Der Löschteich bei der Geburt, etwa um 1975
(http://farm4.static.flickr.com/3324/3231516116_3dbbc69788_o.jpg)
Der Löschteich des Hauses ohne Wasseranschluss ist in den letzten 40 Jahren ganz ordentlich zugewachsen. Die Bäume müssen alle 2 bis 3 Jahre ordentlich zurück geschnitten werden
...
Die Seekanne breitet sich wieder aus. Sie hatte schon mal die gesamte Wasseroberfläche besetzt, ist dann plötzlich auf 10% eingeknickt, jetzt kommt sie wieder.
Auch die Seerosen aus der DDR nehmen langsam den gesamten Teich in Beschlag.
Kanadische Wasserpest und Krebsscheren hatten auch mal zeitversetzt den gesamten Teich bewachsen, sind dann aber komplett wieder verschwunden.
Jetzt sind wieder viele Karpfen nachgewachsen. Sie wühlen auf dem Boden und trüben das Wasser. Die Hechte können ihre Beute kaum noch erkennen.
Bildmitte:
Taxodium ascendens nutans. Sie bildet wie die Schwester Taxodium distichum mächtige Luftwurzeln aus
Sieht wirklich richtig schlimm aus. Ich könnte so nicht leben. :whistle
Ja, aber ich verreise viel, nach Albanien, Rumänien, Bhutan usw., vielleicht demnächst nach Nord-Korea zum Plant Hunting
Zitat von: Berthold am 19.Jun.15 um 21:07 Uhr
Ja, aber ich verreise viel, nach Albanien, Rumänien, Bhutan usw., vielleicht demnächst nach Nord-Korea zum Plant Hunting
und dabei erfreust du dich - den Löschteich nicht sehen zu müssen ?
Ich hätte gene so einen Teich - würde in mit einem Bächlein aus Kiesel und Steinen verbinden
und mit einer Pumpe den Kreislauf herstellen .
Zumindest würde ich mit einer Solarpumpe mit Wasserglocke das Wasser aufpeppen
bei der Größe störst du Hecht und Miriam damit nicht ... oder ?
In mir lösen die Bilder auch Fluchtgedanken aus. Du machst im Rahmen Deiner Möglichkeiten alles richtig. Sei vorsichtig in Nordkorea, da soll es auch üble Gewässer geben. Habe ich gehört.
Zitat von: alweb am 20.Jun.15 um 08:02 Uhr
würde in mit einem Bächlein aus Kiesel und Steinen verbinden
und mit einer Pumpe den Kreislauf herstellen .
Ich könnte auch noch ein Foto machen von der Entenmutter mit ihren 5 kleine Küken auf dem Teich. Aber das wirkt mir irgendwie dann zu kitschig und erinnert mich an die Bob Ross Gemälde. (http://www.themarysue.com/wp-content/uploads/2014/09/bob-ross1.jpg)
Alwin, das Wasser ist absolut in Ordnung und Sauerstoff reich, nur halt trübe durch die Karpfen.
Da hilft nur filtern, keine Sauerstoffanreicherung. Aber für das Filtern der 1500 m³ benötigt man eine richtige verfahrenstechnische Anlage.
ok - also nur ein optisches Problem
damit kann man leben
ich hatte nur die Befürchtung dass er bei längeren +40° mal kippt
dann hätteste auch geruchsmäßig ein Problem :ka
stinkende Fische
Zitat von: Berthold am 20.Jun.15 um 10:37 Uhr
Ich könnte auch noch ein Foto machen von der Entenmutter mit ihren 5 kleine Küken auf dem Teich. Aber das wirkt mir irgendwie dann zu kitschig und erinnert mich an die Bob Ross Gemälde. (http://www.themarysue.com/wp-content/uploads/2014/09/bob-ross1.jpg)
Ich bitte um Entschuldigung, aber dieses Foto gehört einfach in die Serie. Leider sind es heute nur noch 3 Küken
Lilian, vielleicht sollten wir für Berthold sammeln, damit er diesem Grauen noch schneller entfleuchen kann.
Zitat von: Jill am 20.Jun.15 um 21:12 Uhr
Lilian, vielleicht sollten wir für Berthold sammeln, damit er diesem Grauen noch schneller entfleuchen kann.
und ich dachte ...
dass wir Lösegeld sammeln .. falls er in Nord Korea festgesetzt wird
damit er nicht zu lange entwöhnt wird - vom Marler Paradies :blume
Zitat von: Lilian am 19.Jun.15 um 21:02 Uhr
Sieht wirklich richtig schlimm aus. Ich könnte so nicht leben. :whistle
Ja, grüne Hölle. O-) O-) O-)
Ja, aber vorher sah es noch schlimmer aus
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=28917.msg338938#msg338938
Zitat von: Berthold am 21.Jun.15 um 09:28 Uhr
Ja, aber vorher sah es noch schlimmer aus
Aber jetzt ist es ein Miggeloch. Translation Hessisch-Hochdeutsch: Mückenloch.
Nein, kein Mückeloch, es sind betimmt 1000 Fische und ganz viele Libellenlarven drin. Die sorgen dort für Ordnung
Trotzdem scheußlich!!!!
gleich lieg ich vor Lachen unterm Tisch :rofl
Berti, du lebst im Haus ohne Wasseranschluß. Doch wo kommt das Wasser für deinen faszinierenden Löschteich her.
Hast du einen GW Stand unterhalb der Grasnarbe?? Fließt ein Bach durch dein Grundstück?? Oder füllt die FFW deinen Löschteich kostenlos jede Woche nach?? Fragen über Fragen.
Wenn ich das hier (http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=3776.msg346156#msg346156)so lese, gibt es einen Bach und einen Graben.
Zitat von: Ralla am 21.Jun.15 um 13:54 Uhr
Wenn ich das hier (http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=3776.msg346156#msg346156)so lese, gibt es einen Bach und einen Graben.
Und gerne mal ne Überschwemmung. Da hätt ich ja gleich am Rhein wohnen bleiben können. Als meine Eltern mal in Urlaub waren (und ich noch jung und hübsch war), schwammen im Erdgeschoss (uff Monnemerisch: im erschde Schdogg) auch die Perserteppiche rum, nee, was ne Sauerei.
Berthold ist einfach viel zu 'öko'. Vermutlich heimlich bei den Grünen engagiert. Wenn ihn jetzt noch der Gutmenschenvirus erwischt, können wir ihn ausplündern. Carola, wie wärs? Aber als erstes betonieren wir das Miggeloch - bin ja eh grad in Übung.
Den Teich zubetonieren wäre gemein. Was soll denn dann die arme Entenmama mit den Lüdden machen? :heul
Was sagt denn die Feuerwehr oder sonstige Ordnungsbehörden dazu, dass du den Löschteich so zuwuchern lässt? :tsts Das sieht gar nicht ordentlich aus!
Zitat von: Ralla am 21.Jun.15 um 22:17 Uhr
Den Teich zubetonieren wäre gemein. Was soll denn dann die arme Entenmama mit den Lüdden machen? :heul
Und die Miri erst!!! :heul
Wir müssen mal wieder vorbeikommen. Muss mir dieses Grauen aus der Nähe anschauen.
Ich könnte Dir ein Planschbecken schicken, damit die Entenmama ihre Küken vor den Fischen und dem Wasser an sich retten kann. Es hat ja leider nicht jeder die Option nach Nordkorea zu flüchten.
Zitat von: GuRu am 21.Jun.15 um 13:21 Uhr
Doch wo kommt das Wasser für deinen faszinierenden Löschteich her.
Rudolf, das Wasser fällt vom Himmel wie Manna. (http://www.jenfrankel.com/wp-content/uploads/2014/08/www-St-Takla-org-10-Gathering-manna.jpg) Man muss es nur aufsammeln, hier in einer Teichfolie. In Deutschland fällt im Jahr 40cm Regen, der nicht in die Ozean abfliest.
Zitat von: Berthold am 25.Jun.15 um 20:06 Uhr
Rudolf, das Wasser fällt vom Himmel wie Manna. (http://www.jenfrankel.com/wp-content/uploads/2014/08/www-St-Takla-org-10-Gathering-manna.jpg) Man muss es nur aufsammeln, hier in einer Teichfolie. In Deutschland fällt im Jahr 40cm Regen, der nicht in die Ozean abfliest.
Berti, allein der Regen reicht doch nicht. Da verdunstet doch jede Menge wieder.
Gib' doch zu, dass die FFW Marl hier turnusmäßig nachfüllt. Ist doch eine tolle Übung für die Jungs. :-D
Rudolf, es verdunstet nur max. 20 cm in extrem trockenen Sommern, aber spätestens im November ist wieder die Oberkante des Überlaufes erreicht.
Auf den Boden hat sich im Laufe der Jahre eine ca. 10 cm dicke Schlammschicht gebildet aus zersetztem Laub im Wesentlichen.
Da werde ich demnächst eine Wasserreinigungsfirma beauftragen, mit ihrem Staubsauger durch den Teich zu gehen. Sie dürfen nur den feinen Schlamm aufsaugen. Alle anderen Lebewesen müssen sie unverletzt zurück lassen. Ich hoffe, das klappt.
Heute gab es das grosse Seeputzete (http://static4.suedkurier.de/storage/scl/xmlios_import/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/4258080_w720h480q75s1v53530_JF37ACJA.jpg?version=1267490222) wie die Bodenseeer das nennen. Für den Wagen war es sehr knapp. Ohne gelenkte Hinterachse hätte er es nicht geschafft.
:lupe Gut, daß diese Maßnahme nicht jedes Jahr erforderlich ist. Wird recht kostspielig sein, nehme ich an.
Zitat von: Eveline am 02.Jul.15 um 11:21 Uhr
Wird recht kostspielig sein, nehme ich an.
Ja, Fahrzeug kostet 400000 Euro, aber es ist sehr modern, wiegt 26 Tonnen und hat etwa 7 Tonnen Zuladung. Man kann alle Fäkalienarten damit absaugen. Aber man leistet sich ja sonst nichts. :classic
Ich hoffe, Miriam ist nicht mit eingesaugt worden und die Hechte haben noch genug kleine Fische als Futter im Teich.
Miriam passt nicht durch den Schlauch. Die Fische hauen ab, wenn sie Fussgänger im Teich entdecken.
Berthold, trennt die Firma denn Schlamm und Wasser und führt Wasser wieder zurück? Oder saugt sie das Schlamm-Wasser-Gemisch auf, dann sind ja 7 m3 nicht allzuviel bei dem großen Teich.
Claus, der Wagen hat nur unten am Boden Schlammwasser abgesaugt, das dann entsorgt wurde, insgesamt 19 cbm.
Dadurch ist vielleicht 20% der Teichschlamms vom Boden entfernt worden, nicht viel, aber etwas.
Auf dem Rückweg wirkte das Fahrzeug durch die Beladung irgendwie grösser, aber es hat sich seinen Weg durch die Vegetaion gesucht und gefunden
Schon sehr imposant, das Fahrzeug! 20% sind nicht viel. Puh, ich beneide Dich da grad nicht drum. Alleine das, dann die Sache mit den Brunnen.....ich hoffe wenigstens, Dein Dach ist dicht :classic
Zitat von: Jill am 02.Jul.15 um 14:49 Uhr
ich hoffe wenigstens, Dein Dach ist dicht :classic
Was meinst Du damit? Glaubst Du, dass ich bei Regen bei der Nachbarin Unterschlupf suche oder dass ich unter dem Teich wohne?
Ich habe das ganz wörtlich gemeint. Mein Dach war nämlich undicht Anfang 2013 und die Dachsanierung nicht ganz unerheblich. Übergeordnetes Thema: Instandhaltungmaßnahmen. Hört man hinten auf, gehts vorne wieder los. Insofern: es waren nett gemeinte Wünsche, daß Du wieder Mal ein Weilchen Ruhe hast :classic
Zitat von: Jill am 02.Jul.15 um 21:09 Uhr
Ich habe das ganz wörtlich gemeint. Mein Dach war nämlich undicht Anfang 2013 und die Dachsanierung nicht ganz unerheblich. Übergeordnetes Thema: Instandhaltungmaßnahmen. Hört man hinten auf, gehts vorne wieder los. Insofern: es waren nett gemeinte Wünsche, daß Du wieder Mal ein Weilchen Ruhe hast :classic
obwohl Berthold bei der Nachbarin sicher neue Eindrücke sammeln könnte
also vorab ja mal nichts schlechtes ... oder ?
Zitat von: Jill am 02.Jul.15 um 21:09 Uhr
Insofern: es waren nett gemeinte Wünsche, daß Du wieder Mal ein Weilchen Ruhe hast :classic
Danke, Iris, aber um ganz ehrlich zu sein, an den meisten Tagen der Woche kann ich mich nicht wirklich über zu grosse Stressbelastung beklagen. Es war schon mal viel schlimmer
Zitat von: Berthold am 02.Jul.15 um 22:06 Uhr
Zitat von: Jill am 02.Jul.15 um 21:09 Uhr
Insofern: es waren nett gemeinte Wünsche, daß Du wieder Mal ein Weilchen Ruhe hast :classic
Danke, Iris, aber um ganz ehrlich zu sein, an den meisten Tagen der Woche kann ich mich nicht wirklich über zu grosse Stressbelastung beklagen. Es war schon mal viel schlimmer
in welchen Tagen ist es denn dann am schlimmsten ?
wir könnten da ja dann Rücksicht nehmen .. und nur loben :freund
Alwin, Du merkst es an meinen Formulierungen, ansonsten bin ich immer für kleine Abwechselung zu haben.
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=30927.0
Zitat von: Berthold am 02.Jul.15 um 22:06 Uhr
Zitat von: Jill am 02.Jul.15 um 21:09 Uhr
Insofern: es waren nett gemeinte Wünsche, daß Du wieder Mal ein Weilchen Ruhe hast :classic
Danke, Iris, aber um ganz ehrlich zu sein, an den meisten Tagen der Woche kann ich mich nicht wirklich über zu grosse Stressbelastung beklagen. Es war schon mal viel schlimmer
Klingt gut! Ich gönn es Dir, Berthold. Bei mir wars früher auch viel schlimmer, im 'Alter' wird es ruhiger, ich genieße es ebenfalls.
Sehr lustig, ich habe ganz ähnliche Fotos wie im verlinkten Thread zum Sturmschaden. Nur habe ich die Bäume nach einer Nacht mit heftigstem Sturm, aber ohne Schaden, fällen lassen. Wie sich herausstellte, eine gute Idee, so ganz stabil waren einige auch nicht mehr, vor allem im Inneren der Stämme. Waren ca. 3 Ster, sägen, spalten, inzwischen trocken, ich habe immer noch Vorrat aus 2013.
Ich bin vor der Fällaktion geschwind aufs Bürgerbüro gehüpft und hab im Bauamt gefragt, ob ich fällen lassen darf. Ging hier problemlos ohne Genehimgung, ist aber nicht überall so.
Der brave Bürger fällt erst und fragt dann. grins
Muss er sogar, wenn Gefahr in Verzug ist.
Zur Erinnerung an Dezember 14 die beiden Karpfen, Clyde rechts
(http://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=2433.0;attach=91133;image)
Clyde heute. Er scheint sich sichtlich wohl zu fühlen und hat leicht zugenommen. Gefüttert wird nicht, hier sind alle Fische Selbstversorger. Das hält schon schlank und gesund.
Er freut sich schon auf seinen Kumpel mit dem roten Punkt.
:thumb schön ... dein Wasser scheint sich erholt / entschlammt zu haben
KARPFHAUSEN mit einblick :blume
Ich bekomme richtig Appetit! Karpfen sind wirklich sehr schmackhafte Fische und total "underrated".
Zitat von: Irina am 04.Aug.15 um 10:38 Uhr
Ich bekomme richtig Appetit! Karpfen sind wirklich sehr schmackhafte Fische ..
Wenn ich durch die Nachbarschaft gehe, sehe ich auch gern die jungen Kälber an. Sie schauen meist etwas irritiert zurück :classic
Zitat von: Berthold am 04.Aug.15 um 10:51 Uhr
Zitat von: Irina am 04.Aug.15 um 10:38 Uhr
Ich bekomme richtig Appetit! Karpfen sind wirklich sehr schmackhafte Fische ..
Wenn ich durch die Nachbarschaft gehe, sehe ich auch gern die jungen Kälber an. Sie schauen meist etwas irritiert zurück :classic
Ja, kann ich total nachempfinden, geht mir bei Kühen z. B. auch so. Wir haben hier einen Bio-Bauernhof um die Ecke, wo wir jetzt häufiger mit Roman hingehen, damit er früh lernt, wie die Filetstücke im Ursprungszustand aussehen. Hühner füttern und Schweine streicheln klappt schon wunderbar. Ausgerupftes Hähnchen wurde auch schon angefasst, aber fand er noch gewöhnungsbedürftig. Zubereitet dagegen wird das Fleisch mit Genuss verdrückt. grins
Damit KoKo sich nicht gar so fremd fühlt, könntest Du eventuell noch einen schönen Acer palmatum Kultivar an den Teichrand setzen, oder 2 oder 3. Aber naß darf der Boden nicht sein.
Und eine Franklinia alatamaha. KoKo würde diese zwar noch nicht kennen, sie aber sicher schön finden.
Ja, Fächer-Ahörner gibt es 4 oder 5 verschieden, über Franklinia muss ich erst nachdenken.
Ich kann im Augenblick nicht nach draussen, weil die Bauern Jauche verspritzt haben.
Zitat von: Berthold am 05.Aug.15 um 14:36 Uhr
Ja, Fächer-Ahörner gibt es 4 oder 5 verschieden, über Franklinia muss ich erst nachdenken.
Ich kann im Augenblick nicht nach draussen, weil die Bauern Jauche verspritzt haben.
:ka tsss ..
was hast du für Nachbarn ?
Trinkwasserteich und die verspritzen Gülle - ich würde Sie in die Jauchegrube dunken :sad:
Alwin, es ist doch kein Trinkwasserteich, es ist ein Löschteich. Das Trinkwasser stammt aus einem Tiefbrunnen (40 Meter). Wir saufen doch kein Teichwasser.
Zitat von: Berthold am 05.Aug.15 um 14:55 Uhr
Alwin, es ist doch kein Trinkwasserteich, es ist ein Löschteich. Das Trinkwasser stammt aus einem Tiefbrunnen (40 Meter). Wir saufen doch kein Teichwasser.
ok
aber in Nähe von Trinkwasserbrunnen ODER wASSEREINZUGSGEBIET
...ist bei uns güllen verboten :boredom:
ich trinke auch zu 80% Bodenseewasser :ka
Zitat von: alweb am 05.Aug.15 um 16:07 Uhr
Zitat von: Berthold am 05.Aug.15 um 14:55 Uhr
Alwin, es ist doch kein Trinkwasserteich, es ist ein Löschteich. Das Trinkwasser stammt aus einem Tiefbrunnen (40 Meter). Wir saufen doch kein Teichwasser.
ok
aber in Nähe von Trinkwasserbrunnen ODER wASSEREINZUGSGEBIET
...ist bei uns güllen verboten :boredom:
ich trinke auch zu 80% Bodenseewasser :ka
Das Verbot ist hier nicht möglich, denn sonst würden die Bauern ihre Landwirtschaft nicht betreiben können. Sie haben alle eigene Tiefbrunnen.
Ich kenne Deine Wasserversorgung noch von früher. Wir haben ein Prozessrechnersystem geliefert, das die Zuleitung von Bodenseewasser in den Stuttgarter Raum gesteuert hat.
Ist der Prinz von Marl schon drin? :classic
Nein, noch 2 bis 3 Wochen Quarantäne, je nachdem, was der Fischarzt sagt.
Danke! Hach, ich find das immer so spannend, Fische mag ich ja auch recht gern. Django mußte nicht in Quarantäne, hat aber zig Untersuchungen gebraucht, im Heimatland und auch nochmal welche in der Tierstation Frankfurt. Er ist ja ein Portugal Import, aber EU intern ist es evtl. doch etwas einfacher. Wobei einfach anders ist, wenn ich auf den Zettel- und Papierkrieg gucke, der dafür nötig war.
Freue mich schon auf Fotos vom Prinz :classic
Zitat von: alweb am 05.Aug.15 um 16:07 Uhr
ok
aber in Nähe von Trinkwasserbrunnen ODER wASSEREINZUGSGEBIET
...ist bei uns güllen verboten :boredom:
ich trinke auch zu 80% Bodenseewasser :ka
Alwin, dieses Verbot gibt es doch überall.....aber es bezieht sich doch auf Brunnen, die zur Trinkwassergewinnung für kommunale Netze dienen. Wenn jemand seinen eigenen Brunnen betreibt, weil ein Anschluß an ein kommunales Netz nicht möglich ist, wird doch kein Schutzgebiet ausgewiesen.
Genau so ist es.
Zitat von: Berthold am 06.Aug.15 um 20:41 Uhr
Genau so ist es.
also ganz so ist es nicht - vielleicht auf dem Lande
gewisse Rechte hat man (bei uns zumindest ) schon - wenn der Brunnen mal genehmigt ist
es wird ja dann dem Nachbar nicht einmal mehr erlaubt einen eigenen Brunnen näher als 500 Meter
der Quelle zu bohren-
direktes einbringen von Gülle im Grenzbereich von bewohnten Gebieten bewerte ich als Umweltsünde / Straftat
da beschweren sich Leute das furzen der Rindviecher sei ozonschädlich -
und "Andere" füllen das Grundwasser mit dem "Seich " auf - ist doch paradox ... oder?
