Die Bundesregierung will nun anfangen zu überlegen, wo man ein Endlager für radioaktiven Abfall bauen kann, das mindesten über 1 Million Jahre keine Stoffe nach aussen entlässt.
Ich denke, der Zeitraum von 1 Mio. Jahre ist schon im Ansatz viel zu kurz gedacht, denn das Lager soll auch radioaktive Stoffe aufnehmen wie z.B. Uran 235 mit einer Halbwertzzeit von ca. 700 Mio. Jahren und auch Uran 238 mit einer Halbwertszeit von 4 Mrd. Jahren.
Wenn also nach 1 Mio. Jahren. die Suppe ausläuft haben unsere Kinder den ganzen Dreck doch wieder im Trinkwasser.
Da muss ein nachhaltig denkender Mensch wirklich ärgerlich werden.
Gibt es in einer Million Jahren noch Menschen?
Zitat von: Ralla am 27.Nov.11 um 13:05 Uhr
Gibt es in einer Million Jahren noch Menschen?
Nachfolger oder Aliens. :-D
Sicherlich, und bestimmt weit verteilt im Weltall.
Man wird auch die Monde anderer Fixsterne erkundent haben.
Der nächste Fixstern ist ja nur 4 Lichtjahre entfernt. Das kann man lässig in 2 Menschengenerationen schaffen, wenn man das Raumschiff mit Fusionsenergie auf ca. 60% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.
Zitat von: Berthold am 27.Nov.11 um 13:27 Uhr
Sicherlich, und bestimmt weit verteilt im Weltall.
Man wird auch die Monde anderer Fixsterne erkundent haben.
Der nächste Fixstern ist ja nur 4 Lichtjahre entfernt. Das kann man lässig in 2 Menschengenerationen schaffen, wenn man das Raumschiff mit Fusionsenergie auf ca. 60% der Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.
Es sei denn, es knallt gegen einen Meteoriten oder ein Staubkorn. Letzteres ist bei 60% der Lichtgeschwindigkeit ganz schön schwer.
Aber ich stimme dir zu, wenn die Menschheit erst einmal die Eurokrise und das Windmühlenzeitalter überstanden hat, geht es in der Entwicklung schnell weiter. :thumb
Zitat von: Claus am 27.Nov.11 um 13:40 Uhr
Aber ich stimme dir zu, wenn die Menschheit erst einmal die Eurokrise und das Windmühlenzeitalter überstanden hat, geht es in der Entwicklung schnell weiter. :thumb
Ja, ich denke auch.
Übrigens, das Tritium, der Brennstoff für den Fusionsreaktor, der das Ionentriebwerk des Raumfahrzeuges antreibt, müssen wir vom Jupiter holen oder aus dem Sonnenwind einfangen.
Zitat von: Berthold am 27.Nov.11 um 13:53 Uhr
Zitat von: Claus am 27.Nov.11 um 13:40 Uhr
Aber ich stimme dir zu, wenn die Menschheit erst einmal die Eurokrise und das Windmühlenzeitalter überstanden hat, geht es in der Entwicklung schnell weiter. :thumb
Ja, ich denke auch.
Übrigens, das Tritium, der Brennstoff für den Fusionsreaktor, der das Ionentriebwerk des Raumfahrzeuges antreibt, müssen wir vom Jupiter holen oder aus dem Sonnenwind einfangen.
Ja, oder zunächst Helium 3, das holen wir uns vom Mond.
Zitat von: Claus am 27.Nov.11 um 13:24 Uhr
Zitat von: Ralla am 27.Nov.11 um 13:05 Uhr
Gibt es in einer Million Jahren noch Menschen?
Nachfolger oder Aliens. :-D
vermutlich sind wir aliens.
Zitat von: Berthold am 27.Nov.11 um 13:53 Uhr
Zitat von: Claus am 27.Nov.11 um 13:40 Uhr
Aber ich stimme dir zu, wenn die Menschheit erst einmal die Eurokrise und das Windmühlenzeitalter überstanden hat, geht es in der Entwicklung schnell weiter. :thumb
Ja, ich denke auch.
Übrigens, das Trittinum, der Brennstoff für den Fusionsreaktor, der das Ionentriebwerk des Raumfahrzeuges antreibt, müssen wir vom Jupiter holen oder aus dem Sonnenwind einfangen.
also nach ihm benannt. :whistle
http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Trittin
um ihn zu ärgern?
ernsthaft gemeint:
wer es in den weltraum schießen will, der lagert es vorerst in salzstöcken. wenn wir dann dazu in der lage sind, schießen wir es in die sonne.
auf der erde kann man es in quarz einschmelzen und in subduktionszonen versenken. den rest erledigt die plattentektonik.
