Neues Virus (Covid19) verursacht Lungenerkrankung in China

Begonnen von Berthold, 11.Jan.20 um 10:48 Uhr

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Berthold

Zitat von: Ruediger am 29.Mai.20 um 15:32 Uhr
Zitat von: Ahriman am 29.Mai.20 um 12:35 Uhr
Die Herdenimmunitätssache läst dich nicht los, was? grins

Nochmal dafür sind biologische Systeme zu komplex.

Ingenieure sind gewohnt in übersichtlichen Kategorien zu denken, da reduziert man doe Komplexität eben radikal. :whistle

So gibt es eben eine tote und eine lebende immune Herde. :-D
Mal sehen welcher Berthold angehört.

Langfristig der toten Herde, nur ob immun oder nicht, das steht nicht fest.

Ruediger, freue Dich doch mal, wenn Du etwas dazu lernst. Ist doch egal, ob es hier im Forum ist oder sonst wo.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Zitat von: Berthold am 29.Mai.20 um 17:37 Uhr
Zitat von: Ruediger am 29.Mai.20 um 15:33 Uhr
,, Als der nie um Publizität verlegene Mikrobiologe Alexander Kekulé mit einem Gastbeitrag im "Tagesspiegel" Drosten attackierte, wehrte dieser sich mit deutlichen Worten auf Twitter: "Kekulé macht Stimmung. Seine Darstellung ist tendenziös. Er kennt unsere Daten nicht und zitiert falsch. Kekulé selbst könnte man nicht kritisieren, dazu müsste er erst mal etwas publizieren." Und er legte nach: Kekulé spiele in der wissenschaftlichen "Community keine Rolle". "

Das bedaure ich, eigentlich habe ich beide für seriöse Leute gehalten. Aber jetzt enttäuscht mich Drosten.

Du tust Dich schwer mit seiner Darstellung weil er Deinen Lieblingsvirologen so deutlich angeht?
Im Prinzip beschreibt er nur die Realität, mir war das schon zuvor bekannt.
Du mußt schneller dazu lernen, wir haben hier nicht ewig Zeit,,ansonsten verpaßt Du wieder den Anschluß.
Beste Grüße

Rüdiger

Ruediger

Zitat von: Berthold am 29.Mai.20 um 17:42 Uhr
Zitat von: Ruediger am 29.Mai.20 um 15:32 Uhr
Zitat von: Ahriman am 29.Mai.20 um 12:35 Uhr
Die Herdenimmunitätssache läst dich nicht los, was? grins

Nochmal dafür sind biologische Systeme zu komplex.

Ingenieure sind gewohnt in übersichtlichen Kategorien zu denken, da reduziert man doe Komplexität eben radikal. :whistle


So ist das Prinzip wissenschaftlichen Vorgehens. Man muss immer mit der einfachsten Modellvorstellung beginnen. Wenn sie die Realität nicht hinreichend genau modelliert, muss man komplexere Zusammenhänge ins Auge fassen.
So ähnlich ist Albert Einstein auf seien Formel E=m x c² gekommen.
Bitte bedenke, alle medizinsichen Geräte von der Herzlungen-Maschine, über Mikrooprations-Techniken über den Computer  bis zum Funktion-MRT sind von Ingenieuren entwickelt und gebaut worden.

Oft sind es Physiker oder physikalische Chemiker, die erstmal das Grundprinzip wie das MRT in Labor bauen und erproben, später für den Gerätemarkt dürfen natürlich Elektriker, Schweißer und Ingenieure ran.
Sogar bei der CPU ist das so.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gordon_Moore


Ein Arzt muß übrigens auch nicht bei einer Herzlungenmaschine den Service durchführen oder die Software für Praxis oder KH stricken.
Jeder macht was er oder sie möglichst am besten kann.
Beste Grüße

Rüdiger

Ruediger

Zitat von: Berthold am 29.Mai.20 um 18:29 Uhr
Zitat von: Ruediger am 29.Mai.20 um 15:32 Uhr
Zitat von: Ahriman am 29.Mai.20 um 12:35 Uhr
Die Herdenimmunitätssache läst dich nicht los, was? grins

Nochmal dafür sind biologische Systeme zu komplex.

Ingenieure sind gewohnt in übersichtlichen Kategorien zu denken, da reduziert man doe Komplexität eben radikal. :whistle

So gibt es eben eine tote und eine lebende immune Herde. :-D
Mal sehen welcher Berthold angehört.

Langfristig der toten Herde, nur ob immun oder nicht, das steht nicht fest.

