Cypripedien auspikieren

Begonnen von Claus, 23.Okt.08 um 22:49 Uhr

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Timm Willem

Zitat von: Norweger am 25.Sep.11 um 13:17 Uhr
Die Abdeckung mit Plastik Folie habe ich nur 6 Wochen benutzt damit die Sämlinge nicht austrocknen. Sie kommen ja von Flaschen mit 100% Feuchtigkeit und müssen an normale Luftverhältnisse angepasst werden. Im Uebergang muss man aufpassen dass die kleinen nicht austrocknen,- deswegen Plastik und nach eine Weile Löcher drin um um die Luftfeuchtigkeit zu normalisieren. Nach 6-7 Wochen sind die Sämlinge an normale Luftverhältnisse angepasst und man nimmt die Plastik weg.
Zum Thema gespannte Luft habe ich hier schon etwas geschrieben:
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=459.msg157290#msg157290
Das Provoziert in hohem Maße Nachfolgeprobleme.

Es ist wesentlich besser bei zu trockener Witterung während des Austriebs notfalls zu besprühen und sehr gewissenhaft zu wässern, sie bleiben zwar kleiner die Überlebensrate ist jedoch wesentlich besser.

Eveline†

#31
Zitat von: Timm Willem am 24.Apr.11 um 20:35 Uhr
.............
Es sind aber auch keine Sämlinge, sondern geschnittene Jungpflanzen, sind Hybriden oder reginae. Sie sind zu dem Zeitpunkt etwa vier Wochen aus dem Glas.


Simon, das verstehe ich nicht. Was sind geschnittene Jungpflanzen? Wieso kommen die aus dem Glas?

Norweger

Ich grabe einen Loch in der Erde wo ich am Boden Kies oder Leca lege, 5 cm reicht normalerweise. Es verhindert das Wasser ins Loch stehen bleibt. Dann setze ich die Töpfe rein und insuliere mit trockene Blätter. Dann lege ich eine Holzplatte darüber, waterproof, meistens gegen Winterregen. Erledigt!
Aus Schaden wird man nicht klug, wenn man von Anfang nicht klug ist.

Manne

in den letzten jahren verwende ich einfach perlitem mit neudohum  80 : 20.
im ersten jahr stelle ich sie einfach in mein kalthaus. die überlebensrate liegt so zwischen 80 - 90 %.
ab dem 2. jahr kommen sie raus in ein sand - lehm gemisch. etwas neudohum wirkt sich hierbei auch gut aus.

Norweger

Zitat von: Timm Willem am 25.Sep.11 um 13:43 Uhr
Zitat von: Norweger am 25.Sep.11 um 13:17 Uhr
Die Abdeckung mit Plastik Folie habe ich nur 6 Wochen benutzt damit die Sämlinge nicht austrocknen. Sie kommen ja von Flaschen mit 100% Feuchtigkeit und müssen an normale Luftverhältnisse angepasst werden. Im Uebergang muss man aufpassen dass die kleinen nicht austrocknen,- deswegen Plastik und nach eine Weile Löcher drin um um die Luftfeuchtigkeit zu normalisieren. Nach 6-7 Wochen sind die Sämlinge an normale Luftverhältnisse angepasst und man nimmt die Plastik weg.
Zum Thema gespannte Luft habe ich hier schon etwas geschrieben:
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=459.msg157290#msg157290
Das Provoziert in hohem Maße Nachfolgeprobleme.

Es ist wesentlich besser bei zu trockener Witterung während des Austriebs notfalls zu besprühen und sehr gewissenhaft zu wässern, sie bleiben zwar kleiner die Überlebensrate ist jedoch wesentlich besser.

Ich nehme die Plastik ab wenn es regnet. Sonst bin ich mit meiner Methode zurfrieden und habe keine Reginae so weit verloren. Ich habe dieselbe Methode Jahrelang mit Hepatica und Orchideen benutzt und habe niemals Nachfolgeprobleme gehabt. Vielleicht ist es anders mit anderen Arten, wie Ophrys und andere Mediterranen Arten die öfters ganz empfindtlich sind. Mit Cypris und Calypso geht es jedenfalls gut mit meiner Methode.
Die Luft ist sonst nicht immer gespannt. Es wird ein Luftwächsel durch die Löcher am unteren Seite des Topfes als ich nur die obere Seite vom Topf abdecke.  
Aus Schaden wird man nicht klug, wenn man von Anfang nicht klug ist.

