tragen doch nur Bauarbeiter.
Als falscher Bauarbeiter mach ich mich zumindest nicht strafbar. :whistle
Das ist kein besonders geschützter Beruf.
Österreichs führender Hersteller von FFP2-Masken steht im Verdacht, Schutzmasken aus China umetikettiert und als in Österreich hergestellte Produkte verkauft zu haben.
https://de.yahoo.com/nachrichten/maskenhersteller-%C3%B6sterreich-ware-china-umetikettiert-145713715.html
"Made in Austria" ist demnach "Made in China". Das dürfte in Deutschland auch öfter der Fall sein. :whistle
Das spielt aber keine wesentliche Rolle, wo die Masken hergestellt wurden.
Auf ein paar Viren mehr oder weniger kommt es wirklich nicht an.
Mach Dir keine Sorgen, Ralf.
Es spielt aber eine Rolle wenn man Schwarzarbeiter beschäftigt um die chinesischen Masken auf Made in Austria umzuetikettieren. Nicht umsonst gab es in der Firma Hausdurchsuchungen wegen des Verdachts der organisierten Schwarzarbeit sowie des schweren gewerbsmäßigen Betrugs.:whistle.
Zudem passen die CE Prüfnummern (Ungarn) nicht zu den Herstellerangaben (Schweiz) und bei österreichischen Prüfungen erfüllten die Masken nicht den FFP2 Standard.
https://orf.at/stories/3203893/
Aber auch bei der Produktion im österreichischen Werk (angeblich mit ausrangierten chinesischen Maschinen) soll es nicht ganz sauber zugegangen sein.
https://zackzack.at/2021/03/04/mitarbeiter-ueber-zustaende-bei-hygiene-austria-china-masken-wuerde-ich-eher-tragen-als-unsere
Zitat von: Ahriman am 05.Mär.21 um 02:43 Uhr
Zudem passen die CE Prüfnummern (Ungarn) nicht zu den Herstellerangaben (Schweiz) und bei österreichischen Prüfungen erfüllten die Masken nicht den FFP2 Standard.
https://orf.at/stories/3203893/
Der effektive Schutz durch die Maske ist von Person zu Person so unterschiedlich z. B. wegen der unterschiedlichen Gesichtsform, der Behaarung oder der Grösse der Ohren, die die Anpresskraft durch die Gummibänder bestimmen, dass es praktisch nur wenig auf das Filtermaterial ankommt.
Die Vor- und Nachteile der Schwarzarbeit für die Gesellschaft und deren Vermeidung ist eine andere Baustelle.
Ich als korrekter Deutscher würde natürlich nie eine FFP2-Maske tragen, die in Schwarzarbeit gefertigt wurde. Da würde ich eher einen Infizierung riskieren.
Na ja, der pfiffige Unternehmer hat natürlich alles richtig gemacht, da sollte man nicht pingelig sein, wenn schon Betrug dann aber richtig.
Es muß sich schließlich lohen.
Das CE-Zeichen gibt es sogar fast täuschend echt, als China Export und ist kaum zu unterscheiden.
Die Chinesen sind halt echte Geschäftsleute, gute Dinge macht man sogar nach, das darf man als Lob ansehen. :whistle
Ich denke, jede Form von Mund- und Nasenschutzmasken sind von Nutzen, wenn niemand von der Produktion oder Beschaffung einen finanziellen Vorteil hat, Stichwort: Profigier und Gewinnsucht.
Wie die "Welt" berichtet, flogen bei Nachprüfungen von Dekra erschreckende 13 von 27 Masken durch. Von den Herstellern dieser Masken seien laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rund 8,5 Millionen Masken ausgegeben worden, zum Beispiel an Schulen.
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/verbraucher-werden-getaeuscht-trotz-euronorm-149-millionen-ffp2-masken-schuetzen-nicht-gegen-feine-aerosole_id_13055815.html
Na toll und welche FFP2 Masken sind nun betroffen? Alle? :whistle
Zitat von: Ralf am 07.Mär.21 um 20:33 Uhr
Na toll und welche FFP2 Masken sind nun betroffen? Alle? :whistle
Natürlich alle Masken, denn keine FFP2-Maske schützt sicher vor dem Einatmen von Viren in der Luft.
Da treiben die Medien mal wieder eine neue Sau durchs Dorf.
Zitat von: Ralf am 07.Mär.21 um 20:33 Uhr
Wie die "Welt" berichtet, flogen bei Nachprüfungen von Dekra erschreckende 13 von 27 Masken durch. Von den Herstellern dieser Masken seien laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn rund 8,5 Millionen Masken ausgegeben worden, zum Beispiel an Schulen.
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/verbraucher-werden-getaeuscht-trotz-euronorm-149-millionen-ffp2-masken-schuetzen-nicht-gegen-feine-aerosole_id_13055815.html
Na toll und welche FFP2 Masken sind nun betroffen? Alle? :whistle
Na ja, ich habe lieber gleich Dekra zertifizierte Masken gekauft, obskure China-Ware aus undurchsichtiger Produktion ist eben nur eins, billiger.
Mich würde nicht wundern, wenn diese Masken von den Apotheken verteilt worden wären. :whistle
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/verbraucherportal-warnt-mangelhafter-schutz-vor-corona-infektion-kn95-masken-zurueckgerufen_id_13132606.html
Ich vermute eine Marketing-Aktion hinter dieser Warnung, vielleicht bezahlt von einem deutschen Maskenhersteller.
Die KN95-Norm entspricht exakt der FFP2-Norm, aber vielleicht benutzen die Chinesen andere Gummibänder zur Befestigung hinter den Ohren.
Die neuesten Erkenntnis über die Wirkung von Masken. (https://www.doccheck.com/de/detail/articles/35101-corona-der-ultimative-masken-beweis?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2021-09-03&utm_content=asset&utm_term=article&sc_src=email_1521350&sc_lid=128726343&sc_uid=h08uqrDQVB&sc_llid=19046&sc_customer=063b8e4ec69e23c1b789140ddbdc070a)