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Vandalismus in Berliner Museen

Begonnen von Ahriman, 21.Okt.20 um 12:11 Uhr

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Ahriman

Wer hat am Tag der Deutschen Einheit unerkannt über 70 Objekte im Pergamonmuseum, dem Neuen Museum, der Alten Nationalgalerie und an anderen Standorten mit einer öligen Flüssigkeit beschmiert und warum? Ermittler schweigen.
https://www.deutschlandfunk.de/dlf-recherche-vandalismus-auf-berliner-museumsinsel-am.1939.de.html?drn:news_id=1185579

Ahriman

Es soll sich um Olivenöl handeln.
Täter und Motiv sind weiter völlig unbekannt, es gibt auch keine Überwachungsvideos weil die Kameras nach einem Update der Videoserver ausgefallen waren ohne dass dies jemand bemerkt hatte. :wacko
Wäre ein guter Zeitpunkt gewesen um die Museeen auszuräumen...
https://orf.at/stories/3187072/

Berthold

Ich halte das eher für einen Jungenstreich, hinter dem ich keine politische Motivation von Islamisten oder Genderleugnern vermuten möchte.

Ich hätte mich als 10-jähriger ohne zu wissen was das Objekt ist für einen ähnlichen Streich begeistern können.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Ich könnte mir auch einen Mitarbeiter des Museums vorstellen, der damit auf die miese Sicherheitsausrüstung im Museum aufmerksam machen will.

Olivenöl sollte ja keine allzu grossen Schäden angerichtet haben und ein guter Restaurator reinigt das vermutlich im Halbschlaf weg.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Ahriman

Naja, auf Granit- und Bronzeskulpturen schon. Bei Kalkstein sieht die Sache schon anders aus und auf Gemälden ist Öl nicht so witzig.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/vandalismus-oel-berlin-museumsinsel-1.5093935

Ich gehe aber auch von einem Insider aus. Anders ist es schwer zu erklären dass mehrere Museen betroffen waren ohne dass es offenbar Überwachungsvideos gibt.

Ruediger

Es kann auch ein psychisch Kranker gewesen sein, Kunstschänder haben oft einen Schuß, im Louvre gab es auch schon Anschläge.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Für einen islamistischen Anschlag ist die Tat viel zu feinsinnig.

Wir hatten als Schüler bei einer Party eines Klassenkameraden, dessen Eltern nicht zu Hause waren, feingeschnittenen Knochenschinken im 15-bändigen Konversationslexikon versteckt.
Die Tat wurde erst viele Jahre später entdeckt, als ich schon promoviert war. Keiner hat mich verdächtigt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Gut, Islamisten kann man natürlich auch als psychisch Krank ansehen, nir die hatte ich hier nicht gemeint, auch wenn soe sonst gerne jahrtausende alte Kunstwerke zerstören.

Selbst kriegen sie nicht hin, ihre Unkultur hinterlässt nicht als Leid und Zerstörung.
Beste Grüße

Rüdiger