Auf dem Weg zum Biotop: Planung, Anlage Tips und Tricks...

Begonnen von Impera, 13.Sep.13 um 18:11 Uhr

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Impera


Hallo an Alle,

Da mich Berthold bat, das Thema insgesamt anzusprechen eröffne ich hier einen neuen Thread zum Thema Anlage eines Biotops und hoffe sehr, dass alle die Erfahrung darin haben mir ein wenig weiterhelfen können und wir hier diese Erfahrungen sogar für alle sammeln können.

Wir haben uns ein schönes Grundstück gekauft, auf dem wir im kommenden Frühjahr ein Biotop, also einen Teich mit  naturnaher Uferbepflanzung erstellen möchten. Das Grundstück weist an einer Stelle eine "Kuhle" auf, die sich dafür anbieten würde.

Nun habe ich diverse Bücher zum Thema gelesen und auch mit sogenannten "Fachleuten" gesprochen. Fast jeder erzählt dass der Teich mit Teichfolie ausgelegt werden müsse.
Da Berthold vor längerer Zeit (und in einem anderen Forum ) einmal eine Bemerkung machte, dass in seinem Teich ein Problem wegen Teichfolie auftrat:

Lieber Berthold, wo genau lag die Problematik? Wenn ich mich recht erinnere war das Schwimmen durch Besiedelung mit Kleinlebewesen(?) nicht mehr möglich da diese, waren es Würmer?, sich auch an Menschen wohl fühlten?

Konntest Du das Problem mittlerweile lösen? Ist das vermeidbar? Wie kann man es besser machen?

Ich fand bisher nur in einem einzigen Buch über Regenwassernutzung im Garten den Hinweis, dass man den Teich auch mit Lehm befestigen könnte. Hört sich gut an , nur wenn man niemanden findet der sich damit auskennt ist eben auch die Frage, ob das dann entsprechend ausgeführt werden kann oder sich durch unfachmännische Arbeit wiederum andere Probleme ergeben...

Wir planen derzeit eine Größe von ca. 12x12 m. Das wird sich evtl noch im Seitenverhältnis verschieben, aber eine Größe von ca. 140m² soll angestrebt werden.

Wir haben auf unserem Grundstücke einige Quellen. Wir überlegen nun ob man den Teich damit speisen soll. Problematik ist derzeit, dass bei starken Regenfällen im Moment aus allen Ecken und Enden das Wasser sprudelt und unsere Baugrube schon ein tiefer Pool wäre wenn nicht mehrere Ablaufrohre gelegt worden wären . Überlegung hierzu: Wenn die Quellen "übersprudeln" läuft der Teich bei jedem starken Regen über... wohin mit dem Wasser wenn es zu viel wird?

Wie ihr seht, alles noch recht unbedarft ;)  und daher ist jede Hilfe sehr willkommen!

Ein dickes Danke schon jetzt

Marina
Ab ins Glas
www.orchideenkultur.de

Instagram: @orchideenkultur

Ralla

Hallo Marina,

als eifriger BBC Gartensendungs-Zuschauer fällt mir ein, dass dort mal ein Bericht über Teiche war. Die Engländer haben ja viele Landschaftsgärten/Parkanlagen, die schon angelegt wurden, bevor die Teichfolie erfunden wurde. Dort wurde ebenfalls von Lehm berichtet, mit dem der Teich nach dem Aushub abgedichtet wurde. Danach wurde Wasser eingefüllt.

Wenn du den Teich noch weiter ausheben willst, wurde in einer anderen Sendung empfohlen, den Aushub gleich als Teichrand zu verwenden, also, das was unten fehlt, erhöht den Rand, was weniger buddeln bedeutet. Dort wurde empfohlen, beim Verlegen von Teichfolie einengrosszügigen Überhang zu haben, da sich die Folie beim Einfüllen des Wassers die Folie noch in die letzte Lücke drückt. Erst nach 1-2 Tagen den überschüssigen Rand der Folie abschneiden.