*** Berthold also ich kenne viele LANDWIRTE DIE OHNE GÜLLE " gut wirtschaften
ist doch eher nur eine billige Entsorgung mit etwas Düngenutzen als Ausrede :ka
*****
ich könnte auch an meine Tomaten pinkeln ... oder in die Grube pupsen:lol :rofl
Zitat von: alweb am 07.Aug.15 um 08:02 Uhr
*** Berthold also ich kenne viele LANDWIRTE DIE OHNE GÜLLE " gut wirtschaften
ist doch eher nur eine billige Entsorgung mit etwas Düngenutzen als Ausrede :ka
Gülle ist doch die umweltfreundlichste Form der Düngung. Es ist ein elegantes Recycling der Nährstoffe, die die Pflanzen zum guten Wachsen benötigen.
Es macht doch keinen Sinn über die Ammoniak-Synthese und Salptersäure-Synthese künstlichen Dünger herzustellen, wenn schon natürlicher Dünger vorhanden ist, der eh entsorgt werden muss.
Zitat von: Berthold am 07.Aug.15 um 10:32 Uhr
Zitat von: alweb am 07.Aug.15 um 08:02 Uhr
*** Berthold also ich kenne viele LANDWIRTE DIE OHNE GÜLLE " gut wirtschaften
ist doch eher nur eine billige Entsorgung mit etwas Düngenutzen als Ausrede :ka
Gülle ist doch die umweltfreundlichste Form der Düngung. Es ist ein elegantes Recycling der Nährstoffe, die die Pflanzen zum guten Wachsen benötigen.
Es macht doch keinen Sinn über die Ammoniak-Synthese und Salptersäure-Synthese künstlichen Dünger herzustellen, wenn schon natürlicher Dünger vorhanden ist, der eh entsorgt werden muss.
ja - zu viel des Guten
reden wir es uns schön - gut für Pflanzen - nur die trinken es nicht und die Kläranlagen
schaffen es nicht heraus zu filtern -.
und so trinken wir mit dem Wasser das "GUTE"
wie lange wir es durchhalten ?
hast du das auch schon errechnet ?
Man darf nicht zu viel Gülle aufs Feld ausbringen, das ist klar.
Aber das gilt genau so für jeden Kunstdünger. Dann steigt der Nitratgehalt im Grundwasser und dann wird es ungeniessbar.
Das Nitrat zu entfernen ist sehr aufwendig, wie hier im Forum bereits beschrieben.
Es kommt also überhaupt nicht auf die Art des Düngers an, sondern auf die Menge. :thumb
Ein Minihecht von 13 cm Länge auf Ansitz. Er ist vor 6 Monaten aus dem Ei geschlüpft, frisst aber schon wie ein Alter.
Schönes Bild! Die Blüten gehören zu Nymphoides peltata?
ja, Seekanne
Heute ist der Frisör da
- Im Morgengrauen
- Selfie bei Sonnenaufgang grins
Was hält denn PoM von der Veränderung der Teichumgebung?
Pom pennt.
- Frühstückspause
- Kim Jong-un Haarschnitt (http://a3.files.biography.com/image/upload/c_fill,cs_srgb,dpr_1.0,g_face,h_300,q_80,w_300/MTIwNjA4NjM0MjAzODMzODY4.jpg)
Fertig, und wieder für 5 Jahre Ruhe. Mehr Sonne bei die Fische und ihnen bleiben die demnächst herab fallenden und faulenden Blätter erspart.
Man kann den Garten erheblich vergrössern, wenn man Bäume und Gebüsch beschneidet oder raus schmeißt. Ausserdem ergeben sich neue Sichtachsen und Sichtachsen sind das wichtigste im Garten, :yes
Die ist ja nackig jetzt :-D
Mir gefällt die amputierte Variante nicht so, wenn sie auch jetzt praktischer ist. Ich mag die langen Haare lieber. :yes
Zitat von: Irina am 07.Okt.15 um 10:07 Uhr
Ich mag die langen Haare lieber. :yes
Aber sie verursachen ein Engegefühl und erzeugen Platzangst.
Dann lässt der Baum im Spätherbst sehr viel unter sich. Alles fault auf dem Teichgrund und nimmt PoM und Miriam den Sauerstoff.
Ansitz für Eisvogel mit Vogelschutzwart
Oje, was war das denn mal, bevor es geköpft wurde?
Das ist eine Weide, die viel Schatten produziert und im Herbst viel unter sich gelassen hat.
Heute in der Dunkelheit. PoM sucht Futter, aber der Hecht scheint zu gross für sie und umgekehrt :classic
Vom Kampf gegen die Wasserpest in der Nachbarschaft (http://www.ruhrverband.de/fileadmin/pdf/elodea_broschuere.pdf)
Hier war der Teich ebenfalls völlig zugewachsen. Erstaunlicherweise ist die Art von alleine verschwunden. Ich habe da doch eine Krankheit in Verdacht.
Uih, das schaut ja net gut aus in dem Bericht. Wir haben das hier nicht, sonst wär das blöd gewesen, als der Hund ins Wasser plumpste. Mag ich mir lieber nicht vorstellen.
Welche Krankheit könnte das sein? Irgendwas scheint nicht im Gleichgewicht....
Ich denke das hat mit einem Nährstoff Überschuss oder Mangel zutun. Habe ich auch schon öffners im Aquarium erlebt das eingesetzte Wasserpest anfangs explodiert und dann schlagartig das Wachstum einstellt. Eine Krankheit ist da weit hergeholt.
Florian, wie stellst Du Dir das mit dem Nährstoffgehalt des Wassers vor?
In einem abgeschlossenen Teich wie hier ist der Nährstoffgehalt im Wasser nach dem Absterben der Pflanzen im Spätherbst/Winter eigentlich der gleiche wie zu Beginn des Aufblühens.
Ein geringes Schwanken des Nährstoffgehaltes kann kaum eine Populationsschwankung der Wasserpest von 0 auf 100 und wieder zurück auf 0 erklären.
Eine ähnliche Schwankung hat es hier auch bei den Krebsscheren (Stratiotes aloides) gegeben. Hiervon sind in der Abnahmephase sogar Pflanzen verschwunden, die ich in separate Becken umgesetzt hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserpest
Zitat: Mittlerweile haben sich viele Bestände jedoch auf ein moderateres Maß eingependelt, weil unter anderem heimische Fadenwürmer ihre Knospen fressen und sie dadurch im Wachstum begrenzen. Nach dem Volksglauben soll die Pflanze ,,alle sieben Jahre weiterziehen".
Vielleicht verlandet dein Teich auch, wie dick ist denn die Schlammschicht am Grund?
Ja, das ist eine plausible Erklärung mit den Fadenwürmern. :thumb
Verlandung ist nicht. Es wurde im Sommer 20 m³ Schlammwasser mit einem riesigen "Staubsauger" vom Boden abgesaugt
Was ist eine geeignete Technik, die Wasseroberfläche oder Teile davon in kalten Wintern eisfrei zu halten, damit noch Sauerstoff ins Wasser eindringen kann und Faulgase entweichen können, wenn vor Abschluss des Faulprozesses auf dem Teichgrund im Herbst die Wasseroberfläche schon zu friert und bis Ostern nicht mehr auftauen will, wie es vor einigen Jahren hier geschehen ist?
Dabei sind alle grossen Fische und viele Frösche gestorben. Nur die Schildkröte hatte überlebt.
Hat Luftpolsterfolie einen Sinn?
Man soll das Wasser vom Teichgrund, das 4° warm ist, nicht zum Auftauen der oberen Eisschicht hoch pumpen, weil sonst der Teich auskühlt und die Fische 1° kaltes Wasser nicht mögen.
Styroporplatten aus dem Baumarkt helfen da, Berthold. Du kannst auch eine Strömungspumpe einbauen.
Ralf, wenn die Styroporplatten auf dem Wasser aufliegen, wird es nicht einfrieren, aber es lässt dann noch keine Luft ins Wasser und noch keine Faulgase aus dem Wasser austreten. Man müsste eine Luftschicht zwischen Wasseroberfläche und Styroporplatte schaffen.
Gibt es vielleicht wellige Styroporplatten, die nicht voll auf dem Wasser aufliegen? Oder sollte man eine flachen Kasten aus Styroporplatten bauen, der nach unten offen ist?
Es gibt Eisfreihalter aus Styropor, welche die Belüftung des Wassers ermöglichen: http://www.ndr.de/ratgeber/garten/Teich-winterfest-machen,gartenteich106.html
Ich würde eine Skimmer mit einer entsprechend starken Pumpe einsetzen.
Aber ein Skimmer saugt Dreck von der Wasseroberfläche ab. Wie soll er die Oberfläche vor Kälte aus der Luft schützen um das Einfrieren zu verhindern?
Die Oberfläche bleibt in Bewegung und friert dadurch nicht oder später zu.
Solchen Styropurring haben wir.
Aber unser Teich ist klein.
http://www.gartenteichwiki.de/start/glossar/eisfreihalter (http://www.gartenteichwiki.de/start/glossar/eisfreihalter)
In dem Link, den Claus gefunden hat steht...
ZitatBei stärkerem Frost genügt der Eisfreihalter nicht mehr, hier empfiehlt es sich, einen Luftausströmer in knapp dreißig Zentimeter Tiefe unter dem Eisfreihalter anzubringen, der eine leichte Wasserbewegung erzeugt. Besser noch sind Teichheizer, die ausreichend Wärme erzeugen, um das Wasser unter dem Eisfreihalter garantiert eisfrei zu halten. Selbst bei starkem Frost genügt es, wenn der Heizer beispielsweise sechsmal eine halbe Stunde über eine Zeitschaltuhr angestellt wird.
In dem Winter, in dem dir die Fische verstorben sind, hättest du sicher eine Zusatzheizung unter dem Eisfreihalter gebraucht. Das war einfach nur sehr lange sehr kalt.
Zitat von: Ralla am 21.Feb.16 um 12:29 Uhr
In dem Winter, in dem dir die Fische verstorben sind, hättest du sicher eine Zusatzheizung unter dem Eisfreihalter gebraucht. Das war einfach nur sehr lange sehr kalt.
Ich denke, es war nicht zu lange kalt, sondern es ist zu früh kalt geworden und nicht mehr aufgetaut. Der herbstliche Fäulnisprozess war noch in vollem Gang und die Faulgase konnten nicht mehr durch Luftsauerstoff ausgetauscht werden.
Wenn die Lufttemperatur gegen Winter langsam von 10° auf -5° absinkt, dreht sich das Wasser im Teich komplett von oben nach unten um, wenn die Luft 4° unterschreitet.
Diese Drehung des Wassers ist in diesem Winter 4 mal passiert. Dadurch sind die Faulgase praktisch alle verschwunden und das Wasser enthält genug Sauerstoff. Wenn der Teich jetzt noch 2 Monate fest zufrieren würde, gäbe es sicher für die Fische keine Probleme.
Ich denke, der Styroporring von Eerika ist schon in Ordnung. Er sollte nur deutlich grösser sein. Man kann ihn vermutlich selber bauen als grossen Kasten aus 5cm Styroporplatten, der nach oben oder zur Seite einige wenige Löcher hat. Zwischen Kastendecke und Wasseroberfläche kann z. B. eine 10 cm-Luftschicht liegen.
Könnte das klappen?
Musst halt schauen, dass in dem Ring nix zufriert. Wenn doch, musst du noch dazu heizen.
Zitat von: Ralla am 21.Feb.16 um 12:51 Uhr
Musst halt schauen, dass in dem Ring nix zufriert.
Ja, genau das Problem ist zu lösen. Der rechteckige "Ring" sollte hier eine Innenfläche von mindestens 10 m² haben.
Ich habe einen Styroporring als Eisfreihalter für meinen Miniteich. In dem ewigen Eis von 2013, als das Frühjahr gar nicht kommen wollte, war er komplett in die Eisfläche integriert, der innere Kreis zugefroren und außenrum komplett vereist. Luftaustausch und Sauerstoffzufuhr gab es da mit Sicherheit nicht. In dem Jahr habe ich mehrere tote Grasfrösche entsorgt. Der erfreuliche Nebeneffekt war, dass der unerwünschte Fischbesatz, den ein Nachbar mir "geschenkt" hat :motz, als ich in Urlaub war, auch dran glauben musste. Seitdem ist die Welt der Molche und Libellen wieder in Ordnung :yes
Hier hat alles überlebt... :ka
Zitat von: krötenlilly am 21.Feb.16 um 14:42 Uhr
Ich habe einen Styroporring als Eisfreihalter für meinen Miniteich. In dem ewigen Eis von 2013, als das Frühjahr gar nicht kommen wollte, war er komplett in die Eisfläche integriert, der innere Kreis zugefroren und außen rum komplett vereist. Luftaustausch und Sauerstoffzufuhr gab es da mit Sicherheit nicht.
Wie gross ist die Wasseroberfläche und wie tief ist er (ca. m³)?
Ca. 6-7 m² Oberfläche und an der tiefsten Stelle ca. 1 m tief. Ungefähr halt, so genau weiß ich das nicht :ka. Es ist wirklich ein Miniteich.
Ja, dann ist die Oberfläche zum Abkühlen relativ gross im Verhältnis zu Gesamtwassermenge. Schon plausibel, dass da alles einfriert. Hier sind die Verhältnisse anders und ich kann nicht beurteilen, wie viel da einfrieren würde. Ich müsste es wirklich testen.
Berthold, geht das auf deinem Löschteich auch? http://www.huffingtonpost.de/2016/02/21/wakeboarding-delfin_n_9284816.html?ncid=fcbklnkdehpmg00000002
Zitat von: Berthold am 21.Feb.16 um 21:32 Uhr
Ja, dann ist die Oberfläche zum Abkühlen relativ gross im Verhältnis zu Gesamtwassermenge. Schon plausibel, dass da alles einfriert. Hier sind die Verhältnisse anders und ich kann nicht beurteilen, wie viel da einfrieren würde. Ich müsste es wirklich testen.
Ich glaube das kam jetzt falsch rüber. Der Teich war nicht komplett bis unten hin gefroren. Nur der sogenannte Eisfreihalter war ringsum in das rel. dicke Oberflächeneis integriert. Hat nix mehr freigehalten und war damit nutzlos.
Zitat von: krötenlilly am 22.Feb.16 um 14:46 Uhr
Ich glaube das kam jetzt falsch rüber.
Nein, ist alles richtig verstanden.
Wenn bei einem kleinen Teich die mittlere Tiefe nicht so gross ist, kühlt schneller die Gesamtwassermenge aus und er friert dann oben auch schneller zu.
Hier geht alles drunter und drüber. Jedes Männchen möchte jedem Weibchen auf den Rücken klettern, egal ob Frosch oder Kröte
Klicken vergrössert. Leider wurde die Blendenzahl zu klein gewählt. Es fehlt Schärfentiefe
Nach rechts geht es um die Hauswand zum Löschteich
Sehr gut im Futter die Kröte.
Hier gibt es auch welche im Garten, aber nicht so gehäuft.
Eine recht stattliche Kröte hat sich letztens einen halben Tontopf als Quartier ausgesucht. Die schaute recht grimmig als ich es wagte den Topf nichtsahnend hoch zu heben.
Im Teich kann man bald das Jungvolk herumpaddeln sehen.
Dieses Weibchen ist offensichtlich schon besetzt und muss den Kerl jetzt bis zum Wasser tragen.
Zitat von: Ralla am 30.Mär.16 um 07:27 Uhr
und muss den Kerl jetzt bis zum Wasser tragen.
Ja, es könnte ihr Enkelsohn sein
Taxi bitte!!!
Solche hüpfen hier derzeit auch reichlich rum. Hier haben Sie allerdings noch ein paar hundert Meter bis zum Teich zurückzulegen.
Wie man sieht, zum Teich geht's links.
Zitat von: Tobias TJ am 30.Mär.16 um 13:51 Uhr
Taxi bitte!!!
Solche hüpfen hier derzeit auch reichlich rum. Hier haben Sie allerdings noch ein paar hundert Meter bis zum Teich zurückzulegen.
Wie man sieht, zum Teich geht's links.
Tobias, wenn Du die Tierchen von der anderen seite fotografierst musste der Teich dann rechts liegen, oder?? :garnichtda:blinzel
Mhh. das lässt sich wohl nicht leugnen.
Hammer :classic Danke für die lustigen Aufnahmen, das habe ich noch nie gesehen. Kröten gibts in meinem Garten nicht, was wohl am fehlenden Teich liegt :classic
Der Freund von PoM aus dem Fischrestaurant. Er hat grosses Glück gehabt und kann mir sein Leben lang dankbar sein
Frühlingsszenen aus dem Löschteich:
Miriam nimmt das Mittagssonnenbad auf ihrer Insel. Da stört niemand
Der Spiegelkarpfen aus dem Fischrestaurant (Weibchen) hat sich mit einem Wildkarpfen (unten im Bild mit den vielen Schuppen) angefreundet. Warum nur?
Warum nur verschmäht der Wildkarpfen PoM?
Macht er nicht. Es gibt mehrere Wildkarpfen und die schwimmen meist im Verband (Schwarm) mit PoM, eben wie so eine Jugendgruppe. Da treten selten welche paarweise auf, höchstens zu bestimmten Anlässen.
Zitat von: Berthold am 12.Apr.16 um 18:26 Uhr
Macht er nicht. Es gibt mehrere Wildkarpfen und die schwimmen meist im Verband (Schwarm) mit PoM, eben wie so eine Jugendgruppe. Da treten selten welche paarweise auf, höchstens zu bestimmten Anlässen.
Gehz das eigentlich auf Dauer mit den Hechten gut. Ich sprach gestern mit einem Angler, der meinte, auf Dauer frisst der Hecht die Karpfen bzw. Kois. O-) O-) O-)
Es stellt sich ein Gleichgewicht ein zwischen Raubfischen und Futterfischen. Die Hechte können nur Karpfen bis zu einer bestimmten Grösse fressen und aus den vielen Eiern (einige Millionen) entwickeln sich immer einige bis zu dieser Grösse, ab der sie save sind.
Es sind neben den Karpfen noch viele andere Fischarten als Beutefische im Teich, wie Schleien, Rotfedern, Rotaugen, Karauschen, Zander, Moderlieschen.
Es gilt ja im Allgemeinen, dass die Anzahl der Futterfische die Anzahl der Raubfische bestimmen, nicht umgekehrt. Man müsste sich deshalb eher um die Hechte Sorgen machen als über die Karpfen.
Ich fürchte eher, dass sich die Karpfen zu stark vermehren. Aber da sie nicht gefüttert werden, wird ihre Zahl wohl durch die Verfügbarkeit des natürlichen Futters begrenzt.
Fressen die Hechte dann auch Jungtiere ihrer eigenen Art?
sogar in der selben Grösse.
Wenn du einen Wurf Junghechte zusammen in's Wasser setzt fressen sie sich so lange gegenseitig auf bis nur noch einer übrig bleibt- :yes
Zitat von: purpurea am 13.Apr.16 um 15:36 Uhr
sogar in der selben Grösse.
Wenn du einen Wurf Junghechte zusammen in's Wasser setzt fressen sie sich so lange gegenseitig auf bis nur noch einer übrig bleibt- :yes
sagen wir mal, sie fressen sich solange gegenseitig bis für die verbleibenden genügen andere Futterfische vorhanden sind.
Wenn keine anderen Futterfische da sind geht es so lange bis nur noch einer übrig bleibt.
In einem grösseren Gewässer sind genug verstecke dass das finale Ende etwas länger dauert.
Aber der Effekt ist der selbe. :whistle :thumb
Aber was machen sie, wenn zur Laichzeit nur noch ein Milchner und ein Rogner übrig geblieben ist? Meinst Du, dass der Rogner den Milchner vor der Eiablage runter schluckt?
Rudolf, das ist ein echter Zielkonflikt für die armen Tiere.
berthold, wir sprachen von Jungtieren, :thumb
Aber ich habe selber schon verendete Hechte von gut 60 Zentimeter oder mehr gesehen die sich an einem Gleichartigen verschluckt haben.
Ein Hecht ist schon bei 50 Zentimeter laichreif. :thumb
Das ist kein Konflikt. Das wichtigste Ziel ist überleben also nicht verhungern dann kommt erst die Fortpflanzung.
Zur Laichzeit ist die Nahrungsaufnahme zurück gefahren. Sonst sind alle der heimischen Raubfische sehr kannibalistisch(Nahrung und Beseitigung von Konkurrenz), nur beim Wels ist dieses Verhalten nicht ganz so stark ausgeprägt.
Zitat von: purpurea am 13.Apr.16 um 17:59 Uhr
Aber ich habe selber schon verendete Hechte von gut 60 Zentimeter oder mehr gesehen die sich an einem Gleichartigen verschluckt haben.
Das glaube ich Dir gerne, Rudolf, aber ich sage es nicht den Kois.
