Kann jemand sagen was ich mir da an Land gezogen habe?
Gekauft als Ophrys reinholdii, aber wenn ich mir die Bilder im gleichnamigen thread anschaue kann ich keine große Ähnlichkeit feststellen, oder irre ich mich? :ka
(http://www.serevan.de/ok/OphrysReinholdii001.jpg)
Ein Hufeisenragwurz ist das nicht, oder?
Zitat von: Galen am 25.Feb.16 um 18:35 Uhr
Ein Hufeisenragwurz ist das nicht, oder?
doch, davon kannst Du ausgehen (http://vignette4.wikia.nocookie.net/orchids/images/c/c5/Ophrys_ferrum-equinum_var._gottfriediana.jpg/revision/latest?cb=20080125054434&path-prefix=en)
Schade! Ich habe schon einen Hufeisenragwurz, der allerdings farblich und auch vom Aufbau recht stark abweicht und aktuell nicht blüht. Bei den Ophrys habe ich fast immer extreme Probleme die überhaupt zuzuordnen. Dabei finde ich sie äußerst putzig.
Ich traue mich bald gar nicht mein zweites Ragwurzbild zu posten, wer weiß was mich da wieder erwartet. :wacko
Danke für die Einschätzung.
Nur Mut :yes
Leicht in der Kultur
Zitat von: Berthold am 14.Mär.11 um 14:52 Uhr
Ophrys ferrum-equinum gottfriediana aus Griechenland und Umgebung
(http://farm6.static.flickr.com/5092/5525716089_75fc6c9309_b.jpg)
Zitat von: Manne am 07.Apr.13 um 22:51 Uhr
auch ohne zeit zu haben, steht manchmal einfach was auf dem betriebsgelände herum.
(http://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=27239.0;attach=50743;image)
Zuverlässiger Blüher
Heute aufgeblüht
very nice
Jetzt Vollblüte
Hier blüht sie auch.
Sehr schöne Blüte, Tobias. Die Blätter sind sehr langgestreckt und auch der Blütenstand, kultivierst Du sie sehr warm und mit Kunstlicht?
Danke Jan! :-) Ja sie stehen im Winter so zwischen 9 (selten) und 12 Grad und unter Kunstlicht (LED in rot und blau). Leider fehlt mir das überfällige Gewächshaus. Mal sehen, vielleicht kann ich meine Eltern irgendwann mal überreden. grins
Muss ja nicht gleich so ein großes Haus sein... Ich möchte meines nicht mehr missen😊
Ja das denke ich auch. Hauptsache mehr Licht und vielleicht etwas kälter. Mal sehen. :-)
Ophrys ferrum-equinum (wenn das Schildchen stimmt) Winterblätter
Ophrys ferrum-equinum, die Hufeisenragwurz, unkompliziert und langlebig
Toll Jan, und so viele Blüten :thumb
Meine hat sich ja leider als speculum erwiesen...
Vor 5 Jahren war ferrum-equinum leicht zu bekommen im Gegensatz zu speculum. Jetzt ist die Situation umgekehrt...
Vollblüte
Sehr schön, Jan :thumb
Auch wenn das Mal kein typisches Hufeisen zeigt...
Schickes neues Kartöffelchen: Ophrys labiosa
Zitat von: Eveline am 05.Sep.20 um 08:17 Uhr
Schickes neues Kartöffelchen: Ophrys labiosa
Ophrys labiosa ist ein Synonym zu Ophrys ferrum-equinum, der Bestäuber ist der gleiche. Die Lippe ist ausgebreiteter, es gibt aber auch ganz normale Ophrys ferrum-equinum in den Biotopen.
Ophrys ferrum-equinum
Eine wunderschöne Blüte!
auf meinem grundstück in der südschweiz
Zitat von: Manne am 25.Apr.22 um 20:25 Uhrauf meinem grundstück
Manne du wirst disqualifiziert
Es ist unanständig solche Bilder hier ein zu stellen
:tsts
***
Manne ist vermutlich in Griechenland und macht dort schöne Fotos.
Die Art mit ihren verschiedenen Formen wächst in Griechenland und der Türkei.
Dort ist die Art jetzt in voller Blüte. Es ist optimale Besucherzeit für die Orchideen in Griechenland.
In Albanien habe ich die Art Ende Mai auf über 1000 m im Abblühen gefunden. Solche Herkünfte könnten bei uns schon durchhalten.
