Elektroautos und Alternativen

Begonnen von pierre, 14.Nov.09 um 15:51 Uhr

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walter b.

Eine klassische Genitalverlängerung...

Berthold

Zitat von: walter b. am 08.Jan.21 um 16:50 Uhr
Eine klassische Genitalverlängerung...

Walter, das haben die Amerikaner nicht nötig. Solche Autos sind dort kein Statussymbol.
In der Schickeria von Beverly Hills und Umgebung sind Rolls-Royce und ähnliches Statussymbole.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Manche scheinbar schon, ich dachte aber auch mit an die Wägen die nach Europa kommen...

Berthold

Zitat von: walter b. am 11.Jan.21 um 11:23 Uhr
Manche scheinbar schon, ich dachte aber auch mit an die Wägen die nach Europa kommen...

Ja, aber diese dicken schweren Fahrzeuge kommen kaum nach Europa, weil man hier kaum einen Parkplatz in der Stadt findet.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Strom für Elektroautos soll/muss rationiert werden.

Ob die Bürger das als Kaufanreiz für Elektroautos verstehen? :classic
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Neuer Test: https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/reichweite-und-ladezeiten-bei-kaelte-so-winterfest-sind-elektroautos-wirklich/26742130.html

Frage: Muss man den Dipl.Ing. machen, um ein modernes Elektroauto zu fahren? Oder kommen wir wieder zurück zum Chauffeur?
Ich komme mit meinem Diesel immer noch 1.100 km weit ohne Nachtanken. Allerdings gibt es derzeit keine sinnvollen Ziele in dieser Entfernung.   O-)
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Zitat von: Claus am 09.Feb.21 um 18:46 Uhr
Neuer Test: https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/reichweite-und-ladezeiten-bei-kaelte-so-winterfest-sind-elektroautos-wirklich/26742130.html

Frage: Muss man den Dipl.Ing. machen, um ein modernes Elektroauto zu fahren? Oder kommen wir wieder zurück zum Chauffeur?
Ich komme mit meinem Diesel immer noch 1.100 km weit ohne Nachtanken. Allerdings gibt es derzeit keine sinnvollen Ziele in dieser Entfernung.   O-)

Wenn Du ein Dipl.-Ing machst, fährst Du kein Elektroauto mit der aktuellen Batterie-Technologie, es sei denn als Zweitwagen für den reinen Stadtverkehr.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Zitat von: Berthold am 09.Feb.21 um 18:59 Uhr
Wenn Du ein Dipl.-Ing machst, fährst Du kein Elektroauto mit der aktuellen Batterie-Technologie, es sei denn als Zweitwagen für den reinen Stadtverkehr.

... z.B. zum Grüngutwegbringen.  :yes Aber dafür diesen Aufwand treiben?
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

In der Schweiz scheint die Mobilität mit Hilfe von "grünem" Wasserstoff als Zukunftsperspektive verfolgt zu werden. Ich habe heute im Radio gehört, dass die Anzahl von H-Tankstellen in der nächsten Zeit vergrößert werden soll. Das finde ich interessant und habe einmal etwas gegoogelt:

https://h2energy.ch/wasserstoff-oekosystem-fuer-emissionsfreie-mobilitaet-gewinnt-watt-dor-2021/

https://h2mobilitaet.ch/h2-mobilitaet/

Berthold

Walter, Haupt-Problem ist, dass grüner Wasserstoff nicht in hinausreichendem Maß produziert werden kann.  Er muss also aus dem Ausland eingeführt werden und etwa in der Menge, die wie jetzt in Deutschland als Öl, Gas und Kohle einführen.
Wasserstoff kann man natürlich aus Erdgas in grossen Mengen herstellen, aber das ist energietechnisch absurd.

Ausserdem ist zur Zeit keine Brennstoffzellen-Technologie bekannt, die Brennstoffzellen mit einer ähnlichen Standfestigkeit wie moderne Verbrennungsmotoren herstellen kann.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Aber in der Schweiz scheint man das ja lösen zu können. Ich kann mir nicht vorstellen, warum dieser Energieträger dort sonst so stark gefördert werden sollte.

Berthold

In der Schweiz sind die Verhältnisse andere. Die Schweiz hat keine Schwerindustrie, die viel Energie braucht und hat Wasserkraft und Atomenergie, die leichter grünen Wasserstoff erzeugen können.
In Deutschland gibt es das Mercedeswerk Untertürkheim, wo nur ygetriebe gebaubt werden. Dort wird soviel Strom.verbraucht wie inder gesamten Stadt Stuttgart.
In Lichtenstein oder Norwegen herrschen auch andere Verhältnisse als in Deutschland.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Synthetischer Kraftstoff eine umweltfreundliche Alternative für Verbrennungsmotoren?.

Für die Herstellung synthischen Kraftstoffes braucht man Wasserstoff und CO2. Wasserstoff kann man mit Solar- oder Windstrom herstellen. Aber woher kommt das CO2?

Obwohl angeblich viel zu viel CO2 in der Luft ist, gibt es in der Luft viel zu wenig, um es industriell zu nutzen.

Was machen wir jetzt? Wir müssen Kohlekraftwerke weiterhin betreiben und aus dem Abgas des Kraftwerkes das CO2 einfangen. Das ist die einzig bekannte wirtschaftliche Lösung des Problems.
Das bedeutet, die Kohleverbrennung wird quasi zweimal benutzt. Leider ist der Wirkungsgrad dieses Kreislaufes so schlecht, dass man in der Realität praktisch nichts gewinnt.  :lol
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Claus am 09.Feb.21 um 18:46 Uhr
Neuer Test: https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/reichweite-und-ladezeiten-bei-kaelte-so-winterfest-sind-elektroautos-wirklich/26742130.html

Frage: Muss man den Dipl.Ing. machen, um ein modernes Elektroauto zu fahren? Oder kommen wir wieder zurück zum Chauffeur?
Ich komme mit meinem Diesel immer noch 1.100 km weit ohne Nachtanken. Allerdings gibt es derzeit keine sinnvollen Ziele in dieser Entfernung.   O-)

Das klappt sogar ohne Nachdenken, so Verbrenner ist ideal für die moderne Frau.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)