Die Pleionensaison hat ja wieder begonnen.
Hier die ersten für dieses Jahr.
Sehr schöne Naturformen.Die sind aber sehr früh dran bei Dir.
Die Yunnanensis habe ich auch mal gekauft aber ich habe den Verdacht, das es sich dabei um bulbocodioides "Yunnan" handelt. Jedenfalls sehen die Bulben identisch zu meinen aus. Mal sehen, ob sie dieses Jahr das erste Mal blühen. Welches Substrat benutzt Du für Yunnanensis? Ich habe gelesen, das sie es etwas mineralischer mag.
Der Klon von speciosa ist auch sehr hübsch. Die stehen bei Dir alle einzeln in Töpfen als ob Du sie verkaufen wolltest.
Zitat von: Lilgish am 24.Feb.24 um 17:21 UhrSehr schöne Naturformen.
Danke!
Zitat von: Lilgish am 24.Feb.24 um 17:21 UhrDie sind aber sehr früh dran bei Dir.
Die stehen bei mir ganzjährig im kalten aber frostfreien GWH und werden das ganze Jahr gleichmäßig feucht gehalten.
Dadurch sind sie ein wenig früher dran als bei anderen.
Ich mache nicht die Kühlschrankmethode. Da wäre der Kühlschrank bei der Menge an Pflanzen die ich habe auch ziemlich voll.
Zitat von: Lilgish am 24.Feb.24 um 17:21 UhrDie Yunnanensis habe ich auch mal gekauft aber ich habe den Verdacht, das es sich dabei um bulbocodioides "Yunnan" handelt. Jedenfalls sehen die Bulben identisch zu meinen aus. Mal sehen, ob sie dieses Jahr das erste Mal blühen.
Leider bekommt man von den Händlern inzwischen kaum noch richtig reine Arten. Die Gattung "Pleione" ist ja inzwischen auch ziemlich durchhybridisiert.
Mir gefallen, bis auf wenige Ausnahmen, die Naturformen am besten.
Zitat von: Lilgish am 24.Feb.24 um 17:21 UhrWelches Substrat benutzt Du für Yunnanensis? Ich habe gelesen, das sie es etwas mineralischer mag.
Mein Standardsubstrat.
Feine Pinienrinde mit mineralischen Anteilen (Seramis, Perlite, Vermiculite) 1:1.
Ich muss aber gleich sagen, dass meine Kultur anders ist als alle anderen. Meine Pflanzen stehen dauerfeucht, daher die Rinnen.
Selber gegossen habe ich sie seit Jahren nicht mehr, das macht eine Pumpe, die die Rinnen dreimal am Tag mit Regenwasser auffüllt.
Da kann ich dir bei Interesse ein paar Bilder von senden bzw. einstellen.
Man braucht allerdings einen 3D-Drucker. In den Töpfen ist ein Zwischenboden damit die Pflanzen nicht total im Wasser stehen.
Zitat von: Lilgish am 24.Feb.24 um 17:21 UhrDer Klon von speciosa ist auch sehr hübsch. Die stehen bei Dir alle einzeln in Töpfen als ob Du sie verkaufen wolltest.
Ja, zum Teil.
Ich verkaufe überzählige Pflanzen über meinen Shop im Internet.
Allerdings versende ich sie wurzelnackt. Nur mit etwas feuchtem Sphagnum umwickelt. Das hat sich am besten bewährt und die Pflanzen nehmen den wenigsten Schaden.
Hallo Charlemann,
dann kenne ich Dein Angebot von Ebay. Die speciosa kam mir irgendwie bekannt vor.
Interessant, das die Pflanzen bei Dir auch im Winter feucht sind. Vielleicht hat das Sphagnum eine desinfizierende Wirkung so das den Bulben im Winter nichts passiert.
Dein Standartsubstrat ist sehr ähnlich zu meinem. Nur das ich eher 70 Prozent feine Pinienrinde nehme und der Rest ist mineralisch.
Bei mir stehen die Pflanzen im Kühlschrank und ich bin gerade dabei sie wieder einzutopfen.
Davon, das fast nur noch Hybriden im Umlauf sind, kann ich auch ein Lied singen. Bulbocodioides habe ich vor einigen Jahren aus drei verschiedenen Quellen gekauft. Alle entpuppten sich als Tongariro. Die echte habe ich letztes Jahr von Schreiner aber sie hat noch nicht geblüht.
Ich finde auch das die Naturformen mehr Charme haben als die meisten Hybriden.
Grüsse
Zitat von: Lilgish am 25.Feb.24 um 16:22 UhrVielleicht hat das Sphagnum eine desinfizierende Wirkung, sodass den Bulben im Winter nichts passiert.
Sphagnum hat grundsätzlich eine desinfizierende Wirkung. Aber ob sie in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielt, ist eine andere Frage.
Zitat von: Berthold am 25.Feb.24 um 16:35 UhrZitat von: Lilgish am 25.Feb.24 um 16:22 UhrVielleicht hat das Sphagnum eine desinfizierende Wirkung, sodass den Bulben im Winter nichts passiert.
Sphagnum hat grundsätzlich eine desinfizierende Wirkung. Aber ob sie in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielt, ist eine andere Frage.
Berthold, ich mache das schon seit Jahren so und hatte noch nie eine Infektion mit einem Pilz oder Ähnliches. Ich schätze schon, dass die antiseptische Wirkung des Sphagnums eine große Rolle spielt. Alleine schon weil die Bulben komplett vom lebenden Sphagnum umschloßen sind und sich dort eine für Pilze sehr unangenehme Umgebung von ca. pH 4,0 bildet.
Die Bulben sind immer knackig und frisch, fast zum reinbeißen.
Im Gegenteil mit der weit verbreiteten Kühlschrankmethode hatte ich viel größere Probleme und auch Ausfälle. Die habe ich parallel auch mal versucht ud bin da nicht zufrieden mit. Teilweise hatte ich da Fäulnis an den Bulben im Kühlschrank und entsprechende Ausfälle im Frühjahr.
Zitat von: Lilgish am 25.Feb.24 um 16:22 UhrHallo Charlemann,
dann kenne ich Dein Angebot von Ebay. Die speciosa kam mir irgendwie bekannt vor.
Interessant, das die Pflanzen bei Dir auch im Winter feucht sind. Vielleicht hat das Sphagnum eine desinfizierende Wirkung so das den Bulben im Winter nichts passiert.
Dein Standartsubstrat ist sehr ähnlich zu meinem. Nur das ich eher 70 Prozent feine Pinienrinde nehme und der Rest ist mineralisch.
Bei mir stehen die Pflanzen im Kühlschrank und ich bin gerade dabei sie wieder einzutopfen.
Dein höherer organischer Anteil ist für die Kühlschrankmethode völlig in Ordnung.
Die würde ich auch so machen. Mein höherer mineralischer Anteil ist der Drainage und der dauerfeuchten Kultur geschuldet.
Zitat von: Lilgish am 25.Feb.24 um 16:22 UhrDavon, das fast nur noch Hybriden im Umlauf sind, kann ich auch ein Lied singen. Bulbocodioides habe ich vor einigen Jahren aus drei verschiedenen Quellen gekauft. Alle entpuppten sich als Tongariro. Die echte habe ich letztes Jahr von Schreiner aber sie hat noch nicht geblüht.
