Neues Virus (Covid19) verursacht Lungenerkrankung in China

Begonnen von Berthold, 11.Jan.20 um 10:48 Uhr

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Ruediger

Zitat von: Eerika am 08.Mai.20 um 19:29 Uhr
Zitat von: partisanengärtner am 08.Mai.20 um 19:10 Uhr
Das solltest Du schon besser gleich machen. :-D

Schon längst gemacht. Solche Papiere sollten schon in Ordnung sein, auch wenn auf meinem Schreibtisch manchmal Chaos herrscht grins

Ich hoffe Du hast nicht Berthold als Erben vorgesehen, der sorgt sonst für einen vorgezogenen Todesfall. :whistle
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

partisanengärtner

Das trau ich ihm nicht zu. Diese Texte sind quasi eine Lebensversicherung. So abgeklärt wie er in seinem Alter schon zu sein scheint, hängt er nicht mehr an materiellen Gütern.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Ruediger

,, Elf Wochen nach der Verhängung des Lockdowns steht Wang Xinghuan, Chefarzt eines der beiden großen Notkrankenhäuser, im Trainingsanzug vor seiner Klinik und gibt Auskunft über die Lehren, die er aus der Krise gezogen hat. "Drei Dinge", sagt er, "sind essenziell: rigoroses Testen, die sofortige Isolation von Verdachtsfällen – und das Tragen von Masken." Er sei täglich im Kontakt mit Kollegen in New York. Einer habe ihm gesagt, das Tragen von Masken sei leider eine Frage der Kultur. "Aber es ist keine Frage der Kultur", sagt Wang. "Keine zu tragen ist dumm."

Um das 3-Fache, das 7-Fache, das 18-Fache höher wäre die Zahl der Infizierten gewesen, errechnet im März ein Team internationaler Epidemiologen, hätte China den Lockdown von Wuhan nur eine, zwei oder drei Wochen später verhängt. Nicht auszudenken, wo die Erkrankten- und Totenzahlen weltweit heute stünden.

Aber um 66, um 86 beziehungsweise 95 Prozent niedriger, schätzt dieselbe Studie, wären die Zahlen gewesen, wenn Chinas Regierung die Stadt genau eine, zwei oder drei Wochen früher abgeriegelt hätte.

Je nach Perspektive hat Peking die Welt vor einer größeren Katastrophe bewahrt. Oder das ganze Desaster erst angerichtet.,,

https://www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-ursprung-in-wuhan-haette-die-pandemie-verhindert-werden-koennen-a-00000000-0002-0001-0000-000170816270


Leider hinter der Bezahlschranke, aber eine gute Übersicht über den zeitlichen Verlauf des Geschehens in Chinas.
Auch mit der Vertuschung der Lokalbehörden am Anfang, was wertvolle Zeit gekostet hat, bevor Peking das ganze Ausmaß der Bedrohung überblicken konnte.
Wobei sie dann unter heftiger Kritik des Wertewestens rigoros und ohne falsche Rücksicht reagiert haben.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Ahriman

Zitat von: Ruediger am 09.Mai.20 um 11:55 Uhr
Je nach Perspektive hat Peking die Welt vor einer größeren Katastrophe bewahrt. Oder das ganze Desaster erst angerichtet.,,
Denke beides kann man gelten lassen. Klar ist dass die lokalen Behörden aus Furcht vor Konsequenzen die Sache viel zu lange vertuscht haben. Das ist ein Grundproblem autoritärer Systeme. Niemand traut sich den Vorgesetzten schlechte Nachrichten zu überbringen. Da lügt man die Dinge lieber schön.

Unterdessen gibt es neue Erkenntnisse zur Anpasung des Coronavirus an den neuen menschlichen Wirt.
Mutationen des Spike-Proteins könnten für eine höhere Infektiosität sorgen, besonders bei Menschen die zuvor eine Infektion mit SARS oder dem ursprünglich in Wuhan kursierenden Covid-19 durchgemacht haben.
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.04.29.069054v1

Das Paper ist zwar recht technisch aber wenn man sich ein bisschen mit Molekularbiologie auskennt extrem spannend.
Man kann dank der heutigen Sequenziermöglichkeiten hier Evolution fast in Echtzeit verfolgen. Ich finde das schon spektakulär. Ein durch eine einzige Punktmutation entstandener dominanter Virenstamm verbreitet sich seit Februar von Europa aus und rekombiniert sich auch mit anderen Stämmen. Der am besten angepasste verbreitet sich am stärksten weiter. Das ist nicht unbedingt etwas Schlechtes, aus evolutionärer Sicht ist jener Stamm am Erfolgreichsten der den Träger möglichst viele Menschen infizieren lässt. Stämme die ihren Wirt rasch töten oder zumindest so außer Gefecht setzen dass er nicht mehr unter Leute gehen kann haben langfristig eher schlechte Karten.