Ruediger, freue Dich doch mal, wenn Du etwas dazu lernst. Ist doch egal, ob es hier im Forum ist oder sonst wo.

Ich gehöre lieber zur lebenden Herde, aber ich gönne Dir auch lehrreiche praktische Erfahrungen.
Du darfst sogar Experimente mit Dir machen, aber eben nur mit Dir.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 29.Mai.20 um 19:26 Uhr
Oft sind es Physiker oder physikalische Chemiker, die erstmal das Grundprinzip wie das MRT in Labor bauen und erproben,.

In Aachen in der Physikalischen Chemie waren es Physiker, ein Elektroingenieur und ich als Verfahrenstechniker, die sich die Anlage für die NMR-Spinnecho Messtechnik überlegt haben.
In der medizinischen Verfahrenstechnik waren es nur Ingenieure, die sich den Bau einer Herzlungenmaschine überlegt und gebaut haben.
Dabei wurden Ärzte zu Rate gezogen, die das Verhalten von Blut erahnten, wenn man es durch Schläuche quetscht oder wenn durch Ventile Blutzellen zerstört werden.
Wie sich ein Mensch verhält, wenn er keinen Pulsschlag mehr hat, sondern kontinuierlich mit Sauerstoff-Blut versorgt wird, wusste niemand so genau.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Zitat von: Ruediger am 29.Mär.20 um 17:34 Uhr
Zitat von: Claus am 29.Mär.20 um 11:54 Uhr
Zitat von: Berthold am 29.Mär.20 um 11:38 Uhr
Zitat von: Claus am 29.Mär.20 um 11:28 Uhr
Dann kann ich mich schon anstecken, wenn ich mit irgendeinem Infizierten im Supermarkt zusammen bin, viele Meter von ihm entfernt, ohne jeden Kontakt mit ihm gehabt zu haben, nur weil er die Viren ausatmet.  O-)

Nein, nicht viele Meter, sondern nur 1 bis 2 Meter. Deshalb soll man doch mindestens 2 Meter Abstand halten.
Ich persönlich halte immer die Luft an, wenn mir jemand zu nahe kommt.

Du musst ja nicht alles glauben, was dir die Obrigkeit so mitteilt. Viren sind ja viel winziger als Staubteilchen, und wieviel Staubteilchen herumfliegen kannst du beobachten, wenn ein schmaler Sonnenstrahl ins Zimmer fällt. Es wäre doch Aberglaube anzunehmen, dass ausgeatmete oder gehustete Viren nach 2 Metern aufgrund der Gravitation auf den Boden fallen.  :whistle  :swoon

Na ja, sie sind schon im Aerosol enthalten, das hat eine gewisse Größe und sinkt dann schon zu Boden.
Die gute Nachricht ist, ein einzelnes Viruspartikel reicht nicht zur Infektion.
Man muß mindestens die infektiöse Dosis abgekommen, ansonsten räumt das Immunsystem alles zuverlässig ab.

Aber auch das reicht häufig nicht, nur kennen wir den Manifestationsindex momentan noch nicht genau, die Zahlen schwanken von 50-80%.

Ruediger, Aerosole, ihr Verhalten und ihre Filterung ist eine Sache für Ingenieure. Wenn ein Arzt oder Chemiker dazu etwas wissen möchte, sollte er einen Ingenieur fragen.


Aus der FAZ vom 30.5.20

Die Winzigkeit begünstigt die Übertragung

Dem ,,gesellschaftlichen Umgang" mit den Kleinstteilchen – in U-Bahn, Klassenzimmer, Restaurant, Supermarkt oder Büro – kann man sich nicht entziehen. Professor Martin Kriegel, Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts an der TU Berlin, forscht seit langem über die Eigenschaften von Aerosolen und ihre Verteilung in geschlossenen Räumen. Der Ingenieur formuliert das so: ,,Ein Strahl mit infektiösen Tröpfchen oder Aerosolen in der Größenordnung von 0,01 bis zu 1500 Mikrometer kann jedes Mal entweichen, wenn ein Infizierter lacht, singt, spricht, hustet, niest – oder einfach atmet." Große Tröpfchen würden dabei überwiegend beim Niesen freigesetzt, beim Husten und Sprechen dagegen fast ausschließlich Aerosole. Dass gerade Aerosole gefährlich sein könnten, liegt an deren Größe: Die Winzigkeit begünstigt die Übertragung über die Luft.

