Weiss jemand, ob man über die Demarkationslinie von Nordzypern lebende Pflanzen nach Südzypern transportieren darf?
Das deutsche auswärtig Amt behauptet, man dürfe keine Antiquitäten und Steine in den Süden mitnehmen, vom Pflanzentransportverbot wäre ihm nicht bekannt.
Ich nehme jedoch an, dass in Nordzypern die türkischen Gesetze gelten und danach ist der Export von lebenden Pflanzen verboten, wie ich am eigenen Leibe erfahren müsste.
Ich habe die Zollbehörde in Nordzypern kontaktiert, jedoch von ihnen bisher leider keine Antwort bekommen.
Ich finde es ausgesprochen ärgerlich, dass die Südzyprioten die Wiedervereinigung der Insel abgelehnt haben, denn sonst hätte ich jetzt keine Probleme.
Am 17.04. gibt es im BoGa Bonn einen Vortrag zu Botanischen Exkursionen bei Aphrodite. Da kann man zumindest schon mal gucken, was einen dort erwartet.
http://www.freunde.botgart.uni-bonn.de/vortrag.php
Zitat von: Ralla am 07.Feb.14 um 07:37 Uhr
Da kann man zumindest schon mal gucken, was einen dort erwartet.
Offensichtlich weiss nicht einmal die Zollbehörde von Nordzypern, was einen beim Grenzübertritt erwartet, denn sie antwortet nicht. Herrn Erdogan möchte ich jetzt nicht fragen.
Am 17.4. weiss ich selber, was mich dort erwartet hat.
Zu Fuß geht man in Nicosia nach dem Ziehen eines Passierscheins in der Ledrastraße einfach über die Demarkationslinie. Kontrollen hatte ich da nicht erblickt. Aber du willst ja mit dem Auto nach Norden. Vielleicht kannst du dir auf der türkischen Seite auch einen Mietwagen nehmen.
Ich fahre mit meinem Mietwagen aus Südzypern in den Norden.
Gibt es denn Personenkontrollen, wenn man von Norden in den Süden zurück kehrt?
Wir haben ja nur den Übergang in der Ledrastraße zu Fuß benutzt. Kontrollen in dem Sinne wie weiland in der DDR "machen se mal die Tüte auf" gab es nicht.
Wenn du mit der Reise noch etwas wartest, stehen die Chancen gut ohne Grenzkontrolle durchzukommen, Berthold.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/1561409/Zypern_Faellt-nun-auch-Europas-letzte-Mauer?_vl_backlink=/home/politik/aussenpolitik/index.do
Ja, Ralf, das könnte noch was werden. Aber ich habe schon die Flüge, Auto und Hotels gebucht. Aber vielleicht streiken ja die Lufthansa-Piloten, dann fliege ich erst, wenn Zypern wiedervereint ist.
Vor fast 30 Jahren war ich zum ersten Mal auf Zypern, damals nur im südlichen Teil. Jetzt wollten wir uns auch den Nordteil Zyperns ansehen, insbesondere das 5-Finger-Gebirge,d as aus wunderbarem Kalkstein besteht.
Für den Fall, dass meine Freunde von der Nordzyprischen Zollbehörde meine botanisierten Pflanzen beschlagnahmen und mich wieder einen Tag festsetzen, waren noch 3 Tage Erholungsurlaub in Südzypern eingeplant.
Auf meine eMail-Anfrage an die Zollbehörde, ob ich Pflanzen von Norden nach Süden transportieren dürfte, hatte der Zoll garnicht reagiert. So war alles offen und spannend bis zuletzt.
Wir fliegen also in den Südteil der Insel nach Larnaka, mieten dort ein Auto mit Allradantrieb und fahren über die Demarkationslinie nach Norden und am Ende der Reise wieder zurück.
Larnaka erreichen wir von Düsseldorf via München
-Über den Alpenhauptkamm
-dann über Evelines Garten
-Die Mönche auf dem Berg Athos lassen wir links liegen
-und landen auf dem schönen neuen 700-Mio-Euro-Flughafen in Larnaka. Der gesamte Flughafen hat also etwa so viel gekostet wie die Brandschutzanlagen für den im Bau befindlichen Flughafen Berlin.
