Cypripedien auspikieren

Begonnen von Claus, 10.Nov.09 um 19:18 Uhr

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Claus

Heute habe ich mal wieder einige Gläser geleert, den Inhalt gewaschen und auspikiert. Man lernt ja dabei immer wieder dazu.

Zunächst einmal, ich habe zum einen Aktivkohle in den Umlegeböden gehabt (C. reginae und calceolus), zum anderen nicht (C. tibeticum und fasciolatum). Die Zusammensetzung der Böden war aber bis auf die Aktivkohle identisch. Mit ist natürlich klar, dass ich es eher umgekehrt hätte machen sollen, aber ich nehme halt gerade den Nährboden, der da ist. Und mit und ohne A-Kohle habe ich in dieser Zeit experimentiert.

Was ich daraus gelernt habe: Ich werde wohl wieder grundsätzlich Aktivkohle einsetzen, obwohl viele andere Gattungen das nicht brauchen und man ohne diesen Zusatz die Qualität der Wurzeln oder gebildete Knollen besser beurteilen kann.

Hier C. tibeticum, Grünaussaat 6.8.08, gute Keimung; umgelegt 27.2.09:

Die Wurzeln sind i.w. abgestorben, die Spitzen sind grün. C. tibeticum soll ohnehin in der Anzucht schwierig sein, ich hoffe, dass ein paar durchkommen.

Schon deutlich besser C. fasciolatum, Grünaussaat 6.8.08, umgelegt 27.2.09 :

Aber befriedigend ist das natürlich nicht.

Warum dieses Absterben der Wurzeln? Hauptursache dürften die hohen Temperaturen sein, denen die Gläser im Sommer ausgesetzt waren. Cypripedien wollen kühl wachsen. Ich habe keinen Kühlraum, werde auch keinen bekommen, also muss ich sie in der heißen Jahreszeit in den Keller bringen.

Wesentlich besser C. reginae, Aussaat 27.1.08, Bleiche 12 min mit 1,25% Ca-Hypochlorit, umgelegt 1.10.08:

Die sind natürlich ohnehin wesentlich leichter zu ziehen, aber wahrscheinlich hatte die Aktivkohle schon eine positive Wirkung. Eine Pflanze war darunter, die hatte eine unglaubliche Wurzelmasse für einen Sämling.

Dann der Inhalt eines Glases C. calceolus (da sind aber noch mehr da  grins) Aussaat 27.1.08, Bleiche 12 min mit 1,25% Ca-Hypochlorit, umgelegt 1.10.08:

Es gibt da zwar auch abgestorbene Wurzelteile, aber der Zustand ist ansonsten gut.

Auspikiert habe ich in gekauftes Cypripediensubstrat, das ich im Verhältnis 2:1 mit Perlite gemischt habe. Zuvor wurde die Perlite mit einer Lösung von Compo Blühpflanzendünger angefeuchtet. Das hatte sich bereits früher bewährt. Als Gefäß habe ich eine Obikiste genommen, bei der die Schlitze verklebt wurden - hat sich auch sehr bewährt.

Es hat sich hier wieder gezeigt, dass der gepriesene Nährboden nach Bill Steele nicht notwendig ist, weder für die Aussaat noch für das Umlegen. Meine Standardrezeptur mit Kartoffel und Ananas ist sehr gut auch für Cypripedien geeignet.

Erstaunlicherweise habe ich jetzt auch einige Exemplare C. macranthos in gutem Zustand, die als nächste drankommen. Früher waren mir die Sämlinge stets nach dem Umlegen verreckt. Ich hoffe nur, dass der Name stimmt.  O-) O-) O-)

Dann gibt es noch C. guttatum und jede Menge C. calceolus aus verschiedenen Quellen sowie C. reginae in unterschiedlicher Färbung der Eltern. C. flavum hat ganz schlecht gekeimt: 1 Sämling. C. passerinum, arietinum, parviflorum, montanum keimten gar nicht. Bei C. formosanum habe ich Massenkeimung, bei anderen (andrewsii, kentuckiense, smithii, acaule) warte ich darauf.
Wer Chemiker werden will, muss Chemie studieren; wer Jurist oder Arzt werden will, muss Jura oder Medizin studieren. Aber um Politiker zu werden, ist lediglich das Studium der eigenen Interessen notwendig. (Max O'Rell)

Berthold

Claus, empfindliche Arten (ich meine leicht infizierbare) würde ich immer erst nach einer Kühlphase wenn sie anfangen wollen zu wachsen aus der sterilen Umgebung rausholen. Wenn die Sämlinge "voll im Saft stehen" sind sie viel robuster gegenüber Infektionen.