Zitat von: walter b. am 26.Apr.22 um 10:26 UhrIn Albanien habe ich die Art Ende Mai auf über 1000 m im Abblühen gefunden. Solche Herkünfte könnten bei uns schon durchhalten.
Aber in Mitteleuropa gibt es auch oft noch Kahlfröste bis -20° im Februar, wenn die Rosette voll ausgebildet ist.
Ich vermute, dass die Rosetten ohne Schutz das nicht überleben können.
Aber ich habe mit der Art keine Erfahrung bezüglich Kälteempfindlichkeit.
Mir sind keine erfolgreichen Freilandkulturversuche mit dieser Art in Mitteleuropa bekannt.
Zitat von: Berthold am 26.Apr.22 um 10:50 UhrZitat von: walter b. am 26.Apr.22 um 10:26 UhrIn Albanien habe ich die Art Ende Mai auf über 1000 m im Abblühen gefunden. Solche Herkünfte könnten bei uns schon durchhalten.
Aber in Mitteleuropa gibt es auch oft noch Kahlfröste bis -20° im Februar, wenn die Rosette voll ausgebildet ist.
Ich vermute, dass die Rosetten ohne Schutz das nicht überleben können.
Aber ich habe mit der Art keine Erfahrung bezüglich Kälteempfindlichkeit.
Mir sind keine erfolgreichen Freilandkulturversuche mit dieser Art in Mitteleuropa bekannt.
Also bei uns gibt es nie Kahlfröste bei -20°, zumindest nicht mehr, zum Glück. Und auch wenn, die heimischen Ophrys halten die Winterkälte doch auch aus.
Und, wie gesagt, es ist nur die Mitteilung einer Beobachtung gewesen. Es gab auf dieser Höhe dort auch andere Orchideen wie Orchis quadripunctata und pauciflora oder Ophrys sicula, eine Dactylorhiza war gerade am Aufstielen. Auch Galanthus reginae-olgae gab's dort, das war ganz besonders.
Ja, ich rede von Deutschland. Hier gab es im vorletzten März noch -18°, als viele Obstbäume ihre Blüten eingebüßt haben.
Zitat von: Berthold am 26.Apr.22 um 15:53 UhrJa, ich rede von Deutschland. Hier gab es im vorletzten März noch -18°, als viele Obstbäume ihre Blüten eingebüßt haben.
Aber die Ophrys werden auch in diesem Jahr trotzdem geblüht haben, oder?
Ja, die heimischen Arten haben zum großen Teil geblüht.
Bei den Riemenzungen sind viele Rosetten abgefroren. Aber sie verkraften das, wenn nicht zu viele Jahre mit diesen Bedingungen aufeinander folgen.
Zitat von: Berthold am 26.Apr.22 um 20:07 UhrJa, die heimischen Arten haben zum großen Teil geblüht.
Bei den Riemenzungen sind viele Rosetten abgefroren. Aber sie verkraften das, wenn nicht zu viele Jahre mit diesen Bedingungen aufeinander folgen.
Eben, das war ein Ausnahme-Winter. Ich denke dass auch viele Arten aus den höheren Lagen Südeuropas solche Zustände kennen und fallweise überleben müssen.
Wie eben auch Ophrys ferrum-equinum aus den höheren Lagen Albaniens.
Ja, so kann man das wohl sehen.
Für einen dauerhaften Bestand sind natürlich noch die Keimpilze für die Samenkeimung und die Bestäuber von Bedeutung, die auch in einer anderen Umgebung existieren und sich zurechtfinden müssen.
Zitat von: Berthold am 27.Apr.22 um 13:37 UhrJa, so kann man das wohl sehen.
Für einen dauerhaften Bestand sind natürlich noch die Keimpilze für die Samenkeimung und die Bestäuber von Bedeutung, die auch in einer anderen Umgebung existieren und sich zurechtfinden müssen.
Aber für eine erfolgreiche Gartenkultur (und von dieser gingen wir meines Wissens nach aus) brauche ich im Regelfall keinen Keimpilz und auch nicht die spezifische Bienen-Art. Diese wird hier durch Dactylogamie ersetzt, die auch die Hybriden an den vielbegangenen Standorten hervorruft.
Viele Ophrys-Arten sind nicht langlebig, deshalb müssen sich aussäen können.
Ophrys apifera blüht meist nur einmal und stirbt dann ab.