Ich hoffe aber, die Karpfen sind zu dick, sie sind ja nicht annähernd so schlank wie ein Hecht oder ein Zander
Zitat von: Tyr am 13.Apr.16 um 18:00 Uhr
Zur Laichzeit ist die Nahrungsaufnahme zurück gefahren.
Das ist also der Trick, um das Überleben der Art zu sichern :thumb
Normal nimmt der Hecht Beute bis zu 1/3 seiner Körberlänge und die Dicke entspricht der Breite/Höhe seines Mauls nur bei sehr schlanken Tieren wie z.B. Aal, Ringelnatter usw. kann die Beute auch länger sein. Aber dennoch gibt es immer wieder tote Exemplare bei denen die Augen größer waren als der Hunger.
Zitat von: Tyr am 13.Apr.16 um 21:23 Uhr
Normal nimmt der Hecht Beute bis zu 1/3 seiner Körberlänge
Ja, davon gehe ich auch aus. Deshalb sollen die teuren Kois alle grösser als 45 cm sein. Es gibt genügend mundgerechtes Futter für die Hechte, wie Rotfedern, Schleien und Karauschen. Da sollte der Appetit auf zu grosse Beute gedämpft sein, hoffe ich.
noch etwas zu Deinen Kois als eventuelles Futter für die Hechte.
Wir nahmen zum Hechtfang früher sogenannte " Lachsbrötchen" :-D
Das war zwar verboten aber die Hechte wussten das nicht. O-)
Lachsbrötchen waren Goldfische die sehr gerne von den Hechten und anderen Raubfischen, je nach Grösse des Goldfisches, gefressen wurden.
Also ist für Deine Kois Vorsicht geboten.Denn Hechte wachsen schnell. :thumb
Zur Zeit springen einige grosse Karpfen in die Luft und platschen mit lautem Knall wieder ins Wasser. Man erschrickt sich mächtig in der sonst beschaulichen Teichidylle.
Was ist die Ursache für dieses Verhalten? Ist es eine Art Balzverhalten in der Laichzeit?
Die Flucht vor dem Hecht?
Zitat von: Berthold am 19.Mai.16 um 10:17 Uhr
Zur Zeit springen einige grosse Karpfen in die Luft und platschen mit lautem Knall wieder ins Wasser. Man erschrickt sich mächtig in der sonst beschaulichen Teichidylle.
Was ist die Ursache für dieses Verhalten? Ist es eine Art Balzverhalten in der Laichzeit?
Angler behaupten sie würden springen um Parasiten loszuwerden. Glaube ich aber nicht, denke auch eher das es ein Balzverhalten ist, macht viel mehr Sinn da sie das Verhalten nur zu einer bestimmen Jahreszeit machen.
In Seen springen sie das ganze Jahr über ihren Futterplätzen, warum auch immer.
Zitat von: Ralla am 19.Mai.16 um 11:46 Uhr
Die Flucht vor dem Hecht?
Nein, das machen nur kleine Fische manchmal. Aber meist sind die Hechte so schnell, dass die Fische keine Zeit mehr zum springen haben. Aber andere Fische in der Umgebung können sich erschrecken und springen.
Die fetten Karpfen passen nicht in das Hecht-Beuteschema.
Sie springen hier auch manchmal an der Üferzone, was klassische Ablaichplätze sind.
Zitat von: FlorianO am 19.Mai.16 um 12:21 Uhr
Zitat von: Berthold am 19.Mai.16 um 10:17 Uhr
Zur Zeit springen einige grosse Karpfen in die Luft und platschen mit lautem Knall wieder ins Wasser. Man erschrickt sich mächtig in der sonst beschaulichen Teichidylle.
Was ist die Ursache für dieses Verhalten? Ist es eine Art Balzverhalten in der Laichzeit?
Angler behaupten sie würden springen um Parasiten loszuwerden. Glaube ich aber nicht, denke auch eher das es ein Balzverhalten ist, macht viel mehr Sinn da sie das Verhalten nur zu einer bestimmen Jahreszeit machen.
Kann es sein, dass nur die männlichen Tiere springen und es doch etwas mit der Fortpflanzung zu tun hat?
Von den 4 Kois hier im Teich springt nur das männliche Tier, ein kupfergoldener Ginrin namens Akio und einige Wildkarpfen, deren Geschlecht ich allerdings nicht kenne.
In diesem Jahr besonders sind die Schwimmblätter aller Wasserpflanzen stark geschädigt.
Vor 3 Wochen sah man eine Unmenge kleiner ca. 1 cm grosser weisser Falter über die Blätter flattern.
Ich vermute, dass die Blattschädigungen mit den Faltern zusammen hängen. Legen sie Eier auf die Blätter?
Es sind Pflanzen aller Grössen betroffen, Seerosen, Teichrosen, Seekanne und Wasserlinsen.
Möglicherweise ist das hier der Übeltäter: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Seerosenz%C3%BCnsler
Die Lebensform und die Wirtspflanzen passen sehr gut. Ich habe jedoch den Eindruck, dass die hiesigen Falter weisser sind, aber das muss ich noch mal in den Abendstunden überprüfen.
Die Tiere sind ziemlich klein, ca. 15 mm Spannweite und sehr hell bis weiss.
Ein Foto ist nicht einfach in der Dämmerung im Flug bei ca. 10 Metern Entfernung, sicher eine Herausforderung auch für die Bestimmung.
Für Berthold:
https://vine.co/v/5Z3t2Q5qd0E
:lol Das könnte hier auch passieren, wenn ein Hecht kommt
Das hätte ich jetzt nicht gedacht, Berthold, dass Du über das Mißgeschick der armen Schildkröte so lachst! :tsts
Die Schildkröte ernährt sich hier zur Zeit leider überwiegend von abgebissenen Koi-Brust- und Schwanzflossen-Teilen.
Zitat von: Berthold am 06.Aug.16 um 20:00 Uhr
Die Schildkröte ernährt sich hier zur Zeit leider überwiegend von abgebissenen Koi-Brust- und Schwanzflossen-Teilen.
hast du keine Gründlinge und Rotaugen als Beutetiere drinne ?
Tausende, Alwin, auch Rotfedern, Moderlieschen, Karauschen, Diebel, Schleien und andere
Zitat von: Berthold am 07.Aug.16 um 09:37 Uhr
Tausende, Alwin, auch Rotfedern, Moderlieschen, Karauschen, Diebel, Schleien und andere
na dann ist deine Miriam wohl wie ich ein Schleckermaul ;-)
Zitat von: Berthold am 07.Aug.16 um 09:37 Uhr
Tausende...
Wenn die Hechte nicht schneller waren.
Nein, die Hechte beissen nicht in die Flossen, die beissen in den Körper mit dem Hintergedanken, den Fisch zu verschlucken. Nach einem Hechtbiss müsste man Verletzungen auf dem Körper des Fisches sehen können, nicht an den Flossen.
So die Theorie.
Ich tendiere auch zu Deiner Theorie, Berthold. Sehr blöd, das!
Zitat von: Jill am 07.Aug.16 um 12:40 Uhr
Ich tendiere auch zu Deiner Theorie, Berthold. Sehr blöd, das!
kann es sein
..dass er zu viele weibliche KOI s ein gesetzt hat
.. und nun zicken sie und reissen sich gegen seitig die Fossen ab :nee
Miriam auf Sommerfrische schicken und beobachten, ob es in dieser Zeit erneut zu Verletzungen kommt.
Vielleicht braucht sie tierisches Eiweiß? Gib ihr doch mal ein bißchen Proteinfutter, Berthold. :ka
Man kann sie schlecht fütter, denn sie ist scheu. Ausserdem gibt es viele Kleintiere in Wasser, auch Froschlaich und Kaulquappen gab es.
Jetzt habe ich gesehen, dass ein Spiegelkarfen auch einen Flossenschaden hat. Der Fisch ist schon viele Jahre zusammen mit der Schildkröte im Teich.
Vielleicht haben die Flossenschäden doch eine andere Ursache, aber ich habe keine Ahnung, was es sein könnte.
Das würde mir noch einfallen: http://www.velda.de/teichfische/fischkrankheiten/flossenfaeule/
Wäre allerdings recht übel...
Iris, Flossenfäule würde ich ausschliessen, denn es fehlen bei einigen Tieren ganz plötzlich kleinen Stücke aus der Flosse, die zur der Maulgrösse der Schildkröte passen.
Solche Löcher kann man kaum durch Infektionen erklären, die ja langsam voran schreiten.
Nein, das mit der Flossenfäule geht leider sehr schnell, Berthold - quasi differentialdiagnostisch würde ich es mal im Hinterkopf behalten. Ja, es paßt zur Maulgröße und auch zur Maulform, ist ja so triangelartig, daher vermute ich auch, daß es die Schildi ist. Gut beobachten und im Zweifel die Schildi wirklich mal eine Weile entnehmen (?)
Heute ist der Tag der Fische (https://www.kuriose-feiertage.de/22/08/tag-der-fische/). Berthold, haben deine Kois schon was extra Leckeres bekommen?
Zitat von: Ralla am 22.Aug.16 um 15:50 Uhr
Berthold, haben deine Kois schon was extra Leckeres bekommen?
Ja, eine extra Portion Fischmehl. Das mögen sie gern wegen der tierischen Proteine.
Kannibalen!
Ich suche Zander als Besatzfische, ca. 30 cm gross, ca. 10 bis 20 Tiere. Hat jemand einen Tipp?
Zitat von: Berthold am 05.Nov.16 um 16:39 Uhr
Ich suche Zander als Besatzfische, ca. 30 cm gross, ca. 10 bis 20 Tiere. Hat jemand einen Tipp?
hast du hier schon mal nachgefragt ?
http://www.fischfarm-schubert.de/Fische/Besatzfisch---Karpfen--Hecht--Zander--Wels--Schleie-u-a---/
Ist leider von November bis Februar geschlossen
Du scheinst die Zander schon wieder im Winter zu suchen, wo sie a. nicht mehr überall verkauft werden und sie b. sich erstmal schlecht eingewöhnen können. Warum immer zu dieser Jahreszeit? War letztes Jahr genau das gleiche....
An sich werden Raubfische nur bei kalten Wetter verkauft, weil sie als Wechselwarme dann friedlicher sind und sich nicht gegenseitig zerfleischen.
Im letzten Jahr hatten die gelieferten Tiere eine Krankheit. Das hatte nichts mit den Temperaturen beim Einsetzen zu tun.
Zander sind extrem transportempfindlich. Die würde ich auch nicht im Spätherbst einsetzen wo sie kaum noch aktiv sind und eventuelle Hautschäden und Flossenschäden(leider nur zu häufig) sich schnell zu einer tödlichen Infektion auswachsen.
Auch ausgewachsene Speisefische sind in der Hälterung kurzlebiger als alle anderen.
Ich habe guten Kontakt zu einigen Fischzüchtern hier und frag mal was die optimale Zeit ist.
Zitat von: Alwin am 05.Nov.16 um 17:59 Uhr
Zitat von: Berthold am 05.Nov.16 um 16:39 Uhr
Ich suche Zander als Besatzfische, ca. 30 cm gross, ca. 10 bis 20 Tiere. Hat jemand einen Tipp?
hast du hier schon mal nachgefragt ?
http://www.fischfarm-schubert.de/Fische/Besatzfisch---Karpfen--Hecht--Zander--Wels--Schleie-u-a---/
Alwin, sie können doch noch liefern. Die Tiere sollen Dienstag hier sein. Ich danke Dir.
Hoffentlich sind alle gesund und stecken nicht die Kois an.
Die Fische sind eingetroffen. Sind sie nicht schön? Ich finde, Zander sind attraktive Haustiere :yes
Bitte klicken, aber nicht erschrecken
Alles Gute mit den Fischen,sehen sehr gesund aus.
Mögen sie sich schnell einleben.
BG Dieter
Sehr schön
Hier die Antwort von meinem Fachmann der hier in Fischzüchterkreisen recht berühmt ist.
" die zander frage ist allerdings nicht richtig/vollständig formuliert. es gilt zu klären in welches gewässer die zander eingesetzt werden sollen.
ist das besatzgewässer ein teich in dem nur karpfen und schlein sowie kleinfischarten leben können einsömmerige zander eingesetzt werden es ist auch ein besatz mit zander-vorstreckbrut möglich. als bestzzahl haben sich ca 80 Z1/ha bewährt.
ist das besatzgewässer ein baggersee oder fluß sind zweisömmerige zander vorzuziehen. als besatzzahl haben sich 30Z2 bewährt. die größe sollte
ca 17 bis 20 cm betragen.
zander setzlinge sind am besten im herbst also jetzt einzusetzen allerdings drängt die zeit.
geeignete lieferanten sind:
fischzucht krappmann seehof/schney—lichtenfels
fischzucht veigl haunritz—kemnath
fischzucht klupp schönficht—plößberg"
Das ich in Oberfranken lebe kann man an den möglichen Lieferanten sehen.
Zitat von: partisanengärtner am 08.Nov.16 um 15:04 Uhr
ist das besatzgewässer ein teich in dem nur karpfen und schlein sowie kleinfischarten leben können einsömmerige zander eingesetzt werden es ist auch ein besatz mit zander-vorstreckbrut möglich. als bestzzahl haben sich ca 80 Z1/ha bewährt.
Danke für die Information, Axel. Ich habe ca.0.1 ha und mit 15 Z1 besetzt, also etwa doppelte Dichte. Da auch Hechte im Teich sind, muss ich mit Verlusten rechnen. Das passt also in etwa.
Wenn die sich bei dir halten, kannst du in 4-5 Jahren kleine Nadelbäume als Laichhilfe versenken, wenn sich im Frühjahr die Wassertemperatur der 20°C Marke nähert.
Meinst Du nicht, dass das Schilf und der Rohrkolben in Ufernähe oder die Stiele der Seekanne zum Ablaichen reichen?
Wenn es ein Wurzelfilz ist geht das sogar. Flu0barsch und Zander lieben dichtere Ablaichvorlagen.
Die Fischzüchter nehmen so ne Art Flaschenbürsten im Maxisize.
Zitat von: partisanengärtner am 08.Nov.16 um 16:56 Uhr
Die Fischzüchter nehmen so ne Art Flaschenbürsten im Maxisize.
Ja, das habe ich als Ablaichhilfe für Kois gesehen, eine Flaschenbürste mit grünen Borsten, 10 cm Durchmesser und 2 Meter lang. Hier laichen die Karpfen aber auch ohne Flaschenbürsten. grins
Das hat sich schon in natürlichen Gewässern sehr bewährt.http://gewässerwart.de/zandernester-anlegen-laichplaetze-fuer-zander/ (http://xn--gewsserwart-n8a.de/zandernester-anlegen-laichplaetze-fuer-zander/)
Die mögen eine rundum Sicht, da die Zandermänchen den Laich bis zum Schlupf bewachen und ihn äußerst agressiv verteidigen.
Hier gibt es in der Üferzone eine Reihe von Pflanzen mit solchen Wurzelsystemen. Das hat bisher für das Ablaichen der Karpfen, Hechte, Schleien, Rotfedern und anderem Kleingetier gereicht.
Aber ich kann ja mal in ein paar Jahren, wenn ich noch Zander nachts mit der Taschenlampe sehen kann, eine kleine Tanne rein setzen.
Wir haben früher ausgediente Tannen/Weihnachstbäume/ gesammelt und in die Laichgewässer versenkt.
Ja, das hatte Tyr auch schon erwähnt:
Zitat von: Tyr am 08.Nov.16 um 17:42 Uhr
Das hat sich schon in natürlichen Gewässern sehr bewährt.http://gewässerwart.de/zandernester-anlegen-laichplaetze-fuer-zander/ (http://xn--gewsserwart-n8a.de/zandernester-anlegen-laichplaetze-fuer-zander/)
Die mögen eine rundum Sicht, da die Zandermänchen den Laich bis zum Schlupf bewachen und ihn äußerst agressiv verteidigen.
In diesem Winter wird der Teich erstmalig bei Eisbildung belüftet, um die Tiere, insbesondere die teuren Kois vor Sauerstoffmangel zu schützen.
Wenn man bei bereits gebildeter Eisschicht die Belüftung anschaltet, bildet sich zunächst eine grosse Luftblase unter dem Eis von bis zu 100 m². Das Eis wird angehoben.
Irgendwann entsteht in der Mitte der Blase ein Loch in der Eisschicht durch das wärmere Wasser von Grund des Teiches, das durch die Luftströmung nach oben geschleudert wird.
Dieses Loch vergrössert sich und Wasser wird nach oben auf die Eisschicht gefördert, wo es sich auf grosser Fläche verteilt. Dadurch schmilzt das Eis auch auf grösserer Fläche und ein Loch von ca. 5 Metern Durchmesser entsteht.
Das sollte für die Sauerstoffzufuhr ins Wasser völlig ausreichen.
Bisher haben die Nächte nur -8° erreicht. Ich hoffe, das Verfahren funktioniert auch noch bei -20°.
Im Notfall muss ich Styropor-Platten mit kleinen Füssen (vielleicht 10 m²) auf die Eissoberfläche legen, um gegen die Kälte der Luft zu isolieren.
Zitat von: Berthold am 30.Nov.16 um 12:20 Uhr
Irgendwann entsteht in der Mitte der Blase ein Loch in der Eisschicht durch das wärmere Wasser von Grund des Teiches, das durch die Luftströmung nach oben geschleudert wird.
Der Löschteich ist also explodiert. grins Pass auf, dass deine Nachbarn nicht die Sicherheitsbehörden wegen Verdacht auf einen Terroranschlag informieren.
Zitat von: Berthold am 30.Nov.16 um 12:20 Uhr
........ein Loch in der Eisschicht durch das wärmere Wasser von Grund des Teiches, das durch die Luftströmung nach oben geschleudert wird.
Dieses Loch vergrössert sich und Wasser wird nach oben auf die Eisschicht gefördert, wo es sich auf grosser Fläche verteilt......
Berti, wärmeres Wasser vom Grund des Teiches......das gibt es wegen der Anomalie des Wasser eigentlich nicht. Wasser hat bei +4°C seine größte Dichte. Wenn ein Teich zufriert müsste Theoretisch die gesamte Wassertemperatur +4°C sein. Wasser sinkt bei Abkühlung auf +4°C solange nach unten und drückt wärmeres Wasser nach oben, bis der gesamte Teich +4° C hat. So zumindest die Theorie.
Zitat von: GuRu am 30.Nov.16 um 14:58 Uhr
Wasser sinkt bei Abkühlung auf +4°C solange nach unten und drückt wärmeres Wasser nach oben, bis der gesamte Teich +4° C hat. So zumindest die Theorie.
Ja, richtig Rudolf, aber Du hast vergesssen, dass die Abkühlung im Winter weiter geht. Oben kühlt sich das Wasser auf 0° ab, bis es friert.
Das Wasser hat unten meist 4°, weil es durch die Erdwäme aufgewärmt wird. Oben unter der Eisschicht hat es 0°. Kälter kann es oben nicht werden, sonst würde es frieren, wärmer kann es oben auch nicht werden, weil sonst das Eis schmelzen würde.
Es besteht als immer ein Temperaturgradient von 4° (schwerstes Wasser unten) zu 0° (leichtestes Wassser oben unter dem Eis).
Berthold, das wäre doch auch mal was für deinen Löschteich: https://deutsch.rt.com/asien/43731-japan-fisch-eingefroren-shitstorm-eislauf-schlie%C3%9Fung-trauerfeier/
Kois in the rocks. grins
Zitat von: Berthold am 30.Nov.16 um 15:19 Uhr
Zitat von: GuRu am 30.Nov.16 um 14:58 Uhr
Wasser sinkt bei Abkühlung auf +4°C solange nach unten und drückt wärmeres Wasser nach oben, bis der gesamte Teich +4° C hat. So zumindest die Theorie.
Ja, richtig Rudolf, aber Du hast vergesssen, dass die Abkühlung im Winter weiter geht. Oben kühlt sich das Wasser auf 0° ab, bis es friert.
Das Wasser hat unten meist 4°, weil es durch die Erdwäme aufgewärmt wird. Oben unter der Eisschicht hat es 0°. Kälter kann es oben nicht werden, sonst würde es frieren, wärmer kann es oben auch nicht werden, weil sonst das Eis schmelzen würde.
Es besteht als immer ein Temperaturgradient von 4° (schwerstes Wasser unten) zu 0° (leichtestes Wassser oben unter dem Eis).
Vollkommen richtig Berti, das war mir auch klar. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass das Wasser maximal 4°C warm sein kann, o.k. das ist auch wärmer als 0°-3°C, und dass das Wasser, mit Ausnahme der kühleren Schicht an der Oberfläche, im ganzen Teich quasi 4°C hat. Bis in welche Tiefe die kühlere Schicht reicht, ?????????????
wir werden sehen ?
im Ernstfall wird im Fori KOI Filet die Runde machen :ka :ka
....ich dachte bisher immer KOIS brauchen gleichmässige Temperatur
sonst sind sie infektions anfälligr
wenn jetzt noch die Wild Vögel in den Teich kacken? ave maria :nee
Zitat von: GuRu am 30.Nov.16 um 17:29 Uhr
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass das Wasser maximal 4°C warm sein kann, o.k. das ist auch wärmer als 0°-3°C, und dass das Wasser, mit Ausnahme der kühleren Schicht an der Oberfläche, im ganzen Teich quasi 4°C hat. Bis in welche Tiefe die kühlere Schicht reicht, ?????????????