Zitat von: Manne am 27.Nov.11 um 17:58 Uhr
Übrigens, das Trittinum, der Brennstoff für den Fusionsreaktor, der das Ionentriebwerk des Raumfahrzeuges antreibt, müssen wir vom Jupiter holen oder aus dem Sonnenwind einfangen.
Ist das nicht nach dem Nobelpreisträger für Physik benannt, der den Preis für die Idee der Endlagerung in Eisenbahnwaggons auf geschotterten Gleisen bekam? :ka :ka
Politiker scheitern an Suche eines Endlagers. (http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/atommuell-endlagerung-nicht-mehr-in-diesem-jahrhundert-13548053.html)
Hier handelt es sich um ein klassisches Problem einer modernen Industriewohlstandsgesellschaft. Die Politiker sind inkompetent und haben Angst, von der Wählerschaft kritisiert zu werden. Sie treffen deshalb einfach keine klaren Entscheidungen, bzw. entscheiden mehrheitlich, sich nichts zu entscheiden.
Und dafür ist es auch gut das kein neuer Atommüll mehr anfällt. Schreien alle nach Atomstrom und keiner will den Abfall haben.
LG
Dieter
Zitat von: ohey am 20.Apr.15 um 14:00 Uhr
Schreien alle nach Atomstrom und keiner will den Abfall haben.
LG
Dieter
Ja, auch jeder will Windstrom haben, aber niemand die Windkraftwerke.
Und niemand will grosse Stromtrassen haben, die den Windstrom vom Norden in die Industriezentren in Baden-Württemberg und Bayern transportieren müssten.
Die Menschen sind eben zum grossen Teil schizophren.
Die Australische Regierung überlegt, in der australischen Wüste ein Zwischen- und ein Endlager für internationale radioaktive Abfälle zu bauen.
Platz ist genug vorhanden.
Dort wird Uran abgebaut für alle Reaktoren der Welt und es wurden Atombomben der Engländer getestet. Das Gebiet ist also eh nicht mehr ganz koscher.
Man will Uranbrennstoff verleasen, ihn also nach dem Abbrennen zurück nehmen.
Es wird mit einem guten Geschäft von ca. 4 Mrd Austr.$ pro Jahr gerechnet.
Kernkraftgegner sind gegen das Projekt, denn sie bezweifeln, dass die geologischen Gegebenheiten geeignet sind und dass Wasser die Strahlung verteilen könnte, also das übliche.
Für Atombombentest waren die geologischen Verhältnisse jedoch geeignet.
Da steckt sicherlich Absicht (http://www.spiegel.de/fotostrecke/rechnungshof-so-verschwendet-der-staat-ihr-steuergeld-fotostrecke-146889-5.html) der Umweltministerin Barbara Hendricks (http://www.science-skeptical.de/wp-content/uploads/2016/11/maxresdefault.jpg) hinter, alles was mit Kernenergie zu tun hat, möglichst teuer erscheinen zu lassen.
Die Suche nach dem Endlager geht endlich weiter. (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/atommuell-endlager-90-gebiete-geologisch-geeignet-16975137.html)
Aber nur ganz langsam, denn sonst entfällt das Hauptargument der Kernkraftgegner, die Kernkraftwerke müssen abgeschaltet werden, weil kein Endlager vorhanden ist.
Aber vielleicht muss Deutschland ja die Kernkraft am Leben halten, um die ebenfalls geforderten Pariser Klimaziele zu erreichen. Dann ist es logisch ganz schwierig, Kernkraftstrom zu erzeugen und kein Endlager zu haben. Welcher Politiker steht schon gern zu einer solchen Schizophrenie?
Die Niederländer planen neuerdings bis zu 10 neue KKW. So viele brauchen sie sicher nicht, aber Deutschland wird Strom benötigen. Ganz schön schlau diese Holländer. :whistle
Zitat von: Claus am 28.Sep.20 um 11:37 Uhr
Die Niederländer planen neuerdings bis zu 10 neue KKW. So viele brauchen sie sicher nicht, aber Deutschland wird Strom benötigen. Ganz schön schlau diese Holländer. :whistle
Ja, sie liefern jetzt noch Gas, aber das wird auch bald knapp und dann können sie nicht mehr exportieren (deshalb brauchen wir Nordstream2 so dringend).
