Ich lebe mit dem Wolf und anderen wilden Tieren

[Ruediger]

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RAUBTIER
,,Ein Waschbär pro Fußballfeld – das ist eine der höchsten Dichten Europas"

Den Waschbären in Hessen soll es bald an den Pelz gehen: Die schwarz-rote Landesregierung plant eine drastische Verschärfung der Jagd auf die Tiere. Das Vorhaben, die Schonzeit für Waschbären abzuschaffen, sei weit fortgeschritten und werde demnächst abgeschlossen, teilt das hessische Landwirtschafts- und Jagdministerium mit.


Die Folgen für heimische Arten seien regional verheerend, warnen sie. Studien belegten, dass Waschbären gezielt Brutstätten von Amphibien, Reptilien und bodenbrütenden Vögeln aufsuchten. Dabei verfielen sie oft in einen ,,Jagdrausch". Sie töteten ganze Gelege und damit weit mehr, als sie verwerten könnten. ,,Wir dokumentieren einen dramatischen Rückgang sensibler Arten in Gebieten mit hoher Waschbärdichte", sagt Peter.

,,Diese Mythen haben reale Konsequenzen"

Die Forscher beklagen, dass sich Fehlinformationen über den Waschbären hartnäckig hielten. Dazu zähle etwa die Behauptung, die Bejagung von Waschbären führe zu verstärkter Vermehrung. ,,Das ist eine Fehlinterpretation einer 35 Jahre alten Studie aus den USA", sagt Dorian Dörge, wissenschaftlicher Projektkoordinator.

Ebenso haltlos sei die Annahme, Waschbären lebten in einem ,,Matriarchat", das durch Jagd gestört werde. ,,Diese Mythen haben reale Konsequenzen", warnt Dörge. Sie verhinderten notwendige Schutzmaßnahmen und gefährdeten damit bedrohte heimische Arten. Auch vermeintliche Alternativen wie Kastration erwiesen sich als Illusion. Bei zwei Millionen Tieren sei sie praktisch unmöglich und rechtlich problematisch, da die EU-Verordnung die Freilassung invasiver Arten nach dem Fang ausdrücklich verbiete.,,

https://www.welt.de/wissenschaft/article687a5dc4ac4eb2618d528f4f/Waschbaer-Ein-Tier-pro-Fussballfeld-das-ist-eine-der-hoechsten-Dichten-Europas.html


Und natürlich gibt es wieder die Jagdgegner.

Man muß eigentlich nur die Waschbärmütze zum Modehype machen, dann kommt die Kleidung aus biologisch nachhaltigen Ressourcen aus der Region.
Natürlich auch glutenfrei, aber dafür nicht vegan, das schützt die Pflanzen vor Ort.

[Berthold]

Und natürlich gibt es wieder die Jagdgegner.

Ich würde natürliche Feinde gegen die Waschbären einsetzen. Für die Jungtiere eignen sich Adler und Uhus.
Gegen adulte Waschbären bietet sich der Straßenverkehr an. In den Städten müssten Geschwindigkeitsbegrenzungen für die Nachtstunden aufgehoben werden. 

[Ruediger]

Ich fürchte das reicht nicht.

In Berlin legt man den Straßenverkehr möglichst lahm,,wie man eigentlich alles lahm legt, außer den Steuereinzug.
Bestes Beispiel ist die Bülowstraße in Schöneberg, früher 6 spurig, heute 2 spurig, breiter Fahrradweg und Busspur sorgen dafür, dass im Zweifel der Verkehr steht.

Das nennen sie moderne Verkehrspolitik, im Prinzip ist es Sabotage.

Wann eröffnet die Jagdsaison auf solche Politiker?

Da reichen keine biologischen Maßnahmen, man muß sogar bremsen, wenn solche Typen über die Straße laufen.

[Ruediger]

Auch solche Autofahrer gibt es, sie nutzen ihr Auto zum töten.
Natürlich muß die Gute nun hart bestraft werden, weil sie die tolle Todesfahrerin attackiert hat.

So ist das heute, früher hätte die Hühnermörderin eine aufs Maul bekommen und das Thema wäre erledigt, niemand braucht dafür die Justiz.
Man hätte eingesehen das dies angemessen war.

,, Attacke mit Bärenabwehrspray

Frau überfährt absichtlich Huhn und wird dafür von anderer Autofahrerin angegriffen
Eine Autofahrerin in Florida will ein Huhn über die Straße lassen. Die Frau im Wagen dahinter verliert die Geduld und überfährt das Tier. Daraus entwickelt sich ein spektakulärer Fall von Selbstjustiz.

Wegen eines überfahrenen Huhns ist es auf der zu Florida gehörenden Insel Key West zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Autofahrerinnen gekommen. Das berichten mehrere US-Medien sowie der britische »Independent « unter Berufung auf den Polizeibericht. Demnach ereignete sich der Vorfall bereits am 9. Juli, als eine 38-Jährige an einer Kreuzung anhielt, um den Vogel diese überqueren zu lassen.