Dazu muss man sich zuvor den Unterschied zu den Tröpfchen genauer anschauen: Von Tröpfchen spricht man bei Teilchen, die eine Größe von etwa zehn Mikrometer an aufwärts haben, man kann sie mit bloßem Auge gerade noch erkennen. Deshalb sind sie noch relativ schwer und bleiben nicht lange in der Luft. Sie sinken auf den Boden und können dann nicht mehr ohne weiteres in die Atemwege gelangen. Alles jedoch, was unter zehn Mikrometer Größe liegt, bis zu Winzlingen von einem Millionstel Millimeter, schwebt als Aerosol fast schwerelos in der Luft. Und dort bleibt es auch erst mal. ,,Aerosole von fünf Mikrometer hängen über Stunden im Raum", sagt Kriegel. So haften zum Beispiel Erreger wie das Varizella-Zoster-Virus an Aerosolen, der geläufige Name der dazugehörigen Krankheit beschreibt die Leichtigkeit der Übertragung: Windpocken.
.
usw
  :yes
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Da Shisha immer noch nicht auf ist nehmen Neubürger die Sache selbst in die Hand.
Ergebnis: illegal geöffnete Shishabar in Göttingen entwickelt sich zum Infektionscluster. Einige der Kontaktpersonen von Infizierten verweigern den PCR-Test.
https://www.n-tv.de/panorama/Shisha-Bar-koennte-Infektionsort-gewesen-sein-article21817722.html

Ruediger

#1087
Ja, köstlich verklausuliert wie die Berichterstattung ist, weiß man schon was Sache ist.

Wenn Sprache mehr verschleiert, als das sie informiert, dann weiß man, dass die Ideologen die Macht übernommen haben.
Das ist immer ein gutes Kennzeichen wie unfrei eine Gesellschaft wird, wenn man mit Sprache manipuliert und eigentliches verschweigt.

Aber es dient der guten Sache, so war das jedes mal der Fall.
Dieses mal wird alles besser. Versprochen.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Zitat von: Ruediger am 02.Jun.20 um 18:02 Uhr
Ja, köstlich verklausuliert wie die Berichterstattung ist, weiß man schon was Sache ist.

Wenn Sprache mehr verschleiert als das sie informiert, dann weiß man das die Ideologen die Macht übernommen haben.
Das ist immer ein gutes Kennzeichen wie unfrei eine Gesellschaft wird, wenn man mit Sprache manipuliert und eigentlich verschweigt.

Aber es dient der guten Sache, so war das jedes mal der Fall.
Dieses mal wird alles besser. Versprochen.
Handelt es sich etwa um Grossfamilien, die aus religiösen Gründen in Polygamie leben?
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Investigativer Journalismus würde mehr Informationen bereit stellen, aber das wäre politisch inkorrekt, daher läßt man es gleich besser.
Keine Recherche und wenn doch Informationen leider dazu da sind, muß man eben alles weg lassen.
Selbstzensur ist am effektivsten, wenn man innerlich davon überzeugt ist, daß nur durch Verschweigen das Böse überwunden werden kann.

Bei einem infektiösem Neonazitreffen wäre das natürlich etwas ganz anderes, da würde man sogar den Lebenslauf des Rudelführers einschließlich sexueller Ausrichtung und Familienvorgeschichte bis ins 3. Reich im Netz finden.
Das wäre natürlich politisch sehr korrekt.
Beste Grüße

Rüdiger


Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ahriman

Na immerhin bin ich als A- besser gegen die Pest geschützt. :yes:

In Wien haben 50.000 Demonstranten für "Black Lives Matter" demonstriert und dabei den Sicherheitsabstand nicht eingehalten.
Die Polizei hat nicht eingegriffen und das soll nun Konsequenzen haben. Die könnens auch niemandem recht machen.
https://wien.orf.at/stories/3051853/

Ruediger

All Lives Matters wäre das bessere Motto.

Oder Police Violence Kills, denn es sterben in den USA gerne völlig Unschuldige, das ist in Deutschland zumindest sehr selten.
Wobei es auch ungerechtfertigte Übergriffe gibt, aber das darf man nicht der weit überwiegenden Mehrheit ankreiden.

Ihr Job ist oft recht undankbar und hart, das hat sich deutlich verschlechtert.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Die Phase der Übersterblichkeit in Deutschland scheint langsam vorbei.

Wenn es stimmt, dass durch Covid19 fast nur Menschen gestorben sind, die erhebliche Vorerkrankungen hatten und sowieso bald gestorben wären, müssten wir bald in die Phase der Untersterblichkeit eintreten, denn durch den vorgezogenen Corona-Tod fehlen Menschen, die eigentlich in dieser Zeitspanne gestorben wären.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)