Ich hatte mir yatabeanum Sämlinge aus USA schicken lassen. Die hatten drüber zwar 4 Monate kalt gestanden, kamen hier aber im Spätherbst an und mussten sofort in die winterliche Kälte des Kalthauses, konnten also auch nicht sofort wachsen, was sie wohl gewollt hätten. Das war nicht sehr klug von mir.

Claus, der gesunde Trieb bei den tibeticum sollte aber für ein Weiterwachsen garantieren, wenn das Substrat die richtige Feuchtigkeit hat und keine Pilze ansiedeln lässt.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Berthold,
mit Cypripedien geht das so nicht wie du das beschreibst. Dann müsste ich sie wieder im Mai auspikieren, bis dahin halten sie aber nicht im Glas durch. Anfang des Jahres hatte ich auch C. reginae und guttatum auspikiert und etwas später C. calceolus. Wie sich zeigte war das der richtige Zeitpunkt für sie.

Bei C. fasciolatum kommt hinzu, dass die, offenbar durch die Zimmerwärme nach unserem Urlaub, glauben, sie hätten die Kühlphase schon hinter sich. Da sind die Triebknospen schon verdächtig lang.

Übrigens: C. reginae hatte in den Gläsern bereits ganz normale Blätter gebildet, die jetzt eingezogen hatten. Ich habe sie abgeknipst, deshalb sind höchstens noch Stummel zu sehen.

Der Kasten, der in den nächsten Tagen noch weiter gefüllt wird, steht dann auf dem Balkon, solange es keinen stärkeren Frost gibt. Dieses Auspikierverfahren in die Obikästen gefällt mir sehr gut. Die Sämlinge stehen wie in einem Beet, die Feuchtigkeit verteilt sich besser und man kann die Kästen stapeln.
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Berthold

Zitat von: Claus am 10.Nov.09 um 21:24 Uhr
Berthold,
mit Cypripedien geht das so nicht wie du das beschreibst.

Claus, können sie nicht im Gel bei 4° 3 Monate lagern (viele Arten brauchen diese lange Kühlphase ja nicht)?
Die "Gewerblichen" lagern die Sämlinge gereinigt im Kühlschrank bei 4° in Plastiktüten. Dann sind die Sämlinge noch "einigermassen steril" und gegen Infektionen geschützt. Und es spart viel Platz.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Claus

Zitat von: Berthold am 10.Nov.09 um 21:42 Uhr
Zitat von: Claus am 10.Nov.09 um 21:24 Uhr
Berthold,
mit Cypripedien geht das so nicht wie du das beschreibst.

Claus, können sie nicht im Gel bei 4° 3 Monate lagern (viele Arten brauchen diese lange Kühlphase ja nicht)?
Die "Gewerblichen" lagern die Sämlinge gereinigt im Kühlschrank bei 4° in Plastiktüten. Dann sind die Sämlinge noch "einigermassen steril" und gegen Infektionen geschützt. Und es spart viel Platz.

Berthold,
im Vergleich - direkt auspikieren - gegen - bei 4 Grad 3 Monate im Kühlschrank - war das Ergebnis bei C. reginae und guttatum ganz deutlich zugunsten des Auspikierens im Winter.

Insbesondere die C. tibeticum und fasciolatum mussten jetzt aus den Gläsern, da ja auch die Phenolbildung begonnen hatte.
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purpurea †

Hallo Claus
Das sind doch keine abgestorbenen Wurzeln. :whistle :whistle :whistle
Das kommt von der Holzkohle. :thumb :thumb
Das hat mir einmal ein Schwarzwurzelhändler erklärt. :whistle :heul
Gruss Rudolf.V
Liebe Grüsse an die meisten.
Rudolf.V
Du darfst nicht alles glauben was Du weisst!
Lieber zuviel essen als zu wenig trinken!

Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast Du es hinter Dir.

Claus

Hallo Rudolf,
die C. tibeticum und fasciolatum waren in einem Medium ohne Aktivkohle. Die schwarzen Teile der Wurzeln sind wirklich tot, man sieht das im Querschnitt, wenn man eine abknipst.

