Noch Forumniveau?

[Alexa]

...jaaaa, aber soweit ich weiss, stammt Phil nicht aus Dortmund, Alexa.

Er ist aber mehr Dortmunder als alles andere, trotz seiner Aversion gegen Fussball.

[Jensli]

Oh  , räumst Du einer Distanzbeziehung keine Chancen ein? Geht sie endgültig?

Nein, sie kommt wieder, aber naja, egal...

Alex: ich habe auch eine Fußball-Aversion!    Ich sehe das als Pluspunkt!

[Ricarda]

*räusper*   Aus gegebenem Anlass und wegen dem Dortmund-Bezug. Dativ absichtlich, eben wegen dem Dortmund-Bezug.

Was sind das für Frauen, die zu so etwas fähig sind", fragt man sich unwillkürlich angesichts des neuesten Falles von gefährlicher Vernachlässigung, der sich letztes Wochenende in Dortmund ereignete. Wie erst jetzt bekannt wurde, befreite die Polizei am Sonntag gegen Mittag in Dortmund-Eving aus einer Hochparterrewohnung einen kurz vor dem verdursten stehenden, schlecht ernährten 37-jährigen Mann. Nachbarn hatten die Ordnungshüter alarmiert.

Die Lebensgefährtin des Mannes war am Morgen für ein paar Stunden mit den Kindern zu den Großeltern gefahren. In der Wohnung fanden die Mitarbeiter der Polizei keinerlei altersgerechte Getränke. "Nur Wasser, Tee und Säfte, so was habe ich noch nie gesehen", so der noch sichtlich mitgenommene Polizeibeamte. Er und seine Kollegen erleben so einiges, aber in jener Wohnung fanden sie nicht einmal genügend Nahrung für eine einzige Männermahlzeit. Nur Müsli, Milchprodukte und Rohstoffe wie Kartoffeln, Reis oder Eier, die vor dem Verzehr erst noch verarbeitet werden müssten, befanden sich in der Küche.

Die Regale der Wohnung quollen über von kulturwissenschaftlicher Fachliteratur. Aber es fand sich keine einzige Männer-, Auto- oder Fußballzeitschrift. Auch kein Fernseher.

Die Beamten brachten den Mann in eine Kriseneinrichtung der gastronomischen Hilfe, dem "Klein´s Brauhaus" in der Bahnhofstraße. Der Leiter der Einrichtung päppelte den Mann persönlich mühsam über Stunden mit Bier und Korn wieder auf. Mitarbeiter des zuständigen Pizzaservice verteilten Notrufnummern in der Nachbarschaft.

"Warum erst jetzt!?" fragten einige? Oftmals sind Männer, die Opfer dieser Form von Vernachlässigung geworden sind, schlicht und einfach nicht in der Lage, selbst um Hilfe zu bitten. Seit sich schnurlose Telefone in den Haushalten allgemein durchgesetzt haben, wissen oft nur noch die Frauen, wo in der Wohnung sich diese Telefone befinden. Junge Frauen seien mit der Haltung und Pflege eines Mannes häufig überfordert. Der zuerst possierlich wirkende Mann werde schnell zu einer Belastung, wenn er nach der Balz seine typischen Verhaltensweisen der Sesshaftigkeit ausbilde. Spätestens wenn die ersten Kinder da seien, bleibe den Frauen neben ihrer Berufstätigkeit kaum noch Zeit für den Mann. Böse Absicht sei es eigentlich so gut wie nie, die Frauen dazu bewege ihren Mann alleine zu Hause zu lassen. Aber Fälle wie dieser erschüttern auch die Einsatzkräfte. "Der Ärmste hat bloß noch 90 Kilo gewogen."
Fassungsloses Kopfschütteln.

Dem Mann geht es glücklicherweise wieder den Umständen entsprechend gut.

Aber das Entsetzen bleibt. Nachbarn und Anwohner stellten Flachmänner und Sixpacks unter dem Balkon des Opfers auf und entzündeten Kerzen.

Auf einem handgeschriebenen Zettel steht die Frage:
"Warum?" Diese Frage bewegt hier alle.

In genannten Kreisen in Gö kann da niemand drüber lachen, weil sich keiner insgeheim erkannt und liebvoll auf die Schippe genommen fühlt. Oder sich in dem geistigen Klima nie trauen würde, eventuell doch damit zu sysmpathisieren...