Das stimmt. Leider gibt's auch nicht mehr viele Händler, die wirklich sortenreine Arten im Sortiment haben. Und die, die die Pflanzen im Shop anbieten, haben sie aber nicht ,,auf Lager".
Es ist ja nun so, dass die Anbieter praktisch nur noch zukaufen und sich darauf verlassen, dass sie die Pflanzen bekommen, die sie bestellt haben. Dann kommt bei den Händlern noch die Gewinnmarge dazu, für die letztendlich die entscheidende Wahl des ,,Großhändlers" fällt. Man möchte ja soviel Gewinn wie möglich machen.
Wer als Zulieferer z.B. Albiflora.be hat, hat da kaum noch Platz für eine lohnende Marge.
So haben die Anbieter der Hybriden, die eigentlich sortenreine Arten sein sollen, das Rennen in den letzten Jahren für sich entschieden.
Zitat von: Charlemann am 25.Feb.24 um 20:00 UhrZitat von: Berthold am 25.Feb.24 um 16:35 UhrZitat von: Lilgish am 25.Feb.24 um 16:22 UhrVielleicht hat das Sphagnum eine desinfizierende Wirkung, sodass den Bulben im Winter nichts passiert.
Sphagnum hat grundsätzlich eine desinfizierende Wirkung. Aber ob sie in diesem Fall eine entscheidende Rolle spielt, ist eine andere Frage.
Berthold, ich mache das schon seit Jahren so und hatte noch nie eine Infektion mit einem Pilz oder Ähnliches. Ich schätze schon, dass die antiseptische Wirkung des Sphagnums eine große Rolle spielt. Alleine schon weil die Bulben komplett vom lebenden Sphagnum umschloßen sind und sich dort eine für Pilze sehr unangenehme Umgebung von ca. pH 4,0 bildet.
Die Bulben sind immer knackig und frisch, fast zum reinbeißen.
Das kann schon gut sein.
Allerdings ist ein pH-Wert von 4 sehr ungünstig für die Nährstoffaufnahme der Pflanzen. Cypripedium acaule kann das, aber fast allen anderen Pflanzen haben damit Probleme.
Pleione wharfdale 'Pine Warbler'
Zitat von: Berthold am 26.Feb.24 um 11:06 UhrDas kann schon gut sein.
Allerdings ist ein pH-Wert von 4 sehr ungünstig für die Nährstoffaufnahme der Pflanzen. Cypripedium acaule kann das, aber fast allen anderen Pflanzen haben damit Probleme.
Meine Pleionen sind über Jahre abgehärtet, die können das ab. ;-)
Die wachsen sogar in reinem Sphagnum.
Den "Block" habe ich drei Jahre so wachsen lassen. Sie zwar toll aus, wird aber mit der Zeit doch etwas unübersichtlich.
Toll! :thumb
Ein Träumchen
Tolle Pflanze Jürgen. Die hattest Du vor Jahren schon einmal gezeigt. Die lila Zeichnung auf der Lippe ist wirklich außergewöhnlich. Ich würde sie gut hüten denn heutzutage kriegt man solche Schätze nicht mehr. Sind die noch von Popov oder aus England?
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 01.Mär.24 um 17:04 UhrEin Träumchen
Sehr schöne Hybride mit Pl. yunnanensis.
Welche ist es genau?
Die Pflanze habe ich noch vor dem Brexit aus England erhalten.
Gekauft als Pl.grandiflora"Purple". Von der Größe her könnte das hinkommen, Höhe ca. 18cm, Breite c 9,5cm.
Sie vermehrt sich leider sehr schlecht.
Ich habe diese Pleione grandiflora auch schon gelegentlich in anderen Foren gesehen. Auch dort wird sie als Klon von P. grandiflora geführt. Also als Naturform. Aufgrund der Farbe und der langgezogenen Form der Flecken auf der Lippe kann man aber tatsächlich den Verdacht haben, das da irgendwie P. yunnanensis mit drin stecken könnte.
Möglich ist das schon wenn man z.B. die ähnlich aussehende Hybride Samuel Butterfield betrachtet.
Samuel Blankenburg Leda x grandiflora
Leda Krakatoa x grandiflora
Krakatoa yunannensis x forestii
Darüberhinaus gibt es auch einen Klon mit roten Flecken in der Lippe. Schreiner hatte diesen Klon bei seinem Einstand als Orchideenhändler vor vielen Jahren einmalig im Angebot.
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 02.Mär.24 um 10:31 UhrMöglich ist das schon wenn man z.B. die ähnlich aussehende Hybride Samuel Blankenburg betrachtet.
Samuel Blankenburg Leda x grandiflora
Pleione Leda x grandiflora ist aber "Samuel Butterfield" von Ian Butterfield.
Da scheinst du etwas zu verwechseln.
Oder die wurde vom Schreiner irrtümlicherweise mit einem falschen Namen angeboten.
Samuel Butterfield - Danke für die Richtigstellung, hatte ich vermurkst und gerade umgeändert.
Das hatte mit Schreiner nichts zu tun. Da ging es mir nur um den Pl.grandifloraklon mit den roten Flecken in der Lippe.
Hier ist ein Foto bei Pl.grandiflora mit lila Flecken in der Lippe dabei. So eine reingelbe wäre auch noch mal was für mich.
http://www.pleione.info/pleione-species-gallery-a---h.html
Pleione yunnanensis (semi?) alba.
Schwer zu sagen ob das als Alba-form durchgeht.
Die Blüte ist deutlich heller als die Nominatform.
Auch der Blütenstiel und Knospe sehen anders aus.
Allerdings hat sie die Zeichnung noch zartrosa in der Lippe.
Ist aber mit einer normalen Pleione yunnanensis nicht zu vergleichen.
Sind die gerade erst am aufblühen oder schon länger so? Ganz geöffnet sind die Blüten ja noch nicht. Irgendwo habe ich mal gelesen, das die Blütenfarbe bei yunnanensis im Laufe der Zeit nachdunkelt. Vielleicht passiert das bei Deinen ja auch noch.
Die Normalform ist auf jeden Fall hübscher und eine meiner Lieblingspleionen. Leider habe ich sie noch nie irgendwo im Angebot gesehen. Vor 2 Jahren habe ich mal bei Erich Maier einen Topf gekauft aber die Bulben waren sehr klein und vermutlich eher P. bulbocodioides. Ich hoffe, ich sehe in diesem Jahr zum ersten Mal Blüten davon.
Sind Deine Pflanzen denn neu dazu gekauft worden und blühen nun zum ersten Mal?
Zitat von: Lilgish am 09.Mär.24 um 17:35 UhrSind die gerade erst am aufblühen oder schon länger so? Ganz geöffnet sind die Blüten ja noch nicht. Irgendwo habe ich mal gelesen, das die Blütenfarbe bei yunnanensis im Laufe der Zeit nachdunkelt. Vielleicht passiert das bei Deinen ja auch noch.
Die Normalform ist auf jeden Fall hübscher und eine meiner Lieblingspleionen. Leider habe ich sie noch nie irgendwo im Angebot gesehen. Vor 2 Jahren habe ich mal bei Erich Maier einen Topf gekauft aber die Bulben waren sehr klein und vermutlich eher P. bulbocodioides. Ich hoffe, ich sehe in diesem Jahr zum ersten Mal Blüten davon.