Es ist ja so: C. calceolus braucht normalerweise keine A-Kohle im Medium, der Agar verfärbt sich nicht, d.h. die Art bildet keine Phenole. Im Normalfall, in meinem Nährboden, das kann in anderen Böden anders sein.

Schon C. reginae bildet auch in meinem Boden nach längerer Zeit Phenole, und wenn man da nichts tut, z.B. Umlegen, dann sterben die Wurzeln allmählich ab.

Ich selbst habe ja noch keine großen Erfahrungen, was Cypripedien angeht, und nachlesen kann man das nirgends, das wird immer wie ein Staatsgeheimnis gehütet. Also muss ich das selbst ausprobieren.

Der Nährboden ohne Kohle hat - wie ich schon schrieb - den Vorteil, dass man die Entwicklung der Wurzeln sehr gut erkennen kann. Aber man kann auch nicht immer gleich umlegen, wenn man an den Wurzeln Verfärbungen sieht. Denn ab einer gewissen Länge der Wurzeln ist das sterile Umlegen von einem Glas ins andere schwierig. Und im Gegensatz zu den meisten anderen Gattungen bilden Cypripedien gern sehr lange Wurzeln, die sich dann im Glas herumringeln.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass auch nach dem Umlegen in frisches Medium schnell wieder Phenole gebildet werden, falls die Phenolbildung im alten Glas schon begonnen hatte.

In einem Glas mit viel A-Kohle sieht man Verfärbungen der Wurzeln natürlich gar nicht.

Es gibt allerdings auch andere Methoden, die Phenolbildung zu vermeiden, aber auch da fehlen mir noch die Erfahrungen. Aber ich habe ja schon viel gelernt: Aussaat klappt, steriles Umlegen auch, Auspikieren bislang auch. Rückschläge sind Herausforderungen!  :thumb :thumb :thumb

Viele Grüße
Claus
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purpurea †

Sollte auch nur ironisch gemeint sein. :tsts :tsts
Liebe Grüsse an die meisten.
Rudolf.V
Du darfst nicht alles glauben was Du weisst!
Lieber zuviel essen als zu wenig trinken!

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Erwin

@Claus
dein Problem mit dem Absterben der Wurzeln ist eine Frage der Temperatur nach dem Umlegen. Stelle doch mal die Sämlinge in den dunklen kühlen Keller nach dem Umlegen der Protocorme. Sie altern nicht so schnell und du kannst sie im Herbst überführen, die Kühlphase einhalten und sie wachsen dann im nächsten Frühjahr munter los. Ich habe mal in einem warmen Jahr calceolus so im Kühlschrank übersommert und mit den besten Ergebnissen überführt.
VG
Erwin

Claus

Rudolf,
hab mir gleich gedacht, dass du so ein Schlingel bist.  :tsts :tsts :tsts

Erwin,
ja kühl halten scheint bei dieser Gattung das Prinzip zu sein.

Wobei ich noch nicht so sicher bin: Das Absterben von C. macranthos-Sämlingen nach dem Umlegen. Das könnte auf meine damaligen Nährböden zurückzuführen sein oder auch auf zu warme Lagerung. Zur Zeit keimen gerade wieder einige, und ich habe die Gläser jetzt in einen relativ kalten Bodenraum gestellt.
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Claus

#10
Heute ging das mit dem Auspikieren weiter, zunächst kam wieder Cyp. calceolus dran. Es gab zwei Reihen von Gläsern, die eine ohne Aktivkohle im Medium, die andere mit.

Im oberen Teil des Tellers sind die ohne A-Kohle, im unteren Teil mit A-Kohle. Aber die kräftigeren Wurzeln haben die oberen Sämlinge, die längeren Wurzeln die unteren.

Dann kam Cyp. guttatum an die Reihe, im Medium ebenfalls Aktivkohle.

Zuletzt Cyp. macranthos, und hier habe ich so meine Zweifel. Das waren Samen von Berthold aus 2006 und 2008, es keimten nur 2 Samen aus 2006 und nur einer aus 2008. Welcher untergegangen ist weiß ich nicht. Das Umlegemedium enthielt keine A-Kohle! Es sind zwei recht kräftige Pflanzen, mein Zweifel geht in die Richtung: Ist das wirklich macranthos? Die sind bei mir bisher immer abgenippelt. Das war allerdings immer auf den alten Böden.

