Cymbidium elegans

[Berthold]

Du scheinst doch genügend Platz zu haben, da würde ich zu einem größeren Topf tendieren. 😉

Nach den optischen Proportionen ist der Topf natürlich zu gross, aber er steckt voller Wurzen, die aber innen schon abgestorben sind. Deshalb wäre ein Teilen des Wurzelballens angebracht, was nach der Blüte auch passieren soll.

[doc snyder]

Stehen da links Massonia?

[Berthold]

Stehen da links Massonia?

Ja, da soll eine Massonia jasminifolia sein, bei der hier die Blätter senkrecht nach oben austreiben. Sie wurde vor 12 Jahren hier ausgesät.

[FlorianO]

Ist das die selbe Pflanze wie die Jahre davor Berthold ?

[Berthold]

Ist das die selbe Pflanze wie die Jahre davor Berthold ?

Ja, das Cymbidium ist dieselbe Pflanze.

[FlorianO]

Hat sie so stark abgebaut ?

[FlorianO]

Die Pflanze hier aktuell mit 7 Blüzentriebe. Ingesamt sieht sie aber etwas gelb ungesund aus. Wahrscheinlich muss sie auch mal neu getopft werden.

[Berthold]

Hat sie so stark abgebaut ?

Ja, das Wurzelsystem ist im alten zu kleinen Topf zum Teil abgestorben, deshalb ist eine Teilung dringend geboten.
Ich nehme an, dass die einzelne Pflanze in der Natur 20 bis 25 Jahre existiert und sich dann durch Aussaat einen neuen Standort suchen muss.
Das Wurzelsystem und die Nährstoffe am Standort werden dann verbraucht sein.
Viele Staudenpflanzen gehen diesen Weg.

[FlorianO]

Die Wurzelmasse verdichtet, irgendwann fault der Kern. Dann hilft auch kein mineralisches Substrat mehr.
Ich denke die Pflanzen können bei einem stabilen Standort deutlich älter werden. Auf einem Baum oder Felsen in einer Ansammlung mit Humus können sich die Wurzel luftig beliebig ausbreiten. Nährstoffe gibt es auch immer wieder neu.

[Berthold]

Die Wurzelmasse verdichtet, irgendwann fault der Kern. Dann hilft auch kein mineralisches Substrat mehr.
Ich denke, die Pflanzen können bei einem stabilen Standort deutlich älter werden. Auf einem Baum oder Felsen in einer Ansammlung mit Humus können sich die Wurzel luftig beliebig ausbreiten. Nährstoffe gibt es auch immer wieder neu.

Ja, aber wenn die Pflanzen im Boden wachsen, müssen sie sich durch neue Triebe nach außen ausbreiten. Man sieht es bei den getopften Pflanzen. Dann werden die inneren Triebe altersbedingt absterben.

[Berthold]

Noch zur Teilung von großen Cymbidien:
Ich hatte meine sehr große Pflanze hookerianum geteilt, weil der Topf zu schwer wurde.
Dabei habe ich versäumt, den inneren Teil der alten Pflanze mit den alten fast abgestorbenen Pseudobulben zu entfernen.
Man erkennt im neuen Topf gut, dass die Pflanze nur nach außen treibt und in der Mitte die alten Pseudobulben zurücklässt.

[FlorianO]

Die Wurzelmasse verdichtet, irgendwann fault der Kern. Dann hilft auch kein mineralisches Substrat mehr.
Ich denke, die Pflanzen können bei einem stabilen Standort deutlich älter werden. Auf einem Baum oder Felsen in einer Ansammlung mit Humus können sich die Wurzel luftig beliebig ausbreiten. Nährstoffe gibt es auch immer wieder neu.

Ja, aber wenn die Pflanzen im Boden wachsen, müssen sie sich durch neue Triebe nach außen ausbreiten. Man sieht es bei den getopften Pflanzen. Dann werden die inneren Triebe altersbedingt absterben.

Ist in der Natur ja meist kein Problem da es genug Platz gibt. Die Pflanzen in Freiheit sind oft deutlich größer als unsere. Irgendwann fällt der Baum um oder es wird zu schattig. Dann ist es vorbei.

Ich habe den Ballen mal aus dem Topf geholt. Da muss wohl auch dringend geteilt werden.