Sind Deine Pflanzen denn neu dazu gekauft worden und blühen nun zum ersten Mal?
Die blühen gerade auf.
Sie gehen aber wirklich nicht ganz so weit auf wie die "normalen" Pl. yunnanensis.
Auf den Bildern kann man erkennen, dass die unteren Sepalen höher stehen, das bleibt auch so.
Die Zeichnung wird aber auch nicht satter, eher noch etwas blasser.
Wenn die Blüten älter werden, färben sie sich insgesamt leicht rosa.
Leider ist diese Form ziemlich zickig.
Da aber dieses Jahr zum ersten Mal zwei dieser Pflanzen gleichzeitig blühen werde ich sie über Kreuz bestäuben und aussäen.
Anbei noch ein paar Bilder von vergangenen Jahren.
Pl. bulbocodioides und Pl. yunnanensis kann man aber schon gut von der Bulbe her unterscheiden.
Pl. bulbocodioides hat dunkelgrüne Bulben die an der Basis rot sein können.
Pl. yunnanensis hat kleine breitere Bulben die hellgrün und "glasig" sind.
Normalerweise bekommt man von Erich Maier eigentlich das was man bestellt hat.
Würde mich wundern wenn das nicht so wäre.
Achso, alle meine Pflanzen kultiviere ich schon sehr lange.
Dazu gekauft um es weiter zu verkaufen, das mache ich nicht. Da ist zuviel Ramsch auf dem Markt. Ich kaufe nur etwas zu wenn ich 100%ig sicher sein kann, das ich auch das bekomme was ich bestellen möchte. Leider wird das immer schwieriger.
Und diese Pflanzen kultiviere ich dann weiter bis es zuviel werden.
Letztens hatte ich ein paar meiner Pl. yunnanensis im Shop.
Jetzt während der Blüte/Wachstumsperiode habe ich die natürlich wieder aus dem Shop rausgenommen.
Hallo Charlemann,
hattest Du die bei Ebay? Ich schaue eigentlich jeden Tag bei Ebay was dort so an Pleionen angeboten wird. Dort habe ich keine Yunnanensis gesehen.
Von meinen Bulben habe ich im November Bilder gemacht die ich mal zeige. Die bubocoiodides "Yunnan" von Schreiner haben tatsächlich etwas rötliches an der Basis. Sie sind schon am treiben und haben Blütenknospen
Auf Bild zwei sind die als Yunnanensis gekauften Bulben von Maier zu sehen. Sie sind von der Form her identisch zu den bei Schreiner gekauften aber sie sind hellgrün. Bei den Bildern von Yunnanensis Bulben im Internet sind die Bulben oben aber etwas spitzer zulaufend.
Diese Bulben sind im letzten Jahr erst sehr spät angefangen zu treiben und auch in diesem Jahr tut sich noch nichts. Die größte sieht aber so aus als wäre sie blühstark.
Ich glaube das Erich die Bulben auf einer seiner Reisen nach Yunnan früher selbst gesammelt hat. Da früher P. bulbocoidides synonym als P. yunnanensis bezeichnet wurde bin ich mir unsicher, was es ist. Hoffentlich blüht sie in diesem Jahr.
Die Bulben habe ich 2022 bei ihm in Altenberge selbst abgeholt weil ich schon seit Jahrzehnten bei ihm Kunde war. Versenden tut er nichts mehr und seine Internetpräsenz gibt es auch nicht mehr.
Zitat von: Lilgish am 09.Mär.24 um 20:13 UhrHallo Charlemann,
hattest Du die bei Ebay? Ich schaue eigentlich jeden Tag bei Ebay was dort so an Pleionen angeboten wird. Dort habe ich keine Yunnanensis gesehen.
Von meinen Bulben habe ich im November Bilder gemacht die ich mal zeige. Die bubocoiodides "Yunnan" von Schreiner haben tatsächlich etwas rötliches an der Basis. Sie sind schon am treiben und haben Blütenknospen
Auf Bild zwei sind die als Yunnanensis gekauften Bulben von Maier zu sehen. Sie sind von der Form her identisch zu den bei Schreiner gekauften aber sie sind hellgrün. Bei den Bildern von Yunnanensis Bulben im Internet sind die Bulben oben aber etwas spitzer zulaufend.
Diese Bulben sind im letzten Jahr erst sehr spät angefangen zu treiben und auch in diesem Jahr tut sich noch nichts. Die größte sieht aber so aus als wäre sie blühstark.
Ich glaube das Erich die Bulben auf einer seiner Reisen nach Yunnan früher selbst gesammelt hat. Da früher P. bulbocoidides synonym als P. yunnanensis bezeichnet wurde bin ich mir unsicher, was es ist. Hoffentlich blüht sie in diesem Jahr.
Die Bulben habe ich 2022 bei ihm in Altenberge selbst abgeholt weil ich schon seit Jahrzehnten bei ihm Kunde war. Versenden tut er nichts mehr und seine Internetpräsenz gibt es auch nicht mehr.
Ich hatte die Pflanzen in meinem eigenen Shop drin. Ebay wird mir langsam zu teuer.
Da stelle ich nur Pflanzen rein die unbedingt weg müssen.
Ich glaube nicht das Erich so gesammelt hat.
Er mag zwar einzelne Pflanzen gesammelt haben, das kann sein. aber er wird sie dann hier weiterkultiviert, bestäubt und später ausgesät haben.
Zu Deinen Bulben, die vom Schreiner sind keine yunnanensis. Das sieht mir sehr nach bulbocodioides aus.
Die von Erich sehen mir schon eher nach yunnanensis aus.
Ich weiß ja nicht wie die kultiviert wurden.
Pl. yunnanensis schiebt ihre Bulben gerne ins Substrat und dadurch werden sie so glasig.
Wenn die oberirdisch kultiviert wurden werden sie grün, so wie Deine.
Meine sehen spätestens im zweiten Jahr im Topf und unter Sphagnum so aus wie auf dem Bild. Hellgrün und glasig. Wobei die hier schon sehr glasig ist.
Das ist übrigens eine normale Form, keine alba.
Ich bitte um Verständnis, das ich nicht sämtliche Töpfe "umgegraben" habe.
Bei den yunnanensis im unteren Bild hatte ich im ersten Jahr ein paar unschöne Flecken auf den Bulben. Deshalb habe ich sie im letzten Jahr oberirdisch kultiviert und sie sehen viel gesünder aus. Die bulbocodioides von Schreiner waren tiefer im Substrat.
Bisher dachte ich, das die Farbunterschiede vielleicht daher kommen.
Die Bulbe auf Deinem Bild hat die typische Form von yunnanensis. Die beiden großen von mir sind oben genau so rundlich wie die bulbocodioides. Nur die kleineren links im Bild habe eine ähnliche Form wie Deine.
Ich lass mich einfach überraschen wenn die Pflanzen blühen.
Ich schätze, das Erich ein paar Bulben von seinen Reisen mitgebracht hat und diese vegetativ weitervermehrt hat. Aussaaten hat er hauptsächlich von Cypripedien gemacht. Die Pleionen liefen eher so nebenbei bei ihm.