[Irina]

Das Besäufnis soll doch etwas Stil haben.

Das sieht zwar chick aus, aber doch ein wenig zu verspießt für mich , ich bin einfach noch zu jung für so eine Tafel (upps... Jens, gut dass du aufpasst!)....

[Jensli]

ich bin einfach noch zu jung für so eine Taffel....

Jung und taff eben... 

[Irina]

Irina, vielleicht ist Dortmund einfach nicht das beste Pflaster, um einen Mann nach Deinem Geschmack zu finden. Ich komm ja selbst aus Do.

Zu der Überzeugung bin ich mittlerweile auch gelangt... deswegen werde ich mich hier definitiv nicht dauerhaft niederlassen. Ich mach hier nur noch meine CIA-Weiterbildung zu Ende und dann adieu!

Es macht überhaupt kein Spaß hier in Dortmund wegzugehen. In letzter Zeit bin ich nur auf Salsa-Parties, da kommt mir eher kein Dortmunder in die Quere. Denn ein Dortmunder interessiert sich nur für BVB!!! Ich bin mir sicher, ich könnte mich nackt dahihn stellen, da würde sich ein Dortmunder nicht von der Stelle rühren. Vll. wenn ich irgenwie mit Würstchen und Bier dekoriert wäre...

Alexa: Phil hab ich ja noch kurz kennengelernt, bevor ihr weggezogen seid. Ich habe ja damals seine Rhyncho abgekauft. Wir haben festgestellt, dass er mit einem guten Freund von mir studiert hat (es gibt Zufälle im Leben ).!

Da hast du ja richtig Glück gehabt so ein seltenes Exemplar abbekommen zu haben!

[Timm Willem]

Echt? Ich hab keine Ahnung, wie das ausserhalb eingeschätzt wird, mein Vergleich ist eben der Ruhrpott. Haste auch in Gö studiert, Simon?

Nein, aber ich habe schon viel davon gehört, in Gö bin ich trotz der Nähe nur sehr selten.
(Als vor zehn Jahren mein damaliger Fachbereich nach Gö verlegt werden sollte, soll es eine Selbstmordankündigung gegeben haben, ist dann aber aus rein ökonomischen Überlegungen gekippt worden.)

[Postpiet]

Das Besäufnis soll doch etwas Stil haben.

Das sieht zwar chick aus, aber doch ein wenig zu verspießt für mich , ich bin einfach noch zu jung für so eine Taffel....

...
Jung und taff eben...  

Überhaupt,

Tischdeko sollte sich auf's Wesentliche reduzieren ...




Schönen Gruß

Peter

[Irina]

Peter, ist dieses Bild hier in der Dortmunder Umgebung entstanden? Hast du die Frau denn über Nacht zumindest zugedeckt?

[Ricarda]

Irina, vielleicht ist Dortmund einfach nicht das beste Pflaster, um einen Mann nach Deinem Geschmack zu finden. Ich komm ja selbst aus Do.

Zu der Überzeugung bin ich mittlerweile auch gelangt... deswegen werde ich mich hier definitiv nicht dauerhaft niederlassen. Ich mach hier nur noch meine CIA-Weiterbildung zu Ende und dann adieu!

Es macht überhaupt kein Spaß hier in Dortmund wegzugehen. In letzter Zeit bin ich nur auf Salsa-Parties, da kommt mir eher kein Dortmunder in die Quere. Denn ein Dortmunder interessiert sich nur für BVB!!! Ich bin mir sicher, ich könnte mich nackt dahihn stellen, da würde sich ein Dortmunder nicht von der Stelle rühren. Vll. wenn ich irgenwie mit Würstchen und Bier dekoriert wäre...

Alexa: Phil hab ich ja noch kurz kennengelernt, bevor ihr weggezogen seid. Ich habe ja damals seine Rhyncho abgekauft. Wir haben festgestellt, dass er mit einem guten Freund von mir studiert hat (es gibt Zufälle im Leben ).!

Da hast du ja richtig Glück gehabt so ein seltenes Exemplar abbekommen zu haben!

Au ja, komm nach Gö, Irina, hier gibt es sogar eine Salsa-Szene. 