Außerdem sind viele Ophrys-Arten auch stark infektionsgefährdet, wenn sie asymbiotisch leben müssen. Deshalb ist z, B. Ophrys insectifera sehr schwer zu kultivieren.
Zitat von: Berthold am 27.Apr.22 um 14:12 UhrViele Ophrys-Arten sind nicht langlebig, deshalb müssen sich aussäen können.
Ophrys apifera blüht meist nur einmal und stirbt dann ab.
Außerdem sind viele Ophrys-Arten auch stark infektionsgefährdet, wenn sie asymbiotisch leben müssen. Deshalb ist z, B. Ophrys insectifera sehr schwer zu kultivieren.
Berthold, wir waren bei Gartenkultur. Ohne Pilz brauche ich keine Samenstände, und ohne die Männchen der speziellen Biene gibt es erst gar keine. Insofern kann die Pflanze ihre ganze Kraft in die Bildung der neuen Knolle stecken. Die Infektionsgefahr lässt sich mit einem rein oder großteils anorganischen Substrat massivst senken und zum Glück gibt's ja auch noch Deine geheiligte Spritzmittel-Chemie. Und bitte komm mir jetzt nicht mit zusätzlich notwendigen Gießen. Jeder und Jede gießt irgendwas in seinem oder ihrem Garten.
Zitat von: walter b. am 27.Apr.22 um 14:39 UhrDie Infektionsgefahr lässt sich mit einem rein oder großteils anorganischen Substrat massivst senken und zum Glück gibt's ja auch noch Deine geheiligte Spritzmittel-Chemie.
Nein, Du kannst im Garten mit chemischen Mitteln die unterschiedlichsten Formen der Infektionskeime aus Viren, Bakterien, anderen Einzellern und Pilzen nicht fernhalten.
Humus fördert oft die Infektionsgefahr, aber auch das Wachstum der Pflanzen, was den Infektionsschaden reduziert.
Zitat von: Berthold am 27.Apr.22 um 14:51 UhrZitat von: walter b. am 27.Apr.22 um 14:39 UhrDie Infektionsgefahr lässt sich mit einem rein oder großteils anorganischen Substrat massivst senken und zum Glück gibt's ja auch noch Deine geheiligte Spritzmittel-Chemie.
Nein, Du kannst im Garten mit chemischen Mitteln die unterschiedlichsten Formen der Infektionskeime aus Viren, Bakterien, anderen Einzellern und Pilzen nicht fernhalten.
Humus fördert oft die Infektionsgefahr, aber auch das Wachstum der Pflanzen, was den Infektionsschaden reduziert.
Ich denke, dass man hier zwischen eingebrachtem und durch das Bodenbiom entstandenen, lebendigen Humus sehr wohl unterscheiden muss.
Zitat von: walter b. am 27.Apr.22 um 17:51 UhrZitat von: Berthold am 27.Apr.22 um 14:51 UhrZitat von: walter b. am 27.Apr.22 um 14:39 UhrDie Infektionsgefahr lässt sich mit einem rein oder großteils anorganischen Substrat massivst senken und zum Glück gibt's ja auch noch Deine geheiligte Spritzmittel-Chemie.
Nein, Du kannst im Garten mit chemischen Mitteln die unterschiedlichsten Formen der Infektionskeime aus Viren, Bakterien, anderen Einzellern und Pilzen nicht fernhalten.
Humus fördert oft die Infektionsgefahr, aber auch das Wachstum der Pflanzen, was den Infektionsschaden reduziert.
Ich denke, dass man hier zwischen eingebrachtem und durch das Bodenbiom entstandenen, lebendigen Humus sehr wohl unterscheiden muss.
Ja, aber das hat keine grosse Bedeutung für die Infektionsgefahr von Orchideen.
Der lebendige Humus ist meist viel gefährlicher für die Orchideen, da er komplexer zusammen gesetzt ist als sterilisierte Humus aus dem Baumarkt.
Zitat von: Berthold am 27.Apr.22 um 19:03 UhrZitat von: walter b. am 27.Apr.22 um 17:51 UhrZitat von: Berthold am 27.Apr.22 um 14:51 UhrZitat von: walter b. am 27.Apr.22 um 14:39 UhrDie Infektionsgefahr lässt sich mit einem rein oder großteils anorganischen Substrat massivst senken und zum Glück gibt's ja auch noch Deine geheiligte Spritzmittel-Chemie.
