Verschiedene Sämlinge im Sphagnum

Begonnen von partisanengärtner, 06.Jul.22 um 15:47 Uhr

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partisanengärtner

Nach meinen lang vergangenen Experimenten mit Pilzen, kann ich sagen das ohne erheblichen Aufwand undter meinen Bedingungen immer irgend ein Bakterium oder Schimmel es geschafft hat meine Kulturen zum überwiegenden Teil zu kontaminieren. Das Equipment von damals habe ich sowieso nicht mehr.

Du kannst mich aber gern mit Deinem Equipment besuchen und Versuche damit machen.

Auf den zuletzt gezeigten Bildern sind ja zwei völlig verschiedene Arten zu sehen.

Zwei mit sehr dünnen fädigen Blättern und die Massenkeimung.
Sprouse schätzt die auf dem letzten Bild als mögliche Calopogon ein.
So klein hat er sie aber noch nicht erwischt.
Ich habe die vom letzten Bild auf eine andere Insel auf entsprechend schütter besetzten Rand verbracht.
Leider ist mein Auto seit vielen Tagen in der Werkstatt und ich weiß noch nicht wie die sich entwickeln.

Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Auto ist längst wieder heil.
Ich habe auch noch einen ganz ungewöhnlichen Sämling dort entdeckt.
Vielleicht hat ja jemand so was schon öfter gesehen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

wölfchen

Sieht bekannt aus,  aber der Möglichkeiten sind zu viele, als dass ich sagen könnte,  was es wird...

partisanengärtner

Was ich alles an Samen da drauf gebracht hatte weiß ich, aber nachdem die meisten Inseln mit Moos und Boden aus Wald und Flur besetzt wurden, kommt vieles infrage, das ich schlicht dort nicht vermutete.
Die Samen sind ja so leicht und fliegen vermutlich dann auch mal weiter.

Eine habe ich noch gestern bemerkt. Vermutlich ist das auch eine Orchidee, oder habt ihr bessere Vorschläge.
Ein Einzelexemplar, das ich vorher irgendwie übersehen habe.

Das alte Blatt sieht ja richtig krank aus und vielleicht kommt sie nach dem Winter auch nicht wieder.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Der letzte Sämling wächst auf einem meiner Sondersubstrate.
80% alter Kaffeesatz, der Rest ist Rohhumus aus einem feuchten Wald drei kleine Moosstücke und ein winziges Töpfchen mit einer toten Erika.
allerdings wuchsen in dem Töpfchen verschiedene Moose.
Das ist auch die Insel auf der meine Schildborstlinge aus dem Pizthread
Scutellinia sp. wachsen.
Als Saprophyt wird er leichter zu kultivieren sein. Mittlerweile fruchtet er auf der ganzen Fläche.
https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=337.msg575286#msg575286
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Uhu

bei den Kleinen hilft nur abwarten. In dem Stadium kann man nur raten was  es mal werden will.
Grüße Jürgen

partisanengärtner

Wohl wahr.
Die, die so massenhaft gekeimt haben sind mittlerweile eingezogen.
Einen kleinen Batzen hatte ich ja versetzt und da kann man sehen, das sie kugelige Knollen angesetzt haben. Die anderen sind im Sphagnum vergraben.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

wölfchen

Sieht erfolgversprechend aus, bin mal gespannt was rauskommt...

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 09.Okt.22 um 10:04 UhrDie, die so massenhaft gekeimt haben sind mittlerweile eingezogen.
Einen kleinen Batzen hatte ich ja versetzt und da kann man sehen, das sie kugelige Knollen angesetzt haben. Die anderen sind im Sphagnum vergraben.

Axel, hast Du Fotos von den Knöllchen? Sie geben schon einen Hinweis auf die Art.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Leider bisher nur das gezeigte Foto, da ist halt noch viel vergammelnde Pflanze dran. Werde aber beim nächsten Besuch eine rausmachen und sauber fotografieren. Wollte sie nicht beschädigen.

Was ich auf dem Foto rechts sehe scheinen es Kugeln zu sein, von leicht violetter Farbe. Wie auch der Stengelgrund der Pflanze gefärbt war.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 09.Okt.22 um 10:56 UhrLeider bisher nur das gezeigte Foto, da ist halt noch viel vergammelnde Pflanze dran.

Das sieht nicht nach einer mir bekannten Orchidee aus.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

#26
Sieht mir sehr nach Calopogon tuberosus aus. Knollen mit leichten Streifen auf der Haut haben auch die ausgewachsenen Knollen. wie ich auf Bildern von Stick sehe

Ich hoffe das die aus Samen von Stick dabei sind.
Dann könnten auch ein paar Albino Gene drin sein.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Heute habe ich eine Knolle sauber gemacht. Wird wohl wirklich Calopogon tuberosus sein.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Das Pflänzchen auf der Kaffesatzinsel hat mittlerweile auch eine Knolle gemacht. Die Knolle ist viel größer als bei den Calopogon.
Vielleicht wachsen die aber auch besser auf Kaffeesatz?
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.