Hier gibt es aber sicherlich ein paar Garten- und Landschaftsbauer, die zweckdienlichere Hinweise geben können und dabei über Dinge reden, die sie selber schon ausprobiert haben.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

#2
Marina, das ist ja ein wunderschönes Projekt. Bitte halte uns auf dem Laufenden mit geeignetem Bildmaterial.
 
Ich finde, eine Haus mit Garten zu gestalten,  ist die schönste und schöpferischste menschliche Tätigkeit überhaupt. Es ist langfristig viel befriedigender als darauf zu achten, dass bei seinen Mitmenschen die Harnwege nicht verstopfen oder sich mit anderen Menschen vor Gericht zu streiten. Man muss nur die Muße dazu haben und seine Lebenszeit nicht mit Geldverdienen vergeuden müssen.

An meinem jetzigen Wohnsitz hiess das Motto "Von der Pferdewiese zur gemütlichen Wohnunterkunft." Vor 38 Jahren hatte ein holländsischer Architekt damit angefangen. Man erkennt auf den Foto den Anfang und das Ende.

http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=1051.0

Hier wurde auch ein grosser Teich angelegt. Er musste als Löschteich deklariert werden, da hier im Landschaftsschutzgebiet ein Gartenteich nicht genehmigungsfähig ist. Dieser Hinweis kam von der Baubehörde. Holländer sind ja oft sehr geschickt in der Zusammenarbeit mit deutschen Behörden. :classic

Der Boden ist eine Mischung aus Lehm und Mergel, der relativ wasserundurchlässig ist. Der Teich wurde mit einer soliden gewerblichen Teichbaufolie ausgelegt. Wenn man darauf verzichtet hätte, hätte der Wasser spiegeln im Jahreszyklus erheblich geschwankt, je nach Grundwasserstand und Regenmenge. Lehmteiche sind nie ganz dicht.

Der Teich hat einen Überlauf in einem Graben an der Grundstücksgrenze.  Ohne Überlauf würde der Teich seine Oberfläche in Laufe des Jahren stark verändern, da er bei langen Regenzeiten über die Ufer tritt, ähnlich wie in den Rheinauen.

Man hätte hier die Teichufer flacher gestalten müssen, damit man die Uferzonen leichter mit Grasplatten belegen kann, um die Folie optisch zu verdecken und vor UV-Strahlen zu schützen.

Diese Problem mit den "Kleinlebewesen" hat nichts mit der Bauausführung des Teiches zu tun. Es handelte sich dabei um die Badedermatitis, die grundsätzlich in jedem Naturteich auftreten kann, dessen Wasser nicht stark gechlort ist und der von anderen Tieren besucht wird.

Ich habe nicht mehr getestet, ob das Problem noch besteht, denn ich war nur noch mit langen Anglerstiefeln oder Wärmeschutzanzug im Wasser.

Aber der Border Collie des Nachbarn kam bei Hitze regelmässig zu Schwimmen, als er noch lebte.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ralf

Zitat von: Berthold am 13.Sep.13 um 20:42 Uhr
Aber der Border Collie des Nachbarn kam bei Hitze regelmässig zu Schwimmen, als er noch lebte.

Woran ist er denn gestorben, Berthold? 

Hier sind die Vor- und Nachteile eines Lehmteichs aufgeführt
http://www.gartenteichselbstbau.de/gartenteichbau/lehmteich-bauen.html
Es gibt Leute, die in jeder Suppe ein Haar finden, weil sie, wenn sie davor sitzen, so lange den Kopf schütteln, bis eins hineinfällt.

Ralla

Und was ist mit dem Hund auf dem Foto? Das ist doch kein Bordercollie.
Liebe Grüsse, Carola     

'Fantasie haben heißt nicht, sich etwas auszudenken, es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen.' - Thomas Mann

Berthold

Der Hund auf den Foto gehörte dem Holländer. Er hatte seien Hochzeit im Jahre 1975. Der Holländer auch, denn seine Ehe ist 1981 zerbrochen und er hat das Haus an meine Schwester und Schwager verkauft, von denen ich es im Jahre 2000 übernommen habe. Dann wurde das Haus noch mal völlig umgebaut und der Garten neu gestaltet.

