Neues Virus (Covid19) verursacht Lungenerkrankung in China

Begonnen von Berthold, 11.Jan.20 um 10:48 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Berthold

Wenn Du in stehender Luft gewaltsam Zigarettenrauch ausbläst, reicht er auch gut sichtbar 3 Meter weit.
Entscheidend ist, dass die ausgetossene Viren-Luft durch Luftbewegung im Raum weggeblasen, bzw. verdünnt wird.
Gegen den Wind kannst Du weder mit normalem Atmen noch durch Singen jemanden mit Deinen Viren in 1,5 Metern Abstand infizieren. Bei Rückenwind sollte noch 4 Meter Abstand gefährlich sein.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Hirnschäden bei Covid19 Infizierten.

In einigen Fällen wiesen die Patienten zwar neurologische, aber keine schweren respiratorischen Symptome auf. Insbesondere die hohe Zahl an ADEM-Patienten ist laut der Mediziner bemerkenswert. Hierbei handelt es sich um eine seltene demyelinisierende Erkrankung des ZNS, die als postinfektiöse Komplikation auftreten kann. Meist tritt sie bei Kindern auf, in diesen Fällen waren jedoch alle Patienten erwachsen.

Diese Erscheinung ist typisch für Multiple Sklerose. Dort wird sie durch das eigenen Immunsystem ausgelöst.
Ist es hier bei Covid19 vielleicht ähnlich?
Wir wissen bereits, dass das eigene Immunsystem durch einen Zytokinsturm bei Covid19-Patienten auch die Lungenfunktion erheblich beeinflussen kann.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Der Weltärztepräsident Frank-Ulrich Montgomery hält die Masken nicht nur für unnütz, sondern auch für gefährlich.
Da kann man sich nur an den Kopf fassen und sich fragen, ob er überhaupt Arzt ist oder ob er in den letzten 30 Jahren auch nichts dazu gelernt hat.

Manchmal wünschte man sich Masken, die auch Schall schlucken. Und manchmal muss man Leute in verantwortlichen Positionen an den Unsinn erinnern, den sie in unverantwortlicher Weise verzapft haben. Ende April war es, die Maskendebatte war in vollem Gange und die Pflicht, sie zu in Bussen und Bahnen zu trage, gerade flächendeckend eingeführt, da behauptete Frank-Ulrich Montgomery, die Masken seien nicht nur unnütz, sondern sogar gefährlich. Schals, Tücher oder ,,irgendein Lappen vor dem Gesicht" könnten durch die Ansammlung von Viren im Stoff oder dadurch, dass sie unsachgemäß abgelegt oder aufgesetzt würden, sogar gefährlich sein.

Theoretisch müsse ein Schal dann auch zwei Mal am Tag gewaschen werden. ,,Welcher Politiker glaubt, dass die Menschen ihre Schals in Zukunft zweimal am Tag waschen?", sagte der Mann, der sich ,,Weltärztepräsident" nennt, was ihm die Nachfrage nach öffentlicher Befragung sichert.


Aus Cicero 8.07.20
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Zu den neurologischen Schäden:
Es ist bekannt dass manche Autoimmunerkrankungen durch eine vorhergehende Virusinfektion ausgelöst werden können, Beispielsweise Epstein-Barr Virus welches B-Lymphozyten befällt und sie bei bestimmter genetischer Prädisposition proliferieren und neuartige Antikörper produzieren lässt die teilweise gegen körpereigene Zellstrukturen gerichtet sind. Diese werden dann vom Immunsystem angegriffen und zerstört. Gleichzeitig werden virale Proteine gebildet die als Transkriptionsfaktoren in die Genregulation eingreifen und das Immunsystem unkontrolliert verändern. Resultat: diverse Autoimmunerkrankungen bis Krebs.
https://www.iflscience.com/health-and-medicine/the-virus-that-causes-mono-linked-to-seven-autoimmune-diseases/

Vom Coronavirus ist zwar nichts dergleichen bekannt, wohl aber dass es neurionvasiv ist, also Nervenzellen befallen und in diesen wandern und sich vermehren kann. Das allein reicht damit das Immunsystem infizierte Zellen angreift und zerstört. Nun gilt es herauszufinden unter welchen Bedingungen das passiert. Alter, genet. Disposition, Wechselwirkunge mit anderen Infektionskrankheiten,...
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32104915/

Berthold

Zitat von: Ahriman am 11.Jul.20 um 00:19 Uhr
Zu den neurologischen Schäden:
Es ist bekannt dass manche Autoimmunerkrankungen durch eine vorhergehende Virusinfektion ausgelöst werden können, Beispielsweise Epstein-Barr Virus welches B-Lymphozyten befällt und sie bei bestimmter genetischer Prädisposition proliferieren und neuartige Antikörper produzieren lässt die teilweise gegen körpereigene Zellstrukturen gerichtet sind. Diese werden dann vom Immunsystem angegriffen und zerstört. Gleichzeitig werden virale Proteine gebildet die als Transkriptionsfaktoren in die Genregulation eingreifen und das Immunsystem unkontrolliert verändern. Resultat: diverse Autoimmunerkrankungen bis Krebs.