Dann können sie uns bestens mit "CO2-freiem" Atomstrom versorgen.
Ich denke, die Holländer sind nicht besonders schlau, sondern viele Deutschen sind besonders blöde, bzw. ideologische verrannt.
Ich beobachte ja bei meinen Bergtouren, wie Österreich seine Wasserkraftwerke sukzessive auf Pumpspeicher umstellt. Das ist ebenfalls auf die blöden Deutschen gerichtet, die bald ihren eigenen Strombedarf nicht mehr selbst herstellen können.
Und was machen die Norweger? https://www.cleanthinking.de/norwegen-ist-schluessel-zur-energiewende/
",,In Norwegen werden mehr als 98 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt. In erster Linie Energie aus Wasserkraft, aber auch Windkraft wird immer bedeutsamer", sagt Ingvil Smines Tybring-Gjedde, die stellvertretende Energieministerin des Landes, im Interview mit Cleanthinking.de. ,,Unser Land verfügt über 1550 große und kleine Wasserkraftwerke und ca. 1000 Speicherbecken. Schließt man den Transportsektor mit ein, haben wir einen Anteil Erneuerbare Energien von 70 Prozent."
Naja, mit Bergen tut man sich leichter Pumpspeicher anzulegen als im relativ flachen Deutschland. Unter guten Bedingungen erreicht Stromproduktion und Verbrauch in Österreich einen Anteil von erneuerbaren Energien (großteils Wasserkraft) von über 90%, unter idealen kurzfristig sogar über 100%, dann wird exportiert.
https://www.energate-messenger.de/news/204858/oesterreich-erneuerbare-kratzen-an-der-100-prozent-marke
Wir hatten diesen Sommer aber auch ideale Bedingungen durch die häufigen aber mäßigen Neiderschläge die zu ganzjährig hohen Pegelständen geführt haben. Bei Dürre siehts anders aus...
Was das Endlager betrifft, Finnland hat das ja auch hingekriegt. Aber das ist natülich dünner besiedelt, da gibt es auf der Insel Olkiluoto nicht viele Anwohner die sich aufregen können.
Aber die wenigen Einwohner von Österrreich kann man doch von einem etwas höher gelegenen Baggersee ganzjährig mit Wasserstrom versorgen.
Leider geht das überhaupt nicht in einen grossen flachen Industrieland wie Deutschland.
Ja, das ist der Vorteil wenn man wie die Wilden in Waldstädten lebt wie Trump richtig erkannt hat. :yes
Zitat von: Claus am 28.Sep.20 um 12:17 Uhr
Und was machen die Norweger? https://www.cleanthinking.de/norwegen-ist-schluessel-zur-energiewende/
",,In Norwegen werden mehr als 98 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen erzeugt. In erster Linie Energie aus Wasserkraft, aber auch Windkraft wird immer bedeutsamer", sagt Ingvil Smines Tybring-Gjedde, die stellvertretende Energieministerin des Landes, im Interview mit Cleanthinking.de. ,,Unser Land verfügt über 1550 große und kleine Wasserkraftwerke und ca. 1000 Speicherbecken. Schließt man den Transportsektor mit ein, haben wir einen Anteil Erneuerbare Energien von 70 Prozent."
Wenn man den Grünen vorhält, Deutschland könne sich nicht zu 100% CO2-freien Strom erzeugen, bringen sie oft als Gegenbeispiel Norwegen. Norwegen kann es, dann sollte es die Industrienation Deutschland doch auch schaffen.
Dabei ignorieren sie völlig, dass Deutschland nicht im Himalaya liegt.
Das ärgert mich sehr.
Zitat von: Ahriman am 28.Sep.20 um 15:12 Uhr
Ja, das ist der Vorteil wenn man wie die Wilden in Waldstädten lebt wie Trump richtig erkannt hat. :yes
Christian, hast Du nie in einem Baumhaus gewohnt?
Hier im Hambacher Forst, der für die Braunkohlegewinnung abgeholzt werden soll, leben viele Menschen in Baumhäusern
Endlagersuche dauert nicht 14 Jahre sondern 59 Jahre. (https://www.welt.de/wirtschaft/article216775458/Atomenergie-in-Deutschland-Zeitplan-fuer-Endlager-ist-kaum-noch-zu-halten.html)
So schnell wie den BER-Flughafen zu bauen kann es natürlich nicht gehen.