Es ist einfacher, einen zu dicht bepflanzten Garten zu roden und ihn umzugestalten als eine nackte Pferdewiese in einen hübschen Garten zu verwandeln. Allerdings muss man bei Roden seinem Herzen oft einen Ruck geben, wenn man wertvolle Bäume oder Sträucher an falscher Stelle entfernen muss.

Der Border Collie des Nachbarn ist eines natürlichen Todes gestorben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Berthold

Zitat von: Ralf am 13.Sep.13 um 21:46 Uhr

Hier sind die Vor- und Nachteile eines Lehmteichs aufgeführt
http://www.gartenteichselbstbau.de/gartenteichbau/lehmteich-bauen.html

Moderne Teichbaufolien enthalten keine giftigen wasserlöslichen Bestandteile mehr. Da würden sich sonst die gewerblichen Fischzüchter bedanken.
Naturlehm enthält viele Nährstoffe, was zu unerwünschtem Pflanzenwachstum führt. Je nährstoffarmer das Wasser, desto besser für alle Beteiligten.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Impera

#7
Schon jetzt ein herzliches Danke für Eure Tips und die Links! Auf jeden Fall hilfreich!!

Berthold, du hast ganz Recht, dass einen Garten zu gestalten zu den Schönsten Aufgaben gehört die einem das Leben schenken kann. Es heisst nicht umsonst in dem chinesischen Sprichwort "wenn Du ein Leben lang glücklich sein willst, so werde Gärtner"!
Aber man muss sich die Zeit eben aufteilen... ein Großteil besteht immer noch in der Beschaffung des nötigen Kleingeldes ;-)

Immerhin bin ich schon einmal beruhigt, dass - falls es mit dem Lehm nichts wird - nicht die Folie das Problem war.
Also wird ein Augenmerk auf Filtermöglichkeiten gelegt. Gechlort wird auf keinen Fall, ist schließlich ein Biotop, aber  mittels Pumpen und (nahezu natürlichen) Filtern/ Randbepflanzung mit den richtigen Pflanzen,  kann man wohl auch schon einiges machen.

Nun, der Garten wird ein gutes Stück Arbeit. Der Boden ist stark lehmhaltig (Umgraben von Hand ist eine Tortur! Wir mussten bereits Kräuter umsetzen, er Kräutergarten fiel der Baugrube zum Opfer.... Unser erster Kauf für den Garten war eine Motorfräse für den Boden! ;) ), wurde in den letzten Jahrzehnten zur Heuproduktion für Kühe genutzt (also durch Gülle überdüngt, Diversität der Pflanzen ist eher im traurigen Bereich einzustufen) und soll einmal ein bunter Garten werden. Dies ist im Allgäuer Klima nicht so einfach, denn die Auswahl was einerseits mit den Temperaturen klar kommt, aber nicht von Schnecken gefressen wird ist relativ begrenzt.... aber ein schöner Garten braucht Zeit.


Die Bilder sind noch vom Frühjahr, als das alte Haus noch oder zumindest noch teilweise ;-) stand... und ich habemal mit einem Pfeil gekennzeichnet wo das Biotop ungefähr hinkommen wird.

Wie ihr seht ist ein Gewächshaus vorhanden. dieses wollten wir eigentlich versetzen, allerdings ist der Metallrahmen so in das Betonfundament  eingegossen, dass ein neuer Rahmen fällig gewesen wäre. Für die Doppelstegplatten hätten neue Dichtungen vom Fachman eingeklebt werden müssen.... Da kann man  aber gleich ein neues Gewächshaus für kaufen. So steht es jetzt sehr nahe am Abgrund der Baugrube und wir hoffen dass es überlebt.