Man hat im Winter meist stabil geschichtetes Wasser im Teich, deshalb ist es im Frühjahr beim Auftauen des Eises auch meist relativ klar. Deshalb muss es unten 4° haben und oben direkt unter dem Eis 0°.
Die Temperatur der Schichtung nimmt etwa gleichmässig von oben nach unten von 0° auf 4° zu. Es gibt da in keiner Tiefe einen Temperatursprung.
Der Erdboden im Teich kühlt soweit runter, dass er das Wasser am Grund genau auf 4° aufwärmen kann. Wäre das nicht der Fall, würde wärmeres Wasser aufsteigen und das Eis oben abschmelzen.
Es stellt sich da ein Gleichgewicht ein, je nach Lufttemperatur, bei der die Eisdecke oben konstant bleibt. In diesem Gleichgewichtszustand ist auch der Temperaturgradient im Wasser von oben nach unten konstant.
Im Frühling wird dieses Gleichgewicht mit zunehmender Lufttemperatur gestört. Wenn die Sonne das Oberflächenwasser auf mehr als 4° erhöhen könnte, sackt es nach unten ab und das Teichwasser dreht sich um. Der Teich wird trübe.
Alwin, Kois und andere Fische sind wechselwarm und passen sich der Wassertemperatur an. 4° ist kein Problem für sie. Sie sind dann zwar nicht so widerstandsfähig aber die Parasiten und andere Infektionskeime sind auch nicht so aktiv.
Ähnliche gilt für viele Orchideen. Sie faulen erst ab, wenn sie bei einer gewissen Mindesttemperatur stehen.
Ist es nicht so, daß durch den Luftstrom Deiner Lüftung 4 Grad warmes Wasser nach oben gefördert wird. Dadurch kann sich das Wasser weiter abkühlen und die 4 Grad warme Schicht wird kleiner und kleiner.
Irgendwann ist dann unten nur noch 3 Grad warmes Wasser das geht aber so weiter wenn es kalt genug ist.
Da die Fische auf die 4 Grad angepasst sind die ja immer sehr lang in ausreichend tiefen Teichen so warm bleiben.
Kann ja sein das sie bei 3 oder 2 Grad das Bewußtsein verlieren und dann vielleicht aufschwimmen und einfrieren.
Hat man ja schon öfter gesehen aber ich habe noch keine Erklärung dafür gefunden warum sie gelegentlich einfrieren.
Zitat von: partisanengärtner am 30.Nov.16 um 20:54 Uhr
Ist es nicht so, daß durch den Luftstrom Deiner Lüftung 4 Grad warmes Wasser nach oben gefördert wird. Dadurch kann sich das Wasser weiter abkühlen und die 4 Grad warme Schicht wird kleiner und kleiner.
Irgendwann ist dann unten nur noch 3 Grad warmes Wasser das geht aber so weiter wenn es kalt genug ist.
Das kann im Gleichgewicht aus themodynamischen Gründen nicht passieren, denn dann würde wärmeres Wasser nach oben wandern und die Eisschicht abtauen.
Es kann keine stabile Schichtung geben von unten 2° nach oben 0°, weil 0°-Wasser schwer ist als 2°-Wasser und nach unten absinken würde.
Aber Du hast recht, das könnte passieren, wenn ich das Wasser mit der Luftströmung dauernd umpumpen würde. Deshalb muss ich bei sehr kaltem Wind die Wärmeabfuhr oben auf der Teichoberfläche durch Styroporisolierung reduzieren.
Aber ich weiss nicht, ob das notwendig ist, denn ein Grossteil der Teichoberfläche ist dann eh durch eine dicke Eisschicht isoliert. Dort hat das Wasser am Teichgrund 4° und sollte genügend Wärme für die Luftpumpen zur Verfügung stellen.
Je dicker die Eisschicht, desto weniger Wärme kann an die kalte Luft abgeben werden.
Wenn die umgepumpte Wassermenge groß genug ist kann es Dir gelingen den ganzen Wasserkörper auf die 0 Grad runterzukühlen. Die Eisfläche wird ja solange offen gehalten bis die Wärmemenge des hochsteigenden Wassers nicht mehr ausreicht, die Oberfläche am Gefrieren zu hindern.
Was in so einem Fall mit der Wärme passiert die bei der Eiskristallbildung anfällt wird das alles an den Boden und die Luft abgegeben, oder entsteht eine tieferes Gleichgewicht und der Wasserkörper friert nicht ganz ein.
Ohne Deine Strömung ist das klar, aber mit, habe ich keine Erfahrung. Interessant wäre auch noch ob Deine Kois bei Temperturen unter 4 Grad am Leben bleiben. Von anderen Fischarten ist das bekannt, die kommen aber in Biotopen vor die sehr kalt werden können (Salmoniden aus Bächen im Norden z.B.). Wenn sie nicht mehr in der Lage sind aktiv zu reagieren werden sie ja auch womöglich mit der Strömung bewegt. Wie sie sich gegen Pilze und Bakterien wehren können die tiefe Temperaturen eventuell besser aushalten, wäre vielleicht auch ein Faktor.
Aber das ist ja alles Theorie und Du machst das vermutlich schon viele Jahre, ohne das ein größeres Wintersterben vorkam.
Ich kann ja mal bei meinen Fachbehörden mal nachfragen ob es dazu Studien gibt.
Aiuf jeden Fal ist eine Styroporplatte eine effektive Verzögerung. Kommt ja auch drauf an welche Wärmemenge vom Boden geliefert wird und wie groß die Wassermenge ist die bewegt wird im Verhältnis zum gesamten Wasserkörper.
Die Belüftung mache ich erst seit diesem Jahr wegen der Kois. Aber der Teich existiert schon 40 Jahre mit vielen Fischarten einschliesslich Karpfen. Es gab nie Probleme mit dem Erfrieren von Fischen, nur 2mal sind grosse Fische und Frosche im Winter erstickt wegen Sauerstoffarmut.
In diesen Jahren ist der Teich schon im November leicht zugefroren und bis April nicht wieder aufgetaut. Der Zersetzungsprozess des Laubes und der Wasserpflanzen war noch nicht abgeschlossen als die Eisschicht schon geschlossen war. So konnte der durch die Zersetzung verbrauchte Sauerstoff über die Wasseroberfläche nicht nachgeliefert werden, weil sie schon durch Eis verschlossen war.
Dieses Phänomen soll auch in natürlichen grossen Teichen und Seen gelegentlich auftreten.
Die gesamte Teichoberfläche beträgt etwa 1000 m². Davon sind im mittelkalten Winter vielleicht 100 m² durch die Luftpumpe aufgetaut.
So bleiben 900 m² die durch eine Eisschicht gegen Auskühlung von oben gut Isoliert sind und wo das Wasser am Boden 4° nicht unterschreiten wird.
Deshalb vermute ich, es wird genügen Stellen im Teich geben, an denen die Tiere bei gemütlichen Temperaturen überwintern können. Der verbrauchte Sauerstoff kann auch bei einer Eisschicht durch das besprudelte Wasser nachgeliefert werden, selbst wenn sich auch über der Sprudelstelle eine Eisschicht bilden würde.
Die Enten stehen auf dem Eis, ohne dass die Füsse abfrieren und ohne dass das Eis schmilzt.
Ich habe immer gestaunt, wie das funktionieren kann.
Angeblich reduzieren sie die Durchblutung der Füsse, sodass das Blut nicht zu stark abgekühlt wird und das warme Blut das Eis nicht aufschmilzt.
Ich hab mal gelesen das die einen Wärmetauscher haben, der das Blut abkühlt das in die Füße geht indem die Venen ,it dem abgekühlten Blut um die Arterien gelagert sind.
Die Enten können sogar auf dem Wasser stehen.
Ich habe es auch probiert, es ist nicht schwierig.
ja ... nicht nur steinreiche haben Steine im Wasser :lol :rofl
Löschteich im Sommer
Welcher deiner Fische ist das?
Das ist Akane, die rote Benigoi-Dame. Das grünlich braune Wasser verfälscht die Farbe etwas.
Sehr schön, Teich wie Fisch! :thumb
Wann lädst du zum Koi-Mahl ein? :ka
Da bietet jemand ein Patent geschütztes Mittel namens Schlixx an, (https://www.alles-fisch.at/desinfektion/soell-profi-linie/schlixx-tabs.html) um den Schlamm im Teich zu beseitigen. Das Mittel ist hoch wirksam und hat keine Nebenwirkungen auf das Leben im Teich.
Es ist sehr preiswert im Vergleich zu seinem Nutzen. Für meinen Teich würde es nur ca. 5000 Euro kosten.
Ich überlege, ob ich mir das Mittel bestellen oder eine Strafanzeige wegen Betrugsversuch stellen soll.
Hat vielleicht jemand mit Schlixx Erfahrung oder kann sich vorstellen, wie es wirken könnte?
Die Vernichtung des Schlamms durch Schlixx kommt mir wie ein Wunder vor, aber die soll es immer wieder geben.
Vor Jahrzehnten war mondbestrahltes feines Quarzmehl, der Hit für vom Umkippen bedrohte Gewässer.
Das hat wirklich funktioniert. Mineralisiert den Schlamm und vermindert effektiv die organische Belastung im Wasserkörper.
Es gab dazu einige offizielle Untersuchungen. Auch ein paar größere Gewässer in öffentlichem Besitz wurden damit behandelt.
Das Ergebnis der Untersuchungen war, es funktioniert wirklich, aber auch das nicht vom Voll-Mond bestrahlte Quarzmehl funktionierte genauso.
Der Wirkungsgrad hing entscheidend von der geringen Korngröße (ich glaube nicht mal von der Art der Substanz) ab. Das genaue Prinzip ist mir nicht mehr erinnerlich.
Im kleinsten Maßstab habe ich es auch schon zum Klären verwendet, da ich zufällig in meiner Töpferwerkstatt sowas stehen hatte. Mich hat der Sack mit 40 Kilo damals 5 Mark gekostet. War ein Rückläufer.
Der Mondstaub war x fach teurer. Hätte sicher für mehr als Deinen Teich gereicht.
Das Zeug gibts heute noch im Töpferbedarf, aber beim Ausstreuen musst Du einen Atemschutz aufsetzen. Mit einer Staublunge ist nicht zu spassen. So günstig wird es auch nicht mehr sein, aber sicher unter hundert Euronen.
Die effektiven Mikroorganismen sind bei Deinem ja schon mit dabei ;) oder?
Amnsonsten ist der Staub sicher eine gute Siedlungsfläche für die immer vorhandenen günstigen Mikroorganismen die in jedem Teich auf Wohnungssuche sind.
Es sollte sich über diese Wirkungsweise in Internetzeiten wohl was finden lassen.
Gibts noch und das hochgeistige "Drum Herum" ist auch noch lebendig.
http://www.natursinn.de/dokumente/gewaesser/gewaessersanierung_natursinn.pdf
Wie gesagt die Technik ist wirklich erfolgreich auch ohne EM oder sonstige Esobehandlungen. Also wird eine Anzeige kaum erfolgreich sein.
Besatzergänzung:
Rotfedern, Rotaugen und Schleien zur Blutauffrischung.
Dann 4 Grasfische zum Abknabbern der Seerosen und der Seekanne. Die Pflanzen haben sich so stark vermehrt, dass ich sie mit Grasfischen in die Schranken weisen muss.
Wieder Teichmuscheln und dazu Bitterlinge zwecks Vermehrung der beiden Arten.
Vor Jahren hatte ich schon mal kleine Teichmuscheln, dann sind aber alle verschwunden, vermutlich weil die Hechte die Bitterlinge gefressen haben. Teichmuscheln sind nicht sehr langlebig.
Die Zucht von Teichmuscheln ist eine Herausforderung, da sie in Symbiose mit Bitterlingen leben.
Ich hätte gern noch ein paar kleine Zander eingesetzt. Leider hatte der Herzog von Croy keine mehr.
Amurkarpfen/Graskarfen sind eine ganz schlechte Idee. Sie können den Teich ratzekahl fressen und was vorne rein geht, geht hinten wieder raus. Das führt dann zu einer Überdüngung, da keine Pflanzen mehr die Nährstoffe abbauen.
Zur Pflanzenreduktion ist eine Art Rechen aus Baustahl den man mit einer Seilwinde durchs Kraut zieht besser geeignet, somit werden nach und nach die Nährstoffe weniger.
Auch mehr Weißfische sind nicht immer optimal, es ist oft besser den Bestand auszudünnen damit sie besser abwachsen. Das kann man leicht mit alten Weihnanchtsbäumen machen die man zur Laichzeit versenkt und dann mit dem Laich raus holt.
Zitat von: Tyr am 16.Dez.17 um 15:55 Uhr
Amurkarpfen/Graskarfen sind eine ganz schlechte Idee. Sie können den Teich ratzekahl fressen und was vorne rein geht, geht hinten wieder raus. Das führt dann zu einer Überdüngung, da keine Pflanzen mehr die Nährstoffe abbauen.
Ja, ich weiss, ich hatte schon mal welche im Teich, die einige Seerosen angeknabbert hatten.
Aber jetzt haben sich Seekanne und Seerosen so stark vermehrt, dass etwas geschehen sollte.
Die Tiere setzen ja Nährstoffe aus den Pflanzen in Körpergewicht um, sodass insgesamt dem Wasser Nährstoffe entzogen werden. Wenn die Grasfische gross sind, kann ich sie rausfangen und verschenken.
Nährstoffe werden nur durch die Blätter der Bäume in den Teich eingetragen, gefüttert werden die Fische nicht. Eine Grundwasserverbindung besteht auch nicht. Insgesamt ist der Nitratgehalt sehr niedrig im Wasser.
Ich wollte damit nur sagen das man da extrem aufpassen muß.
http://gewässerwart.de/folgen-von-graskarpfen-besatz/ (http://xn--gewsserwart-n8a.de/folgen-von-graskarpfen-besatz/)
Ja, ist klar.
Hier im Teich kann ich im Notfall relativ einfach eingreifen und die Tiere einfangen.
Bei grösseren offenen Gewässern kann es sicher ernsthafte Probleme geben, zumal die Grasfische so gross werden, dass sie nicht mehr durch Hechte unter Kontrolle gehalten werden können.
Vielleicht wären Welse ein geeigneter Fressfeind.
Die Teichmuschel ist nicht unbedingt auf den Bitterling angewiesen. Die Clochidien parasitieren auch in den Kiemen vieler anderer Süßwasserfische.
Karpfen und andere Süßwasserfische reichen da völlig. Ich kenne einige Teiche in denen schon viele Jahrzehnte keine Bitterlinge vorkommen aber zahlreiche Teich und sogar Malermuscheln. Bitterlinge sollen allerdings bevorzugt werden.
Bei der Menge an Teichmuscheln werden sie aber auf Deine Kois ausweichen müssen. Soll aber nicht so tragisch sein.
Die Ursache das die in dem Teich ausgestorben sind ist ganz sicher nicht die Abwesenheit von Bitterlingen. Vielleicht hat ein Bisam Deinen Teich besucht, die fressen die Teichmuscheln nämlich sehr gern.
Es wird auch gern einer der der asiatischen Bitterlinge im Fischhandel verkauft. Als ich da noch up to date war habe ich die noch unterscheiden können. Heute müsste ich mich wieder einlesen.
Ab einer gewissen Größe ist ein Waller auch geeignet, die Kois zu dezimieren. Das kann sehr schnell gehen.
Wobei Graskarpfen auch ganz gut schmeckt. Schönes festes Fleisch. Das es angeblich ein wenig nach Silage schmecken soll konnte ich nie feststellen.
Das Karpfen Schnecken und ähnlich zartschaliges mit ihren Schlundzähnen leicht zerdrücken können ist Dir schon bekannt?
Vielleicht ist deßhalb die Vermehrung der Teichmuscheln ausgefallen. Die haben sicher am Anfang eine passende Größe die dafür anfällig ist.
Die Teiche die ich mit großem Muschelbestand kenne haben größere Bereiche die selbst für kleinere Karpfen schlecht zu erreichen sind. Außerdem einen sehr extensiven Bestand. Im Freiwasserbereich sind nur sehr große Teichmuscheln zu finden.
Zitat von: partisanengärtner am 16.Dez.17 um 17:27 Uhr
Das Karpfen Schnecken und ähnlich zartschaliges mit ihren Schlundzähnen leicht zerdrücken können ist Dir schon bekannt?
Vielleicht ist deshalb die Vermehrung der Teichmuscheln ausgefallen. Die haben sicher am Anfang eine passende Größe die dafür anfällig ist.
Ja, Axel, das kann in der Tat auch der Fall gewesen sein.
Aber ich meine, es wären zur der Zeit nur wenige Karpfen im Teich gewesen und in der Flachwasserzone, wo ich kleine Muscheln gefunden hatte, konnte ich nie grosse Fische sehen.
Karpfen fressen quasi alles.
Hier im Teich leben seit vielen Jahre Schleie. Man sieht sie kaum im trüben Wasser, was ihre Absicht ist, da sie meist tief schwimmen.
Im Dezember hatte ich 4 grosse Scheilen dazu gesetzt. In den letzten beiden Wochen habe ich 3 tote Exemplare an der Oberfläche entdeckt. Sie waren am gesamten Körper übersät von blutigen Geschwüren.
Kennt jemand diese Fischkrankheit.
Andere Fisch-Arten im Teich scheinen nicht betroffen.
Ich würde auf eine Pilzerkrankung tippen.
Von den Hechten angeknabbert?
Fischtuberkulose?
Infektiöse Bauchwassersucht
Florian, das primäre Symptom bei der Wassersucht sollte ein "aufgeblasener" Bauch sein. Das kann ich bei der Schleie eigentlich nicht erkennen.
Ich weiss aber nicht wie stark die Vergrösserung sein sollte, bis andere äusserliche Symptome wie Blutungen oder Geschwülste auftreten.
Wenn Du neue Kois gekauft hast kann es ja auch Herpes oder eine der anderen Seuchen sein die die gerne einschleppen. Herpesgwschwüre sehen so ähnlich aus.
Wie sehen die Kiemen aus?
Axel, es wurden keine neuen Kois gekauft, aber Fischpocken haben einige Kois schon lange Zeit. Das sind Virusinfektionen bei Karpfenartigen, die zwar auch etwas ansteckend sind aber für die Tiere nicht lebensbedrohlich.
Gestern habe ich 2 Hechte bei der Eiablage beobachtet.
Normalerweise steht ein Hecht im Schutz einer Wasserpflanze ganz ruhig an einer Stelle und bewegt sich nicht.
Gestern schwammen zwei Hechte Seite an Seite sich eng berührend mit Fussgängergeschwindigkeit am Teichrand vorbei und schlängelten sich zusammen durch die Uferpflanzen und auch auf Flachzonen, sodass der Rücken zur Hälfte aus dem Wasser ragte. Mich am Ufer stehend und bewegend ignorierten sie völlig.
Erst als ich mit einem Stock bis ca. 50 cm an sie heran kam, sind sie mit mächtigen Flossenschlägen im tieferen Wasser verschwunden.
Sonst sie sind sehr scheu und verschwinden schon blitzartig, wenn sie die geringste Bewegung an Land erspähen.
Aber im Liebesrausch sind sie ziemlich blind.
Wenn die Sumpfdotterblumen, Caltha palustris, blühen, ist Frühling.
Wunderschön, Berthold :thumb
Hier fangen die Ersten schon an zu verblühen.
Ich mag Sumpfdotterblumen sehr.
Man kann sie durch Samen sehr leicht vermehren.
Wunderschöner Teich :thumb :thumb :thumb
Die Seerosen aus der DDR machen sich langsam im gesamten Teich breit. Sie haben ca. 15 Jahre zum Anwachsen gebraucht.
Inzwischen haben ich auch wieder Grasfische eingesetzt, die gern die Blattstängel abbeissen und somit die Verbreitung der Seerosen in Schach halten.
... es lächelt der See ... Sehr hübsch und einladend zum Anschauen.
Karin, Du kannst auch schwimmen.
Nur Männer sollten eine Badehose tragen wegen der Hechte im Teich.
Gehen die auf so kleine Fische??
:rofl
Zitat von: partisanengärtner am 28.Mai.18 um 23:03 Uhr
Gehen die auf so kleine Fische??
Die Hechte beissen gern in Wobbler und sie wollen alles verschlucken, was kurzer als ca. 30 cm und leichter als 20% ihres eigenen Körpergewichtes ist.
Die grössten Hechte sind hier etwa 60 cm lang, sonst bis 1 Meter.
Wenn die Hechte älter sind und nicht mehr gut jagen können, fressen sie auch Aas.
Wobbeln tun die ja in der Regel nicht. Hängen eher wie Egel am Mann.
Ich kann mir nicht vorstellen das dies für Hechte attraktiv ist. Aber ich lasse mich gerne überzeugen das Hechte auf dem Weg zum Putzerfisch solche Fehlgriffe machen könnten.
PS Die essen wirklich Aas?
Der Teich ist in den letzten 4 Jahren fast vollständig mit Seekanne (Nymphoides peltatum)zugewachsen. Der Schlammboden auf der Folie scheint ein optimales Biotop für die Seekanne zu sein.