Eine Autofahrerin in einem Wagen dahinter hatte aber offenbar weniger Geduld. Den Berichten zufolge hupte die Frau ungenannten Alters, überholte und tötete dann das Huhn, indem sie das Tier überfuhr.

Anschließend soll die 38-Jährige die Verfolgung des nun vor ihr fahrenden Wagens aufgenommen haben. Offenbar gelang es ihr, diesen zu blockieren, woraufhin sie dem Polizeibericht zufolge dessen Fahrertür zu öffnen versuchte. »Sie begannen einen Kampf an der Tür«, heißt es den Angaben zufolge in dem Dokument über die beiden Frauen. Demnach habe die 38-Jährige der anderen Fahrerin »eine Lektion erteilen« wollen und ein Bärenabwehrspray hervorgeholt. Dieses habe sie ihrem Opfer direkt ins Gesicht gesprüht. Auch eine Person auf dem Beifahrersitz sei bei der Attacke in Mitleidenschaft gezogen worden.

[...]

Die attackierte Autofahrerin wiederum gab zu Protokoll, sie sei unterwegs gewesen, ihr Kind von der Kindertagesstätte abzuholen, als es zu dem Angriff auf sie gekommen sei. Ob ihr Verhalten gegenüber dem Huhn weitere Konsequenzen für sie hat, geht aus den Medienberichten nicht hervor."

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/florida-frau-ueberfaehrt-huhn-absichtlich-und-wird-dafuer-von-anderer-autofahrerin-angegriffen-a-a0cb93ed-25be-4a9a-adb0-6114ddf9ff80

[Berthold]

Auch solche Autofahrer gibt es, sie nutzen ihr Auto zum töten.
Natürlich muß die Gute nun hart bestraft werden, weil sie die tolle Todesfahrerin attackiert hat.

So ist das heute, früher hätte die Hühnermörderin eine aufs Maul bekommen und das Thema wäre erledigt, niemand braucht dafür die Justiz.
Man hätte eingesehen das dies angemessen war.

,, Attacke mit Bärenabwehrspray

Frau überfährt absichtlich Huhn und wird dafür von anderer Autofahrerin angegriffen
Eine Autofahrerin in Florida will ein Huhn über die Straße lassen. Die Frau im Wagen dahinter verliert die Geduld und überfährt das Tier. Daraus entwickelt sich ein spektakulärer Fall von Selbstjustiz.

Wegen eines überfahrenen Huhns ist es auf der zu Florida gehörenden Insel Key West zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Autofahrerinnen gekommen. Das berichten mehrere US-Medien sowie der britische »Independent « unter Berufung auf den Polizeibericht. Demnach ereignete sich der Vorfall bereits am 9. Juli, als eine 38-Jährige an einer Kreuzung anhielt, um den Vogel diese überqueren zu lassen.

Eine Autofahrerin in einem Wagen dahinter hatte aber offenbar weniger Geduld. Den Berichten zufolge hupte die Frau ungenannten Alters, überholte und tötete dann das Huhn, indem sie das Tier überfuhr.

Anschließend soll die 38-Jährige die Verfolgung des nun vor ihr fahrenden Wagens aufgenommen haben. Offenbar gelang es ihr, diesen zu blockieren, woraufhin sie dem Polizeibericht zufolge dessen Fahrertür zu öffnen versuchte. »Sie begannen einen Kampf an der Tür«, heißt es den Angaben zufolge in dem Dokument über die beiden Frauen. Demnach habe die 38-Jährige der anderen Fahrerin »eine Lektion erteilen« wollen und ein Bärenabwehrspray hervorgeholt. Dieses habe sie ihrem Opfer direkt ins Gesicht gesprüht. Auch eine Person auf dem Beifahrersitz sei bei der Attacke in Mitleidenschaft gezogen worden.

[...]

Die attackierte Autofahrerin wiederum gab zu Protokoll, sie sei unterwegs gewesen, ihr Kind von der Kindertagesstätte abzuholen, als es zu dem Angriff auf sie gekommen sei. Ob ihr Verhalten gegenüber dem Huhn weitere Konsequenzen für sie hat, geht aus den Medienberichten nicht hervor."

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/florida-frau-ueberfaehrt-huhn-absichtlich-und-wird-dafuer-von-anderer-autofahrerin-angegriffen-a-a0cb93ed-25be-4a9a-adb0-6114ddf9ff80

Ich habe Verständnis für beide Frauen so um die 38 und hätte gern geschlichtet.

[Ralf]

Ich habe Verständnis für beide Frauen so um die 38 und hätte gern geschlichtet.

War da nicht mal was mit den Mitdreissigerinnen?   

[Berthold]

Ich habe Verständnis für beide Frauen so um die 38 und hätte gern geschlichtet.

War da nicht mal was mit den Mitdreissigerinnen?   