Zypern hat ja Linksverkehr. Ist dir aufgefallen, dass auf der linken Seite der Straßen die meisten Begrenzungspfähle umgenietet bzw. beschädigt sind? Als Rechtsfahrer neigt man dazu, zu weit links zu fahren. O-) O-) O-)
Zitat von: Claus am 31.Mär.14 um 22:29 Uhr
Zypern hat ja Linksverkehr.
Zum Glück sind die meisten Touristen ja Engländer und die haben keine Probleme, ich aber auch nicht wirklich. Nur wollte ich meist auf der falschen Seite des Autos einsteigen.
Wenn man den Strassenverkehr durch einen Spiegel verfolgt ist alles wie zu Hause.
Mit einem Citroen Allrad-Fahrzeug ging es zügig über die Autobahn nach Nikosia zum Übergang in den Norden.
-Der Südteil der Stadt macht einen eleganten gepflegten Eindruck (viel Russengeld)
-nach längerer Stadtfahrt endlich am Übergangspunkt angekommen. Leider können dort nur Fussgänger passieren.
-Nach halbstündiger Irrfahrt durch die Stadt haben wir dann den Autoübergang gefunden. Es wirkte alles ganz friedlich, niemand mehr mit Maschinenpistolen, nur freundliche weibliche Zollbeamtinnen in ihren Häuschen, die Visa und Autoversicherung ausstellten und ein paar UNO-Beobachter.
Es herrschte lediglich Fotografierverbot. Aber solche Orte knipse ich am liebsten.
-Ich habe auf der anderen Strassenseite schon mal genau die Abwicklungs-Prozedur für die Rückreise beobachtet. Aber auch dort war alles ganz easy. Lediglich haben die Südzypriotinnen den Pass kontrolliert. Es ist ja EU-Aussengrenze und da soll schliesslich nicht jeder einreisen (um unsere Sozialsysteme zu schonen).
-endlich in der nordzypriotischen Freiheit angelangt
-Die Freiheit wird auch von einigen Motor-Gangs weidlich ausgenutzt, die uns einen ordentlichen Schrecken eingejagt haben
Auf der Nordseite Zyperns in Girne haben wir dann ein sehr feines Hotel gefunden, ca. 5 km vom Strand entfernt in den Bergen gelegen. Die Unterkunft hat sich wohltuend von den Hotelburgen/Casinos an der Küste abgehoben.
-Hotel, abends im Dunklen schwer zu finden
-sehr gemütlich innen drin
-mit gutem Essen
-meinem alter Kumpel und Legastheniker RichardB (http://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Branson) hat es auch sehr gut gefallen.
Dann ging es in die Natur
So romantisch ... Lilien in der Vase ... das Essen sieht auch gut aus ... und die Stimmung scheint hervorragend gewesen zu sein.
........ obwohl Berthold gerade so aussieht, als wollte er einen Boxkampf beginnen :-D
Dann ging es in das 5-Finger-Gebirge, das sich entlang der Nordküste Zypern erstreckt. Es ist ein reines Kalkgebirge
-Anemone spec. unbekannt, die Farbe variiert leicht, aber alle Farben sind elegant, finde ich
-Iris sisyrinchium, eine Zwiebeliris mir sehr tief sitzender Zwiebel
-Tulipa cypria, eine Endemit dieser Gegend, der nur noch auf einen kleinen Areal vorkommt. Die dunkelroten Blütenblätter nähern sich bei einigen Exemplaren dem Schwarz. Deshalb wird sie auch schwarze Tulpe genannt
-Das Habitat dieses Endemiten ist durch Landschaftsumgestaltung stark gefährdet. Dieser Standort wird demnächst überflutet. Leider konnten wir nicht alle Exemplare retten :classic
Moin,
die Anemone sind zwei Arten und zwar links Ranunculus asiaticus und rechts Anemone pavonina oder A. coronaria. Auch die Iris hat einen anderen Namen, entweder (alt und nicht mehr anerkannt) Gynandriris sisyrinchium oder (neu und aktuell) Moraea sisyrinchium.
Zitat von: plantsman am 01.Apr.14 um 22:03 Uhr
Moin,
die Anemone sind zwei Arten und zwar links Ranunculus asiaticus und rechts..
Stefan, dann müsste das auch Ranunculus asiaticus sein, oder? Die Blätter sehen verdächtig nach echtem Hahnenfuss aus
Ja, die Art ist dort und in der Türkei unheimlich variabel und wirklich der schönste Hahnenfuß. Die aus ihnen gezüchteten gefüllten Ranunkeln finde ich einfach gräßlich im Vergleich zu diesen zarten Schönheiten.