Ich habe dann die Töpfe mit Cyp. reginae und guttatum von mir sowie Cyp. Ulla Silkens und reginae von Timm geleert und in neues Substrat in Obikästen gesetzt. Hintergrund ist, dass man die Feuchte in den kleinen Töpfen nicht so gleichmäßig halten kann wie erforderlich. Sie haben zwar im geschlossenen Frühbeet gestanden, aber vor allem an den Rändern ging der Austrocknungsprozess im Sommer doch recht schnell.

Zur Erinnerung: ich hatte zum Auspikieren verwendet
1. Sand + Löss
2. Floraton 3
3. Perlite, Sermais, Bimskies 1:1:1
4. gekauftes Cypripediensubstrat.

Das Ergebnis ist, dass für diese kleinen, direkt aus den Gläsern gekommenen Sämlingen, Sand und Löss ungeeignet ist. Ich habe zwar bei Mandfred die prächtigen Cypripedien in diesem Substrat gesehen, aber das waren eben große Pflanzen, bei Sämlingen scheint das anders zu sein.

Relativ gut ist das Cypripediensubstrat, es hält auch die Feuchte recht gut.

Teils gut, teils schlecht waren Floraton 3 und der Mix aus Seramis, Perlite und Bims. Beide Substrate trocknen in den kleinen Töpfen sehr rasch aus, und das scheint mir der wirkliche Grund zu sein.

Als Substrat zum Umpflanzen habe ich das Cypripediensubstrat genommen, diesmal in dem Obi-Beet. Einen kleinen Teil von Ulla Silkens und Cyp. reginae habe ich in Neudohum / Seramis 2:1 gepflanzt, ebenfalls im Obikasten.
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Berthold

Zitat von: Claus am 16.Nov.09 um 16:36 Uhr
Zuletzt Cyp. macranthos, und hier habe ich so meine Zweifel. Das waren Samen von Berthold aus 2006 und 2008, es keimten nur 2 Samen aus 2006 und nur einer aus 2008. ..Es sind zwei recht kräftige Pflanzen, mein Zweifel geht in die Richtung: Ist das wirklich macranthos? Die sind bei mir bisher immer abgenippelt. Das war allerdings immer auf den alten Böden.

Claus, das schlechte Keimen ist doch schon mal ein gutes Zeichen Richtung macranthos.

Ich weiss nicht mehr, von welcher Pflanze der Samen stammt. Wenn bei dem 2008-Samen irgendetwas von "Altai" vermerkt ist, ist der Samen echt, sonst könnte ein Elternteil auch ventricosum sein, das ich mal als mandschuricum gekauft hatte.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

Claus, sag mal kann es bei Deinen Problemen mit Sand-Lehm Gemisch auch an der Topfgröße liegen? Meine Sämlinge kommen ja immer in die 24er Töpfe. Dieses Frühjahr habe ich ja nur in Sauerkrautsubstrat pikiert. Bei allen zwölf Arten, gab es keinen Ausfall. An einer Pflanze habe ich jetzt mal nachgeschaut. Der Trieb ist recht kräftig. Ansonst buddele ich sie nicht aus. Die bleiben jetzt darin stehen bis sie blühen. Also in zwei bis drei Jahren.

Berthold

Zitat von: Manne am 16.Nov.09 um 18:05 Uhr
Claus, sag mal kann es bei Deinen Problemen mit Sand-Lehm Gemisch auch an der Topfgröße liegen? Meine Sämlinge kommen ja immer in die 24er Töpfe. Dieses Frühjahr habe ich ja nur in Sauerkrautsubstrat pikiert. Bei allen zwölf Arten, gab es keinen Ausfall. An einer Pflanze habe ich jetzt mal nachgeschaut. Der Trieb ist recht kräftig. Ansonst buddele ich sie nicht aus. Die bleiben jetzt darin stehen bis sie blühen. Also in zwei bis drei Jahren.

Manfred, vielleicht enthalten Deine Substrate Salze, die es Keimen schwer machen sich anzusiedeln.
Das müsste man sehr gut mit Dactylorhiza sambucina Sämlingen testen können. Vielleicht hat Claus noch welche davon in der Flasche zum Test.
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Manne

Das dürfte so sein. An sich war dieses Substrat eigenlich mein O. palustris Salzlehm. Ich habe jatzt auch insgesammt festgestellt, das sehr viele Arten dieses Substrat mögen.
Ich hatte dir ja den, im zweiten Jahr in diesem Substrat stehenden, sehr dunkelgrünen und straffen C. calceolus gezeigt.