Kreta -Orchideen und mehr, März 2014

Begonnen von Tobias TJ, 08.Apr.14 um 22:25 Uhr

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Tobias TJ

So, nachdem ich meinen Rechner runderneuert habe und wieder alles einwandfrei funktioniert, kanns auch hier weitergehen. Nun von einem Biotop in der nähe von Gerakari.
Und so sieht es dort aus:
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

Tulipa doerfleri war dort auf den umgebenden Brachäckern zum Teil kräftig vertreten, allerdings leider nur sehr knospig. Ein Übersichtsbild mit blühenden Tulpen hätte aber dem mit den roten Anemonen sehr ähnlich gesehen  :-D
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

Es gab natürlich auch hier wieder viele schöne Arten zu bewundern. Unteranderm Orchis pauciflora und wunderschöne und vorallem sehr gut duftende Orchis lactea.
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

Daneben wuchsen hier eine Reihe kleiner Schönheiten, so wie die folgenden...
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

und auch etwas größere Schönheiten gab es zu bewundern. Etwa Iris unguicularis ssp. cretensis oder Euphorbia characias.
An etwas Nährstoffreicheren Stellen wuchs Smyrnium perfoliatum ssp. rotundifolium, welcher eine interessante Blattform aufweist,
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

Tulipa doerfleri blühte zwar, wie ich weiter oben schon geschrieben hatte, nocht nicht, dafür fand sich aber ein schöner Bestand von Tulipa bakeri, die auf Kreta endemisch ist.
Liebe Grüße,
Tobias

Berthold

Tobias, wo sind denn die Schafe, die immer alles abfressen?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Schafe habe ich in dem Gebiet zwischen Spili und Gerakari nie gesehen. Dafür aber große Herden im weiteren Bereich um Georgiopoli, die von den Schäfern von einer umzäunten Wiese zur anderen getrieben wurden. Ich denke, es sind eher die halbwilden Ziegen, die in den Bergen alles abfressen.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Tobias TJ

Die waren zum Glück noch nicht da. Man hat sie aber in der Ferne bimmeln hören umd aufgrund falscher EU-Subventionierung gibt es auch auf Kreta immer mehr mit Baustahlmatten eingezäunte Dauerweiden, auf denen die Schafe dann wirklich alles platt machen. Die typische Wanderschäferei, auf die die dortigen Orchideen ja auch angewiesen sind, scheint auch in Griechenland immer seltener zu werden.
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

Zitat von: Claus am 27.Mai.14 um 21:52 Uhr
Ich denke, es sind eher die halbwilden Ziegen, die in den Bergen alles abfressen.

Auf Kreta scheint es mir mit den verwilderten Ziegen aber nicht ganz so schlimm zu sein, wie Beispielsweise auf Mallorca.
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

und weil die Schafe nicht vor uns da waren, gabs auch noch viele viel Blümchen. Daher hier nochmal ein Schwung O. lactea
Liebe Grüße,
Tobias

Tobias TJ

in der Nähe eines kleinen Wasserfalls stand dann noch eine Gruppe Tarzetten, allerdings leider schon kurz vorm verblühen. Nicht weit davon entfernt gab es ein besonders schönes Iris-Exemplar.
Liebe Grüße,
Tobias

sokol

#102
Zitat von: Claus am 27.Mai.14 um 21:52 Uhr
Schafe habe ich in dem Gebiet zwischen Spili und Gerakari nie gesehen. Dafür aber große Herden im weiteren Bereich um Georgiopoli, die von den Schäfern von einer umzäunten Wiese zur anderen getrieben wurden. Ich denke, es sind eher die halbwilden Ziegen, die in den Bergen alles abfressen.

Ziegen fressen bevorzugt das Laub von Büschen, natürlich auch die eine oder andere Orchidee. Schafe gehen nur über den Boden und fressen den viel gründlicher kahl.
Aber meine Beobachtung dort war die gleiche. Auf der Hochebene gabe es um diese Zeit nie Schafe, in den Hängen bimmelte es aber gelêgentlich.
LG Stefan

Berthold

Zitat von: Tobias TJ am 27.Mai.14 um 21:43 Uhr
An etwas Nährstoffreicheren Stellen wuchs Smyrnium perfoliatum ssp. rotundifolium, welcher eine interessante Blattform aufweist,

Hier auch
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)