Ja, wirklich edel!
dann wir das auch Ranunculus asiaticus sein, oder?
Ja, das ist er auch.
Den gibts von weiß über rot bis dottergelb.
Es geht weiter ins Pentadactylos-Gebirge.
-Der 5-fingerige Berg, der dem Gebirge seinen Namen gab
-von der Seite
-schöne Wanderwege durch lichte Kiefernwälder. Man trifft keinen Menschen und muss genug Flüssigkeit dabei haben.
-weit verbreitet der östliche Erdbeerbaum (mit der Streichelrinde) Arbutus andrachne. Er ist etwas winterfester als der westliche EB Arbutus unedo
Klicken schärft die Bilder
Zitat von: Berthold am 31.Mär.14 um 22:50 Uhr
Zitat von: Claus am 31.Mär.14 um 22:29 Uhr
Zypern hat ja Linksverkehr.
Zum Glück sind die meisten Touristen ja Engländer und die haben keine Probleme, ich aber auch nicht wirklich. Nur wollte ich meist auf der falschen Seite des Autos einsteigen.
Wenn man den Strassenverkehr durch einen Spiegel verfolgt ist alles wie zu Hause.
Wenn man als Fußgänger über die Straße geht, schaut man gerne mal in die falsche Richtung und läuft schon mal los,
das kann den Urlaub deutlich verkürzen, womöglich spart man sich die Rückreise.
Pflanzen am Wanderwegesrand
-Pflanze 1
-Orchis anatolica, hier in der Natur absolut an der Existenzgrenze
-Orchis italica, überall häufig ausser in Italien
-Pflanze 2
-Ophrys umbicilata ssp., auch an der Existenzgrenze
-Apfelsinenbaum in einem armenischen Kloster, das von den Türken 1975 völlig zerstört wurde, um die Mönche zu vertreiben. Dem Apfelsinenbaum war das aber egal. Er trägt weiterhin reichlich saure Apfelsinen.
Moin,
Pflanze Nr. 1 ist ein Smyrnium. Leider kann ich nichts über die Unterscheidung von S. connatum und S. perfoliatum finden. Das sind die beiden, die in Frage kommen.
Im Norden Zyperns gibt es eine Olivenbaum-Plantage, die auch von der EU unterstützt wird. Hier stehen über 100000 Baumjahre, nämlich 200 Bäume, die mehr als 500 Jahre alt sind. Eindrucksvoll, was diese Bäume alles erzählen könnten.
Jeder Baum hat seinen eigenen Wasseranschluss.
Dann noch ein einsamer Senior in Südzypern.
Ich mag alte Bäume sehr.
Die Zyprioten haben elegante Verkehrsschilder. Dieses scheint von Pininfarina entworfen.
Erst dachte ich es bedeutet "Wer rechts fährt landet bald im Sarg". Aber es soll lediglich sagen, man darf 2-spurige Fahrzeuge nicht rechts überholen
Wir sind unter anderem wegen der zyprischen Alpenveilchen nach Zypern geflogen, waren auch anfänglich nicht enttäuscht. Auf einer Wanderung im 5-Finger-Gebirge haben wir grosse Vorkommen entdeckt. Sie traten in vielen Farben auf. Manche dufteten, andere nicht.
-Sie wuchsen mitten auf der Strasse. Anfänglich habe ich noch versucht, sie zu umfahren. Später liess sich das Überfahren nicht mehr vermeiden.
-Am Strassenrand war auch Orchis simia zu finden
-oder beide zusammen
Auf der Rückfahrt zum Hotel bin dann doch stutzig geworden. Was wir gefunden hatten, waren keine zyprischen Alpenveilchen, sonder persische, Cyclamen persicum.
-Cyclamen persicum ist wie Unkraut in die Gärten vorgedrungen
-Neotinea maculata. Diese hässliche und unscheinbare Orchidee ist auf Zypern weit verbreitet
-Eine Feder, die ich keinem Vogel zuordnen konnte.
Die Feder stammt von einem Steinhuhn.