Etwas beunruhigend - diese Mutation hat wie man von SARS-CoV weiß auch ADE-Potential, bindet ein Antikörper an diese Domäne wird der Rezeptor für ACE2 nicht inaktiviert, die Affinität erhöht sich durch Konformationsänderungen sogar noch. Solche induced-fit Geschichten bei denen erst das Andocken eines Signalmoleküls eine Rezeptorstelle so verbiegt dass sie aktiv wird sind ein weit verbreiteter Regulationsmechanismus auch im menschlichen Stofwechsel. Trotzdem faszinierend und ein Erklärungsmodell warum es zum gefürchtetet ADE (antibody-dependent enhancement) kommt bei dem Antikörper gegen einen ähnlichen Virenstamm nicht helfen sondern sogar zu signifikant schwereren Krankheitsverläufen führen können. Gegenwärtg scheint es allerdings so dass die erwähnte Punktmutation zwar zu einer deutlich höheren Virenlast (eine Prä-infektion mit dem ursprünglichen Stamm und dadurch vorhandene Antikörper erhöht die Infektiosität des neuen Stammes durch ADE) aber nicht zu schwereren Verläufen führt.

Eine weitere interessante Mutation tritt fast nur in Belgien auf, einem Land mit ungewöhnlich hohen Todeszahlen pro Einwohnern.
Sie entsteht fortwährend durch die Rekombination von zwei Virenstämmen die gleichzeitig einen Menschen infizieren. Solche rekombinanten Stämme sind besonders problematisch weil sie im worst-case laufend zu evolutionär ungünstigen aber möglicherweise besonders aggressiven Formen führen können. In etwa so wie hochgezüchtete F1 Hybrid-Nutzpflanzen die hohen Ertrag bringen aber kaum fortpflanzungsfähig sind und daher aus ihren Eltern nachgezüchtet werden müssen.

Wie dem auch sei, ich denke diejenigen die an dauerhafte Immunität durch Antikörper oder rasch verfügbare universal wirkame Impfungen hoffen sind etwas zu optimistisch. Die Sache könnte sich eher in Richtung Grippe entwickeln. Vielleicht nicht so rasch mutierend aber zu jährlich neuen Stämmen gegen die Antikörper und Impfungen nur bedingt wirken oder sogar schaden.
Deswegen ist bei der Impfstoffentwicklung höchste Vorsicht geboten.

Ruediger

Na ja, im Prinzip muß man fast froh sein, daß es in China mit einer effektiven Organisation passiert ist, man stelle sich vor das wäre im chaotischen Indien passiert.

Und wenn ich mir ansehe, wie ein Trump, Johnsosn oder Bolsonaro auf die ,,schlechte" Nachricht reagiert, da habe ich meine Zweifel ob in China so viel schlecht gelaufen ist.
Lokale Dummheit kann man immer schwer bekämpfen, bei uns wurde nich munter Karneval und anderer Blödsinn geduldet, das Resultat kann man in den regionalen Hochburgen der Infektion ablesen.
Der Reiseverkehr wurde von der Bundesregierung ewig nicht eingeschränkt, das Virus hat sich entsprechend bedankt.

Bei den  Chinesen wurde einfach alles still gelegt. Punkt.
Sie haben nicht alles richtig gemacht, aber sehr vieles, insbesondere als man noch so wenig über die Erkrankung wußte. Hingegen hat der Westen gewaltig geschlampt, trotz der zwischenzeitlich gewonnen Erkenntnisse.
Das ist peinlich.


Ein Antigenshift durch Reassortmemt kann nicht statt finden, da das Genom im Gegensatz zu Influenza aus einem  Einzelstrang RNA besteht.

Das ist zum Glück so, anscheinend mutiert es auch relativ langsam.

,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Ruediger

Das größte menschliche Problem sind inkompetente Politiker in wichtigen Positionen, die sond noch fast gefährlicher als das Virus selbst, denn durch sie wird das zu echten Gefahr.

,, Bolsonaro selbst sei "größte Bedrohung"

Wie problematisch die Haltung Bolsonaros in der Coronakrise ist, zeigen die nun rasant steigenden Infektionszahlen. Das Imperial College in London geht derzeit davon aus, dass sich die Zahl der Todesfälle in Brasilien in nur fünf Tagen verdoppeln könnten. In der vergangenen Woche von Journalisten auf die Neuinfektionen im Land angesprochen, antwortete Bolsonaro: "Na und? Was wollen Sie, dass ich tue?"

Das renommierte medizinische Fachmagazin "The Lancet" bezeichnet den brasilianischen Staatschef daher nun auch als die "größte Bedrohung" im Kampf gegen die Ausbreitung von Sars-CoV-2 im Land. In einem Leitartikel schreiben die Autoren, dass Bolsonaros Missachtung und Verspottung von Quarantänemaßnahmen in Brasilien nicht nur Verwirrung stifteten. Seine Haltung als Staatsoberhaupt entmutige die Bevölkerung auch, Maßnahmen wie die Abstandsregeln einzuhalten und einen Lockdown mitzutragen."


https://www.spiegel.de/politik/ausland/coronavirus-in-brasilien-jair-bolsonaros-gefaehrliche-na-und-haltung-a-8ac5b97e-d9d0-42fb-a6ae-e9312ebb7f47


Bei uns im Freundeskreis in Brasilien gibt es den ersten Covid-19 Fall, so wie es aussieht geht es hoffentlich gut aus.

Wann fängt sich endlich Bolsonaro das Virus ein?
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Ahriman

#891
Zitat von: Ruediger am 09.Mai.20 um 15:44 Uhr
Ein Antigenshift durch Reassortmemt kann nicht statt finden, da das Genom im Gegensatz zu Influenza aus einem  Einzelstrang RNA besteht.
Das ist zum Glück so, anscheinend mutiert es auch relativ langsam.
Reassortment hat nichts mit einem doppelsträngigen-Genom zu tun, es muss nur segmentiert sein. Influenza besitz solche Segmente die als Pseudochromosomen agieren, ist als Vetreter der Orthomyxoviridae aber ebenso Einzelstrang-RNA wie das Coronavirus, allerdings negative-sense. Coronavirus ist positive-sense.
https://de.wikipedia.org/wiki/Riboviria#Systematik

Du hast zwar recht dass es in Coronaviren mangels klarer Segmentierung nicht zu einem klassischen Reassortment kommt, trotzdem werden im Fall einer Infektion mit verschiedenen Virenstämmen in einer Zelle mit einer gewissen geringen Wahrscheinlichkeit Genomfragmente Rekombiniert. Nur weniger effizient aber es passiert in allen Viren.

Solche Rekombinations-Ereignisse haben überhaupt erst dazu geführt dass man das arme Schuppentier als Zwischenwirt verdächtigt hat da die bekannten Fledermausviren nicht die nötigen receptor-binding-domains enthalten um an ACE2-Rezeptoren andocken zu können. Die hat Covid-19 von einem Zwischenwirt durch Rekombination erhalten, so etwas ist nicht durch Spontanmutation entstanden. Das Schuppentier bestzt allerdings auch nicht die gesuchten Domänen, deswegen ist der Zwischenwirt immer noch unbekannt. Ich hab eh schon hier was dazu was geschrieben.
https://www.biorxiv.org/content/biorxiv/early/2020/02/13/2020.02.07.939207.full.pdf


Es ist alledings schon erstaunlich dass eine einzelne (!) Punktmutation die binnen 1-2 Monaten in einem relativ frühen Pandemiestadium entstanden ist einen solch signifikanten Unterschied machen kann.

So hohe Mutationsraten braucht es also nicht, siehe Dengue, ist als Flavivirus auch +ssRNA wie Corona wieund macht größte Schwierigkeiten mit ADE. Obwohl es mittlerweile deutliche Fortschritte bei einer Universalimpfung gibt. Aufgrund des deutlich höheren Bedrohungspotentials in Industrienationen wird man gegen das Coronavirus wohl zeitnah eine Impfung entwickeln können, so einfach wie sich der kleine Mann das vorstellt wird die Sache aber nicht laufen. Wie gesagt, wenn da etwas schiefgeht haben wir wirklich ein Problem. Deswegen halte ich auch von den ganzen Antikörper-Immunitätsgeschichten nichts. Wie gesagt - eine Punktmutation dürfte im gennnten Fall ausgereicht haben um Antikörperträgern nicht nur keinen Schutz sondern im Gegenteil ein höheres Infektionsrisiko beschert zu haben. Möglicherweise. Manchmal. Aber das ist alles noch sehr unsicher.

Ruediger

Einzelstrang war mein Fehler, ich hatte einen Strang gemeint.....
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Ruediger

Was ich heute so nebenbei in Berlin gesehen habe, das läßt mich nichts Gutes erwarten, ich fürchte die Zahlen werden wieder steigen.

In 1-2 Wochen werden wir mehr wissen. :whistle

Wie ist denn Euer Eindruck?
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Ich hätte die Berliner für klüger gehalten.
Aber eine Menge Radikale gab es schon immer. Da spielt das eigentliche Ziel einer Demonstration oder Versammlung keine Rolle.

Die Ziele der Stuttgarter scheinen mir auch etwas konfus.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#895
Es sind nicht nur dämliche Demos, sondern auch was privat in Schrebergärten und auf den Wiesen zu beobachten ist, die Ignoranz ist teil der Gesellschaft.
Eine Gesellschaft die jammert, wenn sie sich mal selbst um den eigenen Nachwuchs kümmern muß oder nicht Party machen kann oder ins Restaurant gehen kann.

Aus Langeweile shoppen fiel auch aus, das wird alles lautstark beklagt, zeigt es schon die ganze Leere die in den Leuten herrscht.
Ein Drama wenn die Bundesliga ausfällt und man nichts mehr zur ,,geistigen" Betäubung hat.


,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Rüdi

Einen ähnlichen Eindruck habe auch ich gewonnen, wenn auch nicht soo häufig. Privat geht schon ganz schön viel.

Es ist schon wahnsinnig nervig, sich wochenlang um die eigenen 3 Sprösslinge kümmern zu müssen und das von früh bis spät. Wird Zeit, dass das wieder andere übernehmen, die dafür bezahlt werden. Vor allem das Geschrei, das aus den Häusern tönt, wenn die Aggressionen überborden, lassen aufhorchen.
Aber nicht überall. Es gibt auch die Gegenbeispiele, wo jetzt ein schöner, friedlicher Zusammenhalt  zu bemerken ist, den man vorher nicht ahnen konnte.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

Zitat von: Rüdi am 09.Mai.20 um 23:46 Uhr

Es ist schon wahnsinnig nervig, sich wochenlang um die eigenen 3 Sprösslinge kümmern zu müssen und das von früh bis spät. Wird Zeit, dass das wieder andere übernehmen, die dafür bezahlt werden. Vor allem das Geschrei, das aus den Häusern tönt, wenn die Aggressionen überborden, lassen aufhorchen.
Aber nicht überall. Es gibt auch die Gegenbeispiele, wo jetzt ein schöner, friedlicher Zusammenhalt  zu bemerken ist, den man vorher nicht ahnen konnte.

Aber es ist auch unnatürlich, sich den ganzen Tag in einer kleinen Stadtwohnung um den Nachwuchs zu kümmern.
Im ursprünglichen Leben gehen die Eltern ihrer normalen Tätigkeit auf dem Bauerhof nach und die Kinder laufen einfach mit und lernen, wie die Mutter ein Huhn schlachtet oder für den Bauern eine neue Hose näht.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Ruediger am 09.Mai.20 um 16:19 Uhr

Bei uns im Freundeskreis in Brasilien gibt es den ersten Covid-19 Fall, so wie es aussieht geht es hoffentlich gut aus.


Der Verlauf hat sich nun leider doch verschlechtert, heute ist die Aufnahme ins Krankenhaus erfolgt.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Eerika

Nervig oder nicht, ich sehe das Problem bei der Erziehung. Wenn Kinder gut erzogen sind, läuft so manches viel besser.

Vor eine Weile keiferte eine Mutter ins Mikrofon: Was soll ich mit den kinder den ganzen Tag anfangen!

Ich denke, so was soll man nicht über eigene Kinder sagen. Wie haben die Mütter das denn früher geschafft? Ein unterschid war wahrscheinlich, dass die Kinder viel selbstständiger waren.

Mich würde interessieren, wie die Länder mit Totalausgeheverbot das Problem gelöst haben.

Aber nervig kann das natürlich sein, besonders, wenn man in kleiner Wohnung hockt.
Den Kleinen kann man ja nichtmal erzählen, was Corona ist.