Griechenland zur Zeit der Herbstblüher

Begonnen von sokol, 08.Nov.17 um 21:25 Uhr

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Eveline†

Würde Narcissus obsoletus hier ausgepflanzt gehen? Oder nur im GWH? Süßes Dingelchen.

sokol

Dort besuchten wir unseren einzigen Fundort von Colchicum psaridis zum Fotografieren nochmal. Dieses Colchicum hat keine Knolle sondern waagerecht liegende Rhizome, was es damit leicht vom ähnlichen Colchicum cupanii unterscheiden lässt. Allerdings muss man eines dazu ausbuddeln um Gewissheit zu haben. Der Taygetos wirkte auch viel freundlicher als gestern.
LG Stefan

sokol

Einen Massenbestand von Narcissus obsoletus entdeckten wir wenig weiter.
LG Stefan

sokol

Bei schönem Wetter kommt man nicht weit, zumindest wenn man an den Straßenrändern nach Herbstblühern Ausschau hält.
LG Stefan

sokol

Einen Fundort sollten wir dann checken, den unsere Freunde am Tag zuvor entdeckt hatten, weil sie glaubten ein besonderes Colchicum entdeckt zu haben. Es war dann aber nur mal wieder das sehr variable Colchicum cupanii.
LG Stefan

sokol

Ein letzter Halt vor Kalamata, bevor es dann wie im April für den letzten Tag nach Kalogria in der Nähe von Patras ging.
LG Stefan

Eerika


sokol

Dann mach ich das doch aber leider nur noch heute, denn danach war der Urlaub leider zu Ende.

Die für den nächsten Tag angesagten Schauer gingen alle bereits in der Nacht runter, es geht also auch anders herum.

Wir begannen den Tag mit einem Fundort, wo Colchicum spec., vielblütig stehen sollte. Es war dann wieder Colchicum cupanii aber die vielblütigsten Exemplare der Reise.

Die Flamingos standen gegenüber im flachen Wasser, leider im Gegenlicht.
LG Stefan

sokol

Während die Vogelliebhaber jetzt hier geblieben wären fuhhen wir wieder in den Pinienwald um nach weiteren Herbstblühern zu schauen.
Auf halber Strecke im Pinienwald, auf dem Weg zur anderen Seite der Bucht, trafen wir unsere Freunde zufällig wieder. Nachdem auch sie nichts blühendes gefunden hatten beschlossen wir bei Kalogria auf Kriech- und Krabbeltiersuche zu gehen und die Blümchen sein zu lassen.
Insgesamt fanden wir ca. zehn Dickschwanzskorpione, nur der erste wurde fotografiert.
LG Stefan

sokol

Ein paar ernste Gespräche waren mit der ersten Wechselkröte nötig, bis sie mal für ein paar Sekunden sitzen blieb. Sie wollte nicht verstehen, dass danach alles vorbei war. Die zweite war da viel verständiger, hinsetzen, Kopf noch etwas höher bitte, knipsen und sie durfte wieder zurück in ihr Versteck.
LG Stefan

sokol

Dann kamen gleich die Rennsemmeln, Testudo graeca, die maurische Landschildkröte aber egal ob klein oder groß, sie waren nur bedingt kooperativ.
LG Stefan

sokol

Die Motive gingen uns nicht aus, Ameisenlöwe und Gottesanbeterin waren die nächsten.
LG Stefan

sokol

Es gelang mir noch eine Libelle zu knipsen und als letztes entdeckten wir Sumpfschildkröten, die sich auf einem Stein sonnten.

Danach ging es zurück zum Auto, nach Patras, auf die Fähre und am nächsten Tag bei Schneefall am Brenner nach Hause.

Ich wäre gerne noch unten geblieben, das Wetter der folgenden Woche war wieder sonniger aber der Urlaub war nun mal vorbei.

Hier zur Erinnerung der Frühjahrsbericht, der letzte Tag war am gleichen Ort:
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=37719.0

Jetzt kommt eine lange Durststrecke bis es im April nach Albanien, Montenegro und Kroatien geht. Oder ganz woanders hin, weil ich genug Zeit hatte, meine Pläne umzuschmeißen.
LG Stefan

Matthias

Forscher haben herausgefunden ... und sind dann doch wieder hineingegangen.

sokol

Nachtrag, hatte die juvenile Riesensmaragdeidechse vom letzten Tag vergessen und ein Handy-Bild vom Isthmus.
LG Stefan