Eine C1 nach meinen neuesten Erkenntnissen in SGK
siehe auch http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=35146.0
Jo, von der Blätterform und den Blütentrieben sieht sie aus wie eine C#1
...
Bin gespannt wie ihr SGK gefällt... :yes
Zitat von: Orchimatze am 06.Mai.17 um 22:45 Uhr
Jo, von der Blätterform und den Blütentrieben sieht sie aus wie eine C#1
Ja, der Habitus erinnert etwas an eine Pflanze :wacko
Es geht im Wesentlichen um den Test der Kultur. Aber im Stillen hoffe ich, dass die Blüten schöner sind als bei Deiner Pflanze.
Vielleicht möchtest Du später tauschen.
Zitat von: Berthold am 07.Mai.17 um 11:47 Uhr
Zitat von: Orchimatze am 06.Mai.17 um 22:45 Uhr
Jo, von der Blätterform und den Blütentrieben sieht sie aus wie eine C#1
Ja, der Habitus erinnert etwas an eine Pflanze :wacko
Es geht im Wesentlichen um den Test der Kultur. Aber im Stillen hoffe ich, dass die Blüten schöner sind als bei Deiner Pflanze.
Vielleicht möchtest Du später tauschen.
Au ja Berthold, ich setzt sie dann aber aus dem Matsch wieder in Pinienrinde um... :whistle
Ich hatte ja im Loni-Forum bei den Phalimädeln nach einer hübschen C1 nachgefragt und war auch bereit, einen durchaus angemessenen Preis zu bezahlen.
Aber das hat Solanum und Ilona so sehr verärgert, dass sie mich schliesslich rausgeschmissen haben. Ich dürfe nur nach Pflanzen fragen, wenn ich aktives Mitglied sei, nicht als einfacher trollender Besucher. :heul
Und deshalb bestrafst Du jetzt diese C#1 mit SGK? grins
Nein, ich will es denen zeigen.
:lol
Seh ich ein, Berthold...
Meine hat zwei Knöspchen gelb werden lassen... :ka
Bei welchen Temperaturen hältst du die Speciosa?
Jetzt am leicht schattigen Wohnzimmerfenster.
Ja, warm soll sie schon stehen, je wärmer, desto besser.
Ich habe mal gehört, dass je wärmer sie steht, desto mehr rot hat sie in der Blüte. Ob das stimmt, weiss ich nicht.
Da bräuchte man wohl ein richtig warmes GWH.
Zitat von: Eerika am 13.Mai.17 um 06:07 Uhr
Ich habe mal gehört, dass je wärmer sie steht, desto mehr rot hat sie in der Blüte. Ob das stimmt, weiss ich nicht.
Das glaube ich nicht. Einen erheblich wärmeren Standort hätte ich im GW jetzt zur Verfügung. Er ist aber viel heller und damit bin ich vorsichtig.
Das schon, aber die Wärme hast du nicht durchgehend 24 Stunden.
Das war gemeint.
Sie ist eine hot to warm Phalaenopsis.
Laut Klimadiagramm wären wohl 25 - 30° durch das ganze Jahr optimal.
https://de.climate-data.org/location/29812/#climate-graph (https://de.climate-data.org/location/29812/#climate-graph)
In Januar bis April gibt es wenig regen, in Februar und März sehr wenig.
Sonnig sollte sie natürlich nicht stehen.
Die Glaskultur scheint langfristig nicht geeignet. Die Wurzel sind zwar anfänglich gut gewachsen und sind ins Wasser getaucht, aber dann scheint der Stoffwechsel Schwierigkeiten bekommen zu haben.
Ich habe die arme Pflanze jetzt wieder fast konventionell getopft.
Vielleicht hättest Du Dich doch erst einmal an die Vorgaben halten, unten wirklich Holzkohle verwenden und erst wenn das gut funktioniert zu variieren beginnen sollen.
Bei mir funktioniert die Methode - konventionell und sorgfältig durchgeführt - bei einigen Pflanzen schon über längere Zeit recht gut und ich konnte sowohl halbwüchsige Jungpflanzen zur Blühreife kriegen (Phalaenopsis cornu-cervi, Siam Treasure, Cattleya wallisii, maxima) als auch blühfähige Pflanzen wieder zur Blüte bringen (Phalaenopsis sanderiana, Cattleya purpurata, wallisii).
Allerdings gibt es bei mir (bei Cattleyen) oft beim ersten Trieb noch einen Rückschritt wenn die Pflanze noch nicht ausreichend Wurzeln bis ins Reservoir gebildet hat, es geht aber im zweiten Jahr nach der Umgewöhnung bergauf wenn die Versorgung einmal sichergestellt ist.
Auch habe ich das Gefühl dass sowohl die Qualität des verwendeten Materials (Rinde) als auch die Sorgfalt beim "Glasen" (Material unten gröber und nach oben immer feiner) und bei der Kultur (Wasserqualität, mäßige Düngung hauptsächlich über das Laub) einigen Einfluss auf das Ergebnis haben.
Viele Grüße
Walter
Zitat von: walter b. am 07.Okt.17 um 22:10 Uhr
Vielleicht hättest Du Dich doch erst einmal an die Vorgaben halten, unten wirklich Holzkohle verwenden und erst wenn das gut funktioniert zu variieren beginnen sollen.
Vielleicht, Walter, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass die Aktivkohle unten im Wasser über längere Zeit eine adsorbierende Wirkung auf unangenehme Stoffwechselprodukte hat. Irgendwann ist die Oberfläche der Aktivkohle gesättigt und dann wirkt sie nur noch wie ein Stein mit unlöslichen Bestandteilen.
Deshalb hatte ich auf Aktivkohle verzichtet.
Jedenfalls hat sie wohl eine positivere Wirkung als irgendwelche Kiesel, über wie lange kann man nicht wissen...
Ich finde es jedenfalls super, wenn hier auch von Erfolg und Misserfolg verschiedener "Versuche" berichtet wird. Ich glaube, das wird immer wieder vergessen, was äusserst schade ist.
Möglicherweise ist es, wie Walter sagt, dass einfach nicht die richtigen Bestandteile verwendet wurden. Andererseits kann ich mir vorstellen, dass die SGK einfach nur bei einigen Leuten funktioniert, die das dafür perfekte Giessverhalten haben.
Ich persönlich möchte das lieber nicht ausprobieren. Mir passt das Giessen und Tauchen der "normalen" Töpfe mit Rinde / Kohle und teils Blähton- / Sphagnum- / Bimssteinzusatz.
Aber durch Experimente und den Erfahrungsbericht darüber können sich die Leser ein neues Bild einer Methode machen und sich so noch besser entscheiden, ob sie besagte Methode auch ausprobieren wollen.
Letzte Woche habe ich eine Miniphal. entsorgt, obwohl sie gesund war und gerade einen BT und viele neue Wurzeln machte. Sie hat mir noch nie gefallen (war ein Geschenk) und ich brauchte einen Platz bei den 9er-Töpfen. Ich habe mir kurz überlegt, ob ich irgendein waghalsiges Experiment mit der Pflanze machen sollte, statt sie in so gutem Zustand zu entsorgen. Ich habe mich dann dagegen entschieden, da ich kein besonderes Interesse hatte, die Pflanze noch lange zu erhalten.
Lg Claudia