Die Forumverwaltung möchte an das missglückte Attentat erinnern, das heute vor 70 Jahre auf der Wolfschance im jetzigen Ostpolen auf Adolf Hitler verübt wurde.
Manchmal sinniere ich darüber, wie die Welt aussehen würde, wenn das Attentat erfolgreich verlaufen würde. Es wären sicherlich einige Millionen Menschen von den 55 Mio Toten des 2. Weltkrieges nicht umgekommen. Aber wahrscheinlich würde es den Deutschen Bürgern heute insgesamt nicht besser gehen.
Wer erinnert sich noch an den 20. Juli 1944 auf der Wolfschance?
Wenn es geklappt hätte, wäre vieles anders in Deutschland verlaufen.
Aber ich denke, insgesamt haben die Deutschen auch so Glück gehabt, insbesondere, weil die Sowjets rechtzeitig in Berlin waren, sonst wäre noch eine amerikanische Atombombe auf eine grosse deutsche Stadt gefallen.
Etwas spät, aber immerhin gab es noch aufrechte Männer, die den Diktator beseitigen wollten.
Man hätte ihn besser einfach aus der Nähe erschossen, und das bei Zeiten.
Zitat von: Ruediger am 22.Jul.20 um 22:57 Uhr
Etwas spät, aber immerhin gab es noch aufrechte Männer, die den Diktator beseitigen wollten.
Man hätte ihn besser einfach aus der Nähe erschossen, und das bei Zeiten.
Ein Vorschlag für die heutige Zeit?
Wer fällt Dir denn ein?
Ein Tyrannen-Mord kann man durchaus rechtfertigen, die Beurteilung kommt über die Geschichte.
Na, die Zahl der Tyrannen ist doch beträchtlich. Da fällt die Auswahl nicht schwer.
Ab und zu reicht schon der rücksichtslose Nachbar oder die ganz besondere Fachkraft aus dem Ausland. :whistle
Im wilden Westen wurde so manches Problem pragmatisch gleich vor Ort gelöst.
Die Forumverwaltung möchte hiermit an das Attentat auf Adolf Hitler vor 79 Jahren erinnern.
Wie säe es in Deutschland aus, wenn das Attentat erfolgreich gewesen wäre?
(https://img.zeit.de/gesellschaft/2023-07/jahrestag-stauffenberg-hitler-attentat-bild/wide__1000x562__desktop__scale_2)
Links: Reichsmarschall Hermann Göring (links) begutachtet die Zerstörung in dem Raum, in dem Stauffenberg am 20. Juli 1944 eine Sprengladung zündete. Rechts: Der deutsche Offizier und spätere Widerstandskämpfer Claus Schenk Graf von Stauffenberg in einer Aufnahme aus den frühen 1930er Jahren © [M] ZEIT ONLINE; Fotos: Hoffmann(l.)/dpa; -/dpa
Auch mein Großvater war Widerstandskämpfer und hat Buchenwald überlebt.
Gruß Horst
Mein Großvater (Arzt in Gelsenkirchen) war in der Zentrums-Partei, ist dann aber zur NSDAP als 9000stes Mitglied gewechselt (goldenes Parteiabzeichen).
Als er später merkte, dass die jüdischen Mitglieder aus seinem Bekanntenkreis verschwanden, hat er sich schweren Herzens von der NSDAP abgewendet.