Die Todesstrafe in den USA und anderswo

Begonnen von Berthold, 02.Mai.14 um 10:38 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Berthold

Jetzt dürfen in den USA auch wieder offiziell Menschen erschossen werden.

Da hat ja Nawalny Glück, dass er nicht in den USA leben muss.
Aber Hauptsache, dass Joe Biden bei dem Pariser Klimaabkommen wieder mitmachen möchte, finde ich. Deshalb kann die Welt mit den USA zufrieden sein.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Ich finde, die USA leben in einigen Bereichen noch im zivilisatorischen Mittelalter, wenn man sie vergleicht mit Rußland oder andere europäischen Staaten.
Da kann man schon froh sein, dass im amerikanischen Bible Belt keine Hexer mehr verbrannt werden, höchstens noch in Einzelfällen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

ja, hier haben die verbrecher alle rechte. am besten man gibt jedem noch einen orden.
wenn die zuwanderung hier so weiter geht werden wir noch froh sein wenn die verbrecher
erschossen werden.

Berthold

Da wäre ich aber vorsichtig, denn nicht Du entscheidest, wer die Verbrecher sind.

In den USA allerdings entscheiden die Bürger lokal selber, wer erschossen werden muss.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Zitat von: Berthold am 18.Mai.21 um 13:48 Uhr
Da wäre ich aber vorsichtig, denn nicht Du entscheidest, wer die Verbrecher sind.

In den USA allerdings entscheiden die Bürger lokal selber, wer erschossen werden muss.

Würden wir ja auch, aber man hat uns ja die Waffen abgenommen.  :heul
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Ruediger

Zitat von: Claus am 18.Mai.21 um 16:23 Uhr
Zitat von: Berthold am 18.Mai.21 um 13:48 Uhr
Da wäre ich aber vorsichtig, denn nicht Du entscheidest, wer die Verbrecher sind.

In den USA allerdings entscheiden die Bürger lokal selber, wer erschossen werden muss.

Würden wir ja auch, aber man hat uns ja die Waffen abgenommen.  :heul

Aus gutem Grund, dem normalen Bürger ist nicht zu trauen, der Verbrecher besorgt sich seine Waffe sowieso, sonst wäre sein Job noch gefährlicher, wenn der Bürger auch noch plötzlich auf ihn schießt.
Das kann niemand wollen oder?

So sind die Rollen klar verteilt, wehrloses Opfer, bewaffneter Verbrecher. :star
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Merkwürdig, warum sie solchen technischen Aufwand treiben, ein Kopfschuß funktioniert doch zuverlässig einfach, wenn man denn so an der Todesstrafe hängt, dann schnell und schmerzlos.
Oder?

Mit der Guillotine waren die Franzosen schon nach der Revolution 1798 humaner.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 26.Jun.21 um 20:10 Uhr
Mit der Guillotine waren die Franzosen schon nach der Revolution 1798 humaner.

Ja, zumindest als man ein Kissen in den Eimer gelegt hatte, in den der Kopf hinein fällt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

"Geistig Behinderter in den USA hingerichtet".

Da kann ich mir vorstellen, dass einige Menschen doch lieber in Russland als in den USA leben möchten, denn der Fortschritt der Zivilisation scheint in Russland grösser.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eveline†

Ist das ein Stöckchen für Walter? DuDu!

Berthold

Zitat von: Eveline am 06.Okt.21 um 11:28 Uhr
Ist das ein Stöckchen für Walter? DuDu!

Nein, ich denke für Walter ist das Gendern doch wichtiger als die Tötung von Behinderten. Ich glaube, Putin hat das Gendern verboten.
Da würde Walter die Entscheidung für eine Auswanderung sicherlich leicht fallen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Ein Schicksal zur Zeit der Hexenverfolgung

Der Henker, der 394 Menschen hinrichtete
Er schnitt Menschen die Zunge heraus, ersäufte, erdrosselte, räderte sie: Das Tagebuch des Frantz Schmidt aus Nürnberg zeigt, wie Folterknechte und Scharfrichter um 1620 lebten. Und was bei Hinrichtungen schiefgehen konnte.
Von Guido Kleinhubbert
02.10.2021, 19.30 Uhr • aus SPIEGEL Geschichte 5/2021

Da gibt bei dem Verbündeten unserer Herzen, den USA, doch gewaltige Fortschritte :thumb
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

in den usa herrscht halt noch recht und ordnung.