Ab ins Glas
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Berthold

Ich würde jetzt einen Teich mit Folie auslegen und die Ufer mit Lehm beschichten, einen kleinen Teil mit Sand als Lebensraum für Teichmuscheln.
Wichtig ist, dass das Wasser möglichst Nährstoff arm ist und auch bleibt. Deshalb sollte kein Baum in der Nähe stehen, der im Herbst unter sich lässt.

Hier steht eine Trauerweide, die jährlich Unmengen von Blattmasse ins Wasser abwirft.  Ich muss sie alle 3 Jahre beschneiden lassen, damit  der Teich durch die Blätter nicht überdüngt wird.
Bei zu viel Biomasse im Teich besteht die grosse Gefahr, dass bei ungünstigem Wetterverlauf im Spätherbst (frühe Bildung einer Eisschicht, die erst im Frühling wieder auftaut) der Teich "umkippt" und alle Fische und Frösche ersticken wegen Sauerstoffmangels.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Vielleicht überlegst du mal, den Teich mit einem Niedermoor zu kombinieren. Da hinein kannst du sehr viele Gattungen und Arten pflanzen. Bei einem reinen Hochmoor bekommst du bei eurem Boden früher oder später einen zu hohen pH-Wert.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

#10
Ja, ein Flachmoor ist etwas Feines.

Wenn genügend Platz vorhanden, sollte der Teich nicht zu klein sein. Dieser im Garten hier hat etwa 700 m² und 1000 m³ Wasserinhalt. Ein richtiger Teich sollte eine Grössse haben, dass ein Seeadler anfliegen kann. :yes

Die Form der Teiches sollte nicht an einen Bombentrichter oder einen Nierentisch aus den 60ger Jahren erinnern.

Die Trauerweide ist inzwischen stark gewachsen und muss wieder zurück geschnitten werden.

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Obstwiese

Hallo Impera,

da habt ihr aber einen wundervollen Ausblick!!!
Und ein schönes Baumhaus  :-)

Allerdings ist ein Hanggelände ein bisschen schwierig, was die Integrierung eines Teiches angeht, Wasser fliesst immer zum tiefsten Punkt und sammelt sich immer in Vertiefungen.
Aber es gibt ja auch natürliche Senken in hügeligem Gelände, die aus irgendeinem geologischen Grund Wasser halten.
Bei eurem Gelände fände ich es sehr wichtig, zu versuchen, die Ränder und überhaupt die "Einbettung" des Teiches so natürlich wie möglich hinzukriegen.
Ich würde in dem Fall eher den Hügel abgraben und somit eine steilere Kante zum Haus und zum höheren geländeniveau hin in Kauf nehmen als zur abfallenden Seite des Hangs aufzuschütten.
In dem Kontext, aber auch allgemein bei flachen Gärten, finde ich den häufig propagierten Rat in Büchern oder Fernsehsendungen, den Teichaushub am Rand aufzuschütten, damit man nicht so tief ausheben muss, kontraproduktiv - das sieht schnell aus wie ein "Badetrog", auch wenn der Rand nur ein wenig erhöht ist im Vergleich zum Gelände drumherum.

Teiche und auch die größeren Wasserflächen in den Landschaftsgärten früher wurde mit Lehm oder eigentlich eher mit Ton abgedichtet.
Auch heute wird das selten noch gemacht, aber eher bei größeren Wasserflächen.
Es ist eine anspruchsvollere und arbeitsaufwändigere Methode, erst mal vorweg gesagt.
Und deswegen ist vielleicht wirklich das größte Problem, einen Garten- und Landschaftsbauer zu finden, der das richtig fachmännisch ausführen kann.
Bei einer Ton-Abdichtung wird der Boden des Gewässers entweder mit rohen Tonziegel, also weich und ungebrannt  :-D dicht an dicht bedeckt und dann mit einer Stampfe oder bei größeren Bauvorhaben mit einer speziellen "Knet"-Walze verknetet und gleichzeitig verdichtet.
Alternativ gibt es inzwischen Ton als "Krümel", als Granulat, was auch verdichtet werden muss.
Hier kurz erläutert.
Oder, das hab ich auch irgendwo mal gelesen, ein Vlies, das irgendwie mit Ton befüllt ist, weiß aber nicht mehr, wie das funktioniert.