Norweger

Ein Sämling ist eingezogen und hier ist sie. Ich glaube sie kommt nächstes Jahr ohne Probleme. Rechts im Bild sieht man den neuen Trieb. Man weiss nicht immer warum eine Pflaze einzieht. Im Herbst habe ich sie alle an mehr Sonne während des Tages eksponiert. Ich glaube jedenfalls das sie deswegen eingezogen ist.
Aus Schaden wird man nicht klug, wenn man von Anfang nicht klug ist.

Stick †

Zitat von: Norweger am 25.Sep.11 um 14:34 Uhr
Zitat von: Timm Willem am 25.Sep.11 um 13:43 Uhr
Zitat von: Norweger am 25.Sep.11 um 13:17 Uhr
Die Abdeckung mit Plastik Folie habe ich nur 6 Wochen benutzt damit die Sämlinge nicht austrocknen. Sie kommen ja von Flaschen mit 100% Feuchtigkeit und müssen an normale Luftverhältnisse angepasst werden. Im Uebergang muss man aufpassen dass die kleinen nicht austrocknen,- deswegen Plastik und nach eine Weile Löcher drin um um die Luftfeuchtigkeit zu normalisieren. Nach 6-7 Wochen sind die Sämlinge an normale Luftverhältnisse angepasst und man nimmt die Plastik weg.
Zum Thema gespannte Luft habe ich hier schon etwas geschrieben:
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=459.msg157290#msg157290
Das Provoziert in hohem Maße Nachfolgeprobleme.

Es ist wesentlich besser bei zu trockener Witterung während des Austriebs notfalls zu besprühen und sehr gewissenhaft zu wässern, sie bleiben zwar kleiner die Überlebensrate ist jedoch wesentlich besser.

Ich nehme die Plastik ab wenn es regnet. Sonst bin ich mit meiner Methode zurfrieden und habe keine Reginae so weit verloren. Ich habe dieselbe Methode Jahrelang mit Hepatica und Orchideen benutzt und habe niemals Nachfolgeprobleme gehabt. Vielleicht ist es anders mit anderen Arten, wie Ophrys und andere Mediterranen Arten die öfters ganz empfindtlich sind. Mit Cypris und Calypso geht es jedenfalls gut mit meiner Methode.
Die Luft ist sonst nicht immer gespannt. Es wird ein Luftwächsel durch die Löcher am unteren Seite des Topfes als ich nur die obere Seite vom Topf abdecke.  
Einar,
Du schreibst dass Du mit Cyps und Calypso keine Probleme hast. Was mich interessieren würde , was kannst Du über Calypso berichten. Hast Du blühende Calypso im Garten? Welche species , var. occidentalis oder var. americana. Wie lange kultivierst Du die Calypso schon? Wo bekommt man Calypso Sämline? Ein Menge Fragen, muss ich allerdings zugeben.
VG!
Stick
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Timm Willem

Zitat von: Eveline am 25.Sep.11 um 13:56 Uhr
Zitat von: Timm Willem am 24.Apr.11 um 20:35 Uhr
.............
Es sind aber auch keine Sämlinge, sondern geschnittene Jungpflanzen, sind Hybriden oder reginae. Sie sind zu dem Zeitpunkt etwa vier Wochen aus dem Glas.


Simon, das verstehe ich nicht. Was sind geschnittene Jungpflanzen? Wieso kommen die aus dem Glas?
Das waren teilweise ältere Jungpflanzen, die ich steril mehrmals geteilt hatte. Sie bilden dabei oft wesentlich größere Einzelsprosse als normale Sämlinge.