Ich muss mit der Hake und grosser Kraftanstrengung möglichst grosse Wasserstellen offen halten, damit der Sauerstoffaustausch mit der Luft funktioniert und die Fische nicht ersticken.
Die Seekanne ist eine besonders geschützte Art, hier im Garten ist sie eine besonders gehasste Art.
Ich versuche demnächst, wieder den Schlamm teilweise abzusaugen, aber es sind viele Kubikmeter und niemand will den Schlamm haben.
klicken
Kompost? Trocknen und als Dünger abgeben?
Zitat von: partisanengärtner am 03.Jul.18 um 20:44 Uhr
Kompost? Trocknen und als Dünger abgeben?
Hier hat jeder zu viel Dünger :classic
Der Wasserstand ist zur Zeit um 400 mm gesunken. Ich versuche nachzufüllen aus meinem Trinkwasserbrunnen.
Der Brunnen fördert ca. 1000 l/h. Dadurch steigt der Wasserspiegel im Teich um ca. 1.2 mm.
Ich müsste also ca. 360 Stunden d.h. 2 Wochen auffüllen.
Teichpflege muss auch sein.
Ich versuche soviel Biomassen zu entfernen wie möglich, bevor sie im Herbst anfängt abzufaulen. Teilweise entwickelt sich im Schlamm jetzt schon Sumpfgas (Methan).
Einige grosse Teiche in NRW wie z. B. der Aasee in Münster sind schon "umgekippt" und wegen Sauerstoffmangels sind fast alle Fische erstickt.
Selfie ohne Schwimmflügel
Haben die Kois dir dabei Gesellschaft geleistet?
Nur mein Freund ist immer dabei, wenn ich ins Wasser gehe.
Ich halte das für gefährlich! :nee Würde ich keinesfalls erlauben.
Eveline, keine Sorge, ich trage lange Gummistiefel bis zu den Schultern, da kann nichts passieren mit den Hechten.
Der Möhnesee hier in NRW, ein grosser Stausee mit 10 qkm Oberfläche und 126 Mio cbm Wasser wird zur Zeit stündlich mit 70 kg Sauerstoff aufgefrischt. Insgesamt sind 50 Tonnen Sauerstoff vorgesehen.
Zitat von: Berthold am 22.Aug.18 um 16:26 Uhr
Der Möhnesee hier in NRW, ein grosser Stausee mit 10 qkm Oberfläche und 126 Mio cbm Wasser wird zur Zeit stündlich mit 70 kg Sauerstoff aufgefrischt. Insgesamt sind 50 Tonnen Sauerstoff vorgesehen.
Zum Glück gibts ja davon noch genug. :whistle
Zur Bio-Bekämpfung der Rotfedern und Moderlieschen, 10 kleine Zander
Lecker!
Das denken die Zander über die Rotfedern auch, aber hier gehören die Zander zur Familie und Familienmitglieder verspeist man nicht, Walter.
Ein Luftloch für die Fische, Frösche und die Schildkröte. Die Eisschicht ist sonst zur Zeit 6 cm dick.
Da sie sich aber erst sehr spät im Winter gebildet hat, ist unter ihr in diesem Jahr kein Sauerstoffmangel für die Tiere zu befürchten, auch ohne Belüftung nicht.
Der Sauerstoffverzehr durch die Fäulnis im Teich konnte noch vor Bildung der Eisschicht durch Diffusion ausgeglichen werden.
Krötenbrunft, der Bulle hält sich mit seine weichen Pfoten in den Augen des Kois fest.
Wäre mir unangenehm.
Vielleicht etwas zuviel Testosteron bei der Kröte oder ein Augenleiden?
Seit ca 5 Tagen erst wieder eisfrei....
Das Libellenfutter liegt parat , die Teichmolche werden auch davon naschen, sind aber noch nicht wach...
Unter dem Steg (deshalb diese seltsam gespiegelten Streifen im Bild) sitzen weitere Libellenfutterproduzenten und der Gelbrandkäfer dreht auch seine Runden
Eine luxuriöse Koi-Schwimminsel bieten wir nicht.
Zitat von: Impera am 21.Mär.19 um 21:22 Uhr
Eine luxuriöse Koi-Schwimminsel bieten wir nicht.
Aber genügend Bio-Koi-Futter wäre schon vorhanden.
Zitat von: Impera am 21.Mär.19 um 21:22 Uhr
Das Libellenfutter liegt parat , die Teichmolche werden auch davon naschen, sind aber noch nicht wach...
Das sind Grasfrösche.
Möchtest Du vielleicht auch Kröten ansiedeln? Kennst Du das beliebte Krötenlecken?
Hab ich schon von gehört... die Kröten laichen etwas später... ihre Fäden kann man immer prima unterscheiden.
Inzwischen haben sich hier im Wasser viele grüne Schwebealgen gebildet, sodass die Sichtweite nur noch ca. 1 Meter betragt.
Ich überlege, wie man die Algen entfernen kann.
Sie sind so klein, dass sie mit einem Papier-Kaffee-Filter nicht filtriert werden können.
Ich weiss, Teichmuscheln Anodonta anatina frisst diese Schwebealgen. Deshalb habe ich einen neuen Versuch mit ihnen gestartet.
Sie müssen 1200 m³ Wasser filtern. Dazu bräuchte ich eigentlich 1000 Muscheln, bei dem aktuellen Preis, also für 2990 Euro Muscheln, nicht gerade wenig.
Vielleicht vermehren sie sich auch im Teich. Aber die Fortpflanzung ist komplex. Sie klappt nur in Symbiose mit bestimmten Fischarten, z. B. dem Bitterling.
Vor einigen Jahren hatte ich mal kleine Muscheln von ca. 2 cm Durchmesser gefunden. Aber dann sind alle verschwunden.
Ich fange mal wieder mit 20 Muscheln an, vielleicht kommen in 2 Wochen noch 50 hinzu. Der Preis soll dann 1.99 Euro betragen.
Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Wenn du die Algen los werden möchtest musst du nicht die Algen sondern die Nährstoffe aus dem Wasser bekommen, das ist ja klar. Ich mag aber auch Teichmuscheln.
Ich habe im Spätsommer/Herbst ca. 3 m³ Seekanne (vielleicht 200 kg) aus dem Wasser entfernt.
Mehr kann ich nicht machen.
Der Staub und die Blätter der Bäume düngen kontinuierlich.
Die Fische werden nicht gefüttert, nur minimal mit ca. 1 kg Pro Monat.
Ich müsste Fische entnehmen, aber wohin damit.
Jetzt sind einige Graskarpfen eingesetzt. Sie könnten wieder raus, wenn sie fett gefressen sind.
Ja ich kenne das Problem, ein Kampf gegen Windmühlen. Dagegen funktioniert eine bepflanzte Tonne sehr gut, das Wasser ist immer Kristallklar. Es werden kaum Nährstoffe zugefügt und das Wasser/Pflanzen Verhältnis ist gut.
Ja, aber in einer bepflanzten Tonnen können einige der Kois in ein paar Jahren nur noch in senkrechter Körperhaltung schwimmen.
Berthold, am besten macht sich deine weiße Seerose, die Iris blühen immerhin auch und die Seekanne lebt noch... für sie scheint es tatsächlich nicht nahrhaft genug (sehr kleine Blätter), aber ich habe sie heute mit Düngekegeln gepäppelt.
Die letzten 4 Tage verbrachte ich viele Stunden damit, den Teich auszusaugen und eröffne nun die Badesaison.
Zitat von: Impera am 07.Jun.19 um 14:56 Uhr
Berthold, am besten macht sich deine weiße Seerose, die Iris blühen immerhin auch und die Seekanne lebt noch... für sie scheint es tatsächlich nicht nahrhaft genug (sehr kleine Blätter), aber ich habe sie heute mit Düngekegeln gepäppelt.
Die letzten 4 Tage verbrachte ich viele Stunden damit, den Teich auszusaugen und eröffne nun die Badesaison.
Die Seekanne hat immer ganz kleine Blätter, sie sieht bei Dir sehr gesund aus.
Die Anwohner des Bodensees machen jährlich ein Seeputzeln.
Zitat von: Impera am 07.Jun.19 um 14:56 Uhr
Die letzten 4 Tage verbrachte ich viele Stunden damit, den Teich auszusaugen und eröffne nun die Badesaison.
Da mußt Du mal bei Berthold Teich aussaugen gehen, so ordentlich durchgefegt wie es bei Dir aussieht. :thumb
Zitat von: Ruediger am 07.Jun.19 um 21:46 Uhr
Zitat von: Impera am 07.Jun.19 um 14:56 Uhr
Die letzten 4 Tage verbrachte ich viele Stunden damit, den Teich auszusaugen und eröffne nun die Badesaison.
Da mußt Du mal bei Berthold Teich aussaugen gehen, so ordentlich durchgefegt wie es bei Dir aussieht. :thumb
Ja, jetzt.. :swoon das sah vor ein paar Tagen schon noch anders aus.... im Inneren hinterlassen die überwinternden Frösche immer eine Menge Mulm und Schnodder den dann Algen super finden... der Rand ist recht "sauber" weil kaum Blätter reinfallen.
Berthold,die Seekanne hatte letztes Jahr noch größere Blätter... aber mal sehen was sie zum Dünger sagt.
Insgesamt sind dieses Jahr alle Teichpflanzen wieder gekommen. Die letzten Jahre ging viel ein, weil die Wasserqualität noch nicht eingependelt war (zu wenig Sauerstoff, weshalb nur die Algen von den Nährstoffen zehren konnten). Wir hoffen jedes Jahr dass es etwas besser wird (und setzen Sauerstoff zu) grins. Insgesamt heißt es, ein Schwimmteich bräuchte ca 5 Jahre bis er stabil läuft. In diesen Teichen gehen die Pflanzen aber besser an...
Irgendwann soll die gesamte Randzone voll Pflanzen sein, das ist ja noch immer sehr spärlich.... aber es sieht dieses Jahr besser aus als die 4 bisherigen. Ich hoffe auf die nächsten 2-3 Jahre.
Auf dem Foto sieht man noch einen Teil, der noch nicht gesaugt war... der Farbunterschied ist dann deutlich :bag
Zur Blutauffrischung für den Löschteich, 15 kleine Zanderchen (ca. 13 cm) und 15 kleine Schleienchen (ca. 20 cm)
Da werden sich die Hecht über die neue Gesellschaft freuen
Ich dachte die Hechte sind für die leckeren Kois zuständig.
Die Zander sind für die sogenannten kleinen Fische, wie Rotfedern, Rotaugen, Moderlieschen, junge Karauschen, Gründlinge und ähnliches. Sie können das Maul nicht soweit aufreißen wie Hechte und nehmen deshalb nur kleine Beutefische.
Der Hecht nimmt Fische, die bis zu 1/3 seiner eigenen Grösse erreichen.
Zitat von: Impera am 07.Jun.19 um 14:56 Uhr
Berthold, am besten macht sich deine weiße Seerose, die Iris blühen immerhin auch und die Seekanne lebt noch... für sie scheint es tatsächlich nicht nahrhaft genug (sehr kleine Blätter), aber ich habe sie heute mit Düngekegeln gepäppelt.
Die letzten 4 Tage verbrachte ich viele Stunden damit, den Teich auszusaugen und eröffne nun die Badesaison.
(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=33808.0;attach=145397;image)
Marina, sofern der Teich genügend Tiefe hat und im Winter nicht bis auf den Grund zufriert, kann ich empfehlen, 100 adulte Rotfedern und Rotaugen (50:50) einzusetzen. Im nächsten Jahr dann 10 kleine Zanderchen und 5 kleine Hechtchen, jeweils einsommerig dazu.
Wenn der Sauerstoffgehalt hoch ist, passen auch Barsche dazu.
Dieser Bestand ist pflegefrei und schwimmen könnt Ihr noch genau so wie jetzt, wenn die Hechte grösser werden, Männer natürlich nur mit Badehose.
Wie gross ist der Teich?
Der Schwimmbereich hat eine Länge von ca 18m grins
Aktuell haben wir aber schon so zuviele Nährstoffe darin... Fische würden das vermutlich nur noch potenzieren...
Zitat von: Impera am 31.Okt.19 um 08:39 Uhr
Aktuell haben wir aber schon so zuviele Nährstoffe darin... Fische würden das vermutlich nur noch potenzieren...
Nein, ich gehe vom Gegenteil aus. Die Nährstoffe werden von Pflanzen gebunden und die Pflanzen werden von den Fischen gefressen.
Die Fische sollten nicht gefüttert werden, sie müssen sich von den Pflanzen im Wasser ernähren.
Hier wird auch kein Fisch gefüttert, nur einige Karpfen/Kois ein ganz wenig (10% ihres Bedarfes) zu Aufrechterhaltung der Freundschaft.
Wie kommen denn die Nährstoffe ins Wasser, hast Du Nitratwerte?
Wenn Du einen klaren Teich willst solltest Du Dir das mit den Fischen überlegen.
Bertholds Problem mit Schwebealgen rührt von seinem Kleinfischbestand her.
Diese fressen die diversen Wasserflöhe in zu großem Maß weg. Sonst würden die Wasserflöhe in sehr kurzer Zeit für klares Wasser sorgen.
Bei mir gibt es einige fischarme bis fischfreie Gewässer die durch eine Wasserflohblüte die direkt auf eine beginnende Algenblüte folgt nahezu das ganze Jahr glasklar bleiben.
Kleine Wolken dunkelroter Wasserflöhe sind da sehr zauberhafte Belebungen des Wasserkörpers. Diverse häufige bis seltene Wasserinsekten stellen sich bald ein.
Es ist zunächst zu klären, wie hoch der Nährstoffbereich des Wasser wirklich ist und wo die Nährstoffe her kommen.
Ich habe hier im Wasser einen relativ geringen Nährstoffgehalt. Es fällt nur Regenwasser rein, aber Laub von den Bäumen.
Die besten Methode, um die Nährstoffe im Wasser zu entfernen sind Pflanzen als Wasserpflanzen oder in flachen Uferzonen.
Ich hake jeden Herbst bevor die Pflanzen beginnen zu verrotten, einige cbm raus und habe damit kiloweise Nährstoffe entfernt.
Hier war das Wasser bis vor einem Jahr in den meisten Monaten des Jahres klar, nur in diesem Jahr sind über ca. 3 Monate viele Schwebealgen gewachsen, ohne dass sich die äußeren Umstände erkennbar geändert haben.
Es gab Jahre mit extremen Wuchs von Wasserpest, die plötzlich verschwunden ist.
Einen ähnlichen Effekt gab es mit der Krebsschere.
Zur Zeit ist die Seekanne die dominante Art.
Die Seerose entwickelt sich dazu.
Mein Problem ist, dass die Pflanzen noch immer nicht so wachsen wie sie sollten.Bis auf die Algen :whistle.... Eigentlich müsste der gesamte Randbereich zu 50% durchwurzelt und bewachsen sein, damit die Pflanzen ausreichend für Klärung sorgen können. Wie geschrieben, war das Pflanzenwachstum in diesem Jahr besser als bisher.
Insgesamt heißt es, ein Schwimmteich braucht ca 5 Jahre bis er eingefahren ist. Wenn die Pflanzen überhand nehmen kann man über den Einsatz von Gegenmaßnahmen sprechen, aber davon ist der Teich noch gut entfernt.... O-)
Die Nährstoffe kommen noch immer aus der ersten Füllung, die zu ca. 400.000 l Leitungswasser und etwa 200.000. Regenwasser (das was bis zur Inbetriebnahme durch Regen schon in der Teichgrube war)bestand. Seither kam auch nur noch Regenwasser dazu. Die Nitrate sind nicht so das Problem, habe die Werte gerade nicht im Kopf, aber der Phosphorwert tanzte wiederholt enorm aus der Reihe... haben dieses Jahr nur Sauerstoff und Phosphorbinder in den Teich gekippt, insgesamt 4x Algen abgesaugt und nächstes oder übernächstes (je nach Temperatur)Wochenende wintern wir die Teichtechnik wieder ein und lassen uns überraschen, was nächstes Jahr passiert...
Aber wenn das Leitungswasser Euer Trinkwasser ist, sollte auch der Phosphatgehalt im Rahmen sein.
Wenn die Pflanzen schlecht wachsen, herrscht Nährstoffmangel, d. h. es fehlt Stickstoff in Form von Nitrat.
Da könnt Ihr doch froh sein.
Die Algen sind Pflanzen, die mit wenig Nährstoffen auskommen, deshalb erscheinen sie, wenn sie keine Fressfeinde wie kleine Pflanzenfressenden Fische, die die Algen abgrasen, oder Teichmuscheln im Wasser haben.
Pflanzenfressende Fische als Algenunterdrückung sind eine der schlechtesten Lösungen.
Für einzellige Algen auch denkbar ungeeignet.
Kaulquappen sind da schon deutlich besser, die tragen die Nährstoffe später an Land und lassen die Wasserflöhe in Ruhe.
Wasserflöhe haben noch den zusätzlichen Vorteil daß sie unter ungünstigen Umständen wie Überbevölkerung fast unkaputtbare Dauereier bilden die sich dann in der Umgebung verteilen und eine erhebliche Menge der Biomasse festlegen. Ich fand immer mal wieder am verlandeten Rand von solchen Gewässern einen schwarzen Saum aus solchen Eipaketen.
Die Angst vor dem Klimawandel mit der grossen Sommertrockenheit ist verflogen. Der Teich ist wieder bis oben hin mit Regenwasser gefüllt.
Ich habe den Überlauf sogar 2 cm höher eingestellt, sodass ich im Frühling noch ca. 40 m³ zusätzliche Reserve habe, falls der Klimawandel doch zurück kommt.
Da sind 2 cm aber optimistisch, 6 cm wären realistischer oder?
Zitat von: Ruediger am 23.Dez.19 um 22:06 Uhr
Da sind 2 cm aber optimistisch, 6 cm wären realistischer oder?
Das geht nicht, denn dann müsste ich eine Uferdamm um den gesamten Teich bauen.
Aber auch ohne die 2 cm Erhöhung war der Teich jetzt knapp 50 Jahre erfolgreich in Betrieb.
Auch alle Trinkwasserseen in der Umgebung sind wird voll. Man füllt sie zu 90%, um Reserven für Überflutungen zu haben.
Na da drücke ich für die nächsten 50 Jahre die Daumen. :-D
Zitat von: Ruediger am 23.Dez.19 um 22:32 Uhr
Na da drücke ich für die nächsten 50 Jahre die Daumen. :-D
Ja, das wird für die jetzt dort lebenden Karpfen/Kois und Hechte reichen, denke ich.
Für die Schildkröte Miriam könnte es etwas knapp werden, denn hier werden nicht nur die Menschen sondern auch die Tiere wegen guter Pflege immer älter.
Du könntest für Miriam eine Palme anpflanzen. ;-)
Ein Suchbild.
Ausserdem stellt sich die Frage, ob zu- oder abnehmender Mond ist.
Hecht vorne links
Der Mond ist abnehmend, aber er hängt irgendwie schief.
Wenn die Ausbuchtung nach links zeigt, sodaß man den Großbuchstaben A in Kurrent nachziehen könnte (linke Hälfte des Buchstabens), ist er abnehmend. Zeigt die Ausbuchtung nach rechts und kann man die obere Schlaufe des Großbuchstabens Z in Kurrent nachziehen, ist er zunehmend. Ist also leicht zu merken, vorausgesetzt, man kennt die Kurrentschrift. grins
Zitat von: locke am 09.Feb.20 um 08:40 Uhr
Hecht vorne links
Ja, er hat ca. 60 cm, ist aber extrem schlank wie ein Hochspringer.
Ist ihm zuzutrauen, dass er einen 35 cm Koi/Karpfen, die ja ziemlich dickbäuchig sind, angreift und schlucken kann?
Zitat von: Eveline am 09.Feb.20 um 10:41 Uhr
Der Mond ist abnehmend, aber er hängt irgendwie schief.
Wenn die Ausbuchtung nach links zeigt, sodaß man den Großbuchstaben A in Kurrent nachziehen könnte (linke Hälfte des Buchstabens), ist er abnehmend. Zeigt die Ausbuchtung nach rechts und kann man die obere Schlaufe des Großbuchstabens Z in Kurrent nachziehen, ist er zunehmend. Ist also leicht zu merken, vorausgesetzt, man kennt die Kurrentschrift. grins
Hast Du bedacht, dass es sich um ein Foto auf die Wasseroberfläche handelt?
Wenn das Foto aktuell ist, dann ist es der zunehmende Mond...
Allerdings hing er die letzten Tage wirklich sehr schräg am Himmel, so daß man es eigentlich nicht erkennen konnte...
Nein, hab ich nicht bedacht. Ich finde das gemein.
Zitat von: wölfchen am 09.Feb.20 um 11:51 Uhr
Wenn das Foto aktuell ist, dann ist es der zunehmende Mond...
Allerdings hing er die letzten Tage wirklich sehr schräg am Himmel, so daß man es eigentlich nicht erkennen konnte...
Ja, das Foto ist 13 Stunden alt.