Bei eurem Wasserangebot mit den Quellen wäre eine Tonabdichtung gar nicht so abwegig, ein nachteil normalerweise ist, dass Ton nicht so 100%ig dicht ist, aber wenn man einfach und unkompliziert Wasser zuführen kann...
Ein Problem bei Ton ist auch, dass z.B. Schilf mit den Rhizomspitzen problemlos durchwächst.
Das ist so lange dicht, bis dieser Pflanzenteil mal abstirbt und verrottet, dann öffnet sich natürlich ein Loch.

Allerdings müsst ihr euch so oder so vorher überlegen, wie und wo ihr Überlaufwasser abführt, sonst fliesst es unkontrolliert irgendwo den hang hinunter.
Vielleicht könnt ihr das Biotop um einen mäandrierenden "Ablaufgraben" erweitern, der keinesfalls richtig tief sein muss, auch wenn der meist trocken läge?
Er würde nur Überlaufwasser sozusagen den Weg zeigen - sonst sucht es sich selber einen Weg und vielleicht sogar jedes Mal einen anderen und könnte so die Wiese zerfurchen.
Oder ihr müsst ein wenig unterhalb des Teiches eine Kies-Sickergrube anlegen, die tief und groß genug ist, reichlich überlaufendes Oberflächenwasser aus dem Teich schnell tief in den Boden abzuleiten.

Ich möchte in meiner Obstwiese auch irgendwann mal einen größeren Teich anlegen, deshalb hab ich mich auch schon intensiver mit der ganzen Thematik beschäftigt, ich bin über diese Firma gestolpert, wo ich zuerst eher skeptisch war, dass die eh nur ihre eigenen Materialien propagieren.
Andererseits bieten sie umfangreiche Planungsmaterialien an und haben riesige Schauteiche auf ihrem Firmengelände, betreiben anscheinend auch in gewisser Hinsicht Forschung in dem Bereich.
Aber in einem anderen Garten-Forum hat sie nach Erwähnung ein User per private Message sehr gelobt und empfohlen.
Ich selber hab aber jetzt noch keine Erfahrung


Impera


Hallo Obstwiese,

vielen Dank noch für deinen umfangreichen Beitrag.

Da ich nur sporadisch hier lese und sich auch bei uns im Garten nichts getan hat antworte ich erst jetzt.

Unser Haus steht, der Innenausbau wird jedoch noch ein Weilchen daueren aber dann hat man ja nun mal Zeit sich wieder Gedanken um den Garten zu machen.

Da ein paar Erdverschiebungen notwendig waren, kam ein großer Bagger hinzu und der Baggerfahrer hatte ein wenig "Leerlauf" und diesen verwand er dafür, damit zu beginnen, uns eine "Biotop-Grube" auszuheben. Ich bin begeistert wie exakt man mit so einem Gerät arbeiten kann! :yes

Eigentlich vertiefen wir nur eine Mulde die schon vorher da war (und ein wenig wurde sie auch verbreitert;) )

Fotos reiche ich nach.
Ab ins Glas
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Berthold

Zitat von: Impera am 19.Apr.14 um 00:51 Uhr
Da ein paar Erdverschiebungen notwendig waren, kam ein großer Bagger hinzu und der Baggerfahrer hatte ein wenig "Leerlauf" und diesen verwand er dafür, damit zu beginnen, uns eine "Biotop-Grube" auszuheben. Ich bin begeistert wie exakt man mit so einem Gerät arbeiten kann! :yes

Eigentlich vertiefen wir nur eine Mulde die schon vorher da war (und ein wenig wurde sie auch verbreitert;) )

Ich kenne das. Hier ist die Biotop-Grube ein Löschteich geworden, weil das Haus keinen Wasseranschluss hat und das Bauamt meinte, man müsse doch löschen können, wenn es mal brennt :classic

-vorher
-nachher


Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Eveline†