Zitat von: Lilgish am 09.Mär.24 um 23:41 UhrBei den yunnanensis im unteren Bild hatte ich im ersten Jahr ein paar unschöne Flecken auf den Bulben. Deshalb habe ich sie im letzten Jahr oberirdisch kultiviert und sie sehen viel gesünder aus. Die bulbocodioides von Schreiner waren tiefer im Substrat.
Bisher dachte ich, das die Farbunterschiede vielleicht daher kommen.
Du weißt ja, das ich meine im Sphagnum kultiviere.
Mit Fäulnis oder unschönen Flecken, die ja meistens aus irgendwelchen Infektionen stammen, habe ich keinerlei Probleme.
Ich bleibe bei meiner langjährig bewährten Kultur. ;-)
Zitat von: Lilgish am 09.Mär.24 um 23:41 UhrDie Bulbe auf Deinem Bild hat die typische Form von yunnanensis. Die beiden großen von mir sind oben genau so rundlich wie die bulbocodioides. Nur die kleineren links im Bild habe eine ähnliche Form wie Deine.
Ich lass mich einfach überraschen wenn die Pflanzen blühen.
Viel mehr wirst du da auch nicht machen können.
Ich hatte mal beim Schreiner auf seine Liste geschaut. Der hat ja auch eine Liste mit Bildern.
Deine bulbocodioides "Yunnan" ist eine bulbocodioides die absolut nichts mit einer Pl. yunnanensis zu tun hat.
Wenn sie alle keine Pl. yunnanensis sind, schau mal im Herbst in meinen Shop. Da werde ich voruassichtlich wieder ein paar drin haben.
Sind halt immer nur kleiner Stückzahlen die ich anbiete. Die sind dann relativ schnell weg.
Zitat von: Lilgish am 09.Mär.24 um 23:41 UhrIch schätze, das Erich ein paar Bulben von seinen Reisen mitgebracht hat und diese vegetativ weitervermehrt hat. Aussaaten hat er hauptsächlich von Cypripedien gemacht. Die Pleionen liefen eher so nebenbei bei ihm.
Erich hat schon viel ausgesät.
Was alles kann ich natürlich nicht sagen.
Platz genug hatte er ja.
So richtig schauen, was er da so treibt, durfte ja niemand.
Die Blüte aus Beitrag 20 erinnert sehr an Samuel Butterfield
Auf "The Pleione Website" ist unter diesem Namen ein Foto, wo die Blüte deiner sehr ähnlich sieht.
Mir gefällt sie.
Wie alt ist denn der Maier Erich? Er muß doch schon über 90 sein.
Danke für Deine Einschätzung Charlemann. Vielleicht komme ich dann auf Dich zu wenn ich im Winter noch Bedarf an yunnanensis habe.
Bis hier die ersten Pflanzen blühen, brauche ich wohl noch ein paar Wochen Geduld.
@Jürgen
Ich glaube knapp unter 90.
Zitat von: Lilgish am 10.Mär.24 um 10:27 UhrDanke für Deine Einschätzung Charlemann. Vielleicht komme ich dann auf Dich zu wenn ich im Winter noch Bedarf an yunnanensis habe.
Bis hier die ersten Pflanzen blühen, brauche ich wohl noch ein paar Wochen Geduld.
Gerne, aber ich schätze Erichs Pflanzen schon als yunnanensis ein.
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 10.Mär.24 um 10:23 UhrDie Blüte aus Beitrag 20 erinnert sehr an Samuel Butterfield
Auf "The Pleione Website" ist unter diesem Namen ein Foto, wo die Blüte deiner sehr ähnlich sieht.
Mir gefällt sie.
Von der Färbung her gebe ich dir recht.
Aber sie ist es nicht Jürgen.
Meine ist viel kleiner als Deine, sie hat eine Blütenbreite von gerade mal 4,5cm.
Auch die Leisten in der Lippe sind anders.
Bei Deiner sind die Leisten gefranst, bei meiner glatt und leicht gewellt.
Das mit den glatten, leicht gewellten Leisten macht, soweit ich weiß, auch nur die Pl. yunnanensis so.
Pleione wharfdale 'Pine Warbler' jetzt komplett geöffnet.
Super Hybride aus Hekla x Lassen Peak. Blüht um Weihnachten herum bis weit in die normale Blütezeit der anderen Pleionen.
Hübsch. Die Streifen auf der Blüte sind interessant. Bei den Leisten auf der Lippe sieht man deutlich den Einfluß von P. humilis.
Pleione formosanum alba.
Eine, für mich, immer noch sehr schöne Pleione.
Und Pleione yunnanensis.
Jetzt sind so ziemlich die meisten Blüten offen.
Zitat von: Charlemann am 22.Mär.24 um 16:29 UhrUnd Pleione yunnanensis.
Jetzt sind so ziemlich die meisten Blüten offen.
Bei dir ist ja ein Blütenmeer.
Sehr schön Deine Anlage mit den vielen Blüten Charlemann
Zitat von: Ralla am 22.Mär.24 um 18:06 UhrBei dir ist ja ein Blütenmeer.
Zitat von: Lilgish am 22.Mär.24 um 19:17 UhrSehr schön Deine Anlage mit den vielen Blüten Charlemann
Danke Euch beiden.
Tja, wer kann, der kann :thumb
Wunderschön
Das sieht traumhaft aus!!
Eindrucksvoll!
Michael, das sieht einfach SUPER aus! :thumb
Danke allen denen meinen Bilder gefallen.
Hier nochmal ein Bild von der gesamten kleinen Anlage.
Sie bietet Platz für knapp 580 Töpfe.
Bewässert wird, wie schonmal erwähnt, mehrfach täglich mit einer Pumpe.
In jedem Topf ist ein Zwischenboden aus dem 3D-Drucker.
So bekommen die Pflanzen zwar immer Wasser, jedoch stehen sie nicht direkt im Anstau.
Seitdem ich das jetzt so mache habe ich Ruhe mit der Gießerei.
Großer Vorteil, die Pflanzen haben eine gleichmäßige Feuchtigkeit und Torfmoos wächst sehr gut. Beides hat sich sehr gut für die Kultur von Pleionen bewährt.
Warum bewässerst du mehrmals täglich?
Torfmoos trocknet doch nicht so schnell aus.
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 25.Mär.24 um 07:58 UhrWarum bewässerst du mehrmals täglich?
Torfmoos trocknet doch nicht so schnell aus.
Bewässern ist vielleicht die falsche Beschreibung. Das Wasser wird nur nachgefüllt um den Wasserpegel zu halten.
Da ich ein sehr lockeres Substrat verwende, welches nicht so starke kapillare Eigenschaften hat möchte ich an heißen Tagen damit einer Austrocknung vorbeugen.
Es kann aber auch nicht überwässert werden, da zuviel Wasser über einen Filter wieder in die Regenwasserfässer zurückläuft.
Das verstehe ich. Ich hatte gedacht, vielleicht auch irgendwo gelesen (ebay?), du kultivierst in reinem Torfmoos.
Zitat von: Charlemann am 25.Mär.24 um 08:49 UhrZitat von: Jürgen a.d.E. am 25.Mär.24 um 07:58 UhrWarum bewässerst du mehrmals täglich?
Torfmoos trocknet doch nicht so schnell aus.
Bewässern ist vielleicht die falsche Beschreibung. Das Wasser wird nur nachgefüllt um den Wasserpegel zu halten.
