Die Elefantenflüsterin von Chiang Mai

Begonnen von Berthold, 24.Nov.25 um 10:00 Uhr

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Berthold

Thailänderin singt Tieren Schlaflieder vor

Lek Chailert ist Thailands Elefantenflüsterin. Mit Liebe, Geduld und sanften Schlafliedern heilt sie nahe Chiang Mai traumatisierte Tierseelen. Zu Besuch bei einer außergewöhnlichen Frau.


Elefantenflüsterin Saengduean "Lek" Chailert sitzt zwischen ihren Elefanten im Elephant Nature Camp.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Welches Lied so ein Elefant wohl gerne hört...
🤔🙂

klaus

Alle Elefäntchen
schwimmen in dem See,
schwimmen in dem See,

Rüssel unters Wasser,
Schwänzchen in die Höh´.....

wölfchen


Ruediger

,, Bullhook und Elephant Crush
Um Elefanten als Arbeits- und Reittiere ausbeuten zu können, wird schon in ganz jungen Jahren ihr Wille gebrochen. ,,Phajaan" oder ,,Elephant Crush" wird das äußerst brutale Training genannt, das die Tiere für den Rest ihres Lebens in Angst leben lässt.
Zuvor aber werden die Babys ihren Müttern entrissen - für beide eine unvorstellbare Qual. ,,Dann werden sie festgebunden und mit Bullhooks und anderen Instrumenten, die Schmerzen zufügen, so lange geschlagen und misshandelt, bis ihr Wille gebrochen ist und sie ihren ,,Trainern" gehorchen, um Schmerzen zu vermeiden", schreibt die Tierrechtsorganisation Peta. ,,Und das alles nur, um sie zu lächerlichen Kunststücken für Touristen zu zwingen."


Es gibt schon widerwärtige Menschen, auch in Deutschland, die Tiere quälen und mißhandeln.
Natürlich auch Menschen.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

wölfchen

Das mag ich gar nicht glauben...
Man kann Tiere doch auch zur Zusammenarbeit bewegen indem man Vertrauen aufbaut.

Berthold

#6
Zitat von: wölfchen am 29.Nov.25 um 20:32 UhrDas mag ich gar nicht glauben...
Man kann Tiere doch auch zur Zusammenarbeit bewegen indem man Vertrauen aufbaut.

Ja, selbstverständlich, aber Peta macht gern Propaganda gegen jegliche Tierhaltung. Dahinter steckt eine Ideologie, die oft auch zum Schaden der Tiere führt.
Tatsache ist, dass Tiere unter menschlicher Kontrolle meist eine deutlich höhere Lebenserwartung haben als frei lebende Tiere.

Ob ein Lebewesen glücklicher ist, wenn es länger leben kann, ist eine andere Frage. Für Menschen wird sie allgemein mit ja beantwortet.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Tier- und Menschenschinder, bzw. Quäler sind meiner tiefsten Verachtung sicher.

Tierhaltung kann natürlich artgerecht erfolgen, und viele Haustiere werden natürlich mit Liebe gehalten.

Sogar auch Nutztiere.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

#8
Zitat von: Ruediger am 30.Nov.25 um 14:19 UhrTierhaltung kann natürlich artgerecht erfolgen, und viele Haustiere werden natürlich mit Liebe gehalten.

Aber wenn man Tiere nicht quälen will, darf man sich oft nicht artgerecht halten muss.
Das artgerechte Leben ist für die meisten Tiere eine Quälerei. Allein die Futterbeschaffung ist oft sehr anstrengend, nicht zu sprechen von der Fortpflanzung im Kampf mit den Rivalen.
Es müssen immer viele auf der Strecke bleiben, denn sonst würde die Evolution nicht funktionieren. :yes

Bei den Menschen ist die Evolution weitgehend ausgeschalten, wir sehen der Erfolg.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Zitat von: Berthold am 29.Nov.25 um 23:27 Uhr
Zitat von: wölfchen am 29.Nov.25 um 20:32 UhrDas mag ich gar nicht glauben...
Man kann Tiere doch auch zur Zusammenarbeit bewegen indem man Vertrauen aufbaut.

Ja, selbstverständlich, aber Peta macht gern Propaganda gegen jegliche Tierhaltung. Dahinter steckt eine Ideologie, die oft auch zum Schaden der Tiere führt.
Tatsache ist, dass Tiere unter menschlicher Kontrolle meist eine deutlich höhere Lebenserwartung haben als frei lebende Tiere.

Ob ein Lebewesen glücklicher ist, wenn es länger leben kann, ist eine andere Frage. Für Menschen wird sie allgemein mit ja beantwortet.
Seh ich auch so 👍

Ruediger

Also beim Leben in der freien Wildbahn würde ich nicht von Quälerei sprechen, selbst wenn es dort nicht immer gemütlich ist.

Ein Hund braucht natürlich ein zu Hause, sie wurde für die menschliche Gesellschaft gezüchtet, in der Natur ist es nicht so schön für ihn, auch wenn das Gassi gehen für den Halter manchmal eine Quälerei ist.

Aber es hält ihn in Bewegung, selbst bei schlechtem Wetter, da tut der Hund etwas gutes für den Menschen.
Für ältere Menschen ist es sogar erwiesen, das es ihnen gut tut, einen Hund als Gefährten zu haben, auch aus sozialen Gründen.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 30.Nov.25 um 16:01 UhrFür ältere Menschen ist es sogar erwiesen, das es ihnen gut tut, einen Hund als Gefährten zu haben, auch aus sozialen Gründen.
Es ist für alle Menschen fast immer gut, einen Gefährten zu haben, egal, ob Tier oder Mensch.
Bei Amurtigern ist es anders, die sind meist gern allein unterwegs.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Berthold am 30.Nov.25 um 16:34 Uhr
Zitat von: Ruediger am 30.Nov.25 um 16:01 UhrFür ältere Menschen ist es sogar erwiesen, das es ihnen gut tut, einen Hund als Gefährten zu haben, auch aus sozialen Gründen.
Es ist für alle Menschen fast immer gut, einen Gefährten zu haben, egal, ob Tier oder Mensch.
Bei Amurtigern ist es anders, die sind meist gern allein unterwegs.

Sie haben allerdings auch genug Bewegung, und wollen nicht knuddeln, auch nicht einen süßen Hund.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)