Im Moor

Begonnen von Claus, 30.Mär.14 um 22:28 Uhr

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partisanengärtner

Wenn es Sand oder am Rand ist von einem MM bis zu 2cm. Es stehen auch Tonscherben und ganze Tongefäße drauf und Torfbriketts.
Aber am besten ist es wohl wenn es nur Spuren sind. Die Dionaea und einheimischen Drosera haben unter 1 cm Substrat,

Sind aber Stellen dabei die haben 15 cm Substrat, dann pack ich noch ein paar Styrodurstücke drunter. Die Nährstoffe ziehen sie auch aus dem Wasserfilm auf dem Putztuch. Bei den dicken Stücken sind Cyps drauf und andere Sachen die lange Wurzeln in nicht so nassem Sustrat machen.

Ich werde mal Drosera und Dionaea nur auf dem tuchbedeckten Styrodur vor meinem Atelier aussähen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Zitat von: Berthold am 03.Jun.20 um 11:26 Uhr
Hast Du mit einem Schlachthof eine Abnahmevertrag für Carnivoren-Futter geschlossen, Florian?
Die ernähren sich aus der Biotonne. Es empfiehlt sich bei den hohen Sorten einen Grashalm reinzustecken sonst fallen die übervollen Schläuche um oder faulen gar unten weg. Im natürlichen Habitat gibts nicht so viele Schmeiß und Schwebfliegen wie bei uns.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

walter b.

Axel, Deine Moorbeetvariante ist ja total der Hammer! Großartig, Idee und Umsetzung!!!

partisanengärtner

Claus
Stell doch mal eine Foto Deiner kranken Dionaea ein. Es gibt ein paar Seuchen die seit einigen Jahren grassieren.
Eine mit der ich schon Erfahrung machen musste ist Colletotrichum. Braune Streifen und Flecken auch an jungen Blätter, Krüppelwuchs und Absterben der sich entwickelnden Blätter.

Dann sind mir noch Virenbefall und Bakteriosen untergekommen. Gottseidank nicht bei mir.
Gruß Axel
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

partisanengärtner

Im rechten Kübel sind auf dem alten Substrat die C.reginae gelandet. Dazwischen verschiedene grazile Farne und Drosera binata die da bald seine Tenatakel auf die umliegende Flora legen soll.
Heute die Cyps fotografiert. Alle Bilder wieder nichts geworden bis auf eins wo ich den Weißabgleich einstellen wollte.
Jetzt habe ich gesehen das da was davor geflogen war.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Stick †

Mein Moor erwacht auch.
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Berthold

Zitat von: Stick am 26.Jun.20 um 20:22 Uhr
Mein Moor erwacht auch.

Produzierst Du Schnittblumen im Moor, Gerhard?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Stick †

Nein Berthold, meine Schnittblumen stehen weiter hinten.
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Claus

Zitat von: partisanengärtner am 05.Jun.20 um 21:58 Uhr
Claus
Stell doch mal eine Foto Deiner kranken Dionaea ein. Es gibt ein paar Seuchen die seit einigen Jahren grassieren.
Eine mit der ich schon Erfahrung machen musste ist Colletotrichum. Braune Streifen und Flecken auch an jungen Blätter, Krüppelwuchs und Absterben der sich entwickelnden Blätter.

Dann sind mir noch Virenbefall und Bakteriosen untergekommen. Gottseidank nicht bei mir.
Gruß Axel

Hier die Fotos der Dionea. Ich habe alle im frühen Frühjahr umgepflanzt, weil der Kasten stark von Moosen überwuchert war, und es hatten sich auch schon Rhododendren gebildet, die ich heraus haben wollte. Außerdem waren auch noch Calopogon-Sämlinge drin.

Die erste Pflanze (1) wurde separat gepflanzt, zusammen mit der zweiten, die praktisch "eingegangen" war, nun zeigt sich dort ein winziger Neutrieb (2). Die anderen 3 stehen in einem größeren Kasten, ich habe sie vor ein paar Tagen mit frischem Torfmoos umpflanzt. Eine davon (3) sieht schon besser aus, die anderen (4) und (5) weniger gut. Nach dem Umpflanzen bildeten sich viele neue Triebe, die dann schwarz wurden.

Brauchen die vielleicht viel längere Zeit, um wieder in den normalen Wachstumsrhythmus zu kommen?

Substrat ist "Hochmoortorf" und Quarzsand 1:1, was bisher gut funktionierte.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

partisanengärtner

Hallo Claus
Nichts eindeutiges in die angesprochenen Richtungen. Also Entwarnung, aber weiter beobachten.
Gruß Axel
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Claus

Zitat von: partisanengärtner am 28.Jun.20 um 22:14 Uhr
Hallo Claus
Nichts eindeutiges in die angesprochenen Richtungen. Also Entwarnung, aber weiter beobachten.
Gruß Axel

Ja, danke. Vielleicht kaufe ich eine Pflanze im Baumarkt und lasse die sich neben den vorhandenen entwickeln.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Eveline†

Selaginella braunii im Moortrog. Am unteren Bildrand Asplenium rhizophyllum.

Eveline†

Axels Sarracenia-Sämlinge haben sich gut entwickelt.

wölfchen

Die sehen wirklich gut aus !
Überwinterst du die im Freiland ?

Eveline†

Ja, diese Mörteltröge bleiben alle draußen.