Ich glaube, vor dem Zuwachsen mit Bambus brauchen wir uns in Deutschland nicht zu fürchten:
(http://farm4.static.flickr.com/3344/3266247747_8509356e66_o.jpg)
Zwei bis drei kalte Winter hinter einander und man hat wieder Ruhe.
Lieber Berthold,
mindesten 10 kalte Winter hinter einander , dann hast du vielleicht Ruhe. :whistle
Ist das der Bambuswald? :heul
Zitat von: Alexa am 09.Feb.09 um 21:51 Uhr
Ist das der Bambuswald? :heul
nein, der Bambuswald ist eine andere Art, aber die sieht auch nicht besser aus. Bei dem "Waldbambus" können die Stöcke neue Blätter bilden, wenn es nicht zu kalt war. Da muss ich erst noch abwarten, wie sich die Sache entwickelt.
Hallo Berthold,
du ast ja Glück! Unser Garten-Bambus hat es bisher überlebt. Mir wäre es lieber, der Bambus hätte gelitten und nicht die Wollemia und die Trachycarpus.
Zitat von: Berthold am 09.Feb.09 um 17:22 Uhr
Ich glaube, vor dem Zuwachsen mit Bambus brauchen wir uns in Deutschland nicht zu fürchten:
Zwei bis drei kalte Winter hinter einander und man hat wieder Ruhe.
Das wohl kaum. Es gibt aber durchaus Bambusarten, die man ohne Rhizomsperre nicht kontrollieren kann. Ganz besonders aktive Pflanzen "überspringen" aber auch gerne diese Sperre während des Rhizomwachstums. Dann hat man auf einmal Bambus, wo zuvor keiner war und die Mutterpflanze viele Meter weit entfernt steht. Bei deinem Bambus handelt es sich wohl um einen horstigwachsenden, da benötig man auch keine Sperre. Hat man allerdings einen der nicht horstig wächst, äusserst wuchfreudig und zu dem winterhart ist, kann man durchaus Probleme bekommen.
Zitat von: the-gardener am 19.Feb.09 um 14:18 Uhr
Hat man allerdings einen der nicht horstig wächst, äusserst wuchfreudig und zu dem winterhart ist, kann man durchaus Probleme bekommen.
Bernd, ich habe einige Arten auch aus unterschiedlichen Gattungen, kriechend, horstig, schwarz, gelb, grün im Stiel.
Ich meine nur, dass alle nicht ganz hart sind. Wenn mehrere Winter hintereinander (unser Koch sagt 10 Jahre) sehr kalt sind, sterben auch die Rhizome im Boden ab.
In Ordnung. Ich vergesse leider immer, dass Du einen Park hast. :rot
An meinem muss ich ja noch arbeiten. Aber bei all dem Schnee geht dat nisch.
Bei bestimmten Bambusarten braucht es halt noch kältere Winter. Du wirst uns im Frühling aber sicher berichten wie es bei Dir wächst. Hoffe ich zu mindest. :yes
Hallo Berthold,
Lehm als Substrat. Die habe ich heute verkauft , ich brauche Euronen für Cypripedium irapeanum :whistle
Zitat von: Timm Willem am 02.Dez.09 um 13:56 Uhr
Hallo Berthold,
wie ist mit dem Grasgestrüpp weiter gegangen?
Wurden die Halme noch mal grün?
Oder kamen neue Halme?
99% der Halme sind abgestorben aber es kamen 120% neue Halme von unten.
Mein kleiner Bambuswald sieht aus wie nach einem Agent Orange Angriff, nur dass er wieder austreibt.
Hallo Berthold,
das muß aber nicht mit allen immer so aussehen,es gibt auch andere. Mein Phyllostachis spectabilis forma inversa hatte gar keine Schäden im letzten Winter davongetragen, der schwarze dagegen ist fast komplett runtergetrocknet genauso wie der aurea. Jetzt sind sie alle wieder da, allerdings erst mal mit dünnen Halmen.
Lothar, hier haben leider alle Phyllostachis-Arten sehr gelitten. Auch Fargesia-Arten sind bis auf eine abgefroren. Aber alle kommen mit jungen dünnen Triben wieder.
Der schwarze Bambus wird erst schwarz, wenn er älter wird. Er wird aber sehr langsam älter und wächst auch langsam.
Phyllostachys nigra
Früher ging das im Ruhrgebiet sicher schneller mit der Schwarzfärbung des Bambus :whistle
Gräser aus Hakone Gardens
Ph. harbin inversa , Ph. atrovaginata , Ph. Katashibo ( ein legender Bambus wächst in Tatsuno City, Hyogo Prefecture, als Natur Denkmal in Japan )
Der schwarze Bambus, Phyllostachys nigra. Die Art wächst sehr langsam und ist erst in späteren Jahren schwarz. Die Pflanzen sind nicht billig für ein Gras.
Der gefällt mir sehr gut, Berthold :thumb Bambus mag ich sowieso. Meine Nachbarn haben auch welchen, der nicht wuchert, mit gelben Stengeln, ich werds mal fotografieren.
Blauer Bambus