Da ich ein sehr lockeres Substrat verwende, welches nicht so starke kapillare Eigenschaften hat möchte ich an heißen Tagen damit einer Austrocknung vorbeugen.
Es kann aber auch nicht überwässert werden, da zuviel Wasser über einen Filter wieder in die Regenwasserfässer zurückläuft.
:thumb
Raffiniert.
Hast du auch schon Erfahrungen wie sie sich dann " ohne Moos" und Bewässerung
weiter entwickeln?
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 25.Mär.24 um 11:36 UhrDas verstehe ich. Ich hatte gedacht, vielleicht auch irgendwo gelesen (ebay?), du kultivierst in reinem Torfmoos.
Nein, ich kultiviere sie in eim Substrat, ca. 30% feine Pinienrinde der Rest mineralische Anteile (Perlite, Seramis, geb. Blähton, Vermiculite und eine eigenes Tonsubstrat)
Ich versende sie nur in reinem Torfmoos.
In ein paar Töpfen habe ich mal, notgedrungen, ein paar fast bühfähige Bulben von Pleione formosanum nur in Sphganum ohne Substrat gesteckt. Die blühen zu einem großen Teil dieses Jahr auch. Wobei Pleione formosanum jetzt nicht die aussagekräftigste Art bzgl. Kultur ist.
Zitat von: Alwin am 25.Mär.24 um 11:47 Uhr:thumb
Raffiniert.
Hast du auch schon Erfahrungen wie sie sich dann " ohne Moos" und Bewässerung
weiter entwickeln?
Von Kunden hatte ich bisher nur positive und zufriedene Rückmeldungen.
Die Kultur auf "Standard" wieder zurückzusetzen scheint also kein Problem zu sein.
Zitat von: Charlemann am 24.Mär.24 um 20:58 UhrDanke allen denen meinen Bilder gefallen.
Hier nochmal ein Bild von der gesamten kleinen Anlage.
Sie bietet Platz für knapp 580 Töpfe.
Bewässert wird, wie schonmal erwähnt, mehrfach täglich mit einer Pumpe.
In jedem Topf ist ein Zwischenboden aus dem 3D-Drucker.
So bekommen die Pflanzen zwar immer Wasser, jedoch stehen sie nicht direkt im Anstau.
Seitdem ich das jetzt so mache habe ich Ruhe mit der Gießerei.
Großer Vorteil, die Pflanzen haben eine gleichmäßige Feuchtigkeit und Torfmoos wächst sehr gut. Beides hat sich sehr gut für die Kultur von Pleionen bewährt.
Sehr beeindruckend!!
Zitat von: Charlemann am 25.Mär.24 um 08:49 UhrZitat von: Jürgen a.d.E. am 25.Mär.24 um 07:58 UhrWarum bewässerst du mehrmals täglich?
Torfmoos trocknet doch nicht so schnell aus.
Bewässern ist vielleicht die falsche Beschreibung. Das Wasser wird nur nachgefüllt um den Wasserpegel zu halten.
Da ich ein sehr lockeres Substrat verwende, welches nicht so starke kapillare Eigenschaften hat möchte ich an heißen Tagen damit einer Austrocknung vorbeugen.
Es kann aber auch nicht überwässert werden, da zuviel Wasser über einen Filter wieder in die Regenwasserfässer zurückläuft.
Wie machst Du es denn mit der Düngung der Pflanzen? Pleionen brauchen (oder vertragen)ja durchaus einiges an Futter. Das Sphagnum hingegen soll auf hohe Düngergaben durchaus empfindlich reagieren.
Bei hydroponischen oder häufig bewässerten Systemen kann Sphagnum sogar mit Düngung gut gedeihen.
schädlich ist das nur bei einer Kulturweise wo sich die Salze zu stark anreichern.
Dann stirbt das Sphagnum währen der Konzentration von Salzen die bei den Trockenpausen entsteht.
So zumindest meine Erfahrung, denn ich habe das Moos sogar gelegentlich mit Osmocote Depotdünger gequält. Aber es wuchs nur stärker, ist halt immer feucht gewesen.
Zitat von: walter b. am 25.Mär.24 um 16:00 UhrSehr beeindruckend!!
Danke!
Zitat von: Lilgish am 25.Mär.24 um 16:06 UhrWie machst Du es denn mit der Düngung der Pflanzen? Pleionen brauchen (oder vertragen)ja durchaus einiges an Futter. Das Sphagnum hingegen soll auf hohe Düngergaben durchaus empfindlich reagieren.
So um den Blütenzeitpunkt herum stecke ich ein paar Osmocotekügelchen (5-6 Monate) ins Sphagnum. Das ist vollkommen ausreichend.
Zitat von: partisanengärtner am 25.Mär.24 um 18:23 UhrBei hydroponischen oder häufig bewässerten Systemen kann Sphagnum sogar mit Düngung gut gedeihen.
schädlich ist das nur bei einer Kulturweise wo sich die Salze zu stark anreichern.
Dann stirbt das Sphagnum währen der Konzentration von Salzen die bei den Trockenpausen entsteht.
So zumindest meine Erfahrung, denn ich habe das Moos sogar gelegentlich mit Osmocote Depotdünger gequält. Aber es wuchs nur stärker, ist halt immer feucht gewesen.
Kann ich zu 100% so bestätigen, Axel.
Mal zum besseren Verständnis.
Unten ein paar Bilder wie ich das mache.
Ich habe mir mit einem Programm diese Einleger entworfen und einen ganzen Batzen ausgedruckt.
Die Einleger kommen unten in 8er Vierecktöpfe und sind 1cm hoch.
So hoch steht auch das Wasser in den Rinnen.
Das Substrat kann Wasser hochziehen, die Pflanze steht aber nicht mit den Wurzeln im Wasser.
Zitat von: Charlemann am 25.Mär.24 um 19:34 UhrMal zum besseren Verständnis.
Unten ein paar Bilder wie ich das mache.
Ich habe mir mit einem Programm diese Einleger entworfen und einen ganzen Batzen ausgedruckt.
Die Einleger kommen unten in 8er Vierecktöpfe und sind 1cm hoch.
So hoch steht auch das Wasser in den Rinnen.
Das Substrat kann Wasser hochziehen, die Pflanze steht aber nicht mit den Wurzeln im Wasser.
Ja, so ähnlich mache ich es mit Zimmerorchideen _ Kakteen und Tomaten/Gemüse Aussaaten auch. Wasser mit und ohne Dünger.
Zitat von: Alwin am 25.Mär.24 um 19:40 UhrJa, so ähnlich mache ich es mit Zimmerorchideen _ Kakteen und Tomaten/Gemüse Aussaaten auch. Wasser mit und ohne Dünger.
ich habe mir das bei einigen Topfherstellern, die Töpfe mit Gießvorrat anbieten, abgeschaut.
Nur gibt´s bei mir halt keinen Übertopf sondern die Rinnen.
Da wächst im Prinzip alles drin. Pflanzen die es gerne feuchter mögen, wie z.B. Carnivoren, da lasse ich die Einleger einfach weg.
Aber auch Orchideen wie Coloegyne cristata oder Dendrobium kingianum gehen ohne Probleme.
Wie schon mehrfach geschrieben, der riesige Vorteil ist, das ich mich nicht um die ganzen Töpfe kümmern muss, alles geht vollautomatisch und die Pflanzen haben eine gleichmässige Wasserversorgung.
