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Bis wann lohnt sich Omas OP?

Begonnen von Berthold, 06.Jan.25 um 17:44 Uhr

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Berthold

Bis wann lohnt sich Omas OP?

Bei den Kosten spitze, bei den Ergebnissen nur mittelmäßig – das deutsche Gesundheitswesen glänzt mit Ineffizienz. Warum uns die Kostenfrage dazu zwingt, Alternativen zu Omas Hirn-OP zu finden.

Da würde sich in Deutschland doch kein einziger Politiker trauen, diese Frage öffentlich zu stellen.
Das ist doch klassische Altersdiskriminierung.
Im UK gibt es angeblich ab 60 kein neues Herz mehr auf Kosten der Gemeinschaft.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Es ist noch viel einfacher, der Bund bezahlt für die ganzen ,,Schutzsuchenden" im Sozialsystem gerade mal ca. 110 € Krankenversicherung, Kostendeckend wären es 350 €.

Die Differenz zahlen die Versicherten, natürlich nur die gesetzlich Versicherten, nicht alle Steuerzahler, die sich die Willkommenskultur im Sozialsystem wünschen.

Aber dafür steigen ja die Beiträge dieses Jahr saftig, keine Sorge das wird nicht so bleiben, es geht bergauf. :star

Es gibt weltweit noch viele, viele  Menschen mit Versorgungsbegehen, wir schaffen das.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 07.Jan.25 um 00:14 Uhr. natürlich nur die gesetzlich Versicherten, nicht alle Steuerzahler, die sich die Willkommenskultur im Sozialsystem wünschen.


Ohne die Beiträge der Privatversicherten würde unser Gesundheitssystem doch sofort zusammen brechen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Berthold am 07.Jan.25 um 01:00 Uhr
Zitat von: Ruediger am 07.Jan.25 um 00:14 Uhr. natürlich nur die gesetzlich Versicherten, nicht alle Steuerzahler, die sich die Willkommenskultur im Sozialsystem wünschen.


Ohne die Beiträge der Privatversicherten würde unser Gesundheitssystem doch sofort zusammen brechen.

Warum sollen Private nicht für das große Willkommen in der Krankenkasse mitzahlen?
Die sollten überall Willkommen sein.

Alternativ könnte man die lieben Gäste natürlich alle für den Beitrag des Staats in der PKV pflichtversichern, das wär eine gelungene Lösung.
Ich denke Berthold könnte damit gut leben schließlich sichern sie so das Gesundheitssystem mit, zumindest wenn man diesem besonders albernen Narrativ folgen möchte.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 07.Jan.25 um 19:43 Uhr
Zitat von: Berthold am 07.Jan.25 um 01:00 Uhr
Zitat von: Ruediger am 07.Jan.25 um 00:14 Uhr. natürlich nur die gesetzlich Versicherten, nicht alle Steuerzahler, die sich die Willkommenskultur im Sozialsystem wünschen.


Ohne die Beiträge der Privatversicherten würde unser Gesundheitssystem doch sofort zusammen brechen.

Warum sollen Private nicht für das große Willkommen in der Krankenkasse mitzahlen?
Die sollten überall willkommen sein.

Natürlich müssen sie für das große Willkommen mitbezahlen, aber sie zahlen völlig unabhängig von der Anzahl der "Gäste" schon immer überproportional mit.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Berthold am 07.Jan.25 um 19:53 Uhr
Zitat von: Ruediger am 07.Jan.25 um 19:43 Uhr
Zitat von: Berthold am 07.Jan.25 um 01:00 Uhr
Zitat von: Ruediger am 07.Jan.25 um 00:14 Uhr. natürlich nur die gesetzlich Versicherten, nicht alle Steuerzahler, die sich die Willkommenskultur im Sozialsystem wünschen.


Ohne die Beiträge der Privatversicherten würde unser Gesundheitssystem doch sofort zusammen brechen.

Warum sollen Private nicht für das große Willkommen in der Krankenkasse mitzahlen?
Die sollten überall willkommen sein.

Natürlich müssen sie für das große Willkommen mitbezahlen, aber sie zahlen völlig unabhängig von der Anzahl der "Gäste" schon immer überproportional mit.

Nicht umbedingt, auch kleine Selbstständige mit schmalen Einkünften können in der PKV sein, d.h. sie zahlen auch kaum Steuern.

Ich denke die vielen Fachkräfte aus dem Ausland können die PKV bereichern, dem Staat kann es egal sein, wenn er die gleiche Kopfprämie an die PKV zahlt.
Zumindest können dann die PKVler ihren Teil der Bereicherung mit genießen.

Aber das wäre ja Sozialismus, und kein Rosinenpicken, wenn man brüderlich teilt.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)