Ja, das ist ein Alter, in dem bei Frauen das Selbstbewusstsein schneller zunimmt als die persönlichen Fähigkeiten. Das führt offensichtlich gern zu Streitereien.
Manchmal kann es sehr teuer werden.

[Berthold]

"Abschuss wäre tiergerechter gewesen" - Problembärin bekommt neues Zuhause in Deutschland

Wildbärin Gaia wurde gefangen und darf nicht mehr frei sein, seit sie in Italien einen Jogger tötete. Nun findet sie Zuflucht im Bärenpark Schwarzwald. Ein glückliches Ende ist das für sie aber nicht.


Problembärin JJ4, auch Gaia genannt, ist in ihrem neuen Gehege in Deutschland angekommen. Stiftung für Bären/SfB/dpa

Ich finde es faszinierend, im Zoo einen Bären zu sehen, der wirklich einen Menschen getötet hat.
Adolf Hitler hat sich bei Einmarsch der Sowjets in Berlin umgebracht, weil er nicht im Moskau in einem Zoo ausgestellt werden wollte. Das kann ich nachvollziehen.

[Rüdi]

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[Berthold]

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ich denke, gefährliche Tiere sollten in unserer Kulturlandschaft nicht mehr frei leben.
Dass man sie im Zoo den Menschen zeigt, finde ich in Ordnung.
In deutschen Zoos lebt praktisch jedes Lebewesen (Ausnahme Blauwale) gesünder und fröhlicher als in der Natur.

[Ruediger]

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ich denke, gefährliche Tiere sollten in unserer Kulturlandschaft nicht mehr frei leben.
Dass man sie im Zoo den Menschen zeigt, finde ich in Ordnung.
In deutschen Zoos lebt praktisch jedes Lebewesen (Ausnahme Blauwale) gesünder und fröhlicher als in der Natur.

Den Gemütszustand von Tieren zu beurteilen trauen sich nicht einmal Tierpsychologen, ja diese ,,Berufsbezeichnung" kann sich jeder Hans Wurst selbt verleihen. Coach und anderes sowieso, es wimmelt von ,,Spezialisten" ohne formaler Qualifikation, aber dicke Rechnung schreiben geht auch ohne.

,, Die Bezeichnung Tierpsychologe ist im deutschsprachigen Raum keine geschützte Berufsbezeichnung. Entsprechend ist die Qualität der angebotenen Dienstleistungen sehr unterschiedlich. Es existiert kein staatlich anerkanntes Studium der ,,Tierpsychologie". Angebote als Lehrgänge oder Fernlehrgänge sind rein privater Art und beinhalten keine staatlichen Abschlüsse. Bei einer gewerblichen Ausübung wird von manchen Kreisveterinärämtern daher eine amtliche Prüfung für Hundetrainer gefordert.

In der Regel sind es selbständige Dienstleister, die sich ,,Tierpsychologe" nennen und Hilfestellungen für Heimtiere, Hunde-, Katzen- und Pferdehalter geben, wenn deren Tiere unangepasstes Verhalten zeigen. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Tierpsychologie

[Berthold]

Den Gemütszustand von Tieren zu beurteilen trauen sich nicht einmal Tierpsychologen, ja diese ,,Berufsbezeichnung" kann sich jeder Hans Wurst selbt verleihen.

Das ist oft nicht viel schwieriger, als den Gemütszustand des eigenen Kindes zu beurteilen. Man muss sich nur eine Zeit damit beschäftigen, um die Sporache zu lernen.

[Ruediger]

Den Gemütszustand von Tieren zu beurteilen trauen sich nicht einmal Tierpsychologen, ja diese ,,Berufsbezeichnung" kann sich jeder Hans Wurst selbt verleihen.

Das ist oft nicht viel schwieriger, als den Gemütszustand des eigenen Kindes zu beurteilen. Man muss sich nur eine Zeit damit beschäftigen, um die Sporache zu lernen.

Also bei Deinen Kois kannst Du das sicherlich gut beurteilen, ob einer davon depressiv ist?

[Berthold]

Den Gemütszustand von Tieren zu beurteilen trauen sich nicht einmal Tierpsychologen, ja diese ,,Berufsbezeichnung" kann sich jeder Hans Wurst selbt verleihen.

Das ist oft nicht viel schwieriger, als den Gemütszustand des eigenen Kindes zu beurteilen. Man muss sich nur eine Zeit damit beschäftigen, um die Sporache zu lernen.

Also bei Deinen Kois kannst Du das sicherlich gut beurteilen, ob einer davon depressiv ist?

Ich beschäftige mich nicht intensiv mit ihrem Verhalten.
Es ist bei ihnen schwierig zu erkennen, ob eine Verhaltensänderung auf mentale oder physische Probleme zurückgeführt werden muss.

[Ruediger]

Schade, so kann keine Fischpsychologe aus Dir werden, andere rechen da mit Stundensätzen von 80-90 Euro, wenn das Haustier mal auf die Couch muß.