Ja, das Epstein-Barr Virus wird auch schon seit vielen Jahren mit MS in Verbindung gebracht. Aber einen konkreten Nachweis gibt es überhaupt nicht.
Bei den meisten MS-Erkrankten ist dieses Virus nicht nachweisbar. Ich weiss aber nicht, wo sich das Virus im Körper versteckt und ob man es leicht finden kann. Ein Stück Nervenstrang kann man nur bei einer Obduktion untersuchen
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Umgekehrt sind auch sehr viele Menschen mit EBV infiziert ohne jemals Symptome zu entwickeln. Es ist halt ein möglicher Auslöser einer fatalen Kaskade von Autoimmunreaktionen, nicht die alleinige Urache. EBV sitzt als Herpesvirus übrigens langfristig in B-Zellen und Epithelzellen wo es seine DNA ins Wirtsgenom integriert. Ist im Blut nachweisbar. Aber das hat alles wenig mit dem Wirkungsmachanismus des Coronavirus zu tun.

Biontech will bis Dezember einen m-RNA Impfstoff verfügbar haben, warnt aber dass bis zu einer weitgehenden Immunisierung der Menschheit 10 Jahre vergehen könnten. Ersteres halte ich für optimistisch, letzteres für pessimistisch.
https://www.n-tv.de/panorama/Corona-Impfstoff-bis-Dezember-moeglich-article21904558.html

Aber der Artikel ist überhaupt wiedermal eine Glanzleistung des modernen Qualitätsjournalismus.
ZitatDas in Mainz ansässige Unternehmen verwendet eine experimentelle Technologie, die als RNA- bzw. mRNA-Boten bekannt ist.
Wie meinen? :wacko

Berthold

Zitat von: Ahriman am 11.Jul.20 um 12:26 Uhr
Umgekehrt sind auch sehr viele Menschen mit EBV infiziert ohne jemals Symptome zu entwickeln. Es ist halt ein möglicher Auslöser einer fatalen Kaskade von Autoimmunreaktionen, nicht die alleinige Urache. EBV sitzt als Herpesvirus übrigens langfristig in B-Zellen und Epithelzellen wo es seine DNA ins Wirtsgenom integriert. Ist im Blut nachweisbar.

Wie aufwendig ist der Nachweis?
Wäre es wirtschaftlich vertretbar die Analyse bei jedem MS-Erkrankten durchzuführen?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Hm, EBV-Tests sind weder aufwändig noch teuer, Antikörpertest kostet in US etwa 50$ und können je nach Zielstruktursowohl aktive Infektionen als auch solche in der Vergangenheit nachweisen, PCR für aktive Viren kostet um 200$, im Vergleich zu dem was ein MS-Patient sonst kostet ist das komplett irrelevant. Die Frage ist nur, was bringt es das zu wissen wenn bereits MS diagnostiziert ist? Ein Großteil der Menschen infiziert sich irgendwann mit EBV, man geht von >90% aus. Bei den meisten wird das vom Immunsystem ohne Probleme unter Kontrolle gehalten. Sinnvoller ist vielleicht zu testen wer Mononucleose entwickelt, auch kein Problem, Bluttest um 50$. Solche vom Virus immortalisierte und unkontrolliert proliferierende B-Zellen die ins Gehrin wandern sind definitiv ein Risikofaktor für Autoimmunerkrankungen, insbesonders von MS-Schüben. Das passiert vorwiegend bei erstmalige EBV-Infektionen im Erwachsenenalter. Wer schon als Kleinkind mit EBV in Kontakt kommt hat meist weder zu diesem Zeitpunkt noch als Erwachsener irgendwelche Probleme. Und eine genetische Komponente die zum Krankheitsausbruch führt gibt es sicher auch.
https://multiplesclerosisnewstoday.com/news-posts/2020/07/06/study-spotlights-potential-culprit-in-relapses-of-multiple-sclerosis/

Theoretisch ließe sich EBV medikamentös aus dem Körper entfernen, in der Praxis zumindest unterdrücken wie HIV indem man die B-Gedächtniszellen in denen er intergriert ist zerstört, das ist ein möglicher Therapieansatz. Entweder mitMedikamenten die infizierte B-Zellen direkt angreifen oder mit anti-retroviralen Medikamenten wie bei HIV. Das scheint in der Tat MS-Schübe in Häufigkeit und Schwere  signifikant zu verringern.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6334604/


Aber zurück zum Coronavirus, hier zeigt sich immer mehr dass wir nicht mit einer langanhaltenden oder gar lebenslangen Immunität nach überstandenen Infektionen rechnen können. Bestenfalls 1-2 Jahre, bei leichten Formen möglicherweise überhaupt nicht. Das bedeutet auch dass allfällige Impfungen wahrscheinlich regelmäßig wiederholt werden müssen wie bei der Grippe. Man wird das Coronavirus also auf absehbare Zeit nicht loswerden können, zumindest in Krisengebieten ohne funktionierende gesundheitliche Versorgung weden sich Reservoirs halten können. Eine jährliche Durchimpfung der gesamten Bevölkerung wird nicht durchführbar sein. Jedenfalls gute Aussichten für Impfstoffhersteller, die dürften längerfristig volle Auftragsbücher haben.
https://www.n-tv.de/wissen/Corona-Genesene-verlieren-Antikoerper-article21905356.html

Berthold

#1253
Zitat von: Ahriman am 12.Jul.20 um 11:08 Uhr

Aber zurück zum Coronavirus, hier zeigt sich immer mehr dass wir nicht mit einer langanhaltenden oder gar lebenslangen Immunität nach überstandenen Infektionen rechnen können. Bestenfalls 1-2 Jahre, bei leichten Formen möglicherweise überhaupt nicht. Das bedeutet auch dass allfällige Impfungen wahrscheinlich regelmäßig wiederholt werden müssen wie bei der Grippe.

Es ist aber offensichtlich immer noch nicht geklärt, wie weit ein symptomarmer oder symptomfreier Verlauf nach einer Infektion mit einer geringen oder sehr geringen Viruslast bei der Infizierung verbunden ist.
Wenn dem so ist, würde das Immunsystem doch bei geringer Infizierungsdosis nur wenig reagieren und die Antikörper, egal welche Typen, würden logischerweise schnell wieder aus der Blutbahn verschwinden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Ja, es fehlen einfach noch die Erfahrungswerte.

Rüdi

interessanter Bericht:
Der unsichtbare Feind   und die ersten Langzeitschäden

https://www.zdf.de/politik/frontal-21

Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Berthold

Ja, Rüdiger, Deutschland lebt inzwischen sehr lange im Frieden ohne irgendwelche andere Katastrophen.
Da kann ein solches Virus die Gesellschaft schon sehr "überraschen".
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Die häufigsten Symptome bei Covid-19-Infektionen nach Meinung der RKI:
aus Focus-online 16.07.20

Die RKI-Fachleute folgen hier den Corona-Symptomen, die sie aufgelistet haben. Demnach hatten 21 Prozent der in Deutschland gemeldeten Covid-19-Patienten Schnupfen.
RKI: Symptome/Manifestationen (Stand 09.07.2020)
Husten   48 %
Fieber   41 %
Schnupfen   21 %
Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns*   15 %
Pneumonie   3,0 %
Weitere Symptome: Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie, Somnolenz.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

#1258
Der Zytokinsturm ausgelöst durch das Covid-19.
Keküle hat als erster öffentlich auf das Immunsystem als wesentliche Verursache der starken Beschwerden in der Lunge hingewiesen.

Aber Ruediger glaubt es vermutlich immer noch nicht.


Was das Coronavirus zum gefährlichen Feind macht, zeigt sich beim Blick ins Immunsystem. Deutsche Forscher haben eine unheilvolle Allianz des Virus mit unseren Körperzellen aufgedeckt.

    Von Joachim Müller-Jung
    -Aktualisiert am 17.07.2020-12:01 FAZ

Auf die Frage, was genau im Körper schiefläuft bei jenen schon Hunderttausenden Covid-19-Opfern weltweit, die an Organversagen gestorben sind, gibt es mittlerweile mindestens zwei gleichwertige Antwortstränge: Zum einen sind es die Zerstörungen, die das Virus selbst durch seine schnelle und breite Vermehrung in Geweben anrichtet. Zum anderen aber, und diese Erklärung bestimmt immer stärker die Diskussion, wird das Immunsystem der Opfer selbst im Verlauf der Infektion zum Feind – ein fatales und völlig unangemessenes Zusammenspiel von Virus, Abwehrzellen und Immunsignalen. Eines, das allerdings bei infizierten Kindern wohl so nicht greift, weshalb diese, von Ausnahmen abgesehen, vor dem inneren Amoklauf geschützt sind.

Schon früh in der Pandemie haben Ärzte bei den zu Tode gekommenen, oft wochenlang beatmeten Patienten Schäden in den Lungen und vielen anderen Organen festgestellt, die auf Hyperinflammation – aus dem Ruder laufende Entzündungen – hindeuteten. Es waren Anzeichen einer entgleisten Immunabwehr. Die Diagnosen dazu lauten: Zytokinsturm, Sepsis, Multiorganversagen. Wie aber kommt es dazu, dass es bei einigen Patienten zum Systemversagen kommt, bei anderen nicht?

Wenn es um das Warum dieser immunologischen Eskalation geht – warum Risikofaktoren wie Diabetes oder Herzleiden dazu führen –, fehlen bisher die Antworten. Immunstörungen und entzündliche Vorerkrankungen könnten eine Rolle spielen. Ein klareres Bild hat man hingegen über das Wie. Ausgangspunkt ist eine molekulare Detailanalyse von Berliner und Leipziger Wissenschaftlern an 19 Covid-19-Patienten.

Die Gruppe um den Genetiker Roland Eils, Direktor des Digital Health Center am Berlin Institute of Health, sowie Virologen an der Charité um die molekulare Epidemiologin Irina Lehmann haben Epithelzellen aus dem Nasen-Rachen-Raum und teilweise auch Zellen aus den Bronchien entnommen. In mehr als 160 000 Einzelzellen haben sie die Aktivität Abertausender Gene anhand der RNA-Sequenzen gemessen und verglichen. Bei einigen Patienten war das sogar im zeitlichen Verlauf der Erkrankung möglich – ein Big-Data-Projekt im Schnelldurchgang, das es erlaubte, die kaskadenartigen Abläufe nach der Virusinfektion nachzuzeichnen. In ,,Nature Biotechnology" haben die Forscher ihre Interpretation des immunologischen Dramas veröffentlicht.

Entscheidend ist demnach ein geradezu tödliches Zusammenspiel von dem Virus und den Immunzellen des Opfers. Nachdem das Virus in die Epithelzellen eingedrungen ist, setzen diese eine Art Hilferuf an die Zellen des angeborenen Immunsystems ab: Die Makrophagen kommen und zerstören infizierte Zellen, gleichzeitig aber bewirken sie mit ihren Warnsubstanzen (Zytokine) die Produktion weiterer Immunbotenstoffe, die ihrerseits entzündungsfördernde Abwehrzellen rekrutieren – Mastzellen, T-Zellen und Neutrophile vor allem.

Eine Sorte dieser nun immer mehr gebildeten Zytokine, nämlich die Interferone, sorgen dann für eine fatale Rückkoppelung in den Epithelzellen. Die ins Gewebe und ins Blut abgegebenen Interferone sorgen in den Epithelzellen (insbesondere in den unteren Lungenwegen) dafür, dass die Zahl der ACE2-Rezeptoren auf der Oberfläche der umliegenden Epithelzellen auf das Zwei- und Dreifache steigt. ACE2 sind die Eintrittspforten für das Coronavirus. Das Immunsystem selbst ebnet dem Virus also erst den Weg in viele Zellen, es kommt, so Lehmann, ,,dem Virus regelrecht zu Hilfe". Gleichzeitig werden immer mehr Zytokine ausgeschüttet. ,,Eine unheilvolle Allianz" nennt das Eils, die alle nachfolgenden Entzündungsprozesse aus dem Ruder laufen lässt.

T-Zellen der Kinder reagieren komplett anders
Erschwerend kommt hinzu, dass die virustötenden T-Zellen bei vielen Patienten schon früh selbst von den Viren befallen werden und damit für die Abwehr ausfallen. Der Ausfall bringt die Alarmierungsmaschinerie zusätzlich in Schwung. Bei Kindern hingegen, das zeigt eine Studie texanischer Mediziner im ,,American Journal of Physiology", ist die Situation eine völlig andere. Ihre T-Zellen sind offenbar kaum beeinträchtigt. Da einige der T-Zellen nicht nur die Viren direkt attackieren, sondern (die regulatorischen T-Zellen) zudem selbst entzündungshemmende Botenstoffe wie Interleukin-10 produzieren, gerät die Immunreaktion bei Kindern längst nicht so schnell aus den Fugen. Im Gegenteil: Die Immunsubstanzen und -zellen können sich gegenseitig in Schach halten.

Für die Covid-19-Therapie, regen die Berliner Wissenschaftler an, bedeuten die neuen immunologischen Befunde, dass man noch stärker als bisher Substanzen in den Blick nehmen sollte, die das fehlregulierte Immunsystem ,,zähmen".


Letzteres habe ich hier schon vor 2 Monaten geschrieben :yes
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Ärzte im Augusta-Krankenhaus in Bochum infiziert.

Haben sie vielleicht bei der Behandlung der Corona-Patienten ihre normalen OP-Masken getragen?
Es wäre unverantwortlicher Leichtsinn, wenn das Krankenhaus-Personal bei der Behandlung ihrer Corona-Patienten ihr normalen Masken tragen würden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)