Alwins Bewässerung ist
naiver Trichter.
Die Frost gewohnten limrichti im Kalthaus Terra schieben aber auch schon Blüten Knospen > rechts.
Ein Osterbildchen
Pleione 'Eiger Snowflake' und Pleione formosanum sind erblüht
:thumb
Schöne Teile aus behütetem Hause.
Die von Lilgish verschmähten,
müssen bei mir durch harte Schule.
Sie zeigen sich von ihrer besten Seite, im kalten Regenwind, etwas blasser als sie wirklich sind.
Schön, das die Pflanzen bei Dir so gut gedeihen und blühen. Ich will mich auf Naturformen konzentrieren deshalb habe ich mich von den meisten meiner Hybriden im Winter getrennt. Ein paar habe ich trotzdem noch die ich erst noch etwas vermehren möchte bevor ich sie wieder anbiete.
Die Blüten sind eigentlich hellrosa. Vielleicht solltest Du die Helligkeit in der Kamera etwas nach unten korrigieren.
Grüsse
Zitat von: Lilgish am 02.Apr.24 um 16:14 UhrSchön, das die Pflanzen bei Dir so gut gedeihen und blühen. Ich will mich auf Naturformen konzentrieren deshalb habe ich mich von den meisten meiner Hybriden im Winter getrennt. Ein paar habe ich trotzdem noch die ich erst noch etwas vermehren möchte bevor ich sie wieder anbiete.
Die Blüten sind eigentlich hellrosa. Vielleicht solltest Du die Helligkeit in der Kamera etwas nach unten korrigieren.
Grüsse
Kalt windig und regnerisch mit Blitz aufgenommen
Heute Mittag mit Enzian etwas besser
Zitat von: Lilgish am 02.Apr.24 um 16:14 UhrIch will mich auf Naturformen konzentrieren deshalb habe ich mich von den meisten meiner Hybriden im Winter getrennt.
Das finde ich gut. Nur wenige Hybriden sind wirklich gelungen.
Im Gegensatz dazu sind alle Naturformen mindestens ansehnlich.
Zitat von: Charlemann am 03.Apr.24 um 19:26 UhrZitat von: Lilgish am 02.Apr.24 um 16:14 UhrIch will mich auf Naturformen konzentrieren deshalb habe ich mich von den meisten meiner Hybriden im Winter getrennt.
Das finde ich gut. Nur wenige Hybriden sind wirklich gelungen.
Im Gegensatz dazu sind alle Naturformen mindestens ansehnlich.
Leider ist die Verfügbarkeit schlecht.
Zitat von: Charlemann am 03.Apr.24 um 19:26 UhrZitat von: Lilgish am 02.Apr.24 um 16:14 UhrIch will mich auf Naturformen konzentrieren deshalb habe ich mich von den meisten meiner Hybriden im Winter getrennt.
Das finde ich gut. Nur wenige Hybriden sind wirklich gelungen.
Im Gegensatz dazu sind alle Naturformen mindestens ansehnlich.
Die ganzen Hybriden habe ich auch nie gekauft. Das waren alles Falschlieferungen. Die meisten davon bei Phytesia.
Einige habe ich behalten weil sie bei meiner Mutter im Garten standen und sie ihr letztes Jahr noch so gut gefallen haben. Leider ist sie mittlerweile verstorben und ich kann bald nur noch in einem Garten gärtnern und nicht mehr in zwei.
Deshalb muss ich im Winter wieder Pflanzen verkaufen weil ich zu viele Pflanzen und zu wenig Platz habe.
Zitat von: FlorianO am 03.Apr.24 um 19:32 UhrLeider ist die Verfügbarkeit schlecht.
Ich weiß. Leider sind die Anbieter in den letzten Jahren auch immer weniger geworden.
Zitat von: Lilgish am 03.Apr.24 um 20:54 UhrDie ganzen Hybriden habe ich auch nie gekauft. Das waren alles Falschlieferungen. Die meisten davon bei Phytesia.
Bei Phytesia habe ich nie gekauft, da ist mir das Angebot zu chaotisch.
Eine Falschlieferung ist da vorprogrammiert.
Im Aquarium Terra wird es jetzt auch bunter
Etwas Selbstkreiertes.
Eine Hybride aus Pl. yunnanensis und Pl. xbarbarae.
Geht ziemich Richtung Pl. yunnanensis, ist aber fast doppelt so groß.
Macht was her :thumb
Sieht gelungen aus. Wie lange hat es von der Aussaat bis zur Blüte gedauert?
Zitat von: Lilgish am 11.Apr.24 um 15:45 UhrSieht gelungen aus. Wie lange hat es von der Aussaat bis zur Blüte gedauert?
Ja für was buntes hätte ich noch ein Plätzchen frei.
Der Dolomiten Teufelskralle wird es eh jetzt zu bunt grins
Zitat von: Lilgish am 11.Apr.24 um 15:45 UhrSieht gelungen aus. Wie lange hat es von der Aussaat bis zur Blüte gedauert?
Von der Aussat bis zur Blüte hat es fünf Jahre gedauert.
Aussaat, einmal die stärksten Protokorme umlegen und nach ca. einem Jahr entflascht.
Hier noch ein Bild zum Größenvergleich mit einer normalen Pl. yunnanensis.
Ich muss aber gestehen, dass ich mich ziemlich schnell auf die fünf wüchsigsten Klone konzentriert und am Schluss diesen Klon gewählt habe.
Man kann schlichtweg nicht alle Pflanzen bis zur Blüte ziehen, da geht einem schneller der Platz aus wie man "Ääh? Wohin?!? Mist!" sagen kann.
Auf dem Bild erkennt man auch etwas besser den roten Einschlag von der Pl. xbarbarae.
Wirklich gelungen!
Zitat von: Charlemann am 11.Apr.24 um 19:46 UhrZitat von: Lilgish am 11.Apr.24 um 15:45 UhrSieht gelungen aus. Wie lange hat es von der Aussaat bis zur Blüte gedauert?
Von der Aussat bis zur Blüte hat es fünf Jahre gedauert.
Aussaat, einmal die stärksten Protokorme umlegen und nach ca. einem Jahr entflascht.
Hier noch ein Bild zum Größenvergleich mit einer normalen Pl. yunnanensis.
Ich muss aber gestehen, dass ich mich ziemlich schnell auf die fünf wüchsigsten Klone konzentriert und am Schluss diesen Klon gewählt habe.
Man kann schlichtweg nicht alle Pflanzen bis zur Blüte ziehen, da geht einem schneller der Platz aus wie man "Ääh? Wohin?!? Mist!" sagen kann.
Auf dem Bild erkennt man auch etwas besser den roten Einschlag von der Pl. xbarbarae.
Wenn die Hybride stabil ist_
hast du ein Zugpferdchen geschaffen _ denke ich.
:thumb
@Charlemann
Für fünf Jahre braucht man aber schon einiges an Geduld. Die kleinen Pflanzen anfangs durchzubringen stelle ich mir nicht so einfach vor. Selbst habe ich noch nie Orchideen in Vitro ausgesät weil es mir einfach zu langwierig ist.
Meine yunnanensis von Maier kommen jetzt erst so langsam mit den Trieben an die Erdoberfläche. Das sind echte Spätzünder. Ich hoffe mal das ich auch Blüten in diesem Jahr kriege.