Zitat von: Berthold am 09.Feb.20 um 11:21 Uhr
Ist ihm zuzutrauen, dass er einen 35 cm Koi/Karpfen, die ja ziemlich dickbäuchig sind, angreift und schlucken kann?
Ist ein Koi abgängig?
Ein Hecht frisst alles was nur ein cm. kleiner ist als er selbst.
wenn Du durch eine Polaroid Brille den Fisch betrachtest, kannst Du die genaue Größe erkennen. Unterschied mit Brille und ohne beträgt ca. 15%. (Wasserspiegelung).
Zitat von: Ralla am 10.Feb.20 um 07:52 Uhr
Zitat von: Berthold am 09.Feb.20 um 11:21 Uhr
Ist ihm zuzutrauen, dass er einen 35 cm Koi/Karpfen, die ja ziemlich dickbäuchig sind, angreift und schlucken kann?
Ist ein Koi abgängig?
Kann ich noch nicht feststellen, 10 von 14 kommen regelmässig zu Futterstelle, aber das bedeutet nix.
Zitat von: locke am 10.Feb.20 um 08:28 Uhr
Ein Hecht frisst alles was nur ein cm. kleiner ist als er selbst.
Ich denke, wenn der Hecht genug bekommt, wird er sich nicht an sehr grossen Fischen die Zähne ausbeissen wollen.
Hier gibt es viele Rotfedern, Rotaugen, Schleien, und Karauschen, alle in passender Fressgröße.
Zitat von: Eveline am 09.Feb.20 um 10:41 Uhr
Der Mond ist abnehmend, aber er hängt irgendwie schief.
In Marl ist das normal, dort gibt es eine merkwürdige Anomalie des Gravitationsfelds, da hängt nicht nur der Mond öfters schief.
Der Nachbar hat einen ca. 80 cm Stör im letzten Sommer hier im Teich eingesetzt, weil das Tier für sein Teich zu gross geworden ist.
Vor 3 Tagen habe ich den Stör zwischen den Seekannen-Blättern taumelnd auf dem Rücken liegen aber noch lebend gefunden. Ich habe versucht, ihn umzudrehen, was aber nicht half. Gestern war er tot.
Kann es sein, dass das Tier zwischen den Seekannen-Stielen nicht schnell genug schwimmen konnte und deshalb erstickt ist? Die Störe können nur bei Bewegung im Wasser Sauerstoff aufnehmen, ähnlich wie die Haie.
Du hättest Mund-zu-Mund-Beatmung machen müssen. :whistle
ja, aber der Stör ist ein Kaltblüter. Das wäre für mich gewöhnungsbedürftig.
Zitat von: Berthold am 16.Jul.20 um 11:15 Uhr
Kann es sein, dass das Tier zwischen den Seekannen-Stielen nicht schnell genug schwimmen konnte und deshalb erstickt ist? Die Störe können nur bei Bewegung im Wasser Sauerstoff aufnehmen, ähnlich wie die Haie.
Da müsste dein Teich schon sehr verkrautet sein, Berthold. Klarheit würde nur eine Obduktion bringen.
Ralf, ein Ersticken kann ich mir auch nicht vorstellen. Eine Obduktion ist mir zu aufwendig.
Wir selber in der Familie haben zu wenig Ahnung von der Fischpathologie.
War er abgemagert?
Nein, nicht im geringsten, schön schlank und rund wie immer in den Monaten davor.
Manchmal kam er zu Futterstelle der Kois und hat in 50 cm Tiefe etwas gegründelt. Die Kois bekommen allerdings nur Schwimmfutter.
Zitat von: Ralf am 16.Jul.20 um 20:31 Uhr
Zitat von: Berthold am 16.Jul.20 um 11:15 Uhr
Kann es sein, dass das Tier zwischen den Seekannen-Stielen nicht schnell genug schwimmen konnte und deshalb erstickt ist? Die Störe können nur bei Bewegung im Wasser Sauerstoff aufnehmen, ähnlich wie die Haie.
Da müsste dein Teich schon sehr verkrautet sein, Berthold. Klarheit würde nur eine Obduktion bringen.
Das Sterben in Marl ist schon etwas auffällig, da würde ich mir langsam mal Gedanken machen, ich hoffe nun nicht das noch weitere verschleppte Giftköder irgendwo rumliegen ansonsten ist dort nur noch Totenstille.
Womöglich nennt man das Gelände das bald den schwarzen Garten.
Frauen die immer wieder heiraten und deren Männer auffällig oft versterben heißen nicht umsonst schwarze Witwe,,wobei es dort fast immer nur um die Erbschaft geht.
Gerne schließt man zuvor auch noch eine Lebensversicherung ab. :whistle
Hier gibt es seit ca. 3 Wochen eine "Staubschicht" auf dem Wasser.
Zuerst hatte ich an Sandstaub von den Feldern gedacht, dann an Pollen von Blütenpfalnzen oder Nadelbäumen. Jetzt habe ich Algen, eine Art von Blaualgen in Verdacht.
Hat vielleicht jemand einen Hinweis, was es sein könnte?
Irgendwann wird das Mikroskop in Betrieb genommen.
Der Teich wird zur Zeit bei der Hitze ca. 2 Stunden am Tag mit Luft besprudelt, um den Sauerstoff etwas anzureichern.
Wasserstaub im diese Jahreszeit kommt vermutlich von Blaualgen.
Berthold, die selbe Schicht hab ich auch auf einem Teich.
Was es ist hab ich aber noch nicht untersucht... :blush:
Wolfgang, ich gehe inzwischen von Blaualgen aus.
Sie sind seit 40 Jahren zum ersten Mal im Teich.
Was dort steht klingt nicht so gut, aber man muß mit Gegenmaßnahmen beginnen.
https://www.koitec24.de/ratgeber/teich/blaualgen-gartenteich
Zitat von: Ruediger am 09.Aug.20 um 17:05 Uhr
Was dort steht klingt nicht so gut, aber man muß mit Gegenmaßnahmen beginnen.
Ich weiss keine Gegenmassnahmen.
Der Nitratgehalt (NO3) beträgt nach meiner Titration unter 5 mg/l. Das ist also minimal.
Trinkwasser darf max 50 mg/l enthalten. Deshalb musste hier vor langer Zeit ein neuer Trinkwasserbrunnen gebohrt werden.
Aber jetzt düngen die Bauern nicht mehr so viel.
Es wird eine Brücken über den Teich gebaut, die Fundamente sind schon fertig.
Der Weg um den Teich ist mir auf die Dauer doch zu lange, demnächst kann ich eine Abkürzung wählen. Ich freue mich schon. :yes
Stellst du jetzt ganz auf japanisch um ?
Nein, Wolfgang, aber ich denke, vornehme Leute haben immer einen Teich mit Brücke im Garten, oder?
Ich dachte du machst das deinen Kois zuliebe, damit sie sich heimisch fühlen... grins
Nein, sie sollen sich hier integrieren, wie die anderen Zuwanderer auch.
Sie können nicht ihr gesamten Kulturgut hier in der neuen Heimat weiter pflegen.
grins
Zitat von: Berthold am 22.Mär.21 um 15:59 Uhr
Es wird eine Brücken über den Teich gebaut, die Fundamente sind schon fertig.
Der Weg um den Teich ist mir auf die Dauer doch zu lange, demnächst kann ich eine Abkürzung wählen. Ich freue mich schon. :yes
Zwei Anlegestellen für ein Ruderboot würden doch sportlicher wirken. Gerade in der Coronazeit könnte ein wenig Bewegung nicht schaden. :whistle
Die Brücke kommt in einem 40-Tonnen-Schweinetransporter von 19 Metern Länge, es wird enge.
Normalerweise werden 20 Tonnen Schweine transportiert in 3 Etagen und Trinkwasseranschluss.
Die Brücke wiegt nur 1.5 Tonnen, aber sie ist ziemlich sperrig.
Ist auch eine Überdachung geplant (https://youtu.be/yAaFzb0sG3s?t=8)?
Nein, bei Regen kann man unter die Brücke schwimmen.
Bin gespannt,wie es aussieht, wenn es fertig ist grins
Zitat von: Berthold am 31.Mär.21 um 16:00 Uhr
Nein, bei Regen kann man unter die Brücke schwimmen.
Naja, aber dort unter der Brücke gibt es dann sicher ein großes Gedränge, die Fische sind ja auch nicht blöd.
Glaubst du, die haben Angst daß sie nass werden ??? grins
grins
Die Brücke wird entladen.
Leider riss dabei ein Tragseil, was zu einigen Blutstropfen führte. Aber die erste Hilfe war schon anwesend.
Riecht die Brücke streng nach Schweinemist?
Zitat von: Berthold am 31.Mär.21 um 16:00 Uhr
Nein, bei Regen kann man unter die Brücke schwimmen.
:lol
Wirst du Eintritt nehmen? :ka
Transport zum Teich
Zitat von: Claus am 02.Apr.21 um 18:26 Uhr
Wirst du Eintritt nehmen? :ka
Brückenmaut natürlich.
Zitat von: Berthold am 02.Apr.21 um 18:30 Uhr
Zitat von: Claus am 02.Apr.21 um 18:26 Uhr
Wirst du Eintritt nehmen? :ka
Brückenmaut natürlich.
Das ist klasse. da kann man gegen kleinen Obolus den Berthold den ganzen Tag im Kassenhäuschen sitzen sehen.
Ich denke das kann eine Attraktion in Marl werden, dann aber mit einem Schild, füttern verboten.
Ich bin schon sehr gespannt, ob sich diese Stahlkonstruktion in den Garten, der doch eher eine romantische, natürliche Ausstrahlung hat, einfügt. :heul
Ich hoffe Berthold will nicht von der Brücke springen.
Zitat von: Ruediger am 02.Apr.21 um 22:15 Uhr
Ich hoffe Berthold will nicht von der Brücke springen.
...und er muss nicht darunter schlafen. :whistle
Alles weit gefehlt! Er baut auf halber Länge eine Falltüre ein für unliebsame Gäste. Der Schalthebel befindet sich neben seinem Sessel am Ufer. Zack und das Problem ist gelöst.
Zitat von: Eveline am 02.Apr.21 um 22:10 Uhr
Ich bin schon sehr gespannt, ob sich diese Stahlkonstruktion in den Garten, der doch eher eine romantische, natürliche Ausstrahlung hat, einfügt. :heul
Wir nähern uns der Fertigstellung.
Die Brücke wird über den Teich gehievt, in genaue Position gebracht und auf den Fundamenten festgeschraubt.
Der leichte Bogen der Brücke sorgt für natürliche Ausstrahlung des Bauwerkes und es fügt sich somit harmonisch ins Gesamtbild des Garten sein. Das braune Bankirai-Holz wird sich durch Sonneneinstrahlung bald in ein dezentes Grau verwandel.
Darauf haben wir grossen Wert gelegt, denn für jeden Gartenspaziergang gilt hier: "Das Auge sieht mit".
Die Brücke hängt nur nach am seidenen Fades des Hebefahrzeuges. Somit ist der allergrößte Teil des Brückenbaues fertig gestellt, dachten wir. :heul
klicken
Sieht gut aus. :thumb
Und barrierefrei, da kannst Du auch in 30 Jahren noch rüberlaufen.
Auf dem letzten Bild sieht es so aus, als wenn die Brücke etwas kurz geraten wäre.
Du meinst, die Brücke könnte eventuell einsinken, wenn Nachbars Pferd drübergaloppiert?
Zitat von: Eveline am 03.Apr.21 um 20:27 Uhr
Du meinst, die Brücke könnte eventuell einsinken, wenn Nachbars Pferd drübergaloppiert?
Berthold dürfte nicht viel zunehmen... :whistle
Sehr schön ist die geworden :thumb
Die Brücke führt direkt unter die Weide. Dort könnte ein schattiges, lauschiges Plätzchen entstehen.
Berthold, da hast Du Dir etwas sehr Schönes gegönnt. Dein Garten sieht bezaubernd aus.
Die Brückenkonstruktion selber besitzt kaum Biegestabilität und hat somit nur eine geringe Tragfähigkeit.
Die Stabilität erreicht man, indem man die Brücke nach oben biegt und dann fest auf den Fundamenten verschraubt, d. h. einspannt. Dieser Zustand ist auf dem ersten Foto zu sehen.
Als wir nun die Tragseile in der Mitte der Brücke lockerten, wurden grosse horizontale Kräfte auf die Fundamente ausgeübt, die die Brücke spannen sollten, ähnlich wie bei einer Spannbeton-Brücke.
Leider hielt ein Fundament nicht stand und bewegte sich durch den Druck nach aussen, sodass keine Spannkräfte mehr existierten, die die Brücke in ihrer eleganten gebogenen Form halten konnten.
Die Brücke sackte durch und sieht nun so aus wie eine Fahrradbrücke über die Emscher, eine Schande für den Garten.
Jetzt war guter Rat teuer. Ein neues schwereres Fundament zu bauen erschien zunächst als einzige Lösung, aber es hätte sehr gross ein müssen, da es in einer Art Fließsand liegt und nur schwer horizontale Kräfte abfangen kann, es würde sich dann einfach weg bewegen.
Jetzt ist vorgesehen, die Brücke wieder in eine gebogene Form anzuheben und dann unter die Brücke 2 16 mm Spanneisen zu schweißen. Dadurch erhält die Brücke eine grosse Eigenstabilität und ist nicht mehr so auf Seitenkraftfestigkeit der Fundamente angewiesen.
Das ist der nächste Versuch.
(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=33808.0;attach=166660;image)
Ach jeh, das ist aber wirklich Pech.
An solchen Mist denkt man gar nicht, eigentlich wäre das Aufgabe des Statikers, daß das alles stimmt.
Ohne Biegung sieht sie wirklich nicht elegant aus.
In Berliner Parkanlagen sieht man solche gebogenen historischen Brücken in Gußeisen, nur das ist natürlich recht teuer, und ich denke sehr schwer. Auch in der Herstellung.
Der Statiker geht davon aus, dass die Fundamente die horizontalen Kräfte aufnehmen können, dann wäre alles in Ordnung.
Die Gussstahl-Brücken haben eine erhebliche eigene Biegesteifigkeit, deshalb brauchen sie kleine Spannung.
Aber sie sind extrem schwer und sehr teuer in der Herstellung. Ich wüsste auch nicht, welche Giesserei heute noch solche Teile herstellen würde.
Die Konstruktion mit den Edelstahl-Kastenprofilen (40 x 80 mm, 3 mm Wandstärke) ist sehr einfach und grazil dagegen.
Ich drücke die Daumen das alles gut gelöst wird. :thumb
Würden solche Spanneisen nicht die elegante freischwebende Form kaputt machen? (Vermutlich trotzdem besser, als den halben Garten voller Fundament zu betonieren.)
Die Spanneisen sind dünne Drähte unterhalb der Brücke. Sie werden nur etwas stören, aber wohl vertretbar.
Malerisch mit Lousianamoss bewachsen sieht das sicher ganz wildromantisch aus. Toller Kontrast zum kühnen klaren Bogen.
Ich trage eine Bartperücke aus Lousianamoss (https://m.media-amazon.com/images/I/71D4s2J5KmL._AC_SX679_.jpg)
Man kann die Brücke aber auch hinter Architektentrost = Knöterich verschwinden lassen. :whistle
Das tröstet aber Berthold nicht, und wenn man etwas kauft, so möchte man schon, dass es hält was es verspricht.
Ansonsten bekommt der Verkäufer ein Problem.
Höhere Gewalt!
Zitat von: Claus am 05.Apr.21 um 14:36 Uhr
Höhere Gewalt!
Ich dachte da eher an persönliche Gewalt. grins
Obwohl die Fahrradbrücke vor dem Auge des Ingenieurs nicht bestehen kann, finde ich sie nicht schlecht. Sicherer ist sie auch, keine bzw. wenig Rutschgefahr und man braucht auch keine Anhöhe zu erklimmen, um anschließend den Abstieg vornehmen zu müssen. Alles viel zu anstrengend und gefährlich. Da pfeife ich auf die Kühnheit.
Würde aber bei Begehung womöglich gar nach unten durchhängen oder gar einklappen. Eine Brücke die nur ein einzelnes Leichtgewicht betreten darf ist für Berthold vermutlich nicht geeignet. Da bekommt auch ein Nicht-Ingenieur Gänsehaut.
Stimmt, Axel, das kommt überhaupt nicht in Frage. 10 Personen sollten ohne Risiko die Brücke überqueren können.
Ich kenne das Problem mit der Biegesteifigkeit einer Brücke und den beweglichen Fundamenten nur zu gut.
(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=33808.0;attach=166661;image)
(https://www.orchideenkultur.net/index.php?action=dlattach;topic=33808.0;attach=166727;image)
Zur Erläuterung für Bewohner ausserhalb von Nordrhein-Westfalen.
Der Brücken-Lockdown (https://www.n-tv.de/politik/Laschet-verteidigt-Bruecken-Lockdown-article22474495.html) ist eine neue Anregung des NRW-Ministerpräsideten Armin Laschet, der CDU-Vorsitzende ist und gern Kanzler werden möchte.
Ihm geht es ähnlich wie meiner Brücke, bei der sich auch die Fundamente verschoben haben, wodurch die Brücke jetzt auch etwas durchhängt. :classic
Zitat von: Berthold am 07.Apr.21 um 13:06 Uhr
Ihm geht es ähnlich wie meiner Brücke, bei der sich auch die Fundamente verschoben haben, wodurch die Brücke jetzt auch etwas durchhängt. :classic
Auf dem ersten Foto hängt die Brücke noch in der Mitte am Kran angebunden, so wurde sie auf den Fundamenten festgeschraubt. Aber nachdem wir den Kran heruntergelassen haben, hat die Brücke eine Grätsche gemacht und hat die Fundament nach aussen geschoben.
Bei Laschet haben sich zuerst die Fundamente verschoben, erst dann ist er in die Grätsche geraten. Bei der Brücke war es umgekehrt.
Das ist der Unterschied zwischen Brücke und Laschet.
Laschet hatte keine Unterstützung, die ihn oben am Kragen hochgehalten hat, Merkel hat eher das Gegenteil getan.
Viel mehr braucht es nicht.
Heute war Brückentag.
Die Gäste sind alle gekommen und die Brücke wurde gespannt und besenrein übergeben.
Wenigstens ist die bei Armin Stimmung gut, der Wähler hat bislang nichts zu lachen.
Entspricht der Bogen Deiner die Vorstellung?
Ich hätte ihn mir sogar etwas stärker vorstellen können, auch wenn die Überquerung dann anstrengender wird.
Aber im Sommer kannst Du nun zum Baden von der Brücke springen.
Zitat von: Ruediger am 01.Mai.21 um 19:05 Uhr
Entspricht der Bogen Deiner die Vorstellung?
Ich hätte ihn mir sogar etwas stärker vorstellen können, auch wenn die Überquerung dann anstrengender wird.
Ich möchte auch mit der Schubkarre und bei Glatteis drüber, deshalb ist die Biegung in Ordnung für mich.
Die richtigen Bogenbrücken finde ich etwas kitschig.
Dann braucht man verschnörkelte Geländer, wenn man in lauen Sommernächten dann seine Liebste oder Liebsten zum Rendezvous auf der Brücke trifft.
So macht man das im Mantel- und Degenfilm.
Dieses Jahr ist ein Erdkröten-Jahr.
Die Kaulquappen sammeln sich zu großen Schwärmen und ziehen gemeinsam durch den Teich.
Dieses Phänomen ist neu für mich.
Manchmal schwimmt ein Koi durch den Schwarm und versucht, keine Kaulquappe einzuatmen.
Die Quappen der Erdkröten sind giftig und werden von allen Fischen gemieden.
Die Grasfrosch-Kaulquappen dagegen werden von allen Fischen gern gefressen, deshalb sind die Grasfrösche hier auch langsam verschwunden.
Dieses Schwarmverhalten der Erdkröten kenn ich zwar schon lange, denn hier gab es Populationen wo sich um die kleineren Teiche ein schwarzes Band von wimmelnden Quappen zog.
Vielleicht ist das ähnlich wie bei den Wanderheuschrecken und die Ausbildung des Schwarmtriebes hängt von der Begegnungshäufigkeit während einer bestimmten Entwicklungsperiode ab.
Die anderen Kröten mit ähnlich ungenießbaren Quappen machten das hier nie.
Nun ist die Kreuzkröte hier auch zahlreich, aber die laichen über eine lange Periode und Wechselkröten kommen hier nur sehr vereinzelt vor.
Ich hatte zwar bei den Laubfröschen im Gewächshaus schöne Exemplare der Wechselkröte aber laichen wollten die nie.
Aber die Kreuzkröten laichen doch in völlig anderem, ganz flachen Wasser. Da ist ein Vergleich schwierig.
Stelle meine Frage mal hier
Vor einem Monat räuberte etwas meinen Teich aus
Alle Fische auch koi waren die ganze Zeit weg Nur noch Molche beim auftauchen gesehen
Heute sehe ich plötzlich einen orange weissen langsam schlängeln
Habe Filter wieder angestellt
Kann sich ein Koi 14Tage verstecken
Ist er gar verletzt?
Das hängt von der Größe des Tieres und des Teiches und der Wassertemperatur ab.
Zitat von: Berthold am 15.Mai.22 um 20:44 UhrDas hängt von der Größe des Tieres und des Teiches und der Wassertemperatur ab.