Nein, Du kannst im Garten mit chemischen Mitteln die unterschiedlichsten Formen der Infektionskeime aus Viren, Bakterien, anderen Einzellern und Pilzen nicht fernhalten.
Humus fördert oft die Infektionsgefahr, aber auch das Wachstum der Pflanzen, was den Infektionsschaden reduziert.
Ich denke, dass man hier zwischen eingebrachtem und durch das Bodenbiom entstandenen, lebendigen Humus sehr wohl unterscheiden muss.
Ja, aber das hat keine grosse Bedeutung für die Infektionsgefahr von Orchideen.
Der lebendige Humus ist meist viel gefährlicher für die Orchideen, da er komplexer zusammen gesetzt ist als sterilisierte Humus aus dem Baumarkt.
Wo hast Du denn diese Weisheit wieder her?
Das sind meine eigenen Forschungsarbeiten, kombiniert mit den Erfahrungen andere Forumsteilnehmer.
Du scheinst Dich mit der Vermehrung und Kultur von Erdorchideen nicht beschäftigt zu haben.
Einiges kannst Du hier im Forum nachlesen.
Du musst mal versuchen, eine Orchis pallens oder ein rotes Waldvöglein im Garten anzusiedeln. Dann bekommst Du etwas Kenntnis über die Orchideen-Mykorrhiza.
Zitat von: Manne am 25.Apr.22 um 20:25 Uhrauf meinem grundstück in der südschweiz
Ich denke, Manne hat sein Grundstück in der Südschweiz mit seinem Grundstück auf Korfu verwechselt.
(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=44187.0;attach=182427;image)
Ich kenne mich im östlichen Mittelmeer nicht aus, aber ich würde auf den Inseln Ende April keine blühenden Ophrys mehr erwarten. Auf den Balearen ist der beste Monat der März, wenn man nicht gerade nach Orchis robusta sucht.
Jürgen, Korfu lieg deutlich nördlicher als die heissen Inseln um Südgriechenland.
Ausserdem gib es Berge bis knapp 500 Metern Höhe.
In meinem Garten blüht nun auch Ophrys ferrum :classic
Zitat von: Fliegenklatsche am 28.Apr.23 um 12:35 UhrIn meinem Garten blüht nun auch Ophrys ferrum :classic
:thumb Bist Du zum Mittelmeer umgezogen?
und hier noch das ferrum neben araneola/ sphegodes
Zitat von: Berthold am 28.Apr.23 um 12:55 UhrZitat von: Fliegenklatsche am 28.Apr.23 um 12:35 UhrIn meinem Garten blüht nun auch Ophrys ferrum :classic
:thumb Bist Du zum Mittelmeer umgezogen?
nööö, das wäre mir neu ;-)
o. ferum equinum im freilandbeet.
o. quaripunktata erblüht dahinter gerade.
Tolle Auswahl!
Zitat von: Manne am 09.Apr.24 um 22:32 Uhro. ferum equinum im freilandbeet.
o. quaripunktata erblüht dahinter gerade.
:thumb
Mann oh man Manne
Ich möcht der Dreck in deiner Erde sein.
Da kommen so viel edle Dinge rein. So soll es sein.
Zitat von: Alwin am 10.Apr.24 um 09:55 UhrIch möcht der Dreck in deiner Erde sein.
Das kannst du testamentarisch festlegen.
Zitat von: Jürgen a.d.E. am 10.Apr.24 um 11:29 UhrZitat von: Alwin am 10.Apr.24 um 09:55 UhrIch möcht der Dreck in deiner Erde sein.
Das kannst du testamentarisch festlegen.
grins
Das würde Manne nie erlauben.
Mein Virus in seiner Schwarzen Heilerde
:bag
Die hypochrome Ophrys in der Mitte von Manne's Foto sollte aber auch Aufmerksamkeit bekommen . Schon was Feines . Artdiagnose schwierig , wenn die
übliche Färbung fehlt . Manne , kannst du helfen ?
Gruß Martin
ist eine oph. atrata.
das beet wird auch bewacht. ein lindwurm.
Hallo Manne , Danke für die Info.
Gruß Martin
Zitat von: Manne am 10.Apr.24 um 22:40 Uhrist eine oph. atrata.
das beet wird auch bewacht. ein lindwurm.
👍😅