Zitat von: Lilgish am 11.Apr.24 um 22:10 Uhr@Charlemann
Für fünf Jahre braucht man aber schon einiges an Geduld. Die kleinen Pflanzen anfangs durchzubringen stelle ich mir nicht so einfach vor.
Das ist noch harmlos. Andere Orchideen brauchen da noch viel länger.
Fünf Jahre sind schon ziemlich schnell um eine Orchidee aus Samen zu ziehen und bis zur Blüte zu bringen. Mit meiner Sphagnumkultur geht es bei Pleionen eigentlich ohne größere Verluste. Wichtig ist, von Vornherein sich nur auf die stabilsten und wüchsigsten Pflanzen zu konzentrieren.
Zitat von: Lilgish am 11.Apr.24 um 22:10 UhrSelbst habe ich noch nie Orchideen in Vitro ausgesät weil es mir einfach zu langwierig ist.
Es lohnt sich aber, wie man sieht. :-D
Zitat von: Charlemann am 12.Apr.24 um 09:20 UhrZitat von: Alwin am 11.Apr.24 um 20:42 UhrZitat von: Charlemann am 11.Apr.24 um 19:46 UhrZitat von: Lilgish am 11.Apr.24 um 15:45 UhrSieht gelungen aus. Wie lange hat es von der Aussaat bis zur Blüte gedauert?
Von der Aussat bis zur Blüte hat es fünf Jahre gedauert.
Aussaat, einmal die stärksten Protokorme umlegen und nach ca. einem Jahr entflascht.
Hier noch ein Bild zum Größenvergleich mit einer normalen Pl. yunnanensis.
Ich muss aber gestehen, dass ich mich ziemlich schnell auf die fünf wüchsigsten Klone konzentriert und am Schluss diesen Klon gewählt habe.
Man kann schlichtweg nicht alle Pflanzen bis zur Blüte ziehen, da geht einem schneller der Platz aus wie man "Ääh? Wohin?!? Mist!" sagen kann.
Auf dem Bild erkennt man auch etwas besser den roten Einschlag von der Pl. xbarbarae.
Wenn die Hybride stabil ist_
hast du ein Zugpferdchen geschaffen _ denke ich.
:thumb
Die ist sehr stabil, genügsam und wüchsig.
Inzwischen habe ich durch vegetative Vermehrung ca. 15 Pflanzen (habe gerade mal nachgezählt) davon. da werde ich im herbst wohl die ersten von abgeben.
Die Hybride gibt´s ja schon, Pleione "Toff". Aber Bilder davon gibt's kaum.
Pleione x barbarae ist jetzt bei mir heute aufgeblüht. Die habe ich vorletztes Jahr bei Ebay geholt. Diese Naturhybride gefällt mir ausgesprochen gut und sie scheint auch wüchsig zu sein. Trotzdem macht nur eine meiner vier Bulben zwei Neutriebe. Die anderen leider nur einen. Immerhin gibt es 4 Blüten
Von Schreiner habe ich mir auch noch eine geholt aber sie ist noch nicht so weit. Die Knospen sehen aber schon mal etwas heller aus.
Ein paar meiner Pl. xbarbarae.
Das ist aber die großblütigste xbarbarae die ich habe.
Spannweite ca. 12cm.
Zwischendurch ein paar Krüppel.
Das erste Bild sollte eine Blüte von Pleione aurita werden.
Die Lippe hat sie aber irgendwie vergessen.
Nächstes Jahr wird sie aber sicher wieder dran denken.
Letztes Jahr war sie normal.
Und eine zweilippige Pl. yunnanensis.
Vielleicht haben die zwei untereinander einen Tausch beschlossen.
Zitat von: Charlemann am 13.Apr.24 um 09:15 UhrZwischendurch ein paar Krüppel.
Das erste Bild sollte eine Blüte von Pleione aurita werden.
Die Lippe hat sie aber irgendwie vergessen.
Nächstes Jahr wird sie aber sicher wieder dran denken.
Letztes Jahr war sie normal.
Und eine zweilippige Pl. yunnanensis.
Vielleicht haben die zwei untereinander einen Tausch beschlossen.
Hast Du mit Cannabis gedüngt, Michael?
Zitat von: Charlemann am 13.Apr.24 um 09:15 UhrZwischendurch ein paar Krüppel.
Das erste Bild sollte eine Blüte von Pleione aurita werden.
Die Lippe hat sie aber irgendwie vergessen.
Nächstes Jahr wird sie aber sicher wieder dran denken.
Letztes Jahr war sie normal.
Und eine zweilippige Pl. yunnanensis.
Vielleicht haben die zwei untereinander einen Tausch beschlossen.
:swoon
Die doppel Lippige nehm ICH
Passt in mein Chaos grins
Aber ohne UHU und Finger
Zitat von: Berthold am 13.Apr.24 um 09:54 UhrZitat von: Charlemann am 13.Apr.24 um 09:15 UhrZwischendurch ein paar Krüppel.
Das erste Bild sollte eine Blüte von Pleione aurita werden.
Die Lippe hat sie aber irgendwie vergessen.
Nächstes Jahr wird sie aber sicher wieder dran denken.
Letztes Jahr war sie normal.
Und eine zweilippige Pl. yunnanensis.
Vielleicht haben die zwei untereinander einen Tausch beschlossen.
Hast Du mit Cannabis gedüngt, Michael?
Sowas habe ich doch nicht. :whistle
Zitat von: Alwin am 13.Apr.24 um 10:07 Uhr:swoon
Die doppel Lippige nehm ICH
Passt in mein Chaos grins
Aber ohne UHU und Finger
Markiert ist sie. Mal schauen was sie nächstes Jahr macht.
Wenn die Mutation regelmässig auftritt, wäre es eigentlich ganz schön.
Ich finde die Doppellippige auch nicht schlecht.
Ich denke aber, daß sie nächstes Jahr wieder normal blühen wird.
Es gibt so Ausrutscher.
Es sollte eigentlich eine echte Pleione yunanese sein, hat aber doch nicht geklappt, vor 10 Jahren noch von dem Orchideen-Spezialitäten Händler in der Nähe von Braunschweig
Die ist wirklich weit entfernt davon eine yunnanense zu sein. Aber was es ist, kann ich leider auch nicht sagen. Vielleicht etwas aus dem bulbocodioides oder limprichtii-Formenkreis oder eine Naturhybride.
Zitat von: Berthold am 20.Apr.24 um 20:16 UhrEs sollte eigentlich eine echte Pleione yunanese sein, hat aber doch nicht geklappt, vor 10 Jahren noch von dem Orchideen-Spezialitäten Händler in der Nähe von Braunschweig
Pleione limprichtii oder pleionoides.
Aber mit yunnanensis hat das wirklich nichts zu tun.
Meine zweite P. x barbarae ist nun auch aufgeblüht. Sie sieht etwas anderes aus als die erste und gefällt mir sehr gut. Leider ist sie viel kurzstieliger als meine andere und ragt kaum über den Topf hinaus. Hoffentlich ist das nächstes Jahr anders.
Hybride oder Original?
Blattaustrieb beginnt
Definitiv eine Hybride.
Pl. grandiflora und eine weitere Hybride die etwas mit Pl. forrestii zu tun hat.
