Pilze zum Essen oder besser nicht?

Begonnen von Berthold, 06.Okt.08 um 16:39 Uhr

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partisanengärtner

Wenn es nicht sehr lange extrem kalte Perioden gab wuchsen die nach dem Auftauen einfach weiter, soweit ich mich erinnere. Es gab auch sowas wie Frosttrocknis an den Rändern bei ausgewachsenen. Die ließ ich dran.

Ich habe nur in frostfreien Perioden geerntet wenn die aufgetaut und typische Austernpilzfestigkeit aufwiesen. Ältere Exemplare von Pilzen ess ich sowieso nicht.  Meine müssen lecker aussehen. Wobei mich etwas Schneckenfraß nicht so stört.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

#796
Zitat von: partisanengärtner am 09.Jan.19 um 09:13 Uhr
Meine müssen lecker aussehen. Wobei mich etwas Schneckenfraß nicht so stört.

Du machst es also wie die Schnecken an :thumb
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Heute beim Frühjahrsputz im Garten entdeckt, eigentlich für Champignons viel zu früh.
Ist es der Gedrungene Champignon Agaricus spissicaulis ?
Er duftet gut und hat meine Appetit geweckt.

Ich denke, der einzige unangenehme Champignon ist der Karbolegerling A. xanthoderma. Aber der soll gelb anlaufen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Uhu

nach dem Regen der letzten Tage hat unter den Obstbäumen die Pilzsaison 2019 begonnen.
Grüße Jürgen

Uhu

.....
Grüße Jürgen

Eveline†

Ich lege meine dazu.

walter b.

By the way: hat heuer Jemand Morcheln gesucht bzw. auch gefunden?
Waren welche zur üblichen Zeit trotz der enormen Trockenheit (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann), fallen sie komplett aus oder kommen sie jetzt zeitversetzt?

Viele Grüße
Walter

wölfchen

#802
Hallo Walter,
ein Freund sammelt jährlich, und war auch dieses Jahr sehr erfolgreich .
(lebt im Breisgau...)

LG wölfchen

walter b.

Hallo Wölfchen,

wann war das? Hier hatte es seit Monaten nicht geregnet, dadurch sah ich zur üblichen Zeit keine Chancen.

Viele Grüße
Walter

wölfchen

Walter, das müsste Anfang April gewesen sein.

LG wölfchen

walter b.

Eben, da war es hier so was von staubtrocken...

Ruediger

Tolle Ausbeute, ich habe leider noch nie eine in der Natur gesehen.

Nur auf dem Teller oder getrocknet im Laden.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

partisanengärtner

Sie scheinen Holzmulch zu mögen. Hier tauchen sie mitten in der Stadt auf mit Holzhäcksel gemulchten Flächen auf.
Den einzigen von heuer habe ich mal zerbröselt und auf meinen eigenen gemulchten Flächen verstreut.

Vielleicht klappt es ja.
Allerdings ist mir aufgefallen das es nur ein paar Jahre welche gibt und dann finde ich da nichts mehr.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 25.Mai.19 um 23:04 Uhr

Allerdings ist mir aufgefallen das es nur ein paar Jahre welche gibt und dann finde ich da nichts mehr.

Ja, das passiert leider mit vielen Pilzarten in der Natur.
Entweder ist der Nährstoff für den speziellen Pilz erschöpft, aber meist werden sie von anderen Pilzen oder anderen Mikroorganismen verdrängt.
Wenn es Orchideen-Symbiosepilze sind, verschwinden die Orchideen ebenfalls.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Spitzmorcheln sind Destruenten und deswegen manchmal auch mit Rindenmulch verschleppt und darin zu finden. Speisemorcheln hingegen sind Symbionten, die mit bestimmten Baum- und Straucharten Mykorrhiza eingehen.

Viele Grüße
Walter