Zitat von: Tyr am 05.Apr.14 um 22:48 Uhr
Die Feder stammt von einem Steinhuhn.
prima, diese zyprischen "Rebhühner" haben wir häufiger unseren Weg gekreuzt
Wir haben dann wieder nach drüben gemacht, in den Südteil der Insel. Wie bereits erwähnt, war der Grenzübertritt formlos und einfach. Das Schwierigste war, die Übergangsstelle in Nordnikosia zu finden.
Im Süden wollte wir uns kurz im Troodosgebirge umschauen und uns etwas ausruhen. Von einem netten Forumbesucher hatten wir GPS-Koordinaten von verschiedenen Orchideen-Standorten, die wir wenn möglich auch noch aufsuchen wollten.
Leider ist es in einer bergigen Karstlandschaft ohne topologische 50000-Karten nicht einfach über die GPS-Koordinaten einen Standort zu finden. Man nähert sich vielleicht bis auf 150 Meter der Stelle, hat dann aber eine 100 Meter tiefe Schlucht vor sich, die man nicht durchqueren kann.
-Der mächtige Riesenfenchel, Ferula communis, blüht zur Zeit an manchen Strassenränder. Er ist nicht ganz frostfest, aber in manchen Jahren gelingt es auch hier, die Staude zum blühen zu kriegen.
-Wir wollten einen Standort von Orchis punctulata bei Kato Drys aufsuchen. Die Landschaft war weitgehend durch Feuer zerstört
-Dann fanden wir den Standort. Auf dem GPS-Punkt war eine Strasse angelegt. Wir waren frustriert
-Der Esel konnte uns auch nicht weiter helfen. Er wusste von nichts.
Wir hatten dann doch etwas Glück. Der Standort war nur zur Hälfte zerstört. Die zweite Hälfte kommt später.
-es waren noch einige Pflanzen zu finden. Leider waren wir für die Blüte 2 Wochen zu spät, aber es waren einige Kapseln vorhanden, die vielleicht zu Hause noch ausreifen können. Ich sehe nicht ein, dass durch den Strassenbau auch die Kapseln zerstört werden.
-steiniger und sehr trockener Standort
-weitere Vegetation an diesem Standort
Ein Ausflug ins Troodos-Gebirge. Normalerweise liegt hier um diese Jahreszeit in 1800 Metern Höhe Schnee, so nicht heuer.
Es ist ein kalkfreies Gebirge aus unterschiedlichem Urgestein. So ist die Artenvielfalt eingeschränkt. In Gipfelhöhe von ca. 1800 Metern gibt es einen 8 km Rundwanderweg, der sehr angenehm zu laufen ist ohne Schnee. Eine einzige Platanthera holmboei haben wir gefunden. Aber unterhalb 1600 Metern ist sie häufig anzutreffen
-Eine häufiger anzutreffende Pflanze auf Silikatgestein, Art unbekannt
-der typische Baum des Troodos, Pinus nigra pallasiana. Ein Merkmal hat sie mit einigen Menschenkindern gemeinsam. Sie stellt plötzlich das Höhenwachstum ein und wächst nur noch in die Breite.
-Ein Exemplar aus der vorletzten Jahrtausendwende
An anderer Stelle des Troodos gibt es eine endemische Zeder, Cedrus brevifolia, die Zypern-Zeder. Wir haben den Standort nicht aufgesucht, da ich einen Baum der Art hier im Garten habe.
Auf unserer Rundwanderung haben wir Wacholder unterschiedlicher Jahrgänge gefunden.
-ein älterer Baum
-zwei noch ältere
Schöne knorrige Baumveteranen! Und die Sache mit den Orchis und dem Straßenbau ist ärgerlich.
Wie warm war es dort als ihr gewandert seid?
Zitat von: Berthold am 06.Apr.14 um 12:46 Uhr
...
-der typische Baum des Troodos, Pinus nigra pallasiana. Ein Merkmal hat sie mit einigen Menschenkindern gemeinsam. Sie stellt plötzlich das Höhenwachstum ein und wächst nur noch in die Breite.
...
Oh je das leidige sekundäre Breitenwachstum :bag
Zitat von: krötenlilly am 06.Apr.14 um 21:58 Uhr
Schöne knorrige Baumveteranen! Und die Sache mit den Orchis und dem Straßenbau ist ärgerlich.
Wie warm war es dort als ihr gewandert seid?
Wetter war optimal zum Wandern, 18°Lufttemperatur mit intensiver Sonne in 1800 Metern Höhe, im Schatten konnte man sofort leicht abkühlen.