Timm Willem

Zitat von: Norweger am 25.Sep.11 um 14:34 Uhr
Ich nehme die Plastik ab wenn es regnet. Sonst bin ich mit meiner Methode zurfrieden und habe keine Reginae so weit verloren. Ich habe dieselbe Methode Jahrelang mit Hepatica und Orchideen benutzt und habe niemals Nachfolgeprobleme gehabt. Vielleicht ist es anders mit anderen Arten, wie Ophrys und andere Mediterranen Arten die öfters ganz empfindtlich sind. Mit Cypris und Calypso geht es jedenfalls gut mit meiner Methode.
Die Luft ist sonst nicht immer gespannt. Es wird ein Luftwächsel durch die Löcher am unteren Seite des Topfes als ich nur die obere Seite vom Topf abdecke.  
kentuckiense und deren Hybriden mögen diese hohe Luftfeuchtigkeit beispielsweise überhaupt nicht.

Norweger

Ooah,- eine lange Geschichte! Wie alle andere habe ich manchmal Probleme mit Orchideen und ich habe Probleme vorher auch gehabt. Mit einige Prozessen habe ich aber keine Probleme gehabt.

Die Geschichte mit Calypso ist früh in der 90iger Jahre begonnen. Durch das norwegische Orchideverein habe ich damals Cyp. yatabeanum und Calypso speciosa aus Japan gekauft. C. speciosa habe ich nicht mehr, andere Sachen wurde eine Periode viel wichtiger als Pflanzen. Jedenfalls, etwa Neujahr 1990-91 kamen die Pflanzen. Sie waren trocken aber sahen sonst gut aus. Meine fünf Calypso Pflanzen kamen in einer Papiertüte mit einem elastischen Band herum.
Mein Substrat besteht damals von Fichtenrindehumus mit Rindenstücke drin, Torf, gelbe Fichtenadeln und entweder kleinkugelige Leca oder Perlite. Ich benutzte Perlite wenn es zuhanden war aber sonst Leca. Es kann sein dass ich auch Musselteile benutzte,- kann es mich nicht mit Sicherheit erinnern.
Das Substrat wurde im Druckkocher steriliziert und die Pflanzen danach gepflanzt. Damals dachte ich dass Calypso trocken stehen müssen. Dann eine Nacht habe ich der Topf draussen vergessen im Regen. Ich war mich ziemlich selbst verbissen danach und glaubte ich hatte es alles zerstört. Die Pflanzen waren aber von anderer Meinung, die Blätter wurde blank und grün. Alle Blühten im ersten Jahr,- ein fantastisches Erlebnis.
Im Herbst derselben Jahr habe ich von British Columbia Calypso occidentalis bekommen und im selben Substrat gepflantzt. Alle blühten regelmässig und es gab keine Probleme. Ein jahr danach bekam ich eine Flasche aus Alaska mit etwa 25 Kreuzungen zwischen occidentalis und americana "Aaron Island" genannt. Ich war ein bisschen erstaunt weil die Pflanzen standen im agar mit Kartoffelkuben,- eine Menge. Die Sämlinge waren ziemlich gross und eine blüht in der Flasche. Die Auspikierung war problemlos und ich benutzte die Plastikfolie Abdeckung Strategie und habe keine Sämlinge verloren. Diese sind nicht wie gut wie der anderen angewachsen aber sie sterbten auch nicht. Ich bekam auch Calypso bulbosa aus schweden aber diese starb innerhalb einen Jahr.

In 1995 habe ich mich scheiden lassen. In meine vier Töpfen mit Calypso und etwa 20 mit Pleione, erfrierten alle Pflanzen diesen Winter. Hobby wird leider nix wenn man sich scheiden lässt. Familie und Kinder bedeutet dann alles. Die Pflanzen sind verstorben aber die Erfahrungen habe ich noch. Wenn ich mit euch Kulturerfahrungen teilen darf, tue ich es aber gern.    
Aus Schaden wird man nicht klug, wenn man von Anfang nicht klug ist.