Die orangefarbene Lippe ist außerhalb der Nominatform.
Die Hybride hat Ähnlichkeit mit der Hybride die ich als Falschlieferung von Schreiner bekommen habe. Für mich geht das in Richtung Vesuvius aber mit einer deutlich gelberen Lippe.
Einen Einfluss von P grandiflora sehe ich hier nicht.
Schreiner konnte mir übrigens auch nicht sagen, was er mir da geschickt hat.
Wenigstens duften meine angenehm bei warmem Wetter was die meisten Pleionen ja nicht tun.
Zitat von: Lilgish am 24.Apr.24 um 20:21 UhrWenigstens duften meine angenehm bei warmem Wetter was die meisten Pleionen ja nicht tun.
Pleione odorata?
Zitat von: Lilgish am 24.Apr.24 um 20:21 UhrWenigstens duften meine angenehm bei warmem Wetter was die meisten Pleionen ja nicht tun.
Da war ich auch erstaunt. ich habe zwei unterschiedliche Klone von Pl. praecox.
Die eine duftet gar nicht, da andere, für eine Pleione, ziemlich stark.
Zitat von: Charlemann am 25.Apr.24 um 16:28 UhrZitat von: Lilgish am 24.Apr.24 um 20:21 UhrWenigstens duften meine angenehm bei warmem Wetter was die meisten Pleionen ja nicht tun.
Da war ich auch erstaunt. ich habe zwei unterschiedliche Klone von Pl. praecox.
Die eine duftet gar nicht, da andere, für eine Pleione, ziemlich stark.
Die Herbstblüher praecox und maculata sollen beide duften können. Von den Frühjahrsblühern nur forrestii und aurita soviel ich weiß. Die einzige die ich davon habe, ist aurita. Wobei mein Klon nur nicht ganz so intensiv duftet wie derjenige den ich in den 90er Jahren mal hatte.
Bei meiner Hybride kann der Duft eigentlich nur von forrestii vererbt worden sein. Er erinnert etwas an Cypripedium parviflorum finde ich.
Zitat von: Charlemann am 25.Apr.24 um 16:28 UhrEr erinnert etwas an Cypripedium parviflorum finde ich.
Da knn ich ja mal probeweiser eine Nase nehmen.
Cyp. parviflorum ist heute aufgegangen.
Ist aber etwas Off topic.
Hier noch ein Bild einer P. aurita die seit einer Woche bei mir blüht. Die wie Hasenöhrchen zurückgeschlagenen Blütenblätter finde ich sehr reizvoll bei dieser Art und macht sie zu einer meiner Favoriten. Der Duft natürlich auch.
Diese als limprichtii erhaltene Pflanze soll ein Import aus den 70er Jahren gewesen sein. Ich finde sie sieht eher aus wie eine formosana und soll beim Vorbesitzer ausgepflanzt im Garten nicht überlebt haben. Die Bulben sind für formosana aber sehr klein.
Hallo Florian,
es ist auch eindeutig eine P. formosana. Naturformen haben oft etwas kleiner Bulben. Eine normale Größe für eine formosana ist ca. 4cm Durchmesser. Bei guter Düngung können sie auch größer werden. Ich hab aber auch deutlich kleinere Bulben die schon blühen.
Grüsse
Hier noch eine ganz normale P. formosana alba bei Ebay gekauft. Ich finde weisse Pleionen sehen immer besonders edel aus. Dieser Klon hat aber kleinere Blüten als die normale P. formosana und ist sehr kurzstielig was mir nicht so gut gefällt. Die zitronengelbe Lippenzeichnung mag ich aber.
So sieht eine normale P. bulbocodioides von Schreiner aus. Die Lippe ist völlig anders als auf dem Bild auf dem PDF-Dokument und erinnert stark an eine klassische P. limprichtii was sie vermutlich auch ist. Die Lippe ist hier viel stärker gefleckt und hat keine gelbliche Zeichnung.
Da ich limprichtii ohnehin haben wollte, kommt es mir nicht ungelegen.
Wenn ich die Fotos hier vergleiche gibt es Pl.bulbocodioides mit und ohne gelber Zeichnung
http://www.pleione.info/pleione-species-gallery-a---h.html
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 02.Mai.24 um 20:01 UhrWenn ich die Fotos hier vergleiche gibt es Pl.bulbocodioides mit und ohne gelber Zeichnung
http://www.pleione.info/pleione-species-gallery-a---h.html
Die beiden Arten bulbocodioides und limprichtii sind oft schwer voneinander zu unterscheiden. Die klassische limprichtii hat meistens zwei Kallusleisten während bulbocodioides meistens fünf hat. Die Pseudobulben bei bulbocodioides sind auch oft flach während limprichtii eher konische Bulben hat.
Schreiners Pflanzen haben konische Bulben und nur zwei Kallusleisten. Deshalb gehen sie für mich eher in Richtung limprichtii. Aber da die Variabilität ziemlich groß scheint, kann ich mich auch irren.
Zitat von: Lilgish am 02.Mai.24 um 21:14 UhrDie klassische limprichtii hat meistens zwei Kallusleisten während bulbocodioides meistens fünf hat.
Das ist wohl der prägnanteste Unterschied dieser beiden Arten.
Der "Friemsel" den Pl. bulbocodioides als fünfte Kallusleiste vorne auf der Lippe hat ist bei Pl. limprichtii nicht zu erkennen.
Zitat von: Lilgish am 02.Mai.24 um 21:14 UhrDie Pseudobulben bei bulbocodioides sind auch oft flach während limprichtii eher konische Bulben hat.
Die Bulbenform als Erkennungsmerkmal heranziehen würde ich nur mit Vorsicht geniessen. Bei meiner Sphagnumkultur sind die Bulben bei allen Arten insgesamt etwas länglicher. Das liegt wohl daran, dass die Bulben sich durch das umgebende Sphagnum mehr strecken.
Das große Rätsel was sich hinter den vor zwei Jahren bei E. Maier gekauften Pleione yunnanensis verbirgt hat sich nun auch gelöst. Es ist nicht yunnanensis oder bulbocodiodes "Yunnan" wie ich vermutet habe sondern sieht aus wie etwas genau dazwischen. Die Form erinnert stark an bulbocodiodides "Yunnan" aber die Farbe ist viel heller geht eher in Richtung yunnanensis. Die Stiele sind auch recht lang was wohl ebenfalls auf yunnanensis hindeutet.
Es scheint also die Naturhybride P. x taliensis zu sein. Die Pflanzen gefallen mir ausgesprochen gut. Endlich auch mal eine positive Überraschung nach den vielen Falschlieferungen.
Die Erste der neuen Saison - Jan Shan mit Drillingsblüte.
Zwei sind offen, für die dritte Blüte wird vermutlich die Kraft aber nicht mehr ausreichen. Die Blüten sind etwas heller als bei der Erstblüte dadurch wird die Maserung der Lippe etwas sichtbar.
Das Blatt hat die beachtliche Länge von 60 cm erreicht.
Ach ja, die Pl. x lagenaria ist natürlich auch schon willig
Ich habe ein paar Pflanzen online gestellt.
Nur solange Vorrat reicht.
Zum Shop (https://shop.gartenorchids.de/Orchideen-fuer-das-Freiland-und-das-Kalthaus-/Orchideen-Kalthaus-Erdorchideen/)