Für alle, die das Saarland nicht kennen

Begonnen von Rüdi, 24.Okt.21 um 22:47 Uhr

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Berthold

Schneise im Saarland geschlagen
Autofahrerin ist froh, wenn sie ihre Familie wieder sieht. 
Angeblich soll ein kleiner Baum auf einen Sack Reis gestürzt sein. :heul
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

ZitatAngeblich soll ein kleiner Baum auf einen Sack Reis gestürzt sein. :heul

was dieser despektierliche Satz bedeuten soll, ist mir rätselhaft. Eine gute Bekannte aus diesem Nachbardorf steht jetzt ohne Herberge da, weil unbewohnbar!  :devil
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

#47
Zitat von: Rüdi am 12.Jul.23 um 14:17 Uhrwas dieser despektierliche Satz bedeuten soll, ist mir rätselhaft. Eine gute Bekannte aus diesem Nachbardorf steht jetzt ohne Herberge da, weil unbewohnbar!  :devil

Rüdiger, Du hast die Ukraine aus den Augen verloren.
Haben Deine ostukrainischen Flüchtlinge Euch schon bedauert und Hilfe angeboten?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

Habe ich sicherlich nicht. Aber einige Deiner Flüchtlinge tun hier bei der Feuerwehr Dienst und helfen.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Berthold

#49
Zitat von: Rüdi am 12.Jul.23 um 18:09 UhrHabe ich sicherlich nicht. Aber einige Deiner Flüchtlinge tun hier bei der Feuerwehr Dienst und helfen.
:thumb  :thumb  :thumb
Das freut mich sehr, zumal sie sicherlich nicht zu denjenigen "Flüchtlingen" gehören, die der Feuerwehr Arbeit beschaffen.
Ich freue mich über jeden Ukrainer und jede Ukrainerin, die in Deutschland sind und nicht mehr das nationalistische antirussische Selenskyj-Regime unterstützen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

Tja, dramatisch, aber abzusehen gewesen. Die nächste Baustelle bzw. Industriebrache wird die Dillinger Hütte sein.
Die Kommentare zum Artikel sind schon interessant. Aber wenn jemand glaubt, unter der AfD würde es besser gelaufen sein, der irrt wohl.

Ein Kommentator bringt doch tatsächlich die entstandenen Arbeitsplätze im deutschen Osten ins Spiel. Habeck und Lang würden sagen: Mobilität ist gefragt. Das hatten wir hier schon als Hunderte Bergbaukumpels Fernbeziehungen führten im Ruhrgebiet.
Die Ostdeutschen sind froh selbst jetzt wieder Plätze zu haben. 
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Berthold

#52
Zitat von: Rüdi am 22.Okt.23 um 12:26 UhrTja, dramatisch, aber abzusehen gewesen. Die nächste Baustelle bzw. Industriebrache wird die Dillinger Hütte sein.
Die Kommentare zum Artikel sind schon interessant. Aber wenn jemand glaubt, unter der AfD würde es besser gelaufen sein, der irrt wohl.

Ein Kommentator bringt doch tatsächlich die entstandenen Arbeitsplätze im deutschen Osten ins Spiel. Habeck und Lang würden sagen: Mobilität ist gefragt. Das hatten wir hier schon als Hunderte Bergbaukumpels Fernbeziehungen führten im Ruhrgebiet.
Die Ostdeutschen sind froh selbst jetzt wieder Plätze zu haben. 

Die AFD hätte jedoch verhindert, dass der Verbrennungsmotor so schnell ausgemustert wird, ohne eine vollwertige Alternative zu kennen.
Die AFD bekämpft die grüne Ideologie stärker als andere Parteien, auch bei der Umstellung der Stahlproduktion auf Wasserstoff, was aktuell völlig absurd ist. Der Wasserstoffstahl würde so teuer, dass niemand ihn kaufen würde.
In China wird aktuell etwa die Hälfte des Stahls auf der Erde produziert. Es wäre technisch und wirtschaftlich völlig ausgeschlossen, diese Produktion auf Wasserstoff umzustellen.
Niemand auf der Welt außer den deutschen Grünen sind bereit für Grünen Stahl ein Mehrfaches des jetzigen Preises zu zahlen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

ZitatDie AFD hätte jedoch verhindert, dass der Verbrennungsmotor so schnell ausgemustert wird, ohne eine vollwertige Alternative zu kennen.
Die AFD bekämpft die grüne Ideologie stärker als andere Parteien, auch bei der Umstellung der Stahlproduktion auf Wasserstoff, was aktuell völlig absurd ist. Der Wasserstoffstahl würde so teuer, dass niemand ihn kaufen würde.
Das ist möglich! Aber den Rest kennt Höcke sehr gut.

