Pleione

Begonnen von Alwin, 05.Apr.09 um 08:12 Uhr

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Eerika

Ganz einfach - eine grosse 30-er Schale passt bei mir nicht in den Gemüsefach.
Und einen kälteren raum habe ich nicht.
Der Boden ist zu kalt (glaube ich)

Heute übrigens mir noch eine maculata und eine confusa gekauft. :classic

Alwin

hi
heute umtopf Aktion
nix fauliges - nix Ungeziefer
außer Engstand hätte es bleiben können

Alwin

auch die im Herbst eingedrückten Bubillen treiben -
nur jetzt sind sie Namenlos

dann dachte ich
ihr dürft doch zusammen bleiben und habe sie wiedervereinigt

und Moos aufgelegt - war noch etwas gefroren


Eveline†

Ich habe soeben meine Pleionen begutachtet. Da rührt sich noch gar nichts.  :ka

Claus

Eveline, was ist aus den Bulbillen geworden?
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Alwin

ich habe auch noch  Töpfe wo sich nichts tut
und Formosanum von   :freund Claus treibt auch erst Stecknadelkopf groß aus
aber bei gleichem Standort -
hat also nicht unbedingt alles mit unterschiedlicher Kultur zu tun

Eveline†

Soweit ich es mit der Taschenlampe feststellen konnte, sehen alle proper aus. Nur treiben sie noch nicht.

Claus

Und so der ca. Durchmesser?

Bei mir sind im letzten Jahr Bulbillen übersehen worden. Die sind dann auf das Substrat geplumst und haben dort Wurzeln geschlagen. Da sie aber nicht eingebettet waren fanden sie nicht viel zum Fressen und sind nur so ca. 5 mm dick. Da sind die neuen Bulbillen teilweise schon dicker.

Warum aber zum Teufel wachsen diese formosanum wie nichts und die für mich interessanteren limprichtii und forrestii zieren sich und werden Jahr für Jahr nur eine Winzigkeit größer? Ich werde die wohl mal durchkultivieren und wie Stopfgänse behandeln.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Eveline†

Claus, da muß ich noch einmal nachsehen. Mein Augenmerk war im Wesentlichen auf die dicken Bulben gerichtet, ob schon Triebe zu sehen sind. Ich war in Eile.
Nun hat es uns über Nacht eingeschneit. Der Eingang ins Winterquartier befindet sich hinter dem Haus.
Ich habe Mühe, mein Auto zu finden.

Alwin

#759
Zitat von: Eveline am 12.Feb.13 um 07:23 Uhr
Ich habe Mühe, mein Auto zu finden.

kultuvierst du sie unter der Motorhaube ? :ka interessanter aspekt  :lol :rofl

@ Claus
wenn du anfängst zu Düngen - würde mich interessieren - mit was und wann wieviel und wie  :blume


Claus

Ich muss ja die formosana noch umpflanzen, dann bekommen sie ja nicht gleich eine Düngung im neuen Substrat. Übrigens, wenn die jetzt im Februar umgepflanzt werden darf das Substrat nur ganz wenig Feuchte enthalten und auf keinen Fall gießen. Sonst gibt es nur Blätter.

Ich dünge dann später nach der Blüte mit Compo Blühpflanzendünger oder Wuxal in normaler Konzentration, über den Sommer verteilt, immer wieder mal, kein festes System. Sie vertragen viel Dünger und wachsen dann entsprechend stark. Und sie stehen auch in voller Sonne, so bis ca. 14:00 Uhr, dann kommt Schatten. Und ich gieße im Sommer durchdringend mit der Gießkanne, auch da gibt es keine Probleme mit Fäulnis oder so. Sie stehen ja auch bei Regen im Freien. Natürlich darf es dann nicht 100% Blumenerde mit viel Torf sein.

