Erst dachte ich, dass Tier möchte die Frühlingssonne geniessen.
Aber als ich zu ihm ging, hat es nicht reagiert. Erst bei ca. 1 Meter Abstand ist es völlig orientierungslos unkoordiniert in die Luft gesprungen und ist in einem kleinen Gebüsch liegen geblieben.
Ist eine solche Erkrankung bei Eichhörnchen bekannt?
So stelle ich mir den Rinderwahnsinn bei Eichhörnchen vor.
Könnte ein hämoragischer Virus sein. Hanta ist ja bei Nagern nicht so ungewöhnlich.
Dann könnte ich mir noch eine Bandwurmzyste im Hirn vorstellen. Die können sich ja fast überall ansiedeln.
Ich würde das Tier auf jeden Fall nicht anfassen.
Zitat von: partisanengärtner am 23.Mär.20 um 17:41 Uhr
Könnte ein hämoragischer Virus sein. Hanta ist ja bei Nagern nicht so ungewöhnlich.
Dann könnte ich mir noch eine Bandwurmzyste im Hirn vorstellen. Die können sich ja fast überall ansiedeln.
Ich würde das Tier auf jeden Fall nicht anfassen.
Danke für den Hinweis, Axel.
Inzwischen ist das Tier verendet. Ich werde auf keinen Fall anfassen, höchstens mit Ganzkörperkondom im Notfall.
Vielleicht wäre es sinnvoll das Tier zu verbrennen.
Das ist mir etwas zu mühsam. Es wird morgen vergraben. Dann können sich andere um den Kadaver kümmern.
:rofl :rofl
Zitat von: partisanengärtner am 23.Mär.20 um 17:41 Uhr
Könnte ein hämoragischer Virus sein. Hanta ist ja bei Nagern nicht so ungewöhnlich.
Na ja, in Europa ist der Überträger eigentlich immer eine Maus, da wird das nicht einmal symptomatisch sein.
Das gleiche gilt für viele anderen Viruserkankungen, bei den üblichen Wirt läuft alles recht harmlos.
Beim Fehlwirt geht es dann daneben, bei Bunthörnchen sind ein paar Züchter nach Bissen verstorben.
Das Virus wird aus der Familie der Bornaviren vermutet.
Mäuse gibt es in diesem Jahr sehr viele, nachdem die Katzen fort sind. Man könnte sagen, es ist das Jahr der Mäuse.
Die Mauswiesel und der Sperber schaffen nicht viel weg.
Vor allem, da der Sperber kein Mäusejäger ist grins
Hier macht der Turmfalke die Arbeit für den Sperber.
Schon besser grins
Ausserdem habe ich hier noch Steinkauz, Waldkauz und Waldohreulen, die ich auf Kleinsäuger abgerichtet habe.
grins Sicher nicht alle zusammen :nee
Die würden nicht alle überleben...
Ja, der Waldkauz mag den Steinkauz nicht und der Steinkauz hat schon genug Probleme mit den Hohltauben, die seine Wohnung besetzt haben.
Jau, der Waldkauz frisst sie alle ... grins
Der Waldkauz korrespondiert gern mit mir in der Abenddämmerung. Er mag nicht, wenn ich ihm antworte, weil er glaubt, ich würde ihm sein Revier streitig machen.
Du spielst da ein gefährliches Spiel... :yes
Ich mache das in der Dämmerung nur mit Kopfschutz.
grins :thumb
Oder ich setze meinen Uhu auf den Handschuh :classic
Kadaver war heute Morgen verschwunden. Na dann guten Appetit.
Die natürliche Seuchenpolizei...
Fuchs, Iltis, Wiesel, Marder oder?
:thumb
Gibt´s bei dir noch den Iltis ?
Ja, er war auch schon mal in der Kastenfalle, ebenso wie der Grünspecht.
Aber sonst habe ich den Iltis noch nie gesehen
https://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=360.msg2410#msg2410
Zitat von: Berthold am 25.Mär.20 um 09:59 Uhr
Ja, er war auch schon mal in der Kastenfalle
Aber sonst habe ich den Iltis noch nie gesehen
Lang lang ist´s her...
Geht mir genau so, leider !!!
Ich fürchte, da ist der Bestand stark eingebrochen. Irgendwie mochte ich die maskierten Räuber immer besonders...
Ich sehe die Tier hier nicht.
Wenn ich nachts mit der Taschenlampe durch den Garten gehe, finde ich nur Nacktschnecken, selten mal einen Igel.
Einmal hat bei Tageslicht im Garten ein Jungfuchs gejault und mich verwundern angeschaut, als er mich gesehen hat.
Dann war einmal ein Pferd im Garten.
Das scheint eine gefährliche Gegend zu sein.
Zitat von: Berthold am 11.Apr.20 um 22:44 Uhr
Kann es sich um die Hasenpest, Tularämie, eine bakterielle Infektion handeln.
Die Erkrankung soll in Deutschland wieder aufgetreten sein.
Auch Menschen können sich infizieren.
Inzwischen habe ich erfahren, dass auch Eichhörnchen und andere Nager von der Tularämie befallen werden können.
Gibt es da unter den Forum-Jägern weitere Erkenntnisse?
,, Dauer der Ansteckungsfähigkeit
Eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung ist nicht bekannt (siehe Infektionsweg). Mit dem Erreger kontaminierte Materialien bleiben bei Temperaturen zwischen 0°C und 10°C wochenlang, bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt monatelang lebensfähig. Mit dem Erreger kontaminierte Materialien in der Umwelt (z. B. Wasser, Kadaver erkrankter Tiere) bleiben insbesondere in den kalten Wintermonaten lange infektiös. Gefrorenes kontaminiertes Fleisch bleibt monatelang infektiös."
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Tularaemie.html;jsessionid=439D45069240EAAA99A6CC43FE046C16.internet061#doc2398238bodyText2
Also kein Hasen-Carpaccio vom eigenen Feldhasen zu Ostern zubereiten.