Bei mir ist ja alles klein
Koi ist nur ca. 20 cm ( grosser Goldfisch)
Durch integriertes Hochmoor und
bepflanzte eisfrei Insel plus zwergseerosen ist verstecken möglich
Habe mit Futter gelockt
Futter weg Fisch nicht entdeckt
Konnte allerdings nicht lange verweilen
Zitat von: Alwin am 16.Mai.22 um 01:23 UhrKoi ist nur ca. 20 cm ( grosser Goldfisch)
Bonsai-Koi?
Zitat von: Berthold am 16.Mai.22 um 10:12 UhrZitat von: Alwin am 16.Mai.22 um 01:23 UhrKoi ist nur ca. 20 cm ( grosser Goldfisch)
Bonsai-Koi?
Yes
Notaufnahme vor 2 Jahren vom Nachbar
Teich entfernt Rasen gerollt
Spielplatz für seinen Enkel
Wegen Corona wurde der kleine und schlammer nicht abgeholt
Hatte hier schon mal ein Bild eingestellt
Im Netz grasierte da ein Thema
gr{ßter Goldfisch den es je gab?
Wenn das dieser Amithread ist mit einem Karpfengroßen angeblichen Koi.
Da habe ich eindeutige Belege gefunden das dieser Fisch ein Koi ist.
So wurde er auch ursprünglich im Netz aufgefunden.
Aber als größter Goldfisch macht er mehr her.
Ich habe mir die Mühe gemacht das mit Beleg richtig zu stellen.
Dann haben sie sich auf einen möglichen Hybrid (ohne Beleg) rausgeredet.
Auch da wurde viel fantasiert über mögliche Hybriden die bisher noch nirgends nachgewiesen wurden. Teils auch gyogenetische Vermehrung als Hybridisierung ausgegeben. Dabei wird ohne genetischen Einfluß der Spermien eine Embryoentwicklung ausgelöst (Beispiel Giebel)
Wenn es der von Raphael Biagini in Frankreich gefangene Koi ist wird der immer noch auf entsprechenden Seiten als größter Goldfisch bezeichnet, obwohl dieser Fisch sich eindeutig anhand der Barteln als Karpfen ausweist.
Damals machte mich halt stutzig
Weil der bei mir unter anderem mit einem 3x so kleinem Schleierschwanz
Goldfisch an kam und wie in Symbiose mit ihm unter dem Eisfreihalter Quartier bezog
Auch beim füttern immer zur selben Stelle kamen
Währenddessen die anderen da fernblieben
Ausserdem passte das gefleckte rotorange zur Farbe des Goldfisches
Da kam mir Multi Kulti ist fremd gegangen? eine Option in den Sinn
Vorfahren lebten ja karg und eng
für lange Zeit
Ob so etwas bei Eiablage und Befruchten möglich wäre ist mir nicht bekannt
Deswegen benannte ich ihn damals
nach deiner Analyse Flecki - koi
Er ist tasächlich noch da
Aber sowas von hibbelig
Seine Begleitung Schleierschwanz ist aber weg
Hoffe du siehst in Vergrößerung etwas
Zitat von: Alwin am 19.Mai.22 um 13:26 UhrHoffe du siehst in Vergrößerung etwas
Ist das eine Satellitenaufnahme?
Zitat von: Berthold am 19.Mai.22 um 13:32 UhrZitat von: Alwin am 19.Mai.22 um 13:26 UhrHoffe du siehst in Vergrößerung etwas
Ist das eine Satellitenaufnahme?
Ja ich bin ein Riese
Ich rate aktuell allen Besitzern eines stark mit Pflanzen bewachsenen Teich, das Wasser gut von unten zu belüften.
Der Temperaturgradient durch die jetzige Wärme ist so ungünstig, dass das Wasser fest geschichtet ist und sich nicht mehr durchmischt.
Zum Ende des Sommers beginnen die Unterwasserpflanzen abzusterben und benötigen dafür den im Wasser gelösten Sauerstoff.
In dem sauerstoffarmen Wasser sterben dann die Fische und viele andere Lebewesen.
Die meisten von ihnen sind zu dumm, um an die Oberfläche in das noch sauerstoffreichere Wasser zu schwimmen. Außerdem lauert da der Reiher und andere Räuber.
Zitat von: Berthold am 19.Aug.22 um 11:19 UhrIch rate aktuell allen Besitzern eines stark mit Pflanzen bewachsenen Teich, das Wasser gut von unten zu belüften.
Der Temperaturgradient durch die jetzige Wärme ist so ungünstig, dass das Wasser fest geschichtet ist und sich nicht mehr durchmischt.
Zum Ende des Sommers beginnen die Unterwasserpflanzen abzusterben und benötigen dafür den im Wasser gelösten Sauerstoff.
In dem sauerstoffarmen Wasser sterben dann die Fische und viele andere Lebewesen.
Die meisten von ihnen sind zu dumm, um an die Oberfläche in das noch sauerstoffreichere Wasser zu schwimmen. Außerdem lauert da der Reiher und andere Räuber.
Ja ich verschwende Energie mit
Umwälzpumpe Füttere nur jeden 3. bis 4. Tag zu damit keine Futterreste den Boden noch mehr belasten
Habe in meinen relativ kleinen Teich an Rändern ziemlich viel
Quarz Kiesel und durchlöcherte Steine eingebracht Halten auch etwas kühler und ergeben Ausstiegsmöglichkeit für Lurch und Igel
Allerdings auch Landeplatz für blöde Amseln Katzen und Reiher
Ich würde nicht umwälzen, sondern von unten belüften. Das wälzt auch um und bringt gleichzeitig Luftsauerstoff ins Wasser.
Aktuell sterben hier die im Frühling gewachsen Wasserpflanzen, wie Algen und Seekanne ab und hinterlassen Rückstände.
Dies führt zur Schaumbildung auf der Wasseroberfläche bei Belüftung von unten.
Der sich am Teichgrund gebildete Schlamm riecht nach Käse. Ich habe ihn zum Test mal auf den Rasen geschmiert, um seien Düngewirkung zu prüfen.
Ich denke, es ist eine Art Milchsäure-Gärung, die für die Tiere ungefährlich ist.
Es wird zwar Sauerstoff verbrauch, aber den kann man durch Belüftung und Wasserumwälzung im Wasser ersetzen.
Alle Tiere im Teich machen einen lebendigen und nicht leidenden Eindruck.
Gefährlich wäre ein anaerober Zersetzungsprozess, der Giftstoffe auch für Tiere produzieren kann. Aber ich denke, man kann die anaeroben Bakterien durch Luftzufuhr vergiften.
Es sind ca. 20 adulte Karpfen/Kois und dann hunderte kleinerer Fische anderer Arten und Miriam im Wasser.
Aber da ich nicht füttere, ist es unerheblich, ob die Nährstoffe als Fleisch der Tiere oder als Pflanzen im Wasser existieren.
Es ist ein fast stabiler Kreislauf ohne Zutaten von außen, mit Ausnahme der Baumblätter, die im Herbst ins Wasser fallen. Aber dafür entferne ich ca. 300 kg Wasserpflanzen, bevor sie sich im Herbst zersetzen.
Zitat von: Berthold am 29.Aug.22 um 12:43 UhrEs sind ca. 20 adulte Karpfen/Kois und dann hunderte kleinerer Fische anderer Arten und Miriam im Wasser.
Aber da ich nicht füttere, ist es unerheblich, ob die Nährstoffe als Fleisch der Tiere oder als Pflanzen im Wasser existieren.
Es ist ein fast stabiler Kreislauf ohne Zutaten von außen, mit Ausnahme der Baumblätter, die im Herbst ins Wasser fallen. Aber dafür entferne ich ca. 300 kg Wasserpflanzen, bevor sie sich im Herbst zersetzen.
Ja das hört sich gut und durchdacht an
Heute habe ich den Rat befolgt
Teich entlaubt und belüftet
Zitat von: Alwin am 26.Sep.22 um 17:48 UhrHeute habe ich den Rat befolgt
Teich entlaubt und belüftet
gut, er reicht aber nur gegen ein kleines Feuer.
Welche Tiere sind denn drin?
Zitat von: Berthold am 26.Sep.22 um 18:27 UhrZitat von: Alwin am 26.Sep.22 um 17:48 UhrHeute habe ich den Rat befolgt
Teich entlaubt und belüftet
gut, er reicht aber nur gegen ein kleines Feuer.
Welche Tiere sind denn drin?
Weißfische wie bei Dir
Keine 100 aber mehr als 10 grins
Kleiner Koi und polnische
Schlammwühler (ohne Namen)
Im oberen Teich Molche
Die Molche überwintern aber nicht im Wasser. Sie kommen nur ins Wasser, um Eier zu legen. Ihre Larven überwintern nur selten im Wasser.
Zitat von: Berthold am 26.Sep.22 um 19:07 UhrDie Molche überwintern aber nicht im Wasser. Sie kommen nur ins Wasser, um Eier zu legen. Ihre Larven überwintern nur selten im Wasser.
Ja Wasserläufer Rückenschwimmer Wasserschnecken und Libellenlarven haben da ein Rückzugsgebiet
Auch Malermuscheln sind dort
Krebse habe ich auch eingesetzt aber sehe ich nicht mehr
Ja die Molche haben ja unter den Steinhöhlen und Tuffmauern Überwinterungs
Gelegenheit wie die Eidechsen
Habe allerdings schon mal im angrenzenden Gemüse Garten aus versehen eingebudelte Rotbauch Molche aus gebuddelt
Zitat von: Alwin am 26.Sep.22 um 19:28 UhrHabe allerdings schon mal im angrenzenden Gemüse Garten aus versehen eingebudelte Rotbauch Molche aus gebuddelt
Du meinst einen männlichen Bergmolch? Ja, die vergraben sich etwas im Winter.
Sehr ordentlich, Alwin.
Zitat von: Ralla am 26.Sep.22 um 20:24 UhrSehr ordentlich, Alwin.
ja Du hast recht er ist sehr kleinIch dachte
Das ökologische Gleichgewicht nur im Kleinen wäre vergleichbar
Zitat von: Alwin am 27.Sep.22 um 02:53 UhrZitat von: Ralla am 26.Sep.22 um 20:24 UhrSehr ordentlich, Alwin.
ja Du hast recht er ist sehr klein
Ich dachte
Das ökologische Gleichgewicht nur im Kleinen wäre vergleichbar
Je kleiner der Teich, desto schwieriger ist es, ein ökologisches Gleichgewicht einzuhalten.
Aktuell entsteht bei der Belüftung des Wassers sehr viel Schaum.
Es müssen sich bei der Zersetzung des organischen Materials im Wasser organische Substanzen bilden, die die Oberflächenspannung des Wassers reduzieren, ähnlich wie Pril.
Die Fische scheinen bisher nicht zu leiden, aber es gab eine starke Algenblüte bis zum Spätsommer.
Der Nitratgehalt des Wassers ist im Normalbereich.
Besteht Handlungsbedarf, auf Regen warten oder Wasseraustausch über Tankwagen?
Ist der pH - Wert erhöht?
Um diese Jahreszeit muss man normalerweise nicht mehr belüften ...
pH-Wert ist bei knapp 7, also völlig in Ordnung.
Ich belüfte nicht wegen Sauerstoffmangel-Gefahr. Die sollte inzwischen beendet sein, da alles organische Material bereits verrottet ist und sich der Sauerstoffgehalt im Wasser wieder im Gleichgewicht mit der Temperatur befindet.
Zitat von: Berthold am 11.Dez.22 um 14:27 UhrpH-Wert ist bei knapp 7, also völlig in Ordnung.
Ich belüfte nicht wegen Sauerstoffmangel-Gefahr. Die sollte inzwischen beendet sein, da alles organische Material bereits verrottet ist und sich der Sauerstoffgehalt im Wasser wieder im Gleichgewicht mit der Temperatur befindet.
Ja eben. Seh ich genau so...
Das Eis trägt schon, nach 4 Nächten um die -10°C.
Bisschen gefährlich mit den beiden Sprudellöchern.
Das Du damit die tiefen Wasserschichten auskühlst ist Dir schon bewußt?
Forellen können da schon mehr Kälte ab.
Wie das mit Koi und Hecht ist weiss ich nicht.
Zitat von: partisanengärtner am 18.Dez.22 um 11:25 UhrBisschen gefährlich mit den beiden Sprudellöchern.
Das Du damit die tiefen Wasserschichten auskühlst ist Dir schon bewußt?
Forellen können da schon mehr Kälte ab.
Wie das mit Koi und Hecht ist weiss ich nicht.
Am Grund des Teiches ist es immer 4° und das sollten alle heimischen Fische gut vertragen.
Die entscheidende Gefahr für die Fische unter der Eisdecke geht vom Sauerstoffmangel aus. Der tritt auf, wenn der Fäulnisprozess des organischen Materials (z. B. Blätter oder Wasserpflanzen), der Sauerstoff verbraucht, noch nicht abgeschlossen ist, bevor die Wasseroberfläche zufriert und kein Sauerstoff aus der Luft mehr vom Wasser aufgenommen werden kann. Aber dieses Problem scheint hier in diesem Jahr gelöst.
Ich lüfte hier, um die im Wasser enthaltenen organischen Komponenten an die Oberfläche zu bringen, die die Oberflächenspannung des Wassers reduziert und zur extremen Blasenbildung führt.
Ich weiß immer noch nicht, was es ist. Möglicherweise handelt es sich um einen Stoff, der in diesem Jahr erstmalig gebildet wurde, als 9 von 10 großen Seerosen abgefault sind durch eine für mich völlig unklare Ursache.
Wenn Du laufend das 4 Grad Wasser an die Oberfläche sprudelst kühlt es natürlich dort ab und kühleres Wasser nähert sich immer mehr dem Gewässergrund.
Hängt natürlich alles vom Gesamtvolumen ab und von der Länge der Kälteperiode.
Bei Dir sieht die Sprudelfläche ja schon recht groß aus.
Wenn die ersten komatösen Fische hochsprudeln und an der Eisdecke festfrieren ist es zu spät.
Wenn ich das mal richtig schwarzmalen darf.
Zitat von: partisanengärtner am 18.Dez.22 um 12:05 UhrWenn Du laufend das 4 Grad Wasser an die Oberfläche sprudelst kühlt es natürlich dort ab und kühleres Wasser nähert sich immer mehr dem Gewässergrund.
Hängt natürlich alles vom Gesamtvolumen ab und von der Länge der Kälteperiode.
Bei Dir sieht die Sprudelfläche ja schon recht groß aus.
Ja, aber die Wärmezuführ von unten scheint in Deutschland grösser zu sein als die Wärmeabgabe an die kalte Luft oben an der Oberfläche.
Ich kenne keine Fälle von erfrorenen Fischen in deutschen Teichen.
Bei Lufttemperaturen von-40° über 4 Wochen sieht es schon anders aus. Aber das gibt es dankt der Klimaerwärmung in den letzten 1000 Jahren in Deutschland kaum noch.
Du hast halt eine Außenkühlung zugeschaltet, das hat gewollte positive und leider auch mögliche kollateral negative Auswirkungen.
Es ist ein Experiment, bei dem mir viele Faktoren nicht bekannt sind.
Spannend aber die Konsequenzen haben schon eine große mögliche Amplitude.
Welche Temperaturen vertragen Fische die nicht gerade in schnell fließenden Gebirgsbächen vorkommen sonderen eher in Teichen und relativ trägen großen Flüssen.
Da ist sicher auch eine Temperaturvariable einzubeziehen.
Nicht das Du mit Deinem Sprudeln, das den Eiweißschaum oxydieren soll noch unangenehme Nebenwirkungen hast.
Wenn Dein Belüfter nich tiefer liegt sondern nur die oberen Schichten bewegt ist das Auskühlen weniger tragisch da Du ja nicht laufend das 4 Grad Tiefenwasser an die Oberfläche bringst.
Nehme mal an Du bist Dir dessen bewusst. Zudem soll es ja erst mal bald wärmer werden.
Zitat von: partisanengärtner am 18.Dez.22 um 12:43 UhrDu hast halt eine Außenkühlung zugeschaltet, das hat gewollte positive und leider auch mögliche kollateral negative Auswirkungen.
Ja, aber die Aussenkühlung ist nicht so groß, wie es auf dem Foto aussieht.
Das Loch im Eis ist ca. 2 x 0.5 m² gross. Es ist nur etwa 4 Stunden am Tag geöffnet, 3 Stunden während der Sprudelzeit und 1 Stunde danach bis es wieder zugefroren ist.
Von der Kälte erwarte ich keine negativen Effekte. Viele heimische Fische können sogar einfrieren. Ihr Problem dabei ist jedoch nicht die Kälte, sondern der Sauerstoffmangel im Eispanzer. Sie könne ihren Stoffwechsel nicht hinreichend weit runterfahren, um den Sauerstoffverbrauch auf null zu reduzieren.
Unklar für mich ist die Wirkung dieser Tenside, die sich im Wasser gebildet haben.
Allerdings sagte mir ein Fachmann, dass diese Schaumbildung auch manchmal in Bächen auftritt. Schädigungen auf Tiere seien bisher nicht beobachtet worden.
Zitat von: partisanengärtner am 18.Dez.22 um 13:05 UhrWenn Dein Belüfter nicht tiefer liegt, sondern nur die oberen Schichten bewegt ist das Auskühlen weniger tragisch da Du ja nicht laufend das 4 Grad Tiefenwasser an die Oberfläche bringst.
Nehme mal an Du bist Dir dessen bewusst. Zudem soll es ja erst mal bald wärmer werden.
Der Belüfter liegt natürlich unten auf dem Boden.
Seine eigentliche Aufgabe ist ja, das Wasser aufzumischen, damit Fäulnisgase, die üblicherweise am Boden im Schlamm gebildet werden, an die Oberfläche gespült werden und abdampfen können.
Wenn Du nicht dauernd sprudelst ist das schon deutlich weniger tragisch.
Das war so nicht ersichtlich, falls ich nicht was überlesen habe.
Es stellt sich ja immer wieder das natürliche Temperaturgefälle ein.
Ein Koi ist aber keine Schleie oder Karausche. Hechte sind womöglich auch nicht so die Einfrierspezialisten.
Gewöhnlich empfiehlt man die Sprudler im Winter nicht ganz unten zu haben wegen des auskühlenden Effektes.
Da wird schon ganz schön viel Wasser bewegt. Da gibt es schon ein Optimum.
Auch ein oberflächlicher Sprudler bewegt auch tiefere Bereiche und verbessert den Gasaustausch nur nicht so heftig.
Ein weiterer negativer Effekt der stärkeren Bewegungen ist die Tatsache das die Fische mehr aktiv schwimmen müssen. Das ist für viele Arten nicht so der Hit.
Wie gesagt Forellen und Äschen macht das mit dem Schwimmen eher nichts aus.
In Marl scheint es jetzt aber wärmer zu werden, die Gefahr ist somit abgewendet. (Bei mir zum Glück auch.)
Zitat von: Berthold am 18.Dez.22 um 11:52 UhrZitat von: partisanengärtner am 18.Dez.22 um 11:25 UhrBisschen gefährlich mit den beiden Sprudellöchern.
Das Du damit die tiefen Wasserschichten auskühlst ist Dir schon bewußt?
Forellen können da schon mehr Kälte ab.
Wie das mit Koi und Hecht ist weiss ich nicht.
Am Grund des Teiches ist es immer 4° und das sollten alle heimischen Fische gut vertragen.
Die entscheidende Gefahr für die Fische unter der Eisdecke geht vom Sauerstoffmangel aus. Der tritt auf, wenn der Fäulnisprozess des organischen Materials (z. B. Blätter oder Wasserpflanzen), der Sauerstoff verbraucht, noch nicht abgeschlossen ist, bevor die Wasseroberfläche zufriert und kein Sauerstoff aus der Luft mehr vom Wasser aufgenommen werden kann. Aber dieses Problem scheint hier in diesem Jahr gelöst.
Ich lüfte hier, um die im Wasser enthaltenen organischen Komponenten an die Oberfläche zu bringen, die die Oberflächenspannung des Wassers reduziert und zur extremen Blasenbildung führt.
Ich weiß immer noch nicht, was es ist. Möglicherweise handelt es sich um einen Stoff, der in diesem Jahr erstmalig gebildet wurde, als 9 von 10 großen Seerosen abgefault sind durch eine für mich völlig unklare Ursache.
Das Problem mit der Schaumbildung scheint gelöst.
Es handelt sich vermutlich um den Pilz Gloeosporium sp.
Er erzeugt bei Seerosen Knollenfäule und produziert dabei Tenside, die zur Schaumbildung bei Belüftung führen.
Der Pilz vernichtet große Bestände. Hier sind es bis jetzt 9 von 10 Seerosen.
Ein Gegenmittel ist nicht bekannt.
https://teichpflanzen-teichbau.com/seerosen-krankheiten
Das ist ja eine richtige Katastrophe. Die Krankheiten werden vermutlich auch noch von Wasservögeln verbreitet?
Es ist jetzt das dritte Mal, dass fast die gesamte Vegetation im Teich zusammenbricht.
Das erste Mal war es die kanadische Wasserpest. Sie hatte den gesamten Teich über ca. 3 Jahre zugewachsen, brach dann zusammen.
