Orang-Utan-Völker schrumpfen rapide

Begonnen von Berthold, 05.Dez.18 um 18:23 Uhr

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Berthold

Seit 1999 sank die Zahl der Tiere auf Borneo um ca. 100000, das sind ca. 25 %.

Hauptursache für den Rückgang ist die Umwandlung von Regenwäldern in landwirtschaftliche Flächen für den Anbau von Palmöl, Gummi und Kakao. Allerdings wird das Holz des Regenwaldes auch als Zellstoff für die Papierherstellung genutzt.
Orang-Utans werden allerdings auch von der einheimischen Bevölkerung gejagt, denn die Tiere ernähren sich auch gern von Früchten, die der Mensch eigentlich für sich selber angebaut hat.
Er gilt zwar nicht als Delikatessen, aber wenn der Jäger kein Schwein oder Hirsch erbeutet, wir ein Orang-Utan auch gern gegessen.

Ich finde, dann ist der Weg zum Kannibalismus nicht mehr weit. :heul
So mach europäischer Tourist, der auf Borneo bei der Orchideensuche durch den Primärregenwald schleicht, könnte von den Einheimischen auch schnell als Waldmensch, wie die Malaien den Orang-Utan nennen, eingestuft werden.   
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Zitat von: Berthold am 05.Dez.18 um 18:23 Uhr
So mach europäischer Tourist, der auf Borneo bei der Orchideensuche durch den Primärregenwald schleicht, könnte von den Einheimischen auch schnell als Waldmensch, wie die Malaien den Orang-Utan nennen, eingestuft werden.   

Hast du entsprechende Pläne?  :lupe
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

Zitat von: Ralla am 05.Dez.18 um 19:03 Uhr
Hast du entsprechende Pläne?  :lupe

Ich bin unsicher, denn ich möchte nicht an Stelle eines Schweins oder eines Hirschs auf dem Teller eines Eingeborenen landen, noch sollte mein gebratener Oberarmknochen als Fingerfood verspeist werden.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Solltest halt nicht versuchen sie zu missionieren.

partisanengärtner

So hoch wieder in die Nahrungskette einzusteigen wäre mir ein Privileg. Hier leider nicht möglich.

Nicht mal ein ordinäres Himmelsbegräbnis wird einem hier gegönnt.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Eerika

Zitat von: Berthold am 05.Dez.18 um 19:10 Uhr
Ich bin unsicher, denn ich möchte nicht an Stelle eines Schweins oder eines Hirschs auf dem Teller eines Eingeborenen landen, noch sollte mein gebratener Oberarmknochen als Fingerfood verspeist werden.

Berthold, du brauchst keine Angst zu haben, an dir ist ja nichts dran.... :bag grins

partisanengärtner

Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Ralf

Da hälst du kein Fettauge von zurück.  :tsts
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

partisanengärtner

Ein wenig Mark in den Knochen hat er sicher und es gibt da ja jede Menge Ölpalmen. Ich finde eh Knochen am besten für kräftige Suppen. Notfalls kann man ja noch einen Vogel oder ein Krokodil dazugeben.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.