Eichhörnchen krank

Begonnen von Berthold, 23.Mär.20 um 11:58 Uhr

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Berthold

Erst dachte ich, dass Tier möchte die Frühlingssonne geniessen.
Aber als ich zu ihm ging, hat es nicht reagiert. Erst bei ca. 1 Meter Abstand ist es völlig orientierungslos unkoordiniert in die Luft gesprungen und ist in einem kleinen Gebüsch liegen geblieben.

Ist eine solche Erkrankung bei Eichhörnchen bekannt?
So stelle ich mir den Rinderwahnsinn bei Eichhörnchen vor.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Könnte ein hämoragischer Virus sein. Hanta ist ja bei Nagern nicht so ungewöhnlich.
Dann könnte ich mir noch eine Bandwurmzyste im Hirn vorstellen. Die können sich ja fast überall ansiedeln.
Ich würde das Tier auf jeden Fall nicht anfassen.
Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Berthold

Zitat von: partisanengärtner am 23.Mär.20 um 17:41 Uhr
Könnte ein hämoragischer Virus sein. Hanta ist ja bei Nagern nicht so ungewöhnlich.
Dann könnte ich mir noch eine Bandwurmzyste im Hirn vorstellen. Die können sich ja fast überall ansiedeln.
Ich würde das Tier auf jeden Fall nicht anfassen.

Danke für den Hinweis, Axel.
Inzwischen ist das Tier verendet. Ich werde auf keinen Fall anfassen, höchstens mit Ganzkörperkondom im Notfall.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

walter b.

Vielleicht wäre es sinnvoll das Tier zu verbrennen.

Berthold

Das ist mir etwas zu mühsam. Es wird morgen vergraben. Dann können sich andere um den Kadaver kümmern.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

partisanengärtner

Nur qualitatives Wachstum hat keine Grenzen.

Ruediger

Zitat von: partisanengärtner am 23.Mär.20 um 17:41 Uhr
Könnte ein hämoragischer Virus sein. Hanta ist ja bei Nagern nicht so ungewöhnlich.


Na ja, in Europa ist der Überträger eigentlich immer eine Maus, da wird das nicht einmal symptomatisch sein.

Das gleiche gilt für viele anderen Viruserkankungen, bei den üblichen Wirt läuft alles recht harmlos.
Beim Fehlwirt geht es dann daneben, bei Bunthörnchen sind ein paar Züchter nach Bissen verstorben.

Das Virus wird aus der Familie der Bornaviren vermutet.
Beste Grüße

Rüdiger

Berthold

Mäuse gibt es in diesem Jahr sehr viele, nachdem die Katzen fort sind. Man könnte sagen, es ist das Jahr der Mäuse.
Die Mauswiesel und der Sperber schaffen nicht viel weg.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Vor allem, da der Sperber kein Mäusejäger ist  grins

Berthold

Hier macht der Turmfalke die Arbeit für den Sperber.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen


Berthold

Ausserdem habe ich hier noch Steinkauz, Waldkauz und Waldohreulen, die ich auf Kleinsäuger abgerichtet habe.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

 grins Sicher nicht alle zusammen  :nee

Die würden nicht alle überleben...

Berthold

Ja, der Waldkauz mag den Steinkauz nicht und der Steinkauz hat schon genug Probleme mit den Hohltauben, die seine Wohnung besetzt haben.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

wölfchen

Jau, der Waldkauz frisst sie alle ... grins