Ich hatte heute einen Vogel

Begonnen von Eerika, 16.Dez.08 um 19:55 Uhr

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Ralla

Sie scheint in wilder Ehe zu leben oder der Partner hat vergessen die Ringe zu tragen.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Martin


Ralla

Danke für den Link, Martin. Das habe ich dann mal gemacht.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Postpiet

Hallo,

ich glaube nicht, dass es sich um beringte Gänse aus einem offiziellen Beringungsprojekt handelt, da wären Ringe mit nur jeweils einem Buchstaben bzw. einer Zahl äußerst unüblich.

Ein Beringsprojekt für Neozoen, zu denen die Nilgans ja auch gehört, gibt es hier:

http://kanadagans.cwsurf.de/


Schönen Gruß

Peter
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Ralla

Die Belgier scheinen solche 1-Letter-ringe mal verwendet zu haben. http://www.cr-birding.org/node/863
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Postpiet

Ralla,

ich habe die Anfrage mal direkt an die Experten weitergeleitet, vielleicht weiß einer was Genaues...


Schönen Gruß

Peter
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Ralla

Ui, da bin ich gespannt, was dabei herauskommt.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Postpiet

Und die Antwort kam prompt:

Es sind nicht die Belgier, nein, natürlich ..., die Holländer ...!

http://www.frankmajoor.nl/
http://www.cr-birding.org/node/864


Schönen Gruß

Peter
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Ralla

Ja, genau, wie auf DIESER SEITE sehen die Ringe aus.

Dann ist die Gans bis knapp an die belgische Grenze gekommen, ca. 150km südlicher, als der Beringungsort war.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Harald

Ich hab heute zwei Finken durchs Fenster fotografieren können:

Buchfink:




Grünfink:

Solanum

Fotos habe ich zwar keine, aber ich kann berichten, daß der Meisenknödel, den ich in meinem Balkonblumenkasten aufgespießt hatte und eigentlich schon längst hatte wegwerfen wollen, neuerdings sehr beliebt ist. Ein Eichelhäher kommt regelmäßig futtern und wollte wohl auch mal den ganzen Knödel mitnehmen, denn ich habe ihn anderswo auf dem Balkon wiedergefunden. Und gestern war ein Blaumeisenpärchen da: Während die eine Meise futterte, saß die andere daneben, und als sie etwas protestiert hat, hüpfte die 1. Meise neben sie und ließ sie Brocken direkt aus dem Schnabel picken  :give-heart

Ruediger

Zitat von: Solanum am 17.Apr.12 um 22:19 Uhr
Während die eine Meise futterte, saß die andere daneben, und als sie etwas protestiert hat, hüpfte die 1. Meise neben sie und ließ sie Brocken direkt aus dem Schnabel picken  :give-heart

Putzig, so was zu beobachten. :thumb
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Solanum am 17.Apr.12 um 22:19 Uhr
Und gestern war ein Blaumeisenpärchen da: Während die eine Meise futterte, saß die andere daneben, und als sie etwas protestiert hat, hüpfte die 1. Meise neben sie und ließ sie Brocken direkt aus dem Schnabel picken  :give-heart

Na, dann rate mal, welche Meise das Weibchen war.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Solanum

Keine Ahnung, Berthold, aber süß war es  :-)

Berthold

Zitat von: Solanum am 18.Apr.12 um 00:37 Uhr
Keine Ahnung, Berthold, aber süß war es  :-)

es ist bei vielen Vögelarten üblich, dass die Männchen den Weibchen Futter anbieten, um für die Paarungszeit ihre Sympathieen zu gewinnen.
Manchmal "sperren" die Weibchen auch wie Jungvögel und lassen sich das Futter in den Schnabel stopfen.

Das ist vergleichbar mit den Menschen, wenn zwei Verliebte in die Kindersprache zurück fallen. Ähnliches beobachtet man ja auch gelegentlich bei Orchideenfreundinnen. Wahrscheinlich ist das eine Verliebtheit in die Schönheit der Blüte.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)