Neues Virus (Covid19) verursacht Lungenerkrankung in China

Begonnen von Berthold, 11.Jan.20 um 10:48 Uhr

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Ruediger

Im günstigsten Fall also nur noch 110000-150000 Tote. :star

Ich würde mich langsam mal von Deinem Gedanken verabschieden, wir brauchen Dich noch hier. :thumb
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Es sterben in Deutschlsnd jährlich 850000 Menschen.
Ob es in einem Jahr mal 100000 mehr sind, spielt doch im Grunde keine Rolle. Einen Teil davon gewinnt man ja auch im Folgejahr zurück.
Ausserdem wird das Klima und die Umwelt geschont und es gibt mehr Platz für die Wölfe.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Ausserdem handelt es sich um reine Mathematik und die irrt nicht.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralf

Ihr Ergebnis: Bei asymptomatischen Patienten sank die Konzentration der Antikörper in der Tat schon nach kurzer Zeit, bei einigen waren nach drei Monaten bereits keine mehr nachzuweisen. Was wiederum bedeuten könnte, dass sich diese nach überstandener Infektion bald wieder mit dem Virus anstecken könnten. Ihre Studie haben die chinesischen Wissenschaftler in der Fachzeitschrift ,,Nature Medicine" veröffentlicht.
Nach drei Monaten keine Antikörper mehr nachweisbar


https://www.focus.de/gesundheit/news/forscher-aus-china-warnen-viele-covid-19-genesene-sind-nur-drei-monate-immun_id_12128019.html

Soviel zur Herdenimmunität... und Berthold, gehörst du nicht auch zur Risikogruppe?  :whistle
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Zitat von: Ralf am 25.Jun.20 um 20:41 Uhr
Ihr Ergebnis: Bei asymptomatischen Patienten sank die Konzentration der Antikörper in der Tat schon nach kurzer Zeit, bei einigen waren nach drei Monaten bereits keine mehr nachzuweisen. Was wiederum bedeuten könnte, dass sich diese nach überstandener Infektion bald wieder mit dem Virus anstecken könnten. Ihre Studie haben die chinesischen Wissenschaftler in der Fachzeitschrift ,,Nature Medicine" veröffentlicht.
Nach drei Monaten keine Antikörper mehr nachweisbar


https://www.focus.de/gesundheit/news/forscher-aus-china-warnen-viele-covid-19-genesene-sind-nur-drei-monate-immun_id_12128019.html

Soviel zur Herdenimmunität... und Berthold, gehörst du nicht auch zur Risikogruppe?  :whistle

Ralf, aber das hatten wir doch schon diskutiert. Es scheint eine banale Erkenntnis zu sein.

Bei Patienten mit wenig oder keinen Symptomen war die Viruslast bei der Ansteckung so gering, dass das Immunsystem mit der Bildung von nur wenig Antikörpern die Viren schon vernichten konnte.
Dann bildet es keine neuen Antikörper mehr und die wenigen verschwinden aus der Blutbahn natürlich auch wieder schneller.

Das ist so ähnlich, als wenn man sich überhaupt nicht angesteckt hätte.
Zwischen keiner Infektion (ohne Symptome) und intensiver Infektion (mit schweren Symptomen) scheint es einen kontinuierlichen Übergang zu geben, der im Wesentlichen davon abhängt, welche Virus-Dröhnung man sich zu Anfang einfängt.

Ergänzung für Ruediger: Selbstverständlich spielen wie immer auch noch andere Faktoren bei der Heftigkeit der Symptome eine Rolle.   
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Mich würde der Versuch interessieren mit dem man die Korellation zwischen geringer Virenlast und schwachen Symptomen bei Coronainfektionen  erwiesen hat.
Mir ist eigentlich nur die Annahme dieser Möglichkeit untergekommen, weil das bei anderen Virusnerkrankungen so sein kann.

Hat Berthold da Studien vorliegen die diese Annahme bestätigen? Wenn nicht sollte er sich mit seinen Vermutungen auch so ausdrücken das es solche sind und nicht ausgehend von solchen Annahmen weiter zu extrapolieren als wären das Gewissheiten.

Sonst landen wir bei Münchhausen der sich samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen hat. Das geht vielleicht in der Kirche aber doch nicht in der Wissenschaft.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 25.Jun.20 um 22:25 Uhr

Hat Berthold da Studien vorliegen die diese Annahme bestätigen? Wenn nicht sollte er sich mit seinen Vermutungen auch so ausdrücken das es solche sind und nicht ausgehend von solchen Annahmen weiter zu extrapolieren als wären das Gewissheiten.

Sonst landen wir bei Münchhausen der sich samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen hat. Das geht vielleicht in der Kirche aber doch nicht in der Wissenschaft.

Ja, die Hinweise sind hier verlinkt. Du kannst Dich natürlich auch selber informieren, bevor Du hier postest.
Axel, ich fordere Dich auf, diesen Thread zunächst sorgfältig lesen bevor Du andeutest, ich wäre Münchhausen.
Du kannst mir wissenschaftliches Denken und Handeln unterstellen. Wie es bei Dir in dieser Hinsicht aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Also bitte in Zukunft keinen latenten Beleidigungen mehr.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Berthold am 25.Jun.20 um 22:32 Uhr
Zitat von: partisanengärtner am 25.Jun.20 um 22:25 Uhr

Hat Berthold da Studien vorliegen die diese Annahme bestätigen? Wenn nicht sollte er sich mit seinen Vermutungen auch so ausdrücken das es solche sind und nicht ausgehend von solchen Annahmen weiter zu extrapolieren als wären das Gewissheiten.

