Goodyera repens

Begonnen von Timm Willem, 18.Nov.12 um 21:56 Uhr

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Martijn

Mein theorie: in der natur kriegen die neutrebe immer nach den besten wachsbedingüngen. Mit highspeedcamera zolte man über die jarhen herr auch das "kriegen" seen können. Ich wurde sagen um die 2/3 jahre das substrat im garten wieder erneuen.

Mfg,
Martijn.

Timm Willem

Seit vielen Jahren im selben Topf und streng vernachlässigt!

Claus

Eine Grünaussaat auf A36 (ähnlich B1), auspikiert auf Kokohum. Die sind zwar wegen Lichtmangels vergeilt, wachsen aber. Im Vordergund eine Pterostylis. Die grünen Tupfer = beginnende Vermoosung.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Zitat von: Claus am 10.Nov.13 um 15:04 Uhr
Die grünen Tupfer = beginnende Vermoosung.

Es scheint Lebermoos zu sein, oder? Dann würde ich es rausreißen und eine dünne Schicht Waldmoos aus dem Garten drauf legen. Das hält die Feuchtigkeit in der oberen Substratschicht schön konstant.
G. repens wächst in der Natur immer in einer dünnen Moos- oder Blätterschicht.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Bisher kann ich es nicht richtig erkennen, aber es könnte Lebermoos sein. Woher kommt dann das Zeug im Kokohum?

Die G. repens-Kultur ist ein Teil des Tests, wozu man Kokohum benutzen kann. Das ist ganz interessant, sogar Cyp. reginae mag es (mit und ohne Dolomit), Platanthera ciliaris scheint auch zu gedeihen, Dactylorhiza unterschiedlich, Orchis eher nicht, besonders gut Eltroplectris, Calypso nicht. Es hängt offensichtlich auch stark von der Feuchte ab. Wenn man Kokohum aus den Ziegeln wässert, dann nimmt es sehr viel Wasser auf. Dieses nasse Zeug ist dann viel zu feucht. Aber wenn man es offen stehen lässt trocknet es relativ rasch ab, und dann geht auch mehr.

Derzeit läuft ein Versuch mit D. sambucina in relativ trockenem Material. Das Zeug ist ziemlich sauer, pH-Wert (CaCl2) 3,8. Man kann den pH-Wert aber mit Dolomit manipulieren.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Zitat von: Claus am 10.Nov.13 um 17:07 Uhr
Bisher kann ich es nicht richtig erkennen, aber es könnte Lebermoos sein. Woher kommt dann das Zeug im Kokohum?

Durch die Luft. Kokohum ist einigermassen steril.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Martijn

Hallo Bertholt,

Im mitten deinen topf stehn auch ja keine pflanzen? Die besten stehn am rand der topf, sie wollen kriegen Hahahahah....

Mfg,
Martijn.

Berthold

Zitat von: Berthold am 18.Nov.12 um 22:21 Uhr
Hier haben sie sich über mehrere Jahre auf einem Kalkstein und auf einem Granitstein mit Moosschicht drauf erheblich ausgebreitet. Dann ist der gesamte Bestand zusammen gebrochen.
Ein kleines Pflänzchen konnte ich in Seramis/Neudohum 80/20 im Topf retten.



Hier ist das arme Pflänzchen. Sie ist die einzige überlebende des ehemals prächtigen Gartenbestandes.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Martijn

Die knopfen von Goodyera repens gen auch gut. War gespant ob es bei den anderen auch schön loss get.

Grusse
Martijn

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Martijn

Hallo Berthold,

Aber die snegel sind schreklig......... :devil, da mus man jeden tag die fieger von die pflanzen holen!

Berthold

Martijn, schaue mal ob Du vielleicht einen snegel koning findest.
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=30647.0
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Das mit dem Kokohum war ein Schuss in den Ofen. Ich habe damit bei fast keiner Gattung Erfolg gehabt. Vielleicht war es zu nass oder zu trocken oder zu stark gedüngt oder oder oder ... Im basischen Moor muckeln sie auch so vor sich hin, treiben aber auch neu aus.

Was habt ihr als Substrat für die Goodyera repens?
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Zitat von: Claus am 07.Mai.14 um 11:48 Uhr
Was habt ihr als Substrat für die Goodyera repens?

Seramis/Pinienrinde/Neudohum/Dolomitsplitt 60/20/10/10 und Gartenmoos-Schicht oben drauf.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

johan

habe goodyera vor fast 40 jahren in noordholland gefunden. der standort war ein schon alter pinienwald mit dicker nadelhumus über kalkfreier dünensand bei schoorl.es waren sehr viele und glaube daher das kalkzusätze nicht notwendig scheint,dafür lockere humus sehr wichtig und eher hohe luftfeuchtigkeit
grüsse
johan