Hauptmenü

Kois

Begonnen von Berthold, 27.Jul.15 um 22:16 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Berthold

Sein Koi-Teich scheint nicht besonders gross, denn er ist in keiner Luftfahrt-Karte eingezeichnet grins
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Zitat von: Berthold am 13.Jan.17 um 17:32 Uhr
Sein Koi-Teich scheint nicht besonders gross, denn er ist in keiner Luftfahrt-Karte eingezeichnet grins

Ist deiner eingezeichnet?
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

Zitat von: Ralla am 13.Jan.17 um 18:53 Uhr
Zitat von: Berthold am 13.Jan.17 um 17:32 Uhr
Sein Koi-Teich scheint nicht besonders gross, denn er ist in keiner Luftfahrt-Karte eingezeichnet grins

Ist deiner eingezeichnet?
Nur auf der Weltkarte. grins

Winterkorn wohnt aber nicht in der westlichen Einflugschneise von Braunschweig sondern in gebührendem Abstand nördlich davon.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Zitat von: Berthold am 13.Jan.17 um 19:01 Uhr
Winterkorn wohnt aber nicht in der westlichen Einflugschneise von Braunschweig sondern in gebührendem Abstand nördlich davon.

Abgesehen davon, dass ich mich frage, woher du das weisst, ist das nicht überraschend.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Bei 8° Wassertemperatur sind die Kois wieder aufgetaucht und schauen an der Futterstelle vorbei, fressen jedoch nur wenige Körner.
Dabei ist mir aufgefallen, dass einige Tiere von Fischegeln (wahrscheinlich Piscicola geometra, dunkle Würmer von ca. 3 bis 4 cm Länge und 1 mm Dicke, die mit einem Ende am Fisch kleben) befallen sind.

Bei dem grössten Koi, Bertha, ist das Maul voller Fischegel, sodass ich dachte, das Tier hätte Gras im Maul, ein sehr unappetitlicher und widerlicher Anblick. Man stelle sich vor, man hätte ca. 100 Blutegel im Mund, die sich in den Mundschleimhäuten fest gebissen haben alle nach aussen schlängeln.

Kann jemand einen Rat geben, was zu tun ist?
Im Netz gibt es den Hinweis, den Fisch in 3%-Salzwasser zu baden, wenn es draussen wärmer wird. Dann würden die Egel von alleine abfallen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Diese Egel am Fischkopf haben die armen Fische auch im Maul. Ich würde sie einfach runter schlucken, aber sie haben sich bei den Kois in den Mundschleimhäuten fest gebissen und saugen Fischblut. Kurz bevor sie platzen, lassen sie los.

Hier ein Gin Matsuba mit Egeln.

Menschen wurden und werden auch manchmal noch mit Blutegel zur Ader gelassen, aber ich weiss nicht, wogegen diese Therapie hilft und ob sie von der Kasse bezahlt wird. :ka
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Ralf

"""Bevor man jedoch den Laus- und Wurmbefall behandeln kann, muss der Teich insgesamt entkrautet werden, """

http://www.koi-wissen.net/karpfen-laeuse-und-fischegel.html


Diflubenzuron soll helfen, ob eine Behandlung bei deiner Teichgröße machbar ist weiss ich nicht, Berthold.
https://de.wikipedia.org/wiki/Diflubenzuron
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Ralf, der Teich ist ein Paradies-Biotop für Fischegel. Da ist leider nichts zu sanieren, denn die Pflanzen werden gebraucht und der Schlamm entsteht durch einfallendes Laub, was nicht zu vermeiden ist.

Ausserdem müssen sich die Fische selber ernähren, deshalb kann man das Unterwasserbiotop nicht ausräumen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralf

Hast du das hier gesehen?

>>>Der Befall mit Fischegeln ist gut durch Bäder beim Abfischen und im Teich selbst durch Kalkung zu reduzieren.<<<

http://www.fischereiverein-forchheim-obermaessing.de/fischkrankheiten/13-fischegel-und-egelbefall-bei-teichfischen.html
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Der Teich lässt sich nicht kalken, da zu gross, aber man könnte die Fische einzeln fangen und für kurze Zeit in ein Becken setzen.

Der pH-Wert des Teichwassers liegt zur Zeit bei 7.5 und der Leitwert bei 260 µS/cm. Das sind optimale Werte, die ich nicht verkalken möchte.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Aus dem Artikel geht nicht hervor womit gekalkt werden soll. Ich fürchte mit Ätzkalk, also Calciumhydroxid. Kalken mit Calciumcarbonat wäre ja möglich, ich kann mir aber eine Wirkung auf Fischegel und das Kroppzeug nicht vorstellen.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Ein Karashi Yamabuki, wer möchte schon solche Tiere im Maul?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Heute konnte ich den 84cm-Chagoi knipsen. Sein Maul ist voller Egel, ganz widerlich.

Mir wurde vorgeschlagen das Gift Dimilin in den Teich zu kippen in einer Verdünnung von 1ml/1000l, also 1 ppm. Dann würden nach einiger zeit die Fischegel absterben.

Ich halte das für völlig absurd.
1. Man kann das Gift nicht so gleichmässig verteilen in eine 800 m² Teich. Dabei tritt lokal schnell einen Konzentration auf, die 1000 mal höher ist und alles umbringt.

2. Ausserdem ist Dimilin ein starkes Gift, das sicherlich viele andere Lebewesen in dem Naturteich tötet oder schädigt. Dann bricht mir die komplette jetzige Nahrungskette zusammen.

Der Vorschlag kommt mir vor, als dass man in Berlin die Ratten bekämpfen sollte, indem man mit dem Hubschrauber über der gesamten Stadt Rattengift abwerfen soll.   
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)