Ich lebe mit dem Wolf und anderen wilden Tieren

Begonnen von Berthold, 05.Mär.10 um 14:07 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Ruediger

Zitat von: Rüdi am 24.Mär.20 um 17:42 Uhr

Wird das Vorkommando sein. :grins

Ist das ähnlich wie bei den sogenannten Flüchtlingen?

Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Na endlich, ein Wolf in Berlin.

Ich wünsche Berlin ein Rudel Wölfe im Grunewald und zwei Rudel im Tiergarten.
Sie sollten endlich den Wildschwein-Bestand in der Stadt mal unter Kontrolle bringen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Fake News, zumindest wenn Du so reißerisch schreibst.
Beste Grüße

Rüdiger

Rüdi

Kennt einer diese Schlangenart? leider fehlt der Kopf. Glattnatter? Auch ohne den Kopf, der ihr wohl beim Fang verloren ging, noch gut 1m lang. Lag weit ab von jeglichem Feuchtbiotop oben auf einem Berg.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Tobias TJ

Sieht nach den Überresten einer Barren-Ringelnatter (Nattix helvetica).
Liebe Grüße,
Tobias

Rüdi

Danke! Das ist schon mal die Richtung. Diese Art kommt bei uns vor, aber selten. Wurde wohl an den Fundort verschleppt. Oder sie war zu schwer, sie im Flug zu halten.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

partisanengärtner

Ringelnattern wandern auch weit über Land. Hier kenne ich Exemplare die einmal im Jahr für ein paar Wochen ein paar kleine Gartenteiche unsicher machen und dann wieder verschwinden. In einem Fall legt diese auch immer in einem seit Jahrzehnten bestehenden Komposthaufen regelmäßig ihre Eier.

Ich vermute mal das die Schlange so häufig die Kleingewässer wechseln, weil die Frösche zu vorsichtig werden oder gar ganz abwandern. Auch wenn sie nicht gar so viel Nahrung brauchen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Rüdi

Das stimmt schon. Könnte mir aber auch vorstellen, dass die Natter zur Beute wurde und dort den Berg hinauf transportiert wurde - entweder im Maul oder in den Fängen eines Vogels. Der Kopf ist ja komplett abgefressen. Das Rückgrat ist teils freigelegt, so dass mich die Fraßspuren eher an ein "Schnabeltier" denken lassen.
Ich habe jetzt mal unser Zentrum für Biodokumentation angeschrieben und das Bild angeheftet. Für die arbeite ich ab und an mal. Barrenringelnattern gibt es wenige hierzulande.
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Rüdi

das saarländische ZfB hat die "Determination" bestätigt. Die "Barren"-Ringelnatter sei die  im Saarland vorherrschende Form.
Das wusste ich bis dato nicht.  :blush:
Mit gütigen Menschen zu leben, ist wie einen Raum mit Orchideen zu betreten -
        :: Kǒng Fū Zǐ  孔夫子 :: 推手 ::

Ruediger

Vorgestern im berliner Tiergarten, eine junge Frau machte Gymnastik auf ihrer Decke, das hat einen jungen Fuchs angelockt. Sie hatte ihn erst gar nicht bemerkt, wie er sie beobachtet hat, dann zückte sie ihr Handy.

Der Fuchs hatte übrigens noch kühn versucht die Decke zu stibitzen, schnell nach geschnappt und gezogen, dann erschrocken und weggesprungen und weiter gegangen.

Es sollte ggf. ein Video davon geben oder Fotos, der freche Fuchs war teils nur 2-3 m weg.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Es gibt jetzt grösseren Ärger mit dem Wolf

Wann endlich lernen die Politiker, dass der Wolf ein Raubtier ist und in unserer Zivilisationsgesellschaft keinen Platz hat?
Multikulti ist interessant aber auch gefährlich. Das gilt nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Menschen mit den Tieren, sogar auch für die Pflanzen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Und wieso läuft der zitierte "Rodewerder Wolf" noch frei rum, wenn der Abschuss genehmigt wurde? Das hätte doch mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Da muss man nicht gleich das allgemeine Jagdrecht auf den Wolf eröffnen.

Ralf

Zitat von: walter b. am 25.Jun.20 um 21:03 Uhr
Da muss man nicht gleich das allgemeine Jagdrecht auf den Wolf eröffnen.

Das hängt wohl mit dem steigenden Alter der Jäger zusammen, kleinere Ziele treffen die nicht mehr. Die nennen das dann Grosswildjagd.  ;-)
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Berthold

Zitat von: walter b. am 25.Jun.20 um 21:03 Uhr
Und wieso läuft der zitierte "Rodewerder Wolf" noch frei rum, wenn der Abschuss genehmigt wurde?

Weil der Wolf in Deutschland unter strengem Schutz steht und jeder Jäger, der einen Wolf schiesst, von den Umweltschützern immer erst einmal verklagt wird. Da wird dann in einem unangenehmen Verfahren vom Gericht die Verhältnismäßigkeit festgestellt.
Deshalb reißt sich kein Jäger darum, in Deutschland einen Wolf zu schießen.

Das ist ähnlich wie mit dem Polizeieinsatz bei Demonstrationen zu Verbesserung der Welt. Da fürchtet die Polizei auch, zu hart vorgegangen zu sein, wenn sie einen Demonstranten davon abhalten will, die Fensterscheibe eines Kaufhauses zu zertrümmern.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)