Wenn man aus Do kommt, fühlt man sich jahrelang wie in einem Urlaubsort, mit den vielen alten Häusern und dem intakten Stadtkern, den vielen jungen aufgeregten Studenten und den shoppenden Landeiern aus dem Umfeld sowie gelegentlichen Grüppchen von asiatischen Touristen. For allem die Ernährungszene ist für so ein Städchen super: Ein tolles Angebot in Bio und zwar für Fleisch und alles andere. Top! Zum Kinder aufziehen auch sehr zu empfehlen.

Trotzdem würde ich in punkto wildes Ausgehen in Gö nicht so viel erwarten. Die Studis haben natürlich ihre Szene, dann gibt es lauter (kleine?) Szenen (Salsa u.ä., Theater, Gesang, Flamenco, New Dance, diverse Sportarten...), aber gegen Berlin und so ist das alles etwas provinzieller. Ich vermisse das Wilde nicht so, vielleicht hab ich mich in Studienzeiten schon genug ausgetobt.

[Ricarda]

Echt? Ich hab keine Ahnung, wie das ausserhalb eingeschätzt wird, mein Vergleich ist eben der Ruhrpott. Haste auch in Gö studiert, Simon?

Nein, aber ich habe schon viel davon gehört, in Gö bin ich trotz der Nähe nur sehr selten.
(Als vor zehn Jahren mein damaliger Fachbereich nach Gö verlegt werden sollte, soll es eine Selbstmordankündigung gegeben haben, ist dann aber aus rein ökonomischen Überlegungen gekippt worden.)

Weil für den- oder diejenige Gö so schrecklich war? Wegen zuviel Intellekt und Kultur oder wie?

[Irina]

Das hört sich schon mal sehr einladend an, Ricarda  .
Ich glaube ich habe schon genug gefeiert. Außerdem wohne ich gerne außerhalb im Grünen. Es spricht also einiges für Göttingen.

Muss dann nur gucken, womit ich mein tägliches Brot verdiene. Müsste dann auch noch in eine andere Branche wechseln; kenne keine größere Versicherung in der Ecke.

[Timm Willem]

Echt? Ich hab keine Ahnung, wie das ausserhalb eingeschätzt wird, mein Vergleich ist eben der Ruhrpott. Haste auch in Gö studiert, Simon?

Nein, aber ich habe schon viel davon gehört, in Gö bin ich trotz der Nähe nur sehr selten.
(Als vor zehn Jahren mein damaliger Fachbereich nach Gö verlegt werden sollte, soll es eine Selbstmordankündigung gegeben haben, ist dann aber aus rein ökonomischen Überlegungen gekippt worden.)

Weil für den- oder diejenige Gö so schrecklich war? Wegen zuviel Intellekt und Kultur oder wie?

Nein, ich denke es liegt allgemein daran, dass ein durch Arbeitsplatzverlegung erzwungener Umzug keinem wirklich gefällt und für manche bedrohlich wirkt.
Nicht so sehr an dem zu viel an Intellekt und Kultur das Göttingen gegenüber anderen Städten hat, das wirkt nicht so bedrohlich.

[Ricarda]

Das hört sich schon mal sehr einladend an, Ricarda  .
Ich glaube ich habe schon genug gefeiert. Außerdem wohne ich gerne außerhalb im Grünen. Es spricht also einiges für Göttingen.

Muss dann nur gucken, womit ich mein tägliches Brot verdiene. Müsste dann auch noch in eine andere Branche wechseln; kenne keine größere Versicherung in der Ecke.

Die Gothaer hat noch was in Gö.

[Ricarda]

Echt? Ich hab keine Ahnung, wie das ausserhalb eingeschätzt wird, mein Vergleich ist eben der Ruhrpott. Haste auch in Gö studiert, Simon?

Nein, aber ich habe schon viel davon gehört, in Gö bin ich trotz der Nähe nur sehr selten.
(Als vor zehn Jahren mein damaliger Fachbereich nach Gö verlegt werden sollte, soll es eine Selbstmordankündigung gegeben haben, ist dann aber aus rein ökonomischen Überlegungen gekippt worden.)

Weil für den- oder diejenige Gö so schrecklich war? Wegen zuviel Intellekt und Kultur oder wie?

Nein, ich denke es liegt allgemein daran, dass ein durch Arbeitsplatzverlegung erzwungener Umzug keinem wirklich gefällt und für manche bedrohlich wirkt.
Nicht so sehr an dem zu viel an Intellekt und Kultur das Göttingen gegenüber anderen Städten hat, das wirkt nicht so bedrohlich.

OK, verstehe.