Seitensprünge in der Steinzeit

Begonnen von Berthold, 15.Dez.18 um 10:31 Uhr

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Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Wenn es nach Jan Böhmermann geht nicht nur mit Hominiden.  :whistle
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Ruediger

Zum Glück gehen ja nur Männer fremd, dafür dürfen sie auch für Kuckuckskinder mitversorgen, bzw. Unterhalt zahlen.
Beste Grüße

Rüdiger

Ahriman

Ich muss immer lachen wie das in der heutigen Zeit dargestellt wird. Starke unabhängige Frauen sind von daheim weggezogen, haben sich anderen Clans angeschlossen und auf ein "Liebesabenteuer" mit fremden Männern eingelassen.
Die Wahrheit war wohl weniger romantisch, da wurde gemordet und vergewaltigt was das Zeug hält. Man hat ja auch festgestellt dass sich in einer Gemeinschaft eher fremde Frauen als Männer befunden haben, die waren einfach Beutegut das man mitgenommen hat. Die Männer wurder massakriert.
Auch wenn es in der Altsteinzeit schon wegen der extrem geringen Populationsdichte weit friedlicher zuging als nach der neolithischen Revolution, Pazifisten und Gutmenschen waren unsere Vorfahren eher nicht.

Ruediger

Zitat von: Ahriman am 15.Dez.18 um 18:01 Uhr

Auch wenn es in der Altsteinzeit schon wegen der extrem geringen Populationsdichte weit friedlicher zuging als nach der neolithischen Revolution, Pazifisten und Gutmenschen waren unsere Vorfahren eher nicht.

Zumindest haben die Vorfahren überlebt, von unserer Gesellschaft kennt man den Ausgang noch nicht.

Hier sind eher die Männer die Beute der Frauen, also zumindest die Männer mit sozialem Status und Vermögen. :whistle
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ahriman am 15.Dez.18 um 18:01 Uhr
Ich muss immer lachen wie das in der heutigen Zeit dargestellt wird. Starke unabhängige Frauen sind von daheim weggezogen, haben sich anderen Clans angeschlossen und auf ein "Liebesabenteuer" mit fremden Männern eingelassen.

Ja, das war der klassische Weg, der Inzucht in den damaligen Lebensgemeinschaften zu entgehen.
Bei einer Eskimo-Hochzeit wird angeblich immer ein Gast der Feierlichkeiten missbraucht, wie ich gelesen habe, war leider nie dabei.

Mir ist nur unklar, ob und woher die vorzeitlichen Lebensgemeinschaften die Probleme der Inzucht kannten, sodass sie dann umgangen wurden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralf

Zitat von: Berthold am 15.Dez.18 um 18:14 Uhr
Mir ist nur unklar, ob und woher die vorzeitlichen Lebensgemeinschaften die Probleme der Inzucht kannten, sodass sie dann umgangen wurden.

Das ist nicht immer gelungen, es gibt da eine große europäische Insel...  :whistle
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Zitat von: Ralf am 15.Dez.18 um 20:32 Uhr
Das ist nicht immer gelungen, es gibt da eine große europäische Insel...  :whistle

Ja, aber ich vermute dennoch, dass die meisten Teilnehmer in diesem Forum nicht mit einander verwandt sind.
Zumindest lassen sie sich nichts anmerken.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)