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Die Woke-Bewegung

Begonnen von Berthold, 29.Jan.22 um 16:36 Uhr

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Berthold

Sie stammt aus den USA und ist eine Steigerung der Gender-Ideologie ins völlig Absurde und schwappt leider auch schon nach Deutschland rüber.

So schreibt die FAZ am 26. Jan 2022:
...
Innerhalb von nur wenigen Jahren hat die Woke-Bewegung eine weit über die Universitäten hinaus greifenden Dominanz in vielen westlichen Gesellschaften erreicht.
So verlangt mittlerweile auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG, in ihren Forschungsanträgen von jedem noch so speziellen Forschungsprojekt (beispielsweise Radionuklid-Therapie zur Behandlung von metastasierenden Tumoren) eine Erklärung, wie es plant, zu grösserer Vielfalt und Chancengleichheit beizutragen.
Niemand ist gegen Vielfalt und Chancengleichheit, aber Turmorforscher tun sicher mehr für die Gesellschaft, wenn sie etwas gegen Tumore tun, als wenn sie die Anzahl willkürlich definierter Hautfarben in ihren Laboren erhöhen.
...
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger


Das System ist krank, und niemand will es bemerken, da fehlen die Selbstheilungskräfte, aber es ist eine Möglichkeit es zu Ende zu bringen.
Das Leiden wird nicht ewig dauern, andere Gesellschaften haben das schon hinter sich.
Geschichte wiederhold sich anders, aber ähnlich.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Ahriman

Ist überall in der Wissenschaft so. Hat dein Team zu wenig Frauen, POCs, nichtbinäre Personen gibts keine Forschungsgelder.
Kenne aus Österreich mehrere Fälle bei denen Bewerber für hochrangige Positionen abgelehnt wurden weil sie nicht 'divers' genug waren. Man hat ihnen das sogar offen erklärt und ihnen einen Versorgungsposten im Hintergrund als Entschädigung angeboten damit sie den Mund halten bzw. die Bewerbung zurückziehen. Was will man da machen? Spielt man nicht mit wird man erst recht gecancelt und erhält nirgens mehr eine Stelle in einer Szene wo jeder jeden kennt.

Ruediger

Köstlich, man muß das Woke bis auf die Spitze treiben, es handelt sich vermutlich  um eine Art infektiösen Wahnsinn.
Betonkopfideologen kennen da keine Vernunft, aber das es ganze westlichen Gesellschaften befällt, wer hätte das je gedacht.


Früher wurde ganz klar bei Olympia entschieden, wer XY-Geschlechtschromosomen besitzt ist ein Mann, der Hintergrund waren merkwürdige Kugelstoßer(innen) aus Russland, und egal was er macht, er kann nicht bei den Sportarten als Frau antreten

Heute ist beliebig, mal sehen wie lange es noch biologische Frauen, früher einfach Frauen genannt, als Olympiasiegerinnen gibt.😂

Ganz großes Kino, spätere Generation werden sich über unsere interessante Zeit amüsieren, mal sehen wer dafür verantwortlich gemacht wird.

,, Wirbel im olympischen Boxen

Tränen und umstrittener Sieg nach 46 Sekunden

Nach dem Wirbel um ihre Olympia-Zulassung hat die algerische Boxerin (sic!) Imane Khelif ihr Achtelfinale bei Olympia in Paris nach nur 46 Sekunden gewonnen. Ihre italienische Gegnerin Angela Carini klagte nach wenigen Schlägen über Schmerzen in der Nase und gab auf. Den im Boxen üblichen Handschlag gab es nach dem Duell nicht.

Khelifs Teilnahme an den Spielen in Paris hatte wegen ihrer Disqualifikation bei der WM im Vorjahr für Aufsehen gesorgt. Damals hatte die 25-Jährige das Finale wegen erhöhter Werte des männlichen Sexualhormons Testosteron nicht bestreiten dürfen. In Paris darf sie hingegen um Medaillen kämpfen."

https://www.zdf.de/nachrichten/sport/olympia-2024-boxen-frauen-testosteron-algerien-khelif-carini-100.html

Richtig amüsant wir es, wenn Männer, äh selbstgefühlte Frauen, in der Frauensauna auftauchen, oder die Aufnahme ins Frauenhaus fordern.

Wir leben in zersetzenden Zeiten, vermutlich ist dies das letzte Aufflackern des gelebten Wahnsinns, bevor der Westen an sich selbst zugrunde geht.

Im Prinzip ist es schade, wohin man sich selbst entwickelt hat, eine Perversion seiner selbst.
Und wenn ich mir ansehe, wer reüssieren wird, ein echter Verlust an, Rationalität, Offenheit und Toleranz.

Zumindest kann man sich nun den Untergang mancher früherer Hochkulturen erklären.
Dekadenz.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Udo Lindenberg wurde von der DDR zensiert, nun setzt ihn der woke Westen auf den Index: Aus einem Hit soll das Wort «Oberindianer» gestrichen werden
 :lol

Der Lindenberg-Song «Sonderzug nach Pankow» soll in zwei Wochen am Humboldt-Forum von einem Chor gesungen werden. Nur ohne das I-Wort. Denn darin klinge die «Gewaltgeschichte der Kolonisierung indigener Bevölkerungsgruppen» nach, so das Humboldt-Forum.

Udo Lindenbergs Achtziger-Jahre-Hit «Sonderzug nach Pankow» steht neuerdings in Berlin auf dem Index, weil das Wort «Indianer» darin vorkommt. Staatlicherseits kann das Lied natürlich nicht verboten werden, es steht unter dem Schutz der Kunstfreiheit. In diesem Falle haben sich die Akteure jedoch fast ganz von selbst («nach einer offenen Diskussion») entschieden, das I-Wort nicht zu verwenden, weil es «aus heutiger Sicht diskriminierend wahrgenommen werden kann», sagten die Vertreter vom Humboldt-Forum gegenüber der «Bild»-Zeitung. Statt «Oberindianer» soll jetzt von einem Chor während eines Konzertes «Ober-I» gesungen werden. Spott und Kritik liessen nicht lange auf sich warten.



Udo Lindenberg überreicht dem DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker 1987 in Wuppertal eine Gitarre
Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)

Ruediger

Wir leben in bekloppten Zeiten mit völlig Bekloppten.
Als Rechteinhaber würde ich einer Aufführung widersprechen, eine Verstümmelung finde nicht statt, komponiert Euren eigenen Mist.

Die woke Krankheit sorgt für Gehirnerweichung, man darf sich höchstens fragen wann der Hirntot eintritt, das tragische ist, dass man trotzdem weiter als Untoter unterwegs ist.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)


orchitim

Irgendwie müssen ja die ganzen Absolventen unproduktiver Studiengänge unterkommen. Und so hat man denen ein weites Feld eröffnet um sich vermeintlich wichtig zu fühlen.
Ich bin gegen ein Tempolimit - jeder soll soviel Taschentücher haben wie er mag.

Ruediger

Mir scheint das eine radikale Minderheit hier der gelassenen Mehrheit ihre Sicht aufnötigt, niemand kommt so penetrant um die Ecke, wie diese selbsternannten moralischen Saubermänner.

Fehlt nur noch das sie in Museen und Bibliotheken ihr segensreiches Werk beginnen.

Eine kranke Zeit.
,, Die Deutschen haben eine Besessenheit, jede Sache so weit zu treiben, bis eine böse daraus geworden ist."

George Bernard Shaw (Nobelpreisträger für Literatur)

Berthold

Weniger gelobt ist genug kritisiert (frei nach Peter Altmaier)