Orchideenkultur

Weitere Themen => Wissenschaft und Technik => Thema gestartet von: Berthold am 06.Okt.25 um 21:07 Uhr

Titel: Großer Blackout in Spanien, Potugal und Frankreich am 28. April 25
Beitrag von: Berthold am 06.Okt.25 um 21:07 Uhr
Blackout in Spanien zeigt: ,,Systemstabilität ist wachsende Herausforderung" (https://www.amprion.net/Netzjournal/Beitr%C3%A4ge-2025/Blackout-in-Spanien-zeigt-%E2%80%9ESystemstabilit%C3%A4t-ist-wachsende-Herausforderung%E2%80%9C.html)

Wie kam es im April zu der großflächigen Versorgungsstörung auf der Iberischen Halbinsel? Mit dieser Frage beschäftigen sich Expert*innen in ganz Europa. Zum aktuellen Erkenntnisstand ein Gespräch mit Dr. Christoph Schneiders, Leiter der operativen Netz- und Systemführung von Amprion.

Es handelt sich um ein komplexes Problem bei der Führung eines grossen Transportsystem.
Dieses Problem wird immer grösser, wenn mehr Solarstrom ins Netz eingespeist wird, der nicht durch die zentrale Lastregelung abgeregelt werden kann.
Inzwischen sind Details bekanntgeworden, die im Bericht der FAZ nachzulesen sind.
Titel: Aw: Großer Blackout in Spanien, Potugal und Frankreich am 28. April 25
Beitrag von: Ruediger am 08.Okt.25 um 17:32 Uhr
Die Schuldfrage ist doch klar beantwortet, das kann nur an der grünen Ideologie liegen, die blind auf Solar- und Windstrom setzt.

Und hier hat man eben am beim Wetterroulette verloren, das gehört dazu, das muß man so nüchtern den Menschen sagen.

Zuvor gab es solche Probleme nicht, ich bin gespannt, wann wir deswegen den ersten Blackout in Deutschland haben.

Da darf  der E-Autofahrer froh sein, wenn sein Lastenrad auch ohne Akku läuft.
Aber leider gehen die Pumpen an der Tankstelle dann auch nicht....
Titel: Aw: Großer Blackout in Spanien, Potugal und Frankreich am 28. April 25
Beitrag von: Berthold am 08.Okt.25 um 17:49 Uhr
Zitat von: Ruediger am 08.Okt.25 um 17:32 UhrZuvor gab es solche Probleme nicht, ich bin gespannt wann wir deswegen den ersten Blackout in Deutschland haben.


Das liegt im Wesentlichen daran, dass früher nur Kohle- und Gaskraftwerke Energie ins Netz eingespeist haben.
Da konnte die Zentrale Lastverteilung den Kraftwerksfahrern z. B. sagen, sie sollen in 2,5 Stunden ihre Leistung um 10 % senken oder hochfahren. Man weiss aus den Verbrauchsprognosen ziemlich genau, wie sich der Bedarf in den nächsten Stunden entwickelt.
Dadurch kann man diese Schwingungen im Transportnetz weitgehend vermeiden.

Die Solar- und Windstromerzeugung ist nicht mehr so einfach von Erzeuger zu regeln, da der Wind und die Sonneneinstrahlung mitspielen.