Orchideenkultur

Weitere Themen => Wissenschaft und Technik => Thema gestartet von: Berthold am 30.Apr.25 um 15:33 Uhr

Titel: Diabetes: Das Zucker-Mess-Roulette
Beitrag von: Berthold am 30.Apr.25 um 15:33 Uhr
Immer mehr Diabetiker verlassen sich auf Geräte zur kontinuierlichen Blutzuckermessung. Dumm nur, wenn die Werte ungenau sind – die Therapie aber nach ihnen ausgerichtet wird. (https://www.doccheck.com/de/detail/articles/50896-diabetes-das-zucker-mess-roulette?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2025-04-30&utm_content=asset&utm_term=article&dcuid=063b8e4ec69e23c1b789140ddbdc070a&sc_src=email_6319174&sc_lid=651177771&sc_uid=h08uqrDQVB&sc_llid=21396&sc_customer=508761)
Titel: Aw: Diabetes: Das Zucker-Mess-Roulette
Beitrag von: Ruediger am 30.Apr.25 um 20:37 Uhr
Na ja, das in einer kleinen Studie der Freestyle Libre relativ schlecht weg kommt, eher peinlich für Abbott.

Das ist keine kleine Klitsche, das hat mich gewundert.
Und so billig sind die Dinger dann auch nicht, da darf man erwarten das dies funktioniert.

Außerdem ist das Risiko einer Hypoglykämie alleine mit den modernen GLP-1 Agonisten sehr gering, an sich sind die Sensoren sicherlich ein Fortschritt in der Therapie, so genau hat man sonst nicht jeden Tag ein Tagesprofil.

Mein Vater ist mit seinem Diabetes Typ 2 über 92 Jahre alt geworden, und das ohne dieser der nun noch besseren Versorgung mit Sensoren und Ozempic u.ä., sondern mit Stechen, Insulin und teils oralen Medikamenten.

Letztlich ist es auch eine Frage der Compliance, wie gut der Patient selbst mitarbeitet, und mein Vater war nicht laufend optimal eingestellt.
Hat aber selbst ingesamt recht gut darauf geachtete, und meine Mutter war hinter her.😉

Trotz kleinerer Sünden hat es funktioniert.