Norweger

@Timm Willem
Ich bin mit meiner Methode zurfrieden weil es fungiert. Es bedeutet nicht dass andere Methoden nicht besser fungieren können, zum Beispiel mit Cyp. kentuckiense. Ich bin nicht Weltmeister. Ich denke nur dass wenn ich meine eigene Erwartungen erstaune damit ich keine Sämlinge verliere, muss ich auch was richtiges getan haben. Ich teile euch meine Erfahrungen mit. Jeder tut sonst damit was er oder sie als die beste Methode findet.
Ich bin sonst überzeugt dass du einen sehr tüchtigen Züchter bist und dass du schreibst was du im ernst meinst. Naturlich habe ich von dir deswegen viel gelehrnt aber ich denke dass man vielleicht auch von meiner Erfahrungen auch was lehrnen kann.
Aus Schaden wird man nicht klug, wenn man von Anfang nicht klug ist.

Stick †

Zitat von: Norweger am 25.Sep.11 um 21:30 Uhr
Ooah,- eine lange Geschichte! Wie alle andere habe ich manchmal Probleme mit Orchideen und ich habe Probleme vorher auch gehabt. Mit einige Prozessen habe ich aber keine Probleme gehabt.

Die Geschichte mit Calypso ist früh in der 90iger Jahre begonnen. Durch das norwegische Orchideverein habe ich damals Cyp. yatabeanum und Calypso speciosa aus Japan gekauft. C. speciosa habe ich nicht mehr, andere Sachen wurde eine Periode viel wichtiger als Pflanzen. Jedenfalls, etwa Neujahr 1990-91 kamen die Pflanzen. Sie waren trocken aber sahen sonst gut aus. Meine fünf Calypso Pflanzen kamen in einer Papiertüte mit einem elastischen Band herum.
Mein Substrat besteht damals von Fichtenrindehumus mit Rindenstücke drin, Torf, gelbe Fichtenadeln und entweder kleinkugelige Leca oder Perlite. Ich benutzte Perlite wenn es zuhanden war aber sonst Leca. Es kann sein dass ich auch Musselteile benutzte,- kann es mich nicht mit Sicherheit erinnern.
Das Substrat wurde im Druckkocher steriliziert und die Pflanzen danach gepflanzt. Damals dachte ich dass Calypso trocken stehen müssen. Dann eine Nacht habe ich der Topf draussen vergessen im Regen. Ich war mich ziemlich selbst verbissen danach und glaubte ich hatte es alles zerstört. Die Pflanzen waren aber von anderer Meinung, die Blätter wurde blank und grün. Alle Blühten im ersten Jahr,- ein fantastisches Erlebnis.
Im Herbst derselben Jahr habe ich von British Columbia Calypso occidentalis bekommen und im selben Substrat gepflantzt. Alle blühten regelmässig und es gab keine Probleme. Ein jahr danach bekam ich eine Flasche aus Alaska mit etwa 25 Kreuzungen zwischen occidentalis und americana "Aaron Island" genannt. Ich war ein bisschen erstaunt weil die Pflanzen standen im agar mit Kartoffelkuben,- eine Menge. Die Sämlinge waren ziemlich gross und eine blüht in der Flasche. Die Auspikierung war problemlos und ich benutzte die Plastikfolie Abdeckung Strategie und habe keine Sämlinge verloren. Diese sind nicht wie gut wie der anderen angewachsen aber sie sterbten auch nicht. Ich bekam auch Calypso bulbosa aus schweden aber diese starb innerhalb einen Jahr.

In 1995 habe ich mich scheiden lassen. In meine vier Töpfen mit Calypso und etwa 20 mit Pleione, erfrierten alle Pflanzen diesen Winter. Hobby wird leider nix wenn man sich scheiden lässt. Familie und Kinder bedeutet dann alles. Die Pflanzen sind verstorben aber die Erfahrungen habe ich noch. Wenn ich mit euch Kulturerfahrungen teilen darf, tue ich es aber gern.    
Du hast doch die Flaschen von Calypso sicher von Stanley Ashmore erhalten. An die Aaron Island Calypso kann ich mich noch erinnern. Ich habe erst vor kurzem Samen von ihm aus Alaska erhalten. Und wie Du richtig sagtest, er hat var. occidentalis und  var. americana  gekreuzt. Aber leider hat er sie im Garten auch nicht lange kutivieren können. Ich werde mich mit Dir in Verbindung setzten .
VG!
Gerhard
Die Blöden rennen, die Schlauen warten, die Guten gehen in den Garten.