Irgendwann führt die Dekadenz zum Untergang jeder Gesellschaft, fürchte ich, wenn sie einen gewissen Wohlstand erreicht.
Der FAZ-Leser Edgar Thielsch zur Endlagersuche in Deutschland.
Welches Endlager?
Edgar Thielsch (F.Spee)
28.09.2020 - 21:24
Der Rest der Welt hat längst erkannt, dass alte Brennstäbe aus Leichtwasser-Reaktoren kein 'Abfall' sind, sondern äusserst wertvoller Brennstof für die Schnelle-Neutronen-Reaktoren der 4. Generation, an denen in Russland, China, Japan und den USA geforscht und geplant wird.
Diese Reaktoren 'verbrennen' diesen scheinbaren Abfall mit enormer Ausbeute, denn 99% der Energie steckt noch ungenutzt drin.
Russland baut sie als Reihe BN, China plant und baut ebenfalls solche Reaktoren und will langfristig praktisch seine gesamte Strom-und Energieversorgung darauf einstellen. In Japan und den USA bauen General Electric und Hitachi den PRISM-Reaktorund Bill Gates sieht im Terrapower-Laufwellen-Reaktor das Geschäft der Zukunft.
Nur in Deutschland träumt man vor sich hin, ist ahnungslos, aber mit fester 'Haltung': Atom Bäh!
Es gibt natürlich Endlager für Abfälle von Kernkraftanlagen. (https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-nachhaltigkeit/schweden-will-atommuell-100-000-jahre-luftdicht-verschliessen-17759932.html)
Man muss sie jedoch bauen wollen, auch wenn dadurch das wichtigste Argument gegen die Kernkraft entfällt, es gäbe keine Endlager.
In Schweden hat man das verstanden. :thumb
Zitat von: Machu Picchu am 18.Mär.22 um 19:00 UhrDie Deutschen wollen schon auch ein Endlager bauen; sie wissen bloß noch nicht wo! :devil
ja, deshalb haben sie auch die Erkundung abgebrochen und die Wiederaufnahme der Suche verboten (Moratorium), sonst wüssten sie vielleicht, wo man eins bauen kann. Aber dann müssten sich die Gegner in der Regierung ein neues Argument überlegen, warum es kein Endlager gibt.
Suche nach Endlager für Atommüll in Deutschland verzögert sich. (https://www.nau.ch/news/europa/suche-nach-endlager-fur-atommull-in-deutschland-verzogert-sich-66334765)
Das Umweltministerium unter Leitung der Grünen Steffi Lemke wird bis 2031 wohl noch keinen neuen Standort für Atommüll gefunden haben.
Das nennt man Dienst nach Vorschrift :lol
Regierungsstudie: Suche nach Atommüllendlager verzögert sich weiter (https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/atommuell-endlager-104.html)
Die Grünen in der Bundesregierung verschleppen den Bau eines Endlagers um weitere 40 Jahre. Die Suche sei so kompliziert, deshalb daure es so lange, wird behauptet.
In Wirklichkeit scheuen die Grünen die Festlegung auf einen Standort, weil sie dann Demonstrationen ihrer Wählerschaft an dem Ort fürchten.
In Artikel 26 steht geschrieben dass noch jede Menge Energie drinn steckt, warum verkauft man dann das Zeug nicht einfach an befreundete Länder?
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 09.Aug.24 um 09:08 UhrIn Artikel 26 steht geschrieben dass noch jede Menge Energie drin steckt, warum verkauft man dann das Zeug nicht einfach an befreundete Länder?
Du meinst sicherlich die Ukraine, oder? :classic
Es ist technisch zu aufwendig (teuer), die Energie da rauszuholen. Allerdings gibt es Forschung und Entwicklung in dieser Richtung.
Siehe Transmutation.
Aber man kann die Wärmeerzeugung in den abgebrannten Brennstäben auch mit Wärmepumpen und Fernwärmeleitungen in die Häuser oder in die Industrie transportieren, auch über 100 Jahre.
Der Vorteil ist, dass die Brennstäbe auch in Dunkelflauten Wärme erzeugen grins
Vermutlich hofft man das Endlager in 100.000 Jahren nicht mehr zu brauchen, da haben die Grünen noch einen etwas längeren Weg vor sich
Endlose Suche nach Endlager:
Geheimes Gutachten zeigt, warum Deutschland seinen Atommüll einfach nicht loswird. (https://www.focus.de/earth/analyse/endlose-suche-nach-endlager-geheimes-gutachten-zeigt-warum-deutschland-seinen-atommuell-einfach-nicht-los-wird_id_260210752.html)
So erledigen Grüne Politiker Probleme, die sie aus ideologisch politischen Gründen nicht lösen können.