Bei dem Wacholder handelt es sich um Juniperus foetidissima, aber er hat nicht gestunken.
Unser Hotel im Süden in Pissuri war eine Wellnesshotel der gehobenen Klasse, aufgebaut wie ein Dorf mit Appartements. Eigentlich nicht meine Idealvorstellung für den Urlaubsaufenthalt. Das Doppelzimmer kostet mit Frühstück 130 Euro.
Die Zeiten, in denen man 550 Euro für das Appartement nehmen konnte wie es auf der Preisliste im Zimmer stand, sind offensichtlich vorbei.
Da neben den Engländer auch viele russische Gäste kommen, hat man die Hinweisschilder für die Türöffnung international gestaltet
Es ging dann zurück nach Hause, über Limassol nach Larnaka zum 700-Mio-Euro-Flughafen, München, Düsseldorf, Marl Pflanzen versorgen.
-Auf den Landstrassen muss man auf Gefahren durch ältere Leute achten
-Limassol ist eine elegante Stadt geworden mit viel Geld von Leuten aus dem Libanon, die nach Zypern gekommen sind, als es in Beirut unruhig wurde.
-inzwischen leben auch viele Russen in Zypern. In Limassol gibt es viele russische Geschäfte, auch welche vom Feinsten
Es war insgesamt eine interessante Woche für uns, insbesondere der Norden Zyperns. Mit Wehmut erinnern wir uns jedoch an unseren ersten Zypernurlaub von 30 Jahren, als die meisten jetzigen breiten Landstrassen noch Feldwege waren und es keine Autobahnen mit Laserblitzern gab.
Die Menschen sind freundlich zu Fremden, die Nordzyprioten auch zu den Südzyprioten. Im Norden darf man türkischen Kaffe, zyprischen Kaffe oder griechischen Kaffe bestellen (was alles das selbe ist).
Im Süden sollte man nur zyprischen oder griechischen Kaffee bestellen. Ein Kellner im Süden wurde etwas ärgerlich als ich nach türkischem Kaffee gefragt habe.
Die Nordzyprioten glauben, dass die UN in ca. einem Jahr eine erneute Volksbefragung über die Wiedervereinigung der Insel durchführen lässt und dass die Südzypern dann knapp auch dafür stimmen werden.
Ich bin da nicht so sicher.
Wie immer, ein sehr schöner Bericht von Dir, danke!
Danke, Eerika, war auch eine nette Reisegruppe :yes
Schön, danke, aber viel zu kurz.
Schöner Bericht.
Zitat von: Eveline am 07.Apr.14 um 00:53 Uhr
Schön, danke, aber viel zu kurz.
War doch aber auch ein Kurzurlaub.
Zitat von: Eveline am 07.Apr.14 um 00:53 Uhr
Schön, danke, aber viel zu kurz.
na gut, noch drei Eindrücke:
-5000 Tonnen 100 Meter über dem Kopf
-Kapelle im Wellness-Hotel für die mentale Wellness der orthodoxen Gäste
-Petunie in schwarz. Man sieht sie nicht, weil die Farbe schwarz kein Licht reflektiert
Ich wäre da nicht darunter durch gegangen.
schöner bericht Berthold,
ophrys nicht so häufig auf zypern,mir scheint
lg
johan
Da täuscht du dich johan, es gibt sehr viele und schöne Ophrys auf Zypern. Berthold hat sie uns nur nicht alle gezeigt.
das hört sich dann doch sehr gut an Strefan!
lg
johan
Zitat von: sokol am 23.Mai.14 um 22:34 Uhr
Berthold hat sie uns nur nicht alle gezeigt.
ja, aber wir haben auch nicht allzu viele Ophrys gesehen, da wir nach anderen Pflanzen an anderen Standorten geschaut haben.
Von der Orchideen haben wir gezielt nur nach Orchis punctulata und Ophrys kotschyi geschaut. Leider waren beide Arten an den von uns besuchten Standorten schon durch
Berthold,
ein sehr schöner Bericht, danke. Vor allem die alten Bäume sind wunderbar, ich denke, die sollte ich mir mal anschauen. Warst du im März dort?
Ja, Peter, es war in diesem März. Das Wetter war extrem warm für die Jahreszeit und kein Schnee mehr im Troodos, der dort sonst bis tief in den April hinein liegt.
Im März 2010 hatten wir auch keinen Schnee mehr im Troodos.