Norweger

@Stick
Dass stimmt, ich habe "Aaron Island" von Stanley Ashmore bekommen. Er hat mir auch damals einen Cyp. passerinum geschickt und eine Plasttüte mit 20 Cyp. guttatum. Guttatum habe ich noch. Passerinum habe ich damals in eine Kies/Sphagnum Mischung gepflanzt. Drin hat sie drei Jähre überlebt aber der Sphagnum verfaulte und danach starb die Pflanze. So ist das Leben einen Orchideenzüchters. :wacko 
Aus Schaden wird man nicht klug, wenn man von Anfang nicht klug ist.

Timm Willem

Zitat von: Norweger am 25.Sep.11 um 21:53 Uhr
@Timm Willem
Ich bin mit meiner Methode zurfrieden weil es fungiert. Es bedeutet nicht dass andere Methoden nicht besser fungieren können, zum Beispiel mit Cyp. kentuckiense. Ich bin nicht Weltmeister. Ich denke nur dass wenn ich meine eigene Erwartungen erstaune damit ich keine Sämlinge verliere, muss ich auch was richtiges getan haben. Ich teile euch meine Erfahrungen mit. Jeder tut sonst damit was er oder sie als die beste Methode findet.
Ich bin sonst überzeugt dass du einen sehr tüchtigen Züchter bist und dass du schreibst was du im ernst meinst. Naturlich habe ich von dir deswegen viel gelehrnt aber ich denke dass man vielleicht auch von meiner Erfahrungen auch was lehrnen kann.
Hallo Einar,
das sollte keine Kritik sondern ein Argument sein. Mir ist schon klar, dass es funktionieren kann. Es wird aber sehr auf die Temperaturen während des Austriebs ankommen, da waren die letzten Jahre während des Austriebs in Deutschland oft sehr warm und trocken.
Klar soll sich jeder seine Methode herausbilden, beispielsweise Anfänger können das aber nicht beurteilen. Viele die hier lesen haben nur wenig Erfahrung beim Pikieren, es hilft ihnen mehr wenn sie mehrere Erfahrungsberichte lesen.
Es gab hier auch mal jemanden der meinte, dass so etwas funktioniert:
http://www.orchideenkultur.net/index.php?topic=14345.msg157157#msg157157
leider hat er im Verlauf die Berichterstattung abgebrochen.

Nach meiner Meinung sollten die Verhältnisse während des Austriebs möglichst hart sein, kühl und mit mittelmäßiger Luftfeuchtigkeit. Es bringt nichts die Sämlinge "hochgeilen" zu lassen. Später kann man versuchen über die Vegetationsperiode für optimale Bedingungen, hohe Luftfeuchtigkeit und niedrige Temperaturen zu sorgen.

Norweger

#44
@Timm Willem
Ich habe nicht versucht meine Sämlinge zu hochgeilen. Einmal habe ich herausgefunden dass meine Methode effektiv war und ich habe es sonst immer benutzt. Ich weiss aber auch dass man fast keinen Problem mit auspikieren hat wenn es kalt und trocken ist.
Meine Cyp. reginae alba Sämlinge habe ich aber 4. juni bekommen, dann ist es auch in Norwegen ziemlich warm. Dann benutze ich eine Methode die ich kenne weil ich  nicht mit 10-20% Ausfall zurfrieden bin. Ich habe nicht meine Methode benutzt um Anfänger was pädagogisches zu lehrnen, ich habe es nur benutzt weil es effektiv als Kulturmassnahme ist.

Ich bin eigentlich nicht Teilnehmer in eine Gruppe von Enthusiasten, wie Mitglieder hier am Orchideenkultur.net. sind. Ich bin meistens allein mit meiner Kulturmethoden in Norwegen gewesen. Ich würde aber sagen dass was ich selber und allein erfahren habe reicht als einen konstruktiven Beitrag beim Orchideenkultur.net. wenn es sich um pikieren dreht.     
Aus Schaden wird man nicht klug, wenn man von Anfang nicht klug ist.