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Moderne Bilderstürmer

Begonnen von Ahriman, 11.Jun.20 um 14:24 Uhr

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Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#46
Man kann es auch einfach als Zerstörungswut deklarieren, vermeintlich edlere Gründe lassen sich immer präsentieren.

Auch Kunstwerke wurde immer gerne zerstört oder verstümmelt, wenn sich der Zeitgeist dreht, und sie intoleranten Menschen zu viel zumuten.
Sogar Dinge die Jahrhunderte überlebt haben sind davor nicht sicher.

Kulturbarbarei ist daher leider nichts neues, und es wird nicht besser, egal wie die Eiferer sich im guten Lichte darzustellen versuchen.

Mal werden Kunstwerke aus religiösen Gründen zerstört, dann ist es aus politisch und ideologischen Gründen, oder es sind moralische Gründe, die die Tat rechtzufertigen versuchen.

Auch wenn Denkmäler nicht umbedingt immer Kunst sind, so kann eine selbsternannte Gruppe nicht bestimmen, was im öffentlichen Raum geschieht und was nicht.
So funktioniert das nicht in unserer Gesellschaft, und sie sind nicht bevorrechtigt vor allen anderen Mitgliedern, ihre Sicht der Dinge anderen aufzunötigen.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 21.Jun.20 um 10:49 Uhr
So funktioniert das nicht in unserer Gesellschaft, und sie sind nicht bevorrechtigt vor allen anderen Mitgliedern, ihre Sicht der Dinge anderen aufzunötigen.

Das hat Rudi Dutschke anders gesehen, er hatte Gewaltanwendung nicht ausgeschlossen. Aber deshalb lebt er nicht mehr, auch eine Möglichkeit der Gesellschaft sich zu wehren, leider nicht die eleganteste.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Wer kann schon immer Gewaltanwendung ausschließen?

,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 21.Jun.20 um 11:01 Uhr
Wer kann schon immer Gewaltanwendung ausschließen?

Der Staat allein hat das Gewaltmonopol in unserem Land.
Und dabei soll es bitte auch bleiben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Also ich bin zur Gewalt bereit, dem Pazifismus kann ich nichts abgewinnen.
Und manchmal muß man sich selbst schützen, da ist kein Staat weit und breit.

Strukturelle Gewalt erzeugt natürlich auch kein friedliches Verhalten......
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

#51
Schützen ist etwas anderes als Gewaltanwendung, um seine Meinung durchzudrücken.
Schützen ist Selbstverteidigung, dabei sind natürlich alle Mittel recht, auch Giftgas, Kernwaffen und Rattengift. Da gelten keine Genfer Konventionen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

#52
Randalierer kommen aus der "Eventszene" Da sind die grünen Politiker sprachlos.

Nur in einer Überflussgesellschaft, die sich langweilt, kann es eine Eventszene geben, denke ich.
Früher gab es ein erfolgreiches Gegenmittel, das Arbeitslager, später die Bundeswehr. Eigentlich sollte es auch ohne all das klappen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

orchis pallens

Seit 2015 hat die Eventszene zahlreiche Mitglieder dazugewonnen...
Blumen sind das Lächeln der Erde

Ahriman

Ja, in Deutschland läst sich halt gut Party machen! grins

Roosevelt-Statue vor dem Naturhistorischen Museum in NY muss weg - rassistisch
https://www.theguardian.com/us-news/2020/jun/21/american-museum-natural-history-new-york-teddy-roosevelt

Statuen von Voltaire und Charles de Gaulle in Paris beschmiert - rassistisch
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8446749/Statues-philosopher-Voltaire-colonial-military-figure-vandalised-Paris.html

Bristol - Statue von Philantrop und (Sklaven)Händler Edward Colston in Hafenbecken geworfen, Polizei sieht zu
https://www.dailymail.co.uk/news/article-8445119/Police-issue-CCTV-photos-people-think-toppling-Edward-Colston-statue.html


Ruediger

Zitat von: Berthold am 21.Jun.20 um 19:46 Uhr
Randalierer kommen aus der "Eventszene" Da sind die grünen Politiker sprachlos.

Nur in einer Überflussgesellschaft, die sich langweilt, kann es eine Eventszene geben, denke ich.
Früher gab es ein erfolgreiches Gegenmittel, das Arbeitslager, später die Bundeswehr. Eigentlich sollte es auch ohne all das klappen.

Das ist nur ein Framingversuch, um eine geistige Brandmauer zu ziehen, d.h. Dinge zu verschleiern.
Party-Volk ruft Allahu-Akbar?
Als das kenne ich dort gar nicht.

A https://www.dailymail.co.uk/video/germany/video-2196240/Video-Rioters-shout-Allahu-Akbar-run-away-Stuttgart-police.html
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Auch John-Wayne-Airport soll nach Wunsch der Demokraten umbenannt werden.

Die haben doch nicht mehr alle Tassen im Schrank und wollen trotzdem so wieder den US-Präsidenten stellen.
Da kann Trump doch nur lachen.

Auf meiner Quittung für die Landung mit der Cessna N735PM auf John-Wayne steht auf jeden Fall "John-Wayne-Airport" und es bleibt auch dort stehen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Von der Sehnsucht des Weibes nach dem Mohren.
Natürlich auch auf dem Index, gleich aus 2 Gründen, rassistisch und sexistisch. Das ist nicht so häufig :classic
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Doe Saubermänner in Zensorengewand werden schon für eine Kulturevolution herbeiführen wollen, so etwas hat Tradition und wird in Zukunft vom Wahrheitsministerium beaufsichtigt.

Je nach Zeit und Moden müssen die alten Schriften vernichtet werden, das kann man alles bei Orwell nachlesen.
Menschen werden natürlich folgen, nicht alle sind erziehungswillig und fähig.
Dissident darf man nicht dulden.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)