Bau im Topf

Begonnen von Berthold, 23.Dez.18 um 10:43 Uhr

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

Berthold

Die Katze muss von klein auf lernen, wie sie sich draussen selber ernähren kann, wie sie sich an eine Maus oder einen Singvogel am Boden oder in niedrigem Geäst erfolgreich anschleichen kann.
Ich persönlich kann das mit dem Jungtier nicht im Garten üben. Das muss schon die Mutter machen.
Aber so eine Tierheimmutter kann das auch nicht, ausserdem ist sie meist kastriert und eine Katzenleihmutter möchte ich auch nicht einsetzen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Katzen gehören zu den Haustieren und müssen keinesfalls lernen Mäuse und Singfögel zu fangen.

Wenn du einen Hund hast, soll der sich ja auch nicht von Nachbars Schafen ernähren können.

Ralla

Auch im Tierheim gibt es Katzen, die bevorzugt auf einem Reiterhof oder so wohnen wollen.

Wenn dieser Wario ein paar Wochen im GWH wohnen könnte, wäre dein Mausproblem weg. Danach kann der sicher auch in die Landschaft. http://www.tierheim-recklinghausen.de/zuhause-gesucht/74-katzen/491-wario

Wenn die Katze nicht von selber auftaucht, muss man die ca. 6 Wochen drinnen halten, sonst laufen die sofort weg. Die würdest du nie wieder sehen.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Eerika

Ich würde Katze nie ins GWH lassen.
Taucht da eine Maus auf, geht die Jagd kreuz und wuer über die Töpfe und durch die Pflanzen.

Ralla

Irgendwo muss die Katze ja ein warmes Plätzchen habe. Bertholds Sofa wäre natürlich besser.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

#20
Zitat von: Eerika am 28.Dez.18 um 20:55 Uhr
Katzen gehören zu den Haustieren und müssen keinesfalls lernen Mäuse und Singfögel zu fangen.

Wenn du einen Hund hast, soll der sich ja auch nicht von Nachbars Schafen ernähren können.

Eben und deshalb sind Katzen keine Haustiere wie z. B. ein Hund. Ein Hund ist auf die Gesellschaft eines Menschen angewiesen, aber eine Katze keineswegs.
Man sagt nicht umsonst, suchst Du einen Freund, besorge Dir einen Hund. Man sagt nie, hole Dir eine Katze aus dem Tierheim.

Es ist der eigentliche Sinn im Leben einer Katze, Mäuse, Vögel und anderes zu fangen. Sie davon abzuhalten ist Tierquälerei.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Wir reden nicht von Wildkatzen, sondern von Hauskatzen.
Hauskatze ist das beliebteste Haustier in Deutschland.

Wer hat behauptet, dass eine Hauskatze keine Mäuse jagen darf?  :weird

Die Katzen, die zu dir kamen, wollten dich als Freund haben. Da du sie aber nicht gut behandelt hast, haben sie sich eine neue Bleibe gesucht.

Berthold

Zitat von: Eerika am 29.Dez.18 um 09:55 Uhr
Wir reden nicht von Wildkatzen, sondern von Hauskatzen.
Aber eine Katze ist kein Haustier. Wenn Du gern einen Kater im Schlafzimmer haben möchtest, dann lieber gleich richtig
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eerika

Zitat von: Berthold am 29.Dez.18 um 11:46 Uhr

Aber eine Katze ist kein Haustier.

Wikipedia:   Die Hauskatze (Felis silvestris catus) ist eine Unterart der Wildkatze und deren Haustierform. Sie ist ein Fleischfresser und zählt zu den beliebtesten Heimtieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze

Kann das sein, dass es in einem marler Haushalt nicht zutrifft, sonst aber in der ganzen Welt. O-)

Es wird öfters behauptet, dass Leute, die keine Katzen mögen, selbst das Charakter einer Katze hat und dann ist es ja klar, das geht nicht gut.  grins

Berthold

Zitat von: Eerika am 29.Dez.18 um 12:48 Uhr
Zitat von: Berthold am 29.Dez.18 um 11:46 Uhr

Aber eine Katze ist kein Haustier.
Sie ist ein Fleischfresser und zählt zu den beliebtesten Heimtieren.
Ja, das ist klar, das kann Dir jeder Tierheimleiter bestätigen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Wichtiger scheint mir der Satz

ZitatVerbreitung

Als Heim- oder Haustier kommt die Hauskatze weltweit in nahezu allen vom Menschen besiedelten Gebieten vor. Sie kann als wild oder verwildert lebendes Tier aber nur in klimatisch warmen oder gemäßigten Zonen unabhängig von subsidiären menschlichen Einflüssen leben.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

Zitat von: Ralla am 29.Dez.18 um 15:12 Uhr
Wichtiger scheint mir der Satz

ZitatVerbreitung

Als Heim- oder Haustier kommt die Hauskatze weltweit in nahezu allen vom Menschen besiedelten Gebieten vor. Sie kann als wild oder verwildert lebendes Tier aber nur in klimatisch warmen oder gemäßigten Zonen unabhängig von subsidiären menschlichen Einflüssen leben.

Genau, sie kann ohne Problem in der gemässigten Zone Marl unabhängig vom subsidiären Einfuss durch mich leben. Und das darf und soll sie auch.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralla

Zitat von: Berthold am 29.Dez.18 um 15:19 Uhr
Genau, sie kann ohne Problem in der gemässigten Zone Marl unabhängig vom subsidiären Einfuss durch mich leben. Und das darf und soll sie auch.

Nur wird sie das ohne zusätzliche Anreize wie Futter und warmes Plätzchen nicht so ohne weiteres tun. Pferdestall, Scheunen und Co in deiner Nachbarschaft bieten auch kuschelige Orte und jede Menge Mäuse.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

Aber 50% Zufutter u. a. mit feinsten Koi-Pellets, ein eigenes Häuschen mit 5 cm Styropor Isolierschicht und ein paar Streicheleinheiten pro Tag sollten eigentlich ausreichen.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Wenn es ein 5 Sterne Hotel zum gleichen Preis gibt, kenn ich wenige die dann in eine saubere einfache Jugendherberge gehen.
Allenfalls wenn das Personal im Hotel zu aufdringlich ist. :bag
Gilt für Menschen und Katzen. Hunde schlafen auch auf der Strasse wenn der Sektenführer es dort gut findet.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.