Bims

Begonnen von Stick †, 13.Dez.09 um 19:47 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Stick †

Nun möchte ich mich mal bei allen bedanken, die mir so viel neue Erkenntnisse über Bims und seine Eigenschaften mit geteilt haben. :whistle

Aber ein besonderer Dank geht an all die jenigen, die dass doch fade Thema etwas auf geheitert haben. :whistle

Viele Grüße
Gerhard
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Charlemann

Hallo!

Ich wollte auch etwas dazu schreiben, wenn ich darf. :rot
Bims sollte als mineralischer Anteil immer im Substrat vorhanden sein, ich selber benutze ihn als Zuschlagstoff für meine Mischungen. Negative Erfahrungen habe ich bislang noch nicht gemacht.
Ich denke das man, wenn man in mineralischem Substrat kultiviert, so viele natürliche Mineralstoffe wie möglich anbieten sollte. Genauso wie Bims setze ich auch Seramis und Lavagries ein. Dazu einen Anteil NeudoHum Pflanzerde, fertig.

Jetzt dürft ihr mich in der Luft zerreißen!

Aber ich werde es weiterhin so machen.

Berthold

Zitat von: Charlemann am 15.Dez.09 um 17:19 Uhr
Bims sollte als mineralischer Anteil immer im Substrat vorhanden sein,
braucht nicht, kann aber wenn er nicht zu viele Giftstoffe enthält


Zitat
Jetzt dürft ihr mich in der Luft zerreißen!
warum das denn? Welche Vorteile bringt uns das?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

Zitat von: Charlemann am 15.Dez.09 um 17:19 Uhr
Hallo!

Ich wollte auch etwas dazu schreiben, wenn ich darf. :rot
Bims sollte als mineralischer Anteil immer im Substrat vorhanden sein, ich selber benutze ihn als Zuschlagstoff für meine Mischungen. Negative Erfahrungen habe ich bislang noch nicht gemacht.
Ich denke das man, wenn man in mineralischem Substrat kultiviert, so viele natürliche Mineralstoffe wie möglich anbieten sollte. Genauso wie Bims setze ich auch Seramis und Lavagries ein. Dazu einen Anteil NeudoHum Pflanzerde, fertig.

Jetzt dürft ihr mich in der Luft zerreißen!

Aber ich werde es weiterhin so machen.

Michael, so verbissen sehe ich das nun nicht. Wer was wo ran mischt, muss jeder selbst wissen. Die Frage war eher bringt Bims was. Kann man, muss aber nicht.
Ja und wenn dadurch für mich immer ein Vorteil bleibt, ist das ja auch nicht so schlecht.
Kann ich mit leben. :whistle

knorbs

na dann mein kommentar auch noch stick. wenn ich den eifel bims hier in meiner gegend bekommen könnte, würde ich nur den nehmen. ich bekam mal zufällig 3 m³ aus dem laacher see-gebiet. hatte die körnung 0/16, als nicht gewaschen sondern nur auf max. korngröße 16 mm abgesiebt. das habe ich 2004 für mein orchidbeet genommen + bin sehr zufrieden mit dem ergebnis. allerdings halte ich ein körnung von ~8/16 für noch geeigneter, weil die humosen feinanteile, die sich im laufe der zeit in dem substrat bilden, im grobkörnigen substrataufbau sich nicht so verdichten, das ganze also über viele jahre luftiger bleibt. in den 5 jahren, seitdem mein beet angelegt ist, kann ich aber noch keine nachteile erkennen. ich bevorzuge mischbepflanzung, also keine so reinen cypri-beete wie auf manchen der gezeigten fotos zu sehen ist. und für die "anderen" pflanzen ist das feinere mineralische substrat mit der stark humosen oberen schicht bestens geeignet (trillium, soldanella, hepatica, dicentra, cyclamen, adonis, claytonia, primula, spigelia + was weiß ich noch) . kann sein, dass meine cyps das bald nicht mehr mitmachen, dann werde ich mir was einfallen lassen, aber bisher funktioniert's.

purpurea †

Hallo Michael
Dann wäre das Vulkanit für Dich das Richtige.
Die Körnung befindet sich in dem von Dir erwähnten Bereich. Allerdings meine ich( wohl gemerkt, meine eignene Meinung)ist es ein wenig zu grob.
Ich habe andere mineralische Anteile beigemicht die etwas feiner sind.
Gruss Rudolf.V
Liebe Grüsse an die meisten.
Rudolf.V
Du darfst nicht alles glauben was Du weisst!
Lieber zuviel essen als zu wenig trinken!

Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast Du es hinter Dir.

Primel †

Also ich habe mit Bims (fein bis grob, ungewaschen) die beste Erfahrung. Der Bims ist abgelegen und wird auch in einer Orchideen Gärtnerei für viele tropische Orchideen verwendet.
Vulkanisches Gestein kann im Falle eines hohen Anteils an Schwermetallen problematisch sein.
Ich denke, Gerhard ist auf dem richtigen Weg, seine tollen Erfolge geben ihm Recht.

LG
Hans

Stick †

Na also, jetzt samma alle wieder beinanda :-D
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

knorbs

@hakone

bitteschön








Stick †

Hakone,

ich höre nichts auf den Beitrag von Knorbs. :-p
Gell, super! :whistle
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Charlemann

Zitat von: Stick am 15.Dez.09 um 20:05 Uhr
Hakone,

ich höre nichts auf den Beitrag von Knorbs. :-p
Gell, super! :whistle

Dem hat´s die Sprache verschlagen. :-D

Berthold

Zitat von: Manne am 15.Dez.09 um 20:42 Uhr
Jetzt muss ich euch noch ein bischen ärgern.

dreijährige Jungpflanzen ohne Bims

alles Bastarde?

Ich glaube, Norbert wohnt in einer klimatisch begünstigten Gegend. Da können wir seine Kulturerfolge nicht mit berücksichtigen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

Also die Masse ist "John". Übrigens eine farblich sehr schöne Pflanze.
Da hatte ich noch ein Bild. Ich fotogrfiere ja nicht so viel.
Die Blüten sind bei mir nur Nebensache. Das Wachstum interessiert mich mehr.

Berthold

Zitat von: Manne am 15.Dez.09 um 21:12 Uhr
Das Wachstum interessiert mich mehr.

Diese Geisteshaltung hat sich bei meiner Radiesschenkultur nicht bewährt. Die Pflanze hat 120 cm erreicht und die Wurzelknolle 8 mm im Durchmesser.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

Zitat von: Berthold am 15.Dez.09 um 21:23 Uhr

Diese Geisteshaltung hat sich bei meiner Radiesschenkultur nicht bewährt. Die Pflanze hat 120 cm erreicht und die Wurzelknolle 8 mm im Durchmesser.

Ja Berthod, wenn die John auch 120 cm werden, darf die Knolle auch kleiner sein. Bisher hat das nur
C. Ulla" geschafft.