ZitatDer Wasserstoffstahl würde so teuer, dass niemand ihn kaufen würde.
Das meinte ich mit der letzten Hütte, der Dillinger Hütte.
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Berthold

Zitat von: Rüdi am 22.Okt.23 um 16:46 Uhr
Zitat
ZitatDer Wasserstoffstahl würde so teuer, dass niemand ihn kaufen würde.
Das meinte ich mit der letzten Hütte, der Dillinger Hütte.

Ja, deshalb habe ich es nochmal deutlicher erwähnt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

Vergessen werden noch die Zulieferer. Auch bei Michelin wackeln jetzt die Arbeitsplätze. 
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Berthold

Zitat von: Rüdi am 23.Okt.23 um 13:28 UhrVergessen werden noch die Zulieferer. Auch bei Michelin wackeln jetzt die Arbeitsplätze. 

Ja, aber das ist kein grundsätzliches Problem. Es ist nur eine Marktanpassung, z. B. weg aus Deutschland wegen der hohen Energiepreise.
Aber auch dafür trägt Robert Habeck und seine Glaubensbrüder die Verantwortung.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Zitat von: Berthold am 22.Okt.23 um 12:55 Uhr
Zitat von: Rüdi am 22.Okt.23 um 12:26 UhrTja, dramatisch, aber abzusehen gewesen. Die nächste Baustelle bzw. Industriebrache wird die Dillinger Hütte sein.
Die Kommentare zum Artikel sind schon interessant. Aber wenn jemand glaubt, unter der AfD würde es besser gelaufen sein, der irrt wohl.

Ein Kommentator bringt doch tatsächlich die entstandenen Arbeitsplätze im deutschen Osten ins Spiel. Habeck und Lang würden sagen: Mobilität ist gefragt. Das hatten wir hier schon als Hunderte Bergbaukumpels Fernbeziehungen führten im Ruhrgebiet.
Die Ostdeutschen sind froh selbst jetzt wieder Plätze zu haben. 

Die AFD hätte jedoch verhindert, dass der Verbrennungsmotor so schnell ausgemustert wird, ohne eine vollwertige Alternative zu kennen.
Die AFD bekämpft die grüne Ideologie stärker als andere Parteien, auch bei der Umstellung der Stahlproduktion auf Wasserstoff, was aktuell völlig absurd ist. Der Wasserstoffstahl würde so teuer, dass niemand ihn kaufen würde.
In China wird aktuell etwa die Hälfte des Stahls auf der Erde produziert. Es wäre technisch und wirtschaftlich völlig ausgeschlossen, diese Produktion auf Wasserstoff umzustellen.
Niemand auf der Welt außer den deutschen Grünen sind bereit für Grünen Stahl ein Mehrfaches des jetzigen Preises zu zahlen.

Der Automobilmarkt ist international. Wenn global die Verbrenner weniger werden, dann hat das halt Auswirkungen.

Unsere Automobilbranche hat da einige Entwicklungen echt verschlafen und hat zu spät auf die Veränderungen reagiert.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Rüdi

Da bin ich mit nicht sicher, ob es nur die hohen Energiekosten seien. Es ist eine ganze Wirtschaftssparte, die wegbricht auch Dank der EU. Und allein mit hochwissenschaftlichen Instituten kann Rehlinger die entstehenden Arbeitsplatzlücken nicht auffüllen. War aber mal so gesagt! Saarland, das Land der Hochintelligenzler! Die einfachen Leute müssen emigrieren.
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Berthold

Zitat von: Ralla am 23.Okt.23 um 14:06 UhrDer Automobilmarkt ist international. Wenn global die Verbrenner weniger werden, dann hat das halt Auswirkungen.

Unsere Automobilbranche hat da einige Entwicklungen echt verschlafen und hat zu spät auf die Veränderungen reagiert.

Aber global werden die Verbrenner überhaupt nicht weniger, im Gegenteil.
Deshalb sehe ich nicht, dass die deutsche Automobilbranche geschlafen hat.
Praktisch alle Hersteller verdienen aktuell mit Verbrennerfahrzeugen das Geld, das sie für die Entwicklung und den Verkauf von E-Fahrzeugen benötigen.
Selbst Tesla kann vom Verkauf ihrer E-Fahrzeuge immer noch nicht überleben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)