Das generische Maskulinum, die Gender-Ideologie

Begonnen von Berthold, 09.Jun.15 um 15:24 Uhr

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Berthold

Ich fürchte, das täuscht Du Dich, Walter.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#106
Alleine die Bezeichnung Mann ist doch schon völlig obsolet, jeder der sich ernsthaft mit der Genderei beschäftigt, verwendet den schon gar nicht mehr.

Das die Hautfarbe bei den Genderern ein Rolle spielt, das ist mir völlig neu.
Womöglich sollte man das wichtige Thema damit erweitern, das gäbe nochmal ein paar lebenslange Professorenstellen extra für ansonsten arbeitslose Sozialwissenschaftler.
Ambitionierte Jungpolitiker finden dort auch genügen Themen für eine hochwertige Promotion, denn der Doktortitel erfreut sich in der Politik einer gewissen Nachfrage, wie wir immer wieder staunend erfahren, weckt die Begierde danach sogar kriminelle Energie.

Oder war diese schon davor vorhanden, und darum zieht es manchen Doktorgauner magisch in die Politik?
Dr. gau. pol. wäre eine passende Kennzeichnung.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 06.Dez.20 um 11:52 Uhr
Alleine die Bezeichnung Mann ist doch schon völlig obsolet, jeder der sich ernsthaft mit der Genderei beschäftigt, verwendet den schon gar nicht mehr.

Walter ist noch in der Phase der Einarbeitung in diese Problematik, Ruediger.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

#108
Ist ja auch ein komplexes Thema, nicht umsonst werden dort immer mehr Stellen an Universitäten geschaffen.
Alleine die Sprache muß endlich von dem überall gegenwärtigen Geschlechterstereotypen bereinigt werden.

Dazu braucht es viele hochbezahlte Stellen, die der Bedeutung dieses Wissenschaftszweigs entsprechen.


Queer war gestern, da ging es noch um banale Dinge wie schwul, lesbisch, bi oder trans, und entsprechende Gleichberechtigung und Toleranz.
Das ist der Schnee von gestern, durch die Gender-Ideologie wird das alles überwunden, die Befreiung des Menschen von Geschlechterrollen steht unmittelbar bevor.

Endlich schaffen die Genderisten das Himmelreich auf Erden.
Oder ist es die Hölle auf Erden?
Ich denke das alleine ergäbe Themen für mehrere Doktorarbeiten und eine/e dankbare/n Professor*_In auf Lebenszeit*_In.

Spannend was sich so alles in der echten Wissenschaft tut, welche tiefgreifende Erkenntnisse dort noch zu Tage kommen.

Die Astrologie wartet auch noch auf ihren Durchbruch und ist an den Universitäten völlig unterrepräsentiert.
Der alte weiße heterosexuelle Mann steckt als üblicher Verdächtiger hochwahrscheinlich auch hinter der Unterdrückung dieser Wissenschaft.
Im Mittelalter war der Hofastrologe noch gängig, dann kam die Aufklärung durch den alten weißen heterosexuellen (?) Mann, und schon war er weg.

Eine Schande ist das, wieviel wichtiges Kulturgut dadurch vernichtet wurde.

Genderei und Astrologie ergänzen sich prächtig, somit steht einem neuen goldenen Zeitalter nichts mehr im Wege.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Leider wird diese Problematik noch überlagert von Bewegungen wie "Black lifes matter", "Fridays for Future", "Extinction Rebellion", den "Schwarzen Block", die "Autonomen Frauengruppen Berlin", "Antifa", "Covidioten" und anderen als Orchideenforum getarnte Aktivisten.

Da verliert man leicht die Sicht auf den richtigen Weg.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

diese ganze genderdiskussion zeigt doch nur wie degeneriert eine gesellschaft ist.
hier geht es doch nicht um gleichbehandlung, hier wollen nur randgruppen sonderrechte
für sich heraus holen.
das lehne ich ab.

Ruediger

#111
Es gibt viele Formen von Gehirnerweichung mit steigender Inzidenz, Wohlstandsverwahrlosung, kulturelle Dekadenz, Langeweile und schlechte Bildung scheinen dafür ursächlich zu sein.

So etwas wäre mal eine wirklich interessante Fragestellung für eine Promotion, aber das wäre hochbrisant, denn womöglich kommt dabei politisch äußerst unkorrektes zu Tage.
Das wäre eine Art gesellschaftspolitisches Himmelfahrtskommando, so etwas kann man daher einem jungen Menschen fast nicht zumuten.

Der wäre danach gesellschaftlich ruiniert, spätestens wenn er der Inquisition unterworfen wird, ist er unrettbar verloren.
Selbst ein Widerruf von Thesen rettet dann sein Leben nicht mehr, es geht dann nur noch um eine humanere Todesart.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

walter b.

Nach den letzten Wortspenden kann ich mich nur wiederholen...

Berthold

In den politisch korrekt orientierten Hundsport-Vereinen heisst es jetzt "Rüde und Rüdin"
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Dr. No

RüdIn geht aber auch. Hoffentlich gibt es keine Hunde mit dem Geschlecht "divers".

Ahriman

Stadtverwaltung von Paris wegen sexistischer Diskriminierung verurteilt. Man hat zu viele Frauen angestellt.
ZitatVor zwei Jahren hatte Paris 16 neue Leitungsposten ausgeschrieben – davon gingen ,,elf an Frauen und nur fünf an Männer". Die Frauenquote lag bei 69 Prozent der Stellen – zu hoch, wie das Ministerium für öffentliche Verwaltung meint.

Es beruft sich auf eine Vorschrift, wonach solche Posten zu mindestens 40 Prozent von Angehörigen eines Geschlechts besetzt werden müssen. Mit nur 31 Prozent seien Männer bei der Pariser Ausschreibung benachteiligt worden, hieß es.

Die Revolution frisst ihre Kinder... :whistle

Berthold

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Ruediger

Zitat von: Dr. No am 13.Dez.20 um 13:49 Uhr
RüdIn geht aber auch. Hoffentlich gibt es keine Hunde mit dem Geschlecht "divers".

Man weiß es noch nicht, aber es wird sicherlich bald ein Sonderforschungsbereich für diese wichtige Frage geben.
Womöglich fühlt sich ein Hund als Hamster und möchte sich daher vegan ernähren.
Wie soll er sich bemerkbar machen?
Was sagt das Gesetzbuch dazu?
Welche Begriffe muß der Alltagsmensch dafür verwenden?


Ich denke es gibt noch genug in der Wissenschaft zu tun, die Menschheit hat viel zu lange die wichtigen Fragen ignoriert.
Das ist sicherlich ein Grund für das völlige Versagen der westlichen Welt, man hat schwere Schuld auf sich geladen.

Gerade die Deutschen sollten da besonders sensibel sein und mit gutem Beispiel voran gehen.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Ich hatte heute eine genderverseuchte Sendung im ZDF gesehen, wenn ich so etwas kaufen sollte, würde ich mich einfach weigern.

Man kann wohl normale Sprache verlangen, ganz besonders wenn man diese Zwangsabgabe abgepresst bekommt.
Selbstverwirklichung können die Anstaltsmitarbeiter gerne mit eigenem Geld betreiben, da können sie ausprobieren, ob jemand ihre Genderleistung honorieren möchte.

Es ist eine Unverschämtheit dem Gebührenzahler diese verquaste Sprache aufzunötigen, das beleidigt den Gehörgang und Verstand, von dieser selbstherrlichen Vergewaltigung der Sprache ganz zu schweigen.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)