Wenn ich sie nicht umpflanze bekommen sie gleich bei Blühbeginn die erste Düngung. Es ist ja so, wenn die zu früh gegossen werden, dann blühen sie gar nicht, selbst wenn eine dicke Knospe da war, die wandelt sich dann zum Blatt um. Wenn sie zu spät gegossen werden dann blühen sie nur ganz kurz, die Blüte vertrocknet dann. Ich sprühe lieber, wenn ich sehe, dass es vielleicht doch zu trocken ist.

Mit anderen Pleione darf man wohl nicht so grob umgehen.

Zur Kultur gibt es ja im Netz viele Hinweise, z.B.: http://orchideen-pflege.eu/gartenorchideen/pleione-tibetorchidee/pleione-formosana/
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Erwin

Zitat von: Claus am 11.Feb.13 um 23:17 Uhr
Und so der ca. Durchmesser?

Bei mir sind im letzten Jahr Bulbillen übersehen worden. Die sind dann auf das Substrat geplumst und haben dort Wurzeln geschlagen. Da sie aber nicht eingebettet waren fanden sie nicht viel zum Fressen und sind nur so ca. 5 mm dick. Da sind die neuen Bulbillen teilweise schon dicker.

Warum aber zum Teufel wachsen diese formosanum wie nichts und die für mich interessanteren limprichtii und forrestii zieren sich und werden Jahr für Jahr nur eine Winzigkeit größer? Ich werde die wohl mal durchkultivieren und wie Stopfgänse behandeln.

Hallo Claus,
bei den formosana denke ich kann ich deine Erfahrungen bestätigen. Die Pleione limprichtii bereitet eigentlich auch keine Probleme, die besten Erfolge hatte ich ausgepflanzt im Garten und nicht im Topf. Die Bulben im Garten waren deutlich größer als die im Topf. Andere Arten erweisen sich als genauso einfach wie formosana. Bei den schwierigeren Arten könnte doch mal der eine oder andere Fachmann aus dem Forum hier berichten, so zeigt doch "Pleionenbraun" hier jedes Jahr tolle Bilder.
VG
Erwin

Timm Willem

Ohne Schutzmaßnahmen gegen Winternässe usw. eignen sich gar keine Pleionen für den Garten.
limprichtii ist wohl die einzige die alternativ zur trocknen Kultur im Garten auch in lebendem Sphagnum eingebettet über längere Zeit wirklich ohne Schutzmaßnahmen überstehen kann. Wenn man denn lebendes Sphagnum hat und auf die Blüte verzichten möchte, denn im Sphagnum treiben sie im Frühjahr früher aus als bei trockener Kultur und verloren bei mir grundsätzlich die Blütenknospen.

Alwin

 :thumb
so ist es  :yes
und ich glaube dass selbst an einem geschützten Standort -
immer wieder ausgebuddelt und verjüngt + frisches Substrat eingebracht werden sollte -
sonst  " verarmen " sie - ist bei ophrys ja nicht anders  oder ?
*** deswegen kultiviere ich sie ja fast wie Kaktusse

Wolfgang

Zitat von: Timm Willem am 13.Feb.13 um 06:17 Uhr
....Wenn man denn lebendes Sphagnum hat und auf die Blüte verzichten möchte, denn im Sphagnum treiben sie im Frühjahr früher aus als bei trockener Kultur und verloren bei mir grundsätzlich die Blütenknospen.

Auch das ist wohl vom Klima abhängig. Bei mir haben sie im Sphagnum geblüht, wobei die Blüte Mühe hatte, aus dem Sphagnum herauszukommen.

Zitat von: alweb am 13.Feb.13 um 09:44 Uhr...
und ich glaube dass ...immer wieder ausgebuddelt und verjüngt + frisches Substrat eingebracht werden sollte -
sonst  " verarmen " sie - ...

Nicht nötig. Düngen reicht. Bei mir stehen sie teilweise seit über 10 Jahren an Ort und Stelle dicht an dicht.
LG Wolfgang