Ähnliches passierte in den großen Ruhrseen auf ca. 10 km².
Das zweite Mal traf es die Krebsscheren, jetzt die Seerosen.
Aber das Leben geht weiter grins
KOI Halter / Züchter legen doch nicht umsonst Wert auf klares bewegtes Wasser?
Zitat von: Alwin am 25.Dez.22 um 20:57 UhrKOI Halter / Züchter legen doch nicht umsonst Wert auf klares bewegtes Wasser?
Nein, im Gegensatz zu Forellen leben Karpfen meist in trübem stehendem Wasser, wie in Teichen.
Zitat von: Berthold am 25.Dez.22 um 21:35 UhrZitat von: Alwin am 25.Dez.22 um 20:57 UhrKOI Halter / Züchter legen doch nicht umsonst Wert auf klares bewegtes Wasser?
Nein, im Gegensatz zu Forellen leben Karpfen meist in trübem stehendem Wasser, wie in Teichen.
Ja ich habe wohl Nachholbedarf...
Ging davon aus dass im KOI Teich
50% des Wassers umgewälzt
oder durch Ab_ und Zulauf
ausgetauscht werden sollten.
DA Kois ähnlich der Wildschweine alles anfressen und Bodenaufwühlen
Dadurch den für sich lebenswichtigen ph wert
verändern und Schadstoffe freilegen / begünstigen
:Stirnbatsch
Warum denke ich nur immer so falsch?
Klar :Erleuchtung: KOI ist doch keine Bachforelle... gut dass ich das jetzt auch weiß
Zitat von: Alwin am 26.Dez.22 um 12:32 UhrWarum denke ich nur immer so falsch?
Du hast nicht an den Unterschied zwischen künstlichem Koiteich und natürlichem Lebensraum für Karpfen gedacht.
Er ist ebenso groß wie die sterile Orchideenkultur im Labor und dem natürlichen Leben der Orchideen im tropischen Regenwald.
Hier wird z. B. nicht gefüttert, deshalb kann man nicht von Überfütterung reden.
Ich suche Lederkarpfen für den Besatz.
Kennt vielleicht jemand eine Bezugsquelle?
Zitat von: Berthold am 10.Apr.23 um 15:01 UhrIch suche Lederkarpfen für den Besatz.
Kennt vielleicht jemand eine Bezugsquelle?
K3 , oder größer?
Zitat von: wölfchen am 10.Apr.23 um 20:37 UhrZitat von: Berthold am 10.Apr.23 um 15:01 UhrIch suche Lederkarpfen für den Besatz.
Kennt vielleicht jemand eine Bezugsquelle?
K3 , oder größer?
ca. 40 cm, da könnte K3 schon passen, 4 bis 5 Tiere wäre gut.
Der grosse Hecht ist verletzt gestorben, ein Reiher oder Kormoran hatte ihn verletzt.
Eher 30 - 35cm.
Sollen die absolut schuppenfrei sein?
Zitat von: wölfchen am 10.Apr.23 um 20:44 UhrEher 30 - 35cm.
Sollen die absolut schuppenfrei sein?
Das wäre am besten, damit man sie gut unterscheiden kann.,
Hab mal rumgefragt. Hat hier keiner.
Gewünscht ist nur der "Aischgründer Spiegelkarpfen".
Zitat von: wölfchen am 11.Apr.23 um 16:15 UhrHab mal rumgefragt. Hat hier keiner.
Gewünscht ist nur der "Aischgründer Spiegelkarpfen".
Ja, das war zu befürchten. Vermutlich gibt es noch Klöster, wo sie von den Prietern gezüchtet werden.
Ich haber aber leider keine Kontakte zur katholischen Kirche.
Seit in bayern die Klöster alle säkularisiert sind, wird es wohl schwer werden.
Allenfalls einen Liebhaber könnte man vielleicht finden.
Lederkarpfen finden die wenigsten schön. Vor allem die Körperform ist wenig ansprechend.
Hier ist, unter "Selection Carps" auch Lederkarpfen aufgeführt...?https://www.fischzucht-neumann.de/verkauf/Besatzfische.php
Zitat von: doc snyder am 12.Apr.23 um 14:58 UhrHier ist, unter "Selection Carps" auch Lederkarpfen aufgeführt...?https://www.fischzucht-neumann.de/verkauf/Besatzfische.php
Reine Lederkarpfen völlig ohne Schuppen scheint es dort nicht zu geben.
Man müsste mal hinreisen und sich die Tiere aus der Gruppe Selection Carps man selber anschauen.
Vielleicht reicht ein Anruf? Und, selbst wenn die Optik stimmt, kann anders vererbt werden...
Lederkarpfen wachsen langsamer und sind empfindlicher als zum Beispiel Spiegelkarpfen.
Bei Aliexpress kann man Fischpuppen kaufen.
Zitat von: partisanengärtner am 12.Apr.23 um 21:05 UhrLederkarpfen wachsen langsamer und sind empfindlicher als zum Beispiel Spiegelkarpfen.
Bei Aliexpress kann man Fischpuppen kaufen.
Axel, was bitte sind "Fischpuppen" ?
Google mal mit Aliexpress Fischpuppen.
Da gibt es sehr natürlich Aussehende weiche Puppen in Form diverser Fischspezies.
Wie ich jetzt rausfand als Katzenspielzeug.
Aber da hat ja Berthold auch reichlich Erfahrung.
Die Gefahr das Katzen damit auf dumme Gedanken kommen ist nicht von der Hand zu weisen.
Was es nicht alles gibt... :-D
Zitat von: Eerika am 25.Mai.23 um 19:06 UhrLeider nur 60mm Macro und weit aus dem Zimmer raus
Graureiher
Ardea cinerea
... und im Teich fehlen 3 Fische, die Grössten natürlich :devil
Zitat von: Eerika am 04.Jun.23 um 11:10 UhrZitat von: Eerika am 25.Mai.23 um 19:06 UhrLeider nur 60mm Macro und weit aus dem Zimmer raus
Graureiher
Ardea cinerea
... und im Teich fehlen 3 Fische, die Grössten natürlich :devil
Freue Dich, dass es kein Kormoran ist, der würde den gesamten Teich schlucken.
Zitat von: Berthold am 03.Jun.23 um 21:45 UhrMarler Blaumeisenküken. In ihnen stecken viele Meisenknödel.
Sie kennen mich gut und freuen sich meist, wenn ich vorbeischaue.
Darum sehen sie auch so skeptisch
drein ... grins
Zitat von: Berthold am 04.Jun.23 um 11:29 UhrZitat von: Eerika am 04.Jun.23 um 11:10 UhrZitat von: Eerika am 25.Mai.23 um 19:06 UhrLeider nur 60mm Macro und weit aus dem Zimmer raus
Graureiher
Ardea cinerea
... und im Teich fehlen 3 Fische, die Grössten natürlich :devil
Freue Dich, dass es kein Kormoran ist, der würde den gesamten Teich schlucken.
Keine Angst
Der Reiher holt auch den Rest... wenn kein stabiles Schutznetz installiert wird
Oder vom Aussichtsort vertrieben
Reiher sind Fressteich treu
Ein Netz ist etwas schwierig anzubringen, da überall Pflanzen sind. Und so toll sieht es auch nicht aus.
Den Teich haben wir seit 2009 und die Fische auch. Reiher sind immer auf der Wiese gewesen...
Und wir haben immer Fischnachwuchs gehabt, immer so 2 - 4.
Nie sind sie an die Teiche gekommen (3 hier direkt.)
Vorgestern traf ich eine Nachbarin, die paar Häuser weiter wohnt. Auch sie haben den Reiher gesehen und Fische fehlen auch.
Nicht mehr genug Frösche, Wasserinsekten usw ?
Zitat von: Eerika am 04.Jun.23 um 21:26 UhrNicht mehr genug Frösche, Wasserinsekten usw ?
Die Fischreiher bevorzugen schon Fische. Mäuse sind eher etwas für Störche.
Bevorzugen, ja.
Wiki sagt: ...Fischen, Fröschen, Molchen, Schlangen und Wasserinsekten. Er frisst auch Ratten und Schermäuse, die er – wie auch die anderen Nahrungstiere – im Ganzen verschlingt. Auf Wiesen wartet er stocksteif stehend auf Feldmäuse und verzehrt gelegentlich auch Eier und Jungvögel.
Muss mir etwas einfallen lassen...
Ja bei uns stehen die auch immer zu mehreren in den frischgemähten Wiesen und warten auf die Grasfische :-D
Starke Angelleinen so spannen das eine komfortable Landung und Jagd schwierig wird.
Bei den Fischteichen meines Vaters im Wald hat das ganz gut geklappt.
War auch erst aus der Nähe optisch wahrnehmbar.
Fischteiche sind für Reiher, Kormoran und Konsorten wie Fastfoodstationen für uns.
Astwerk und Wurzeln würden das Gewässer fischgerechter gestalten und es den Prädatoren schwerer machen. Da jagen sie lieber bei Big Mac.
Leider ist das Pflegen und Beobachten auch für den Halter weniger attraktiv.
Wenn dann noch der Fischotter oder der Mink dazu kommt macht so ein Teich wirklich keinen Spaß mehr.
Der Reiher arbeite ja nur vom Ufer aus, das man mit einem dünnen Elektrodraht unter Spannung schützen kann.
Der Kormoran und anderes Raubzeug jagen von der gesamten Wasseroberfläche, da ist ein Schutz kaum möglich.
Zitat von: Eerika am 04.Jun.23 um 21:49 UhrBevorzugen, ja.
Wiki sagt: ...Fischen, Fröschen, Molchen, Schlangen und Wasserinsekten. Er frisst auch Ratten und Schermäuse, die er – wie auch die anderen Nahrungstiere – im Ganzen verschlingt. Auf Wiesen wartet er stocksteif stehend auf Feldmäuse und verzehrt gelegentlich auch Eier und Jungvögel.
Muss mir etwas einfallen lassen...
Bei Facebook habe ich irgendwann mal ein Foto gesehen, wo ein Reiher ein Blässhuhnküken verspeist. Ich glaube, die nehmen alles, was sie kriegen können.
Zitat von: Ralla am 05.Jun.23 um 12:49 UhrZitat von: Eerika am 04.Jun.23 um 21:49 UhrBevorzugen, ja.
Wiki sagt: ...Fischen, Fröschen, Molchen, Schlangen und Wasserinsekten. Er frisst auch Ratten und Schermäuse, die er – wie auch die anderen Nahrungstiere – im Ganzen verschlingt. Auf Wiesen wartet er stocksteif stehend auf Feldmäuse und verzehrt gelegentlich auch Eier und Jungvögel.
Muss mir etwas einfallen lassen...
Bei Facebook habe ich irgendwann mal ein Foto gesehen, wo ein Reiher ein Blässhuhnküken verspeist. Ich glaube, die nehmen alles, was sie kriegen können.
Ja, aber sie können nur vom Rand aus zustechen.
Die Teichhühner laufen mit den Küken meist am Teichrand, weil dort die Hechte nicht zuschnappen können, die Reiher allerdings schon.
Heute Nacht ist der Wasserstand um 8 cm (entspricht etwa 6% des Wasservolumen) gestiegen.
Die Zumischung von 6% sauberem nähtrstofffreiem Regenwasser sollte eigentlich optimal sein.
Heute eingesetzt: Teichmuscheln (Jungtiere, 5 cm Ø, trotzdem 2.99 Euro/Stück), Gründlinge (mit Punkten auf dem Rücken) und Bitterlinge.
Ich denke aber, die Teichmuscheln sind noch nicht geschlechtsreif.
Finde ich super :thumb
Die hohe Wassertemperatur und der damit verbundene minimale Sauerstoffgehalt sind nicht gerade gut für den Besatz oder?
Zitat von: Ralf am 10.Jul.23 um 20:13 UhrDie hohe Wassertemperatur und der damit verbundene minimale Sauerstoffgehalt sind nicht gerade gut für den Besatz oder?
Die Wassertemperatur ist aktuell mit 24° an der Oberfläche nicht besonders hoch. Die Sauerstoffsättigung liegt bei 100% entsprechend der Temperatur.
Da gab es hier noch nie Probleme im Sommer.
Anders sieht es im Winter aus, wenn sich frühzeitig im Jahr eine dünne Eisschicht bildet, der herbstliche Fäulnisprozess des Biomaterials noch nicht abgeschlossen ist und die Eisschicht vor März nicht auftaut. Dann tritt Sauerstoffmangel auf.
Der Fäulnisprozess verzehrt Sauerstoff, der aber durch die Oberfläche nicht nach geliefert werden kann.
Dieser Effekt ist in den letzten 50 Jahren zweimal aufgetreten mit Verlust der Fische über 15 cm Größe und der Grasfrösche. Die Schildkröte Miriam hatte überlebt.
Jetzt gibt es Belüftung im Teich, die die Eisschicht stellenweise auflöst, was ausreichend ist.
Bekommst Du es mit, falls die Bitterlinge ableichen?
Zitat von: Kater Karlo am 11.Jul.23 um 04:40 UhrBekommst Du es mit, falls die Bitterlinge ablaichen?
Vor einigen Jahren hatte ich mal 2 kleine Teichmuscheln von ca. 3 cm Grösse gefunden. Daran müssen die Bitterlinge beteiligt gewesen sein.
Sonst kann ich das Geschehen leider kaum verfolgen.
Noch ein Nachschlag Teichmuscheln aus Ungarn, 3 Euro/Stück, beste Qualität und voll geschlechtsreif.
Jetzt müssen noch Bitterlinge nachgeliefert werden, um die Muscheln voll zu befriedigen. :yes
Toll! Kann man so was schicken lassen?
Die Dinger sind manchmal unglaublich zäh.
Ich habe mal in einem völlig trocken gelegten Teich in dem das Unkraut und Gräser schon kniehoch stand, unter vielen schon gestorbenen auch noch zahlreiche völlig gesunde Exemplare in ihren trockenen Löchern aufgefunden.
Sie hatten sich in den Schlammgrund eingegraben und so Monate überlebt.
Wasser war da schon lange nicht drin auch der Schlamm war in der Tiefe gerade noch weich und an der Oberfläche rissig.
Man konnte den ehemaligen Schlammboden gut begehen und ich habe viele mittelgroße bis große Exemplare gerettet und in einen bespannten Teich umgesetzt.
Zitat von: wölfchen am 12.Jul.23 um 17:23 UhrToll! Kann man so was schicken lassen?
Als Privatperson vermutlich nicht.
Diese Tiere wurdem vom Raiffeisenmarkt importiert mit den notwendigen Dokumenten.
Seeputzete in Marl
Nutria-Alarm in Marl.
Heute habe ich in der Dämmerung eine dicke Nutria im Wasser gesichtet. Sie hat eifrig Seekannen geknabbert.
Wie soll das hier weitergehen? Wo will das Tier durch 2 mm-Folie Gänge graben? Wie fängt, bzw. entnimmt man das Tier?
Zitat von: Berthold am 10.Sep.23 um 20:32 UhrNutria-Alarm in Marl.
Heute habe ich in der Dämmerung eine dicke Nutria im Wasser gesichtet. Sie hat eifrig Seekannen geknabbert.
Wie soll das hier weitergehen? Wo will das Tier durch 2 mm-Folie Gänge graben? Wie fängt, bzw. entnimmt man das Tier?
Bisamfalle, gut gesichert, müsste das noch schaffen. Karotte ist ein guter Köder.
Alternativ Durchlauf - Kastenfalle , Lebendfang gewünscht wird...
Zitat von: wölfchen am 11.Sep.23 um 11:44 UhrZitat von: Berthold am 10.Sep.23 um 20:32 UhrNutria-Alarm in Marl.
Heute habe ich in der Dämmerung eine dicke Nutria im Wasser gesichtet. Sie hat eifrig Seekannen geknabbert.
Wie soll das hier weitergehen? Wo will das Tier durch 2 mm-Folie Gänge graben? Wie fängt, bzw. entnimmt man das Tier?
Bisamfalle, gut gesichert, müsste das noch schaffen. Karotte ist ein guter Köder.
Alternativ Durchlauf - Kastenfalle , Lebendfang gewünscht wird...
Ja, ich werde meine Kastenfalle am Ufer aufstellen. Die hat hier schon viele Tiere gefangen, wie Iltis, Kaninchen, Ratten, Drosseln, Igel, Wiesel, Kohlmeise, Eichhörnchen
Notfalls Zwangspass mit Brettern o.ä. errichten.
Dann klappt das schon.
Kannst du keine Wildkamera aufstellen ?
Zitat von: wölfchen am 11.Sep.23 um 13:22 UhrKannst du keine Wildkamera aufstellen?
Ich weiß nicht, an welcher Stelle das Tier vorbeiläuft. Vielleicht ist es auch gestern Nacht wieder abgehauen.
Zitat von: Berthold am 11.Sep.23 um 14:30 UhrZitat von: wölfchen am 11.Sep.23 um 13:22 UhrKannst du keine Wildkamera aufstellen?
Ich weiß nicht, an welcher Stelle das Tier vorbeiläuft. Vielleicht ist es auch gestern Nacht wieder abgehauen.
Das ist der Reiz an solchen Kameras.
Sind immer für ne Überraschung gut...
Zitat von: Berthold am 28.Jul.23 um 14:44 UhrSeeputzete in Marl
Wenn ich Dich so sehe, der See ist wohl nur knöcheltief, also zumindest für mich.
Der Teich wird etwas belüftet, um die Eisschicht zu durchbrechen. Dann kann der durch Zersetzung verbrauchte Sauerstoff am Teichgrund an der Wasseroberfläche aus der Luft wieder nachgeliefert werden.
Zitat von: Berthold am 12.Jan.24 um 10:41 UhrDer Teich wird etwas belüftet, um die Eisschicht zu durchbrechen. Dann kann der durch Zersetzung verbrauchte Sauerstoff am Teichgrund an der Wasseroberfläche aus der Luft wieder nachgeliefert werden.
:yes
Das kleine Bankerl am Marler Teich... :thumb
Läd fast zum Eisbaden ein.
Aber bitte nicht allein, das ist nur was für Kamikaze.
Eine kräftige Person am Rand und ein paar Decken sollte schon das Minimum sein.
Ansonsten sehr erfrischend auf der Haut. Wie ein Bad in Pfefferminze.
Für den Anfang vielleicht Füßlinge und Handschuhe aus Neopren.
Zitat von: partisanengärtner am 12.Jan.24 um 12:28 UhrAber bitte nicht allein, das ist nur was für Kamikaze.
Eine kräftige Person am Rand und ein paar Decken sollte schon das Minimum sein.
Ansonsten sehr erfrischend auf der Haut. Wie ein Bad in Pfefferminze.
Für den Anfang vielleicht Füßlinge und Handschuhe aus Neopren.
Ist doch nur 120cm tief.
Bis zur Brücke >
Bademantel und ab ins warme Orchideen Haus.
Drei Austern und ein Wodka im Liegestuhl.
Im Paradies wäre es langweiliger grins
*ich bin kalt Duscher
? Hat Berthold auch noch ne Sauna?
Manchmal macht der Kreislauf ganz überraschend schlapp. Ich bin auch schon mehr als 5 Jahre Kaltduscher leider auch ein wenig Kamikaze bezüglich Eisbaden. Möchte aber auf keinen von Euch verzichten.
Zitat von: partisanengärtner am 12.Jan.24 um 13:30 UhrManchmal macht der Kreislauf ganz überraschend schlapp. Ich bin auch schon mehr als 5 Jahre Kaltduscher leider auch ein wenig Kamikaze bezüglich Eisbaden. Möchte aber auf keinen von Euch verzichten.
Du hast ja Recht.
Ich lies mich ja nur von dem für mich tollem Ambiente, leiten.
Ich bin und war immer schon etwas ein Tagträumer
**Deswegen finden Einige hier meine Beiträge konfus.
Doch ich träume gerne weiter...
Zitat von: partisanengärtner am 12.Jan.24 um 13:30 UhrManchmal macht der Kreislauf ganz überraschend schlapp. Ich bin auch schon mehr als 5 Jahre Kaltduscher leider auch ein wenig Kamikaze bezüglich Eisbaden. Möchte aber auf keinen von Euch verzichten.
Dafür bin ich bekennender Warmduscher, fast Heißduscher, da muß man auch auf den Kreislauf achten. :whistle
Zitat von: Berthold am 10.Sep.23 um 20:32 UhrNutria-Alarm in Marl.
Heute habe ich in der Dämmerung eine dicke Nutria im Wasser gesichtet. Sie hat eifrig Seekannen geknabbert.
Wie soll das hier weitergehen? Wo will das Tier durch 2 mm-Folie Gänge graben? Wie fängt, bzw. entnimmt man das Tier?
Heute habe ich das Tier am Straßenrand in der Nähe liegen sehen. Es liegt dort etwa 3 Tage.
Ein anderer Passant, der Jäger ist, hat mir von einer größeren Nutria-Invasion in der Nähe von Dortmund berichtet.
Dort richten die Tiere größeren Schaden an, weil sie Kanaldämmen unterwühlen und damit zerstörten.
Die Tiere werden dort bejagt und gegessen. Ihr Fleisch sei wohlschmeckend zwischen Huhn und Schwein.