Man stelle sich nur vor, man baut ein Laufwellen-Reaktor in Deutschland, dann gäbe es keinen Abfall mehr, mit anderen Reaktortypen könnte den Abfall sogar verheizen.
Auch abgereichertes Uran, ein Material was man kaumnutzen kann, würde plötzlich der Energiegewinnung zugeführt.
Ein echter grüner Alptraum, der ganze Glauben kollabiert, die Dogmen werden als das entlarvt was sie sind, Dogmen. :whistle
Außerhalb der Glaubenswelt sind Dogmen nur reine kondensierte Ideologie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Laufwellenreaktor
Zitat von: Ruediger am 12.Aug.24 um 18:00 UhrMan stelle sich nur vor, man baut ein Laufwellen-Reaktor in Deutschland, dann gäbe es keinen Abfall mehr, mit anderen Reaktortypen könnte den Abfall sogar verheizen.
Auch abgereichertes Uran, ein Material was man kaumnutzen kann, würde plötzlich der Energiegewinnung zugeführt.
Ein echter grüner Alptraum, der ganze Glauben kollabiert, die Dogmen werden als das entlarvt was sie sind, Dogmen. :whistle
Außerhalb der Glaubenswelt sind Dogmen nur reine kondensierte Ideologie.
https://de.wikipedia.org/wiki/Laufwellenreaktor
Dogmen leben bis zum Widerspruch.
Widerspruch strebt Veränderung an.
Beides zulassen verkürzt den Weg zur Verbesserung die so oder so kommen wird .
Beides hat / hatte aber schon Berechtigung _ das sollte man auch in der negativ Diskussion nicht Vergessen .oder?
In der katholischen Kirche sind Dogmen völlig in Ordnung, um Klarheit zu schaffen.
Woanders habe ich damit Probleme, besonders in der Politik.
Da erwarte ich Bodenhaftung und Realitätssinn, d.h. Problem zu lösen und sich an den Notwendigkeiten der Menschen und des Landes zu orientieren.
Lästige Suche nach dem "Atomklo":
"Unsere Endlager-Ansprüche sind deutlich höher als in Finnland"
(https://www.n-tv.de/politik/Endlager-Suche-im-Klima-Labor-Unsere-Ansprueche-sind-deutlich-hoeher-als-in-Finnland-article25174483.html)
Die Grünen versuchen, die Ansprüche an ein Endlager so hoch zu stellen, dass man in Deutschland kein Endlager finden kann.
Diese Taktik funktioniert leider nicht mehr, wenn die Grünen selber für den Bau eines Endlagers verantwortlich sind. :devil
Deshalb ist die politische Not der Grünen aktuell in diesem Punkt sehr gross.
Dann bleibt eben nur noch ganz moderne AKWs zu bauen, die den Müll mit verbrennen, das darf man den Grünen gerne mal servieren.
So kommt man aus der von ihnen geschaffenen, dh. ihrer Energiekrise raus.
Mal sehen wie lange das braucht, bis es großen Teilen der Öffentlichkeit dämmert, wer alles an der Stromkrise mitgearbeitet hat. :whistle
Wer ohne Not die Energie überteuer und knapp gemacht hat.
Zitat von: Berthold am 23.Aug.24 um 12:30 UhrLästige Suche nach dem "Atomklo":
"Unsere Endlager-Ansprüche sind deutlich höher als in Finnland"
(https://www.n-tv.de/politik/Endlager-Suche-im-Klima-Labor-Unsere-Ansprueche-sind-deutlich-hoeher-als-in-Finnland-article25174483.html)
Die Grünen versuchen, die Ansprüche an ein Endlager so hoch zu stellen, dass man in Deutschland kein Endlager finden kann.
Diese Taktik funktioniert leider nicht mehr, wenn die Grünen selber für den Bau eines Endlagers verantwortlich sind. :devil
Deshalb ist die politische Not der Grünen aktuell in diesem Punkt sehr gross.
Kann man nur hoffen das es auch weiter ergebnislos bleibt und nach 2025 die >95% Restenergiestoffe im Steuerzahlereigentum zugriffsbereit sind wenn die MSR umgesetzt werden. Nicht auszudenken wenn man die erst wieder ausbuddeln müsste.