diese jahr war ich nicht so faul und bin mal zu meiner alm aufgestiegen.
ganz schöne schinderei bei 1300 m höhenunterschied. das ganze hat brutto
2000 höhenmeter.
zuerst mal das biootp
dann schon abbblühend o. siginifera
eine alpine gymnadeia
die alpenweisszunge welche dort bei einem hektar mit hunderten exemplaren vorkommt
dazu die grüne hohlzunge, so um die 50
d. traunsteineri kommt in einigen exemplaren vor.
dazu reichlich trollblomen und
stengelloser enzian
hatte ich noch vergessen.
nigritella so um zwei dutzend.
Gerade entdeckt. Eine schöne Fläche!
Die Dactylorhiza dürfte allerdings fuchsii sein.
Zitat von: walter b. am 26.Aug.21 um 18:40 Uhr
Gerade entdeckt. Eine schöne Fläche!
Die Dactylorhiza dürfte allerdings fuchsii sein.
Ja bei Manne s Beiträge ist man meist sprachlos
Entweder man wird ihm nicht gerecht
Oder es kommt der Neid durch
Also schweigen und genießen.. oder
trotzdem Applaus :thumb :yes
Wo in den Alpen liegt denn diese artenreiche Fläche, Manne?
Zitat von: walter b. am 27.Aug.21 um 14:04 Uhr
Wo in den Alpen liegt denn diese artenreiche Fläche, Manne?
Ich fürchte, das ist schwer zu sagen, denn sie erstreckt sich über einen sehr grossen Bereich mit verschiedenen Höhenstüfen.
Das glaube ich nicht unbedingt. Ich habe schon alle diese Arten in ungefähr gleicher Höhe (über der Baumgrenze) nicht weit auseinander gefunden. Bis auf die Leucorchis albida, die wächst meist isoliert auf extra Flächen aus bodensauren Bürstlingsrasen, die sich schon optisch und auch bewuchsmäßig deutlich von der kalkgeprägten Umgebung abheben.
Doch heuer in Kärnten konnte ich auch Bestände der kalkliebenden Form sehen.