Bienensterben durch Varroamilbe

Begonnen von Berthold, 27.Apr.25 um 10:22 Uhr

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Berthold


Parasitenbefall
Bienensterben: ,,Der Fehler steht hinter dem Bienenkasten"

Bochum. Die Varroamilbe bedroht regelmäßig die Bienenvölker in Deutschland. Eine Bochumer Bienenexpertin ist aber der Meinung, das sei vermeidbar.


Die Bochumer Imkerin und Biologin Pia Aumeier forscht seit Jahrzehnten zur Varroamilbe.
(Archivbild) © Fabian Strauch / FUNKE Foto Services | Fabian Strauch
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Mich wundert es, dass es keine neuen Wirkstoffe gibt, um das Problem zu bekämpfen.


Im Winter könnte man z.B. einen Zusatz zum Futter geben, so dass die Milbe abgetötet wird.

Oder ein Spray mit selektiven Akariziden, die die Bienen nicht schädigen.

Aber wer will schon bei der vorhersehenden Öko-Ideologie in die Entwicklung neuer Pestizide investieren?
Wenn fast alles verboten wird, der Rest wird verteufelt, dann wird es schwierig. :whistle

Da hilft nur nich Handauflegen und ein Beschwörungstanz, in der Steinzeit hat man auch kaum etwas zur Verfügung.
Aber das ist eben der Fortschritt.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 27.Apr.25 um 16:42 UhrMich wundert es, dass es keine neuen Wirkstoffe gibt, um das Problem zu bekämpfen.


Im Winter könnte man z.B. einen Zusatz zum Futter geben, so dass die Milbe abgetötet wird.

Oder ein Spray mit selektiven Akariziden, die die Bienen nicht schädigen.

Aber wer will schon bei der vorhersehenden Öko-Ideologie in die Entwicklung neuer Pestizide investieren?
Wenn fast alles verboten wird, der Rest wird verteufelt, dann wird es schwierig. :whistle

Mit modernen Hochleitungs-Wirkstoffen behandelt ist der Honig aber nicht mehr bio. Wer soll ihn den dann noch essen wollen? :lol
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

doc snyder

Ist jetzt schon das "Sommerloch"? Alle Jahre wieder wird diese Sau durchs Dorf getrieben...erbarmen!!!
Schere das Schaf und töte den Bären, nie umgekehrt.

Ruediger

Zitat von: Berthold am 27.Apr.25 um 17:29 Uhr
Zitat von: Ruediger am 27.Apr.25 um 16:42 UhrMich wundert es, dass es keine neuen Wirkstoffe gibt, um das Problem zu bekämpfen.


Im Winter könnte man z.B. einen Zusatz zum Futter geben, so dass die Milbe abgetötet wird.

Oder ein Spray mit selektiven Akariziden, die die Bienen nicht schädigen.

Aber wer will schon bei der vorhersehenden Öko-Ideologie in die Entwicklung neuer Pestizide investieren?
Wenn fast alles verboten wird, der Rest wird verteufelt, dann wird es schwierig. :whistle

Mit modernen Hochleitungs-Wirkstoffen behandelt ist der Honig aber nicht mehr bio. Wer soll ihn den dann noch essen wollen? :lol

Ich denke wenn man im Winter behandelt, d.h. alle Milben tot sind, und im Sommer der Honig gesammelt wird, dann kann man keine Rückstände im Honig nachweisen.

Also mich würde das nicht stören, diese widerliche Milbe gehört schließlich nicht hier her, und den Bienen geht es auch besser,,das ist gelebter Tierschutz.

Seinen Hund lässt man auch nicht an Krankheiten leiden, nur weil es bio ist, selbst wenn man ihn später aufessen möchte.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)