Sonst landen wir bei Münchhausen der sich samt Pferd am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen hat. Das geht vielleicht in der Kirche aber doch nicht in der Wissenschaft.

Ja, die Hinweise sind hier verlinkt. Du kannst Dich natürlich auch selber informieren, bevor Du hier postest.
Axel, ich fordere Dich auf, diesen Thread zunächst sorgfältig lesen bevor Du andeutest, ich wäre Münchhausen.
Du kannst mir wissenschaftliches Denken und Handeln unterstellen. Wie es bei Dir in dieser Hinsicht aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Also bitte in Zukunft keinen latenten Beleidigungen mehr.

Momentan weiß man es noch nicht so genau, ich bin daher für offene Beleidigungen, auch wenn latente eleganter sind. grins

Aber zum Beleidigen gehören immer 2, einer der beleidigt und einer der sich beleidigen lässt, ich denke man kann sich aussuchen, ob man dazu gehört oder lieber nicht.

Es gibt bei diesem Virus so manche Überraschung, und so schnell man viel darüber gelernt hat, wird es trotzdem noch dauern bis man alles halbwegs überblickt.

Außer man heißt Doktor Donald Trump, dann hat man immer den vollen Durchblick, zumindest glaubt man das in der ganz eigenen Realität.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 25.Jun.20 um 22:49 Uhr
Es gibt bei diesem Virus so manche Überraschung, und so schnell man viel darüber gelernt hat, wird es trotzdem noch dauern bis man alles halbwegs überblickt.

Es gibt aber mehrere Studien, in denen der Zusammenhang zwischen Infektionslast und Schwere der Symptome erkannt wurde.
Diese Arbeiten sollte sich Axel zunächst einmal anschauen oder seine Sekretärin beauftragen, die Daten zusammen zu tragen, wenn er selber zu faul dazu ist, bevor er hier latente Beleidigungen von sich gibt.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

In Ischgl sind 42% der Bewohner Covid-19 infiziert. Aber es reicht angeblich immer noch nicht für eine Herdenimmunität.

Ich weiss auch garnicht, wie eine Herdenimmunität genau definiert ist. Ich fürchte, die hat niemand genau definiert. Die Politiker und die Medien benutzen gern allgemein verständliche aber nicht viel sagende Begriffe.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Die Chinesischen Untersuchungen auf die Du dich beziehst leiden auch unter sehr geringen Fallzahlen.
Hier in Deutschland gab es jüngst auch so eine Untersuchung mit einer noch ein wenig geringeren Fallzahl.
Da wurde die Chinesischen Ergebnisse im wesentlichen bestätigt, bis auf die dumme Ausnahm das einer von zwei schwer erkrankten (schwere Lungenentzündung) leider nach wenigen Wochen keine schützenden Antikörper mehr aufwies.
Da muß man auch nicht beleidigt sein, wenn einen einer auf Schwachpunkte hinweist. Gewissheit ist was für Religionen und nicht für Wissenschaft.

Ich informiere mich natürlich nicht nur in diesem Forum, und ich bin mir der Tatsache das es auf dem Gebiet noch nicht mal ansatzweise Sicherheiten gibt, sehr bewußt.

Es bleibt spannend und ich wage zu behaupten das so manche vermeintliche Sicherheit sich in Zukunft als trügerisch  erweisen wird, ohne das ich ein Risiko eingehe.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 26.Jun.20 um 18:48 Uhr
Es bleibt spannend und ich wage zu behaupten das so manche vermeintliche Sicherheit sich in Zukunft als trügerisch  erweisen wird, ohne das ich ein Risiko eingehe.

In der Medizin gibt es nirgendwo irgendwelche Sicherheiten, nur Wahrscheinlichkeiten. Deshalb nennen die Ärzte ihre Tätigkeit ja auch eine Kunst.
Wenn sie Mist bauen, nennen sie das einen Kunstfehler, wovon es im letzten Jahr 2953 Fälle gab, 6% mehr als ein Jahr davor (Quelle MDK).
Diese Fehler treten überall auf, in der Diagnose bis zur Therapie. 
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

In 2018 bei 709 Mio ambulanten Fälle sowie 19,4 Mio stationären Fällen, da möchte man nicht meckern, wenn es leider auch dort zu Fehlern kommt.

Selbst wenn man noch großzügig eine fette Dunkelziffer berücksichtigen möchte,  so darf sich gerne eine andere Branche dem Vergleich stellen. :-D

International braucht man sich sowieso nicht verstecken, das deutsche Gesundheitswesen leistet sehr, sehr viel für alle Teile der Bevölkerung.

Ich glaube Bethold öffnet gerade den Champangner.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 26.Jun.20 um 19:37 Uhr
International braucht man sich sowieso nicht verstecken, das deutsche Gesundheitswesen leistet sehr, sehr viel für alle Teile der Bevölkerung.

Ja, durch die gute finanzielle Ausstattung unseres Gesundheitssystems insbesondere durch die PKVs, kann man auch eine gute Leistung erwarten.
Ich persönlich finde die Lage voll befriedigend.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Ein namhafter Virologe und das statistische Bundesamt erwarten in diesem Jahr keine Übersterblichkeit in Deutschland.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)