Neues Virus (Covid19) verursacht Lungenerkrankung in China

Begonnen von Berthold, 11.Jan.20 um 10:48 Uhr

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Berthold

Die Menschen treffen sich wieder häufiger zu Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern. Dadurch steigt die Anzahl der Infektionen.
Da die Menschen aber meist Abstand halten und Masken tragen, ist die Viruslast bei der Ansteckung geringer und es kommt zu Verläufen mit geringeren oder keinen Symptomen.

Das passt dann schon zu den Beobachtungen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

ZitatAuf erhebliche Langzeitschäden bei symptomarmen oder symptomfreien Krankeitsverläufen gibt es kein verifizierbaren Hinweise, die uns erschrecken müssten.

weil nicht erfasst und publiziert
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

#1457
Zitat von: Rüdi am 14.Sep.20 um 22:26 Uhr
ZitatAuf erhebliche Langzeitschäden bei symptomarmen oder symptomfreien Krankeitsverläufen gibt es kein verifizierbaren Hinweise, die uns erschrecken müssten.

weil nicht erfasst und publiziert

Ja, weil nicht bekannt.
Es macht keinen Sinn, sich vor allen nicht bekannten Gefahren zu fürchten. Das führt zu einer psychischen Störung des Menschen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

Bekannt wohl!! Es wird über kurz oder lang eine Studie dazu geben müssen.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Berthold

Zitat von: Rüdi am 14.Sep.20 um 23:55 Uhr
Bekannt wohl!! Es wird über kurz oder lang eine Studie dazu geben müssen.

Nein, es ist angeblich dazu bisher nichts bekannt ausser der allgemeingültigen Erkenntnis, dass alle Corona- und auch andere Viren grundsätzlich Langzeitwirkungen haben können.
So sitzt z. B. das Herpes-Virus zeitlich unbegrenzt im Körper und kann zu beliebiger Zeit an beliebigen Nerven-Stellen des Körpers wieder aktiv werden, innen und aussen, und kann Schäden verursachen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Rüdi

Ich könnte Dir jetzt von dem Nachbarn berichten, den ich erwähnte, als die Familie damals in Quarantäne saß - Du erinnerst Dich? Aber Du würdest es abtun. Deshalb nicht.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
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Berthold

Wie geht es der Familie denn 1 Jahr nach der Corona-Infektion?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Zitat von: Berthold am 14.Sep.20 um 21:56 Uhr
Die Menschen treffen sich wieder häufiger zu Veranstaltungen mit vielen Teilnehmern. Dadurch steigt die Anzahl der Infektionen.
Da die Menschen aber meist Abstand halten und Masken tragen, ist die Viruslast bei der Ansteckung geringer und es kommt zu Verläufen mit geringeren oder keinen Symptomen.
Wo lebst du?
Die Leute pfeifen auf Masken und Abstand beim Feiern, besonders in so genannten "Großfamilien".

In Israel wurde mittlerweile wieder Lockdown verhängt weil sich die Problemgruppen orthodoxe Juden und viele Araber grundsätzlich nicht an Abstands- und Hygieneregeln halten.
https://jewishnews.timesofisrael.com/israel-facing-pivotal-moment-in-covid-fight-as-partial-lockdown-announced/

In Österreich ist die Corona-Ampel in mehreren Bezirken darunter Wien mittlerweile auf Orange. Was das heißt weiß keiner denn für Orange und Rot gibt es gegenwärtig keinerlei Regelungen. Auch gelten für Schulen und Universitäten eigene Ampelsysteme. Momentan weiß man also gar nix, es wird aber wieder zu massiven Einschränkungen im öffentlichen Leben kommen.
https://orf.at/stories/3181413/

Ruediger

Zitat von: Berthold am 14.Sep.20 um 20:57 Uhr
Streeck meint:

Er geht davon aus, dass die Menge der Viren, die ein Mensch aufnimmt, eine wichtige Rolle dabei spielt, ob er sich überhaupt ansteckt oder wie stark er erkrankt.

[...]

Ich habe hier die Meinung von Streeck schon lange vertreten.

Auf erhebliche Langzeitschäden bei symptomarmen oder symptomfreien Krankeitsverläufen gibt es kein verifizierbaren Hinweise, die uns erschrecken müssten.

Diese Hypothese wurde in Fachkreise schon länger diskutiert, davon hast Du nur nichts mitbekommen.

Nach längerer Zeit wird man auch valide Aussagen über Langzeitschäden machen können, bei milden Verläufen wäre ich bislang noch optimistisch.

Interessant ist der Fall eines 19 jährigen, der einen Diabetes melitus Typ 1 entwickelt hat, so etwas hatte man noch gar nicht auf dem Schirm.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

walter b.

Also ich wäre mit Nebenwirkungen auch nicht so blauäugig. Man kann doch einiges Bedenkliche lesen:

https://www.n-tv.de/wissen/Coronavirus-greift-Gehirn-perfide-an-article22030311.html

https://www.n-tv.de/wissen/Covid-19-kann-auch-Psychosen-ausloesen-article21880248.html

Das klingt für mich etwas heimtückisch und alles Andere als harmlos...

Ruediger

Ja, bisher hat das Virus nur negativ überrascht, man hatte es anfangs deutlich harmloser angesehen, und das sogar von den Corona-Viren-Experten.

Also nicht den Wald und Wiesen Virologen, und auch dort gibt es große Qualitätsunterschiede, nur das ist dem gemeinen Volk nicht bewußt.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 15.Sep.20 um 17:37 Uhr
Zitat von: Berthold am 14.Sep.20 um 20:57 Uhr
Streeck meint:

Er geht davon aus, dass die Menge der Viren, die ein Mensch aufnimmt, eine wichtige Rolle dabei spielt, ob er sich überhaupt ansteckt oder wie stark er erkrankt.

[...]

Ich habe hier die Meinung von Streeck schon lange vertreten.

Auf erhebliche Langzeitschäden bei symptomarmen oder symptomfreien Krankeitsverläufen gibt es kein verifizierbaren Hinweise, die uns erschrecken müssten.

Diese Hypothese wurde in Fachkreise schon länger diskutiert, davon hast Du nur nichts mitbekommen.

Nein, ich habe mir diese Hypothese auf Basis meines Laienwissens selber überlegt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 15.Sep.20 um 17:37 Uhr
Interessant ist der Fall eines 19 jährigen, der einen Diabetes melitus Typ 1 entwickelt hat, so etwas hatte man noch gar nicht auf dem Schirm.

Einzelfälle haben in der Medizin keine Bedeutung, weil die Ursachen für eine Erkrankung zu vielfältig sein können. Aber das weisst Du doch selber, oder?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

#1468
Zitat von: walter b. am 15.Sep.20 um 17:49 Uhr
Also ich wäre mit Nebenwirkungen auch nicht so blauäugig. Man kann doch einiges Bedenkliche lesen:

Praktisch alle Viren können in Einzelfällen Langzeitauswirkungen auslösen.

Mein Tochter hatte sich während ihrer Schwangerschaft eine Virus-Infektion eingefangen.
Ein anfänglicher Hustenreiz war so heftig, dass alle dachten, der Fötus bekommt eine Gehirnerschütterung.
Nach ca. 10 Tagen waren die  Symptome vollständig verschwunden.
Aber dieser heftige Hustenreiz taucht von Zeit zu Zeit immer noch auf. Die Schwangerschaft liegt 20 Jahre zurück.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 15.Sep.20 um 17:55 Uhr
Ja, bisher hat das Virus nur negativ überrascht, man hatte es anfangs deutlich harmloser angesehen, und das sogar von den Corona-Viren-Experten.

Also nicht den Wald und Wiesen Virologen, und auch dort gibt es große Qualitätsunterschiede, nur das ist dem gemeinen Volk nicht bewußt.

Es ehrt natürlich die Ärzteschaft, wenn sie das Leben der Menschen möglichst lange erhalten wollen.
Aber es gibt auch einige unter ihnen, die das Leben eines Einzelnen um jeden Preis so lange wie möglich erhalten wollen. Sie verstehen dabei nicht, dass dieses Ziel für die menschliche Gesellschaft insgesamt mit grossen Schäden verbunden sein kann.
Sie haben das deutsche Grundgesetz nicht verstanden, wo steht, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es steht dort nicht, das Leben des Menschen ist unantastbar.

Boris Palmer von den Grünen hat es verstanden, wird dafür aber von fast allen Gutmenschen